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    dpa-AFX-Überblick  176  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 22.02.2022 - 15.15 Uhr

    IPO/ROUNDUP: Volkswagen-Konzern peilt Börsengang der Renditeperle Porsche an

    WOLFSBURG/STUTTGART - Der Volkswagen-Konzern macht Ernst und will seine lukrative Sportwagentochter Porsche an die Börse bringen. Derzeit liefen fortgeschrittene Gespräche dazu mit dem Großaktionär des Wolfsburger Konzerns, der Porsche Automobil Holding SE, wie es am Dienstag überraschend von den beiden Unternehmen hieß. Volkswagen und die Porsche SE hätten eine Eckpunktevereinbarung dazu verhandelt, die nun die Basis für weitere Schritte sein soll. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. Seit Jahren wird über einen Börsengang der Renditeperle im VW-Konzern spekuliert - vor allem Investoren forderten immer wieder eine Verselbstständigung, weil der Wert von Porsche unter dem Konzerndach nicht recht zur Geltung komme. Die Aktien der Konzerne stiegen deutlich.

    ROUNDUP 3: Fresenius schließt Veränderung der Konzernstruktur nicht mehr aus

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    BAD HOMBURG - Der Krankenhaus- und Medizinkonzern Fresenius bekommt die Folgen der Corona-Pandemie so schnell nicht los. In den Kliniken ging es 2021 zwar wieder aufwärts, doch bremste die Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC) mit einem Gewinneinbruch die Erholung des Mutterkonzerns. Während der Sparkurs bei Fresenius inzwischen Früchte trägt, schließt Firmenchef Stephan Sturm eine Veränderung der Konzernstruktur nicht mehr aus - inklusive dem Verkauf oder dem Börsengang von Sparten, wie er am Dienstag zur Bilanzpressekonferenz erläuterte.

    Vonovia wird größter Anteilseigner bei der strauchelnden Adler-Gruppe

    BOCHUM - Der Immobilienriese Vonovia wird größter Aktionär bei dem ins schwere Fahrwasser geratenen Branchenrivalen Adler . Der Konzern habe sich im Wege der Pfandverwertung einen Anteil von 20,5 Prozent an der Adler Group gesichert, teilte das im Dax notierte Unternehmen am Dienstag in Bochum mit. Die Aktien waren zur Besicherung eines Darlehens in Höhe von 250 Millionen Euro verpfändet worden, das Vonovia im Oktober vergangenen Jahres durch die Ablösung eines Bankkredits dem bisher größten Adler-Anteilseigner Aggregate Holdings Invest gewährt hatte.

    ROUNDUP: HSBC sieht sich nach Gewinnsprung auf gutem Weg - Aktie sackt ab

    LONDON - Die britische Großbank HSBC hat sich 2021 deutlich von ihrem Gewinneinbruch aus dem ersten Corona-Jahr erholt. Bei der Vorlage der Jahresbilanz am Dienstag berichtete Konzernchef Noel Quinn von einem schwungvollen Start ins Jahr - in der Weltwirtschaft gehe es aufwärts. Er warnte zwar vor einer anhaltenden Inflation und der Unsicherheit rund um die Corona-Pandemie. Den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine machte er nicht zum Thema. Doch der Kurs der HSBC-Aktie sackte in Hongkong angesichts der jüngsten Eskalation mit dem dortigen Aktienmarkt um rund drei Prozent ab. In London ging es kurz nach dem Handelsstart im gleichen Maß abwärts.

    Munich Re hebt Dividende überraschend stark an - Aktienrückkauf

    MÜNCHEN - Der Rückversicherer Munich Re will seine Dividende für das abgelaufene Jahr 2021 überraschend deutlich anheben. Geplant sei eine Ausschüttung von 11 Euro je Anteilsschein, teilte der Dax-Konzern am Dienstag in München mit. Das sind 1,20 Euro mehr als ein Jahr zuvor und zudem mehr als von Analysten im Schnitt erwartet. Außerdem will die Munich Re zwischen ihren Hauptversammlungen 2022 und 2023 für maximal eine Milliarde Euro eigene Aktien zurückkaufen. Zusammen mit der Dividende entspreche dies einer Kapitalrückführung von 2,5 Milliarden Euro, hieß es in der Mitteilung.

    Airbus und Safran übernehmen wichtigen Zulieferer Aubert & Duval

    PARIS - Airbus und der Triebwerksbauer Safran wollen ihren Zulieferer Aubert & Duval übernehmen und damit ihre Versorgung mit wichtigen Materialien sichern. Als dritten Käufer haben die Konzerne den französischen Finanzinvestor Tikehau Ace Capital an Bord geholt. Einer Mitteilung vom Dienstag zufolge haben die Partner eine Absichtserklärung über den Kauf mit dem bisherigen Eigentümer geschlossen, dem Bergbau- und Stahlkonzern Eramet . Zum Kaufpreis machten sie keine Angaben. Laut Eramet basiert der Kaufpreis auf einem Unternehmenswert von 95 Millionen Euro.

    Software AG will Tempo hochhalten - Mittelfristziele bestätigt

    DARMSTADT - Die Software AG will den Schwung aus dem Schlussquartal des vergangenen Jahres mitnehmen. Das Wachstum im wichtigen Geschäft mit Software zur Integration von IT-Systemen will der Softwareanbieter verstetigen, um seine Ziele für dieses Jahr und die Mittelfristprognosen zu erreichen. "Das Digital Business beschleunigte sich im vierten Quartal wieder, und diese Dynamik setzt sich im Jahr 2022 fort", hieß es am Dienstag vom Darmstädter Unternehmen rund um eine Investorenveranstaltung. Die Mittelfristziele für 2023 bestätigte der MDax -Konzern - dafür bleibt die Umsetzung der von Vorstandschef Sanjay Brahmawar eingeleiteten Wachstumsoffensive der Schlüssel. Auch die Ende Januar ausgegebenen Prognose für das laufende Jahr bestätigte das Management.

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