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    Lufthansa  230  0 Kommentare Chance von 53 Prozent p.a.

    Um nicht weniger als 60 Prozent sank der Konzernumsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Grund: Das Vergleichsquartal im Vorjahr war von den Auswirkungen der Pandemie nur zum Teil betroffen. Unter dem Strich musste die Lufthansa in Q1 einen Konzernverlust von 1,0 Mrd. Euro ausweisen. Weniger als im ersten Quartal 2020 übrigens, als ein Verlust von 2,1 Mrd. Euro zu Buche stand. Durch „konsequente Kosteneinsparungen“ konnte man somit in Q1 des laufenden Geschäftsjahres ein besseres Ergebnis erzielen als in Q1 des Vorjahres. Doch die Entwicklung der Pandemie sorgt für anhaltende Reise-Restriktionen in fast allen Teilen der Welt. Damit ist auch im zweiten Quartal mit einer nur schrittweisen Erholung der Nachfrage zu rechnen.

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    Das Luftfahrt-Unternehmen aus Frankfurt am Main rechnet aber infolge von Impf-Fortschritten und der weiteren Verbreitung und Akzeptanz von Testmöglichkeiten mit einer deutlichen Markterholung im zweiten Halbjahr. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen, eine Kapazität von etwa 40 Prozent des Vorkrisenniveaus anbieten zu können. Was bei Bekanntgabe Ende April etwas enttäuschte, denn zuvor ging man davon aus, dass man eine Kapazität von 40 bis 50 Prozent des Vorkrisenniveaus offerieren könne. Zum Chart: Das aktuelle Jahreshoch, welches Anfang März bei 12,96 Euro erklommen wurde, gilt als wichtige Widerstandsmarke. Das Mehrjahrestief bei 6,85 Euro stellt indes eine signifikante Unterstützungsmarke dar.

    Fazit

    Mit einem Inline-Optionsschein auf die Lufthansa-Aktie (WKN SF0VDW) würden risikofreudige Anleger den maximalen Auszahlungsbetrag von 10,00 Euro erzielen, wenn sich die Aktie bis einschließlich 15.10.2021 durchgehend über der unteren Knockout-Schwelle von 6,00 Euro und unterhalb der oberen Knockout-Schwelle von 14,00 Euro bewegt. Gerechnet vom Stand des Scheins am 31. Mai 2021 um 18.55 Uhr (Briefkurs 8,28 Euro), würde dies einem Kursgewinn von 21 Prozent entsprechen. Sollte eine der beiden Knockout-Schwellen erreicht werden, würde ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals eintreten. Falls die Lufthansa-Aktie unter das Mehrjahrestief bei 6,85 Euro fällt oder das Jahreshoch bei 12,96 Euro überwinden kann, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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