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    Dow Jones  476  0 Kommentare Chance von 142 Prozent p.a.

    Die US-Wirtschaft bekommt die Folgen der Pandemie zu spüren – und das mit aller Deutlichkeit. Wie Medien vor wenigen Tagen berichteten, sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal, auf das Jahr gerechnet, um 32,9 Prozent. Der aktuelle Einbruch gelte als der stärkste seit Beginn der Statistik vor 73 Jahren. Die weitere Entwicklung der größten Volkswirtschaft der Welt, welche in relativ hohem Maße vom privaten Konsum abhängig ist, scheint zudem sehr unsicher. „Der Verlauf der Wirtschaft wird in sehr großem Ausmaß vom Verlauf des Virus abhängen“, wurde Notenbankchef Jerome Powell in Medien zitiert. Ohne eine Eindämmung des Virus sei eine vollständige wirtschaftliche Erholung „unwahrscheinlich“. Powell habe zudem betont, der wirtschaftliche Ausblick sei weiterhin „außergewöhnlich unsicher“.

    Negative Saisonalität

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    Natürlich wird die US-Notenbank nichts unversucht lassen, um die Wirtschaft in dieser sehr schwierigen Situation zu unterstützen. Und auch Präsident Trump, der die Gefahr durch das Virus lange Zeit herunterspielte, dürfte auf mehr staatliche Hilfen pochen – zumal er sich im Wahlkampf befindet. Ob dies den in den Staaten so wichtigen privaten Konsum ankurbeln kann, scheint aber fraglich. Der Dow Jones befindet sich zudem derzeit in einer negativen Saisonalität. Heißt: Auch ohne die in den USA grassierende Pandemie sind der August und der September statistisch die schlechtesten Monate eines US-Börsenjahres. In charttechnischer Hinsicht gibt es zudem Widerstände. Zu nennen diesbezüglich sind das Juli-Hoch bei 27.071 Punkten wie auch das Mehrmonatshoch bei 27.580 Zählern.

    Fazit

    Mit einem StayLow-Optionsschein auf den Dow Jones (WKN SR7Q6K) würden risikofreudige Anleger den maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erhalten, wenn sich der Dow Jones bis einschließlich zum 18.12.2020 durchgehend unter der Knockout-Schwelle von 29.000 Punkten bewegt. Gerechnet vom Stand des Scheins am 03. August 2020 um 20.05 Uhr (Briefkurs 6,37 Euro), würde dies einem Kursgewinn von 57 Prozent entsprechen. Sollte die Knockout-Schwelle erreicht werden, würde ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals eintreten. Zur Vermeidung eines solchen Knockouts sollte deshalb der vorzeitige Ausstieg aus dieser spekulativen Position erwogen werden, falls der Dow Jones mit Nachhaltigkeit über das Mehrmonatshoch bei 27.580 Punkten steigen kann.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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