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    Internat. Zahlungsverkehr  477  0 Kommentare Inflation, stockende Lieferketten und drohende Rezession als Herausforderungen

    Schaut man sich in der Wirtschaft und an den Börsen um, so wird schnell klar, dass Unternehmen vor großen Herausforderungen stehen. Hohe Inflation, steigende Materialkosten und exorbitante Energiepreise...

    ...erschweren die Geschäfte. Experten raten zum Sicherheitsmodus.

    Mixtur verschiedener Faktoren wirkt sich belastend aus

    Sind Unternehmen mit einzelnen Herausforderungen konfrontiert, lassen sich diese meist noch relativ einfach in den Griff bekommen. Die deutsche Wirtschaft wird aber gleich in mehrfacher Hinsicht gefordert. Mark Elser, Country Manager Germany bei iBanFirst, einem auf internationalen Zahlungsverkehr spezialisierten Unternehmen, beschreibt die Situation folgendermaßen: 

    „Eine nach wie vor hohe Inflation sowie gebremstes Wirtschaftswachstum, kombiniert mit Einflüssen wie einer möglichen Energiekrise oder ganz aktuell Herausforderungen in der Binnenschifffahrt durch niedrige Wasserstände lassen keine optimistische Prognose zu. Die Bundesbank spricht in ihrem aktuellen Bericht nach Monaten der Stagnation und dem Auslaufen der Entlastungspakete bereits von einer drohenden Rezession im Herbst und Winter. Somit wird es auf der einen Seite spannend zu beobachten welche politischen Maßnahmen folgen werden, auf der anderen Seite müssen wir gespannt auf die EZB Sitzung am 8. September blicken. Alles in allem sehe ich konkrete Gefahren für eine Rezession, insbesondere aufgrund der aktuellen Energiethematik.“


    "Viele Risikofaktoren und eine drohende Rezessionsgefahr". Marc Elser, iBanFirst.

    Im Augenblick erweist sich, dass das deutsche Wirtschaftsmodell, das sich über Jahrzehnte auf den Zugang zu billiger Energie aus Russland fokussiert hatte, durch den Krieg in der Ukraine und die gegen Russland verhängten Sanktionen jetzt hinfällig ist. Dadurch hat sich Deutschland zum Sorgenkind der Eurozone entwickelt. Das ist deshalb eine schlechte Nachricht für alle Mitgliedstaaten, weil es ein strukturelles Problem ist, das das Wachstumspotenzial der Eurozone lange Zeit belasten und vor allem außereuropäische Investoren dazu veranlassen wird, anderen Wirtschaftsräumen den Vorzug zu geben, die mittelfristig als aussichtsreicher gelten.

    Devisenmärkte & grenzübergreifende Finanztransaktionen

    Eine wichtige Beobachtung war, dass die Volatilität an den Devisenmärkten sich in den letzten Wochen verringert hat. Nachdem die wichtigsten Sitzungen der Zentralbanken vorbei sind und die Volumen auch jahreszeitbedingt automatisch sinken, bleibt die Situation gleich. Der Markt ist weiterhin auf den US-Dollar ausgerichtet und der Dollar-Index, der die Entwicklung des Dollar gegenüber den Währungen der wichtigsten US-Handelspartner darstellt, stieg seit dem 1. Januar um 10,6 %. Obwohl dies weniger ist, als zu Beginn des Jahres, bleibt der Trend trotzdem kurzfristig für die US-Währung günstig. Bedingt wird dies vor allem durch die wirtschaftliche Unsicherheit und die noch nicht zu beantwortende Frage, ob es eine Rezession gibt oder nicht.

    Digitale Plattformen wie iBanFirst können Unternehmen dabei helfen, die Herausforderungen, mit denen sie durch die Devisenmärkte augenblicklich konfrontiert sind, zu meistern und Risiken zu vermeiden. Solch universelle Zahlungsplattformen stellen den Unternehmen ihr Fachwissen zum Thema Währungsmarkt zur Verfügung und zeichnen sich durch Benutzerfreundlichkeit, Höchste Sicherheitsstandards bei Transaktionen, individuellen Service, transparente Gebühren sowie eine einfache Integration in schon existierende Buchhaltungssoftware und Zahlungsprozesse aus. Als zuverlässige Partner erweisen sich die Plattformen, wenn sie wie iBanFirst als reguliertes Zahlungsinstitut SWIFT-Mitglied, SEPA-zertifiziert und AISP- bzw. PISP-akkreditiert sind.

    Zuverlässigkeit beim Zahlungsverkehr stärkt Geschäftsbeziehungen in schwierigem Umfeld

    Unternehmen leben davon, dass sie Zahlungen fristgerecht leisten und auch erhalten. Ursache hierfür ist, dass die allermeisten Unternehmen durch eingehende Zahlungen wichtige Geschäftsprozesse finanzieren. Kommt es beim Zahlungsverkehr zu zeitlichen Verzögerungen, gerät dieses Finanzierungs- und Geschäftsmodell in Schieflage und es drohen kaum abzuschätzende Probleme bis hin zur Zahlungsunfähigkeit. Dies gilt umso mehr, wenn ein Unternehmen keine Rücklagen gebildet hat, um solche Situationen zu vermeiden.

    Rücklagen zu bilden bzw. zu halten, hat sich aber gerade in den letzten beiden Jahren und vor allem bedingt durch die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen als außerordentlich schwierig erwiesen. Sehr viele Unternehmen mussten diese finanziellen Reserven nutzen, um überhaupt weiter existieren zu können. In dieser Situation ist es für Unternehmen besonders wichtig, sich als zuverlässige Partner für ihre Geschäftspartner zu erweisen. Durch die Kontrolle der eigenen Zahlungsflüsse, eine zügige Nachforschung bei nicht eingegangenen Zahlungen sowie kostengünstige oder sogar gebührenfreie Sofortüberweisungen lässt sich nicht nur eine vertrauensvolle Kooperation zwischen Unternehmen aufbauen, sondern das Unternehmen kann seine eigenen Kosten reduzieren.

    Sicherheitsmodus für Unternehmen - Vorausschauend leiten und kostensparend wirtschaften

    In wirtschaftlich unsicheren Zeiten müssen Unternehmensführungen beweisen, dass sie in der Lage sind, vorausschauende Entscheidungen zu treffen. Bei schleppenden Umsätzen heißt es vor allem, kostensparend zu arbeiten, Ressourcen sinnvoll einzusetzen und bei Bedarf neue Konzepte zu entwickeln bzw. diese bereits zu besitzen. Zahlungsplattformen wie iBanFirst können eine sinnvolle Komponente im Bestreben sein, die Herausforderungen für das eigene Unternehmen zu meistern und selbst eine schwere Wirtschaftskrise oder gar Rezession durch kluge Organisation mit dem eigenen Zahlungsverhalten zu überstehen.  






    Seyit Binbir
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    Seyit Binbir ist Börsenexperte und Wegbereiter vieler Unternehmen im digitalen Sektor. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen, damit auch andere von seiner Leidenschaft für Aktien profitieren.
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    Verfasst von Seyit Binbir
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