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    Rezession? War da was?  3329  0 Kommentare Cloud-Boom! Microsoft, Amazon und Co. marschieren breitbeinig vor allen anderen

    Die Internetgiganten verzeichnen satte Gewinne im boomenden Cloud-Geschäft. Die Aussichten bleiben rosig. 2021 spülten Cloud-Dienste weltweit rund 411 Mrd. US-Dollar in die Kassen ihrer Anbieter.

    Auch in diesem Jahr sind die Erwartungen an Umsatzsteigerungen im Cloud-Geschäft groß. Die Expertenprognose: Bis zum Ende des Jahres 2022 könnten Anbieter wie Microsoft, Amazon, Salesforce und Google (Alphabet) einen Umsatz in Höhe von insgesamt 494,65 Mrd. US-Dollar verzeichnen. Zahlen des ersten Quartals untermauern die Prognose. Der Umsatz des Public-Cloud-Ökosystems stieg sprunghaft um 26 Prozent auf 126 Mrd. US-Dollar, wie eine Studie aus dem Hause Synergy Research Group zeigt.

    Microsoft, Amazon, Salesforce und Google (Alphabet) schnitten dabei am besten ab: Über das gesamte Public-Cloud-Ökosystem hinweg waren sie die am stärksten vertretenen Unternehmen. Weitere wichtige Akteure waren Adobe, Alibaba, Cisco, Dell, Digital Realty, IBM, Inspur, Oracle, SAP und VMware. Insgesamt entfielen auf diese Unternehmen 60 Prozent aller Umsätze im Zusammenhang mit der öffentlichen Cloud.

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    "Öffentliche Cloud-Märkte wachsen in der Regel mit Raten zwischen 15 und 40 Prozent pro Jahr", erklärt John Dinsdale, Chefanalyst der Synergy Research Group. Er weist darauf hin, dass sich die Wachstumsraten in den nächsten fünf Jahren zwangsläufig abschwächen werden, da diese Märkte immer massiver werden. Laut Dinsdales Prognose werde die jährliche Wachstumsrate aber auch darüber hinaus immer noch durchschnittlich bei 10 bis 30 Prozent liegen.

    Trotz kleineren Schwankungen geht es etwa bei Microsoft weiter bergauf. Analysten bewerten den Titel durchgehend positiv. So belässt die Deutsche Bank Research Microsoft auf "Buy" mit einem Kursziel von 350 US-Dollar. Zwar fürchtet Analyst Brad Zelnick angesichts eines Ausblicks auf den Zwischenbericht ein maues viertes Geschäftsquartal. Seine positive Einschätzung bleibe aber unerschüttert, wie Zelnick in seinem Bericht betont.

    Auch das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Microsoft von 325 auf 320 US-Dollar gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Microsoft sei ein diversifizierter Softwarekonzern, der besser als andere in der Lage ist, potenzielle makroökonomische Schwächen zu überstehen, schreibt Analyst Brent Thill. Seine Prognose dürfte Anleger freuen: Dauerhaftes Umsatzwachstum sieht er auch in absehbarer Zukunft.

    (ner)

     





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