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    Corona-Impfstoff  37409  1 Kommentar Bayer greift Curevac bei der Produktion unter die Arme – doch nur eine Aktie profitiert so richtig

    Die Nachricht des DAX-Konzerns Bayer, in die Produktion des Curevac-Impfstoff-Kandidaten einzusteigen, hat der Curevac-Aktie zu einem enormen Kurssprung zum Wochenstart verholfen. Die Bayer-Aktie profitiert geringfügig.

    Curevac hat die Entwicklung seines Corona-Impfstoffs noch nicht abgeschlossen. Doch, sobald es für den Markt zugelassen ist, will das Tübinger Unternehmen in großen Mengen produzieren. Dafür haben sie sich mit dem Pharmariesen Bayer zusammengetan. Bayer-Vorstand Stefan Oelrich sagte, „dass wir über die erforderlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten verfügen, den mRNA-basierten Impfstoff von Curevac herstellen zu können“.

    Curevac-Chef Franz-Werner Haas rechne mit der Zulassung im zweiten Quartal dieses Jahres. Er kündigte an, bis zum Jahresende 300 Millionen Dosen an Impfstoff parat zu stellen. Für das Jahr 2022 seien sogar bis zu einer Milliarde Dosen geplant, wie es bei der tagesschau heißt.

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    Im Wissen um die derzeitige Impfstoffknappheit begrüßte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn diese Kooperation: „Wir werden Impfstoffe brauchen über den Sommer hinaus", sagte der CDU-Politiker gegenüber Welt. Auch bei Anlegern kamen die Ankündigung und vielversprechenden Aussichten gut an. Im Laufe des Montags legte die Curevac Aktie stark zu.

    Was der Privatanleger noch unbedingt laut Finment-Gründer Ajder Veliv über das Biotechunternehmen wissen sollte: Das Unternehmen habe weder in der Impfstoffentwicklung gegen das Coronavirus noch in den Bereichen Krebs-, Gelbfieber- und Tollwut-Forschung seit der Firmengründung ein Mittel auf den Markt gebracht. Die meisten Produkte befänden sich noch in den Kinderschuhen.

    Für die Tübinger sprechen hingegen zahlreiche „interessante Partner und Investoren wie die Bill und Melinda Gates Stiftung, die Elite-Universitäten Yale und Harvard“, so Veliev. Nicht zu vergessen sind die Bundesregierung, die mit rund 300 Millionen Euro an dem Unternehmen beteiligt ist, und der Hauptaktionär Dietmar Hopp, der 45 Prozent aller Anteile hält.

    „Die finalen Ergebnisse zur Wirksamkeit des Vakzins gegen das Covid-19-Virus werden Ende März erwartet, sagt Veliev. Zurzeit testen 37.000 Probanden den Impfstoff in der letzten Studien-Phase. „Curevac wird sich an den 95 Prozent von Moderna und Biontech messen müssen“, sagt der Finment-Analyst. Einen logistischen Vorteil gegenüber den beiden Konkurrenten bringe Curevac allerdings mit, da der Impfstoff bei Kühlschrank-Temperatur gelagert werden könne, so der Chefhändler unserer Partnerredaktion Finment weiter:

    Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:online Zentralredaktion





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    Verfasst vonNicolas Ebert
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