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    So tickt die Börse  1338  0 Kommentare Ölpreisentwicklung entscheidet über Crash oder Rallye

    Hier lesen Sie über die Ursache der explodierenden Energiepreise. Insbesondere die Logistik läuft noch nicht rund, ist meine Schlussfolgerung. Daher würde ich nicht auf einen Ölpreis von 100 USD/Fass wetten, im Gegenteil

     

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    Liebe Börsenfreunde,

    Wenn alles nach meinem Wunsch verläuft, bekommen wir in der laufenden Woche, die letzte Oktoberwoche, noch einige Kaufgelegenheiten präsentiert. Ich möchte unser Portfolio mit attraktiven Aktien aufstocken, hätte auch nichts gegen eine extrem niedrige Cashquote im November. Im Dezember passiert dann nicht mehr viel, bevor es dann im neuen Jahr weiter gen Norden geht. Erst im kommenden Frühjahr möchte ich mir Gedanken darüber machen, ob die Aktienmärkte überhitzt sind, oder nicht. Bis dahin sind Rückschläge Kaufgelegenheiten … es sei denn, es passiert etwas Unvorhergesehenes ;)

    Diese Woche ist es soweit. Die letzte Oktoberwoche bringt die Entscheidung darüber, ob wir eine Jahresendrallye erleben werden, oder nicht. In meiner neuen Heibel-Ticker Ausgabe gehe ich ausführlich darauf ein, welche Voraussetzungen wir für eine Rallye benötigen, und welche Branchen davon am stärksten profitieren werden.

    Der Ölpreis ist über 80 US-Dollar je Fass WTI geschossen. Erinnern Sie sich noch an den Corona-Crash, in dessen Rahmen der Ölpreis auf zwischenzeitlich -40 USD/Fass gerutscht war? Das war eine Anomalie aufgrund der hohen Lagerkosten für das damals zeitweilig nicht benötigte schwarze Gold, wenn die Förderung nicht abgenommen wird.

    Ich habe mir vor einigen Jahren die Spanne von 40 bis 70 USD/Fass als “normal” für das Öl notiert. Wenn der Ölpreis Richtung 70 USD/Fass steigt, wird in den USA wieder mehr Schieferöl gefördert (Fracking) und der Ölpreis geht wieder zurück. Doch offensichtlich hat die Corona-Pandemie auch in der Ölindustrie Spuren hinterlassen: Die Investitionen in eine Ausweitung der Ölproduktion sind nicht mehr so einfach zu tätigen. Zum einen sind viele Ölförderer nach wie vor klamm, haben also nicht die für solche Investitionen erforderlichen Mittel. Zum anderen ist seit dem Regierungswechsel in den USA der Transport nicht mehr so einfach.

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    Daher konnte der Ölpreis über 70 USD/Fass ansteigen. Doch kurzzeitig kommt noch ein weiterer Faktor hinzu: Lieferengpässe.

    Als Erstes kamen Lieferprobleme in Großbritannien zu Tage: In Folge des Brexit gibt es auf der Insel nicht mehr ausreichend LKW-Fahrer, um das Benzin zu den Tankstellen zu fahren. Die letzte Meldung zu diesem Thema habe ich von vor zwei Wochen gefunden: Die Armee übernimmt die Versorgung der Tankstellen, seither scheint das Problem gelöst.

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    Stephan Heibel
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    Seit 1998 verfolge ich begeistert die Börsen der USA und Europas. Mittlerweile schreibe ich wöchentlich für mehr als 25.000 Leser über Hintergründe zum Aktienmarkt und Ursachen für Kursbewegungen von Aktien. Meine Leser schätzen meine neutrale, vereinfachende und unterhaltsame Art. Als Privatanleger nutzen sie meine Einschätzungen und Investmentideen zur selbstständigen Portfolio-Optimierung.
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    Verfasst von Stephan Heibel
    So tickt die Börse Ölpreisentwicklung entscheidet über Crash oder Rallye Ich gehe der Ursache für die explodierenden Energiepreise auf den Grund. Insbesondere die Logistik läuft noch nicht rund, ist meine Schlussfolgerung. Daher würde ich nicht auf einen Ölpreis von 100 USD/Fass wetten, im Gegenteil.

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