Infineon Long
90 Prozent Chance!
Ein genauer Blick auf die Daten zeigt, dass Infineon für die nächsten zwei Jahre volle Auftragsbücher hat. Auch die Übernahme des amerikanischen Chipproduzenten Cypress im abgelaufenen Jahr hat das Münchner Unternehmen in seiner Marktposition weiter gestärkt. Als Belastungsfaktor haben sich jedoch durch die Pandemie die gestörten Lieferketten bemerkbar gemacht, die Geschäftsführung rechnet, dass die Produktionsprobleme bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres behoben sind. Trotz der eingeschränkten Fertigung rechnet der Vorstand im laufenden Geschäftsjahr mit höheren Umsätzen und einem besseren Ergebnis als im Vorjahr.
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Insgesamt hat die Infineon-Aktie das letzte Jahr äußerst stark abgeschlossen, 2020 präsentiert sich dagegen in einer groben Seitwärtsphase zwischen 30,00 und 37,30 Euro. Zuletzt gelang es zudem
einen kurzfristigen Abwärtstrend dynamisch zu überwinden und auf frische Monatshochs zuzulegen. Damit steuert Infineon jetzt direkt weiter auf seine Rekordstände bei 37,30 Euro zu, nach technischer
Auswertung könnten dieses weit übertroffen werden und neue Bestmarken erlauben zu setzen. Schnell dürfte die Nachfrage nach Halbleiterprodukte nämlich nicht abflauen, die zunehmende Digitalisierung
stellt ein festes und langfristiges Standbein für den Chiphersteller dar. Der kürzlich bestätigte Boden um 30,00 Euro könnte sogar für ein Direktinvestment herhalten.
Infineon Technologies AG (Wochenchart in Euro) |
Tendenz: |
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Infineon ist ein Profiteur der Corona-Pandemie und rechnet mit einer höheren Umsatz- und Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2021. Die Mehrzahl der Fachleute ist der Meinung, dass das Coronavirus und seine Mutationen uns in Zukunft erhalten bleiben werden. Diese Perspektive könnte bei Infineon mittelfristig Erlösmöglichkeiten eröffnen, die noch vor Kurzem nicht absehbar waren.