Deutsche Telekom
Betont zurückhaltend
Deutsche Telekom erzielte im ersten Quartal einen Umsatz von 26,4 Mrd. Euro, was über den Analystenprognosen von 25,6 Mrd. Euro lag. Das Ebitda (bereinigt) stieg auf 946 Mio. Euro, im Vorjahr waren es nur 936 Mio. Euro und lag ebenfalls über der Prognose von 930 Mio. Euro. Beim bereinigten Nettogewinn verfehlte der Konzern aber die Prognose von 1,25 Mrd. Euro mit einem Fehlbetrag von 50 Mio. Euro. Beim Ausblick für 2021 bekräftigt das Management seine Einschätzungen.
Aktie bleibt defensiv
Unter technischen Aspekten notiert die Deutsche Telekom an einer wichtigen Schaltmarke für die nächsten Wochen, gelingt es einen Anstieg über das Widerstandsniveau von 16,63 Euro per Wochenschlusskurs zu vollziehen, könnte Aufwärtspotenzial zurück an die Jahreshochs bei 17,36 Euro freigesetzt werden. Darüber wäre sogar ein Anstieg an die zentrale Hürde von 17,60 Euro vorstellbar und kann beispielsweise über das Open End Turbo Long Zertifikat WKN DV2NPN gewinnbringend nachgehandelt werden. Sollte der Wert des Wertpapiers jedoch unter 16,25 Euro zurückfallen, müssten die beiden Unterstützungen verlaufend um 16,00 und 15,55 Euro einem erneuten Test unterzogen werden.
Deutsche Telekom (Wochenchart in Euro) |
Tendenz: |
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Fazit
Können sich Bullen weiter durchsetzen und die Deutsche Telekom-Aktie über 16,63 Euro anschieben, wären weitere Gewinne an 17,36 und 17,60 Euro für die nächsten Wochen vorstellbar. Über das Open End Turbo Long Zertifikat WKN DV2NPN ließe sich bei einem Long-Engagement eine Rendite von 115 Prozent erzielen, der Wert des Scheins dürfte in diesem Szenario auf 1,59 Euro zulegen. Eine Verlustbegrenzung sollte das Niveau von 16,35 Euro vorerst allerdings nicht überschreiten, wodurch sich ein möglicher Ausstiegskurs im vorgestellten Zertifikat von 0,34 Euro ergibt.