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    Das große Lithium-Rätsel! Woher kommen die fehlenden 300.000 Tonnen pro Jahr für Tesla, BYD & Co? SQM, Allkem, Patriot Battery Metals und Balkan Mining im Fokus - Seite 3

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    Ein neues Blockbuster-Projekt wartet in Serbien auf Genehmigung. Die Rede ist von „Jadar“ im Westen des Landes. Der britisch-australische Konzern Rio Tinto (ASX: RIO WKN: 855018 ISIN: AU000000RIO1) will an dieser Stelle jährlich 58.000 Tonnen des begehrten Metalls fördern – und trifft auf heftigen Widerstand. Glaubte man an eine vorläufige Genehmigung im Jahr 2021, so ist nun alles wieder offen, denn der Protest in der Bevölkerung ist gewaltig. Das Projekt umfasst eine Investitionssumme von 2,4 Mrd. USD, aber um die euphorisch prognostizierte Versorgungslücke bis 2030 zu schließen, bräuchte es laut Rio Tinto mehr als 60 Jadar-Projekte in Folge. Die geplante Mine soll bei voller Auslastung nach 5 Jahren etwa 58.000 Tonnen Lithiumcarbonat, 160.000 Tonnen Borsäure und 255.000 Tonnen Natriumsulfat pro Jahr produzieren. Wegen der umfangreichen Beschwerden setzten die Behörden einen fertigen Flächennutzungsplan für die geplante Mine erst mal aus, lehnten das Mammut-Projekt jedoch noch nicht vollständig ab.

    ALLKEM – Nach der Fusion ist vor der Expansion

    Wie Anfang 2023 bekannt wurde, hat das kanadische Ministerium für Umwelt und Klimawandel grünes Licht für das Lithiumminenprojekt James Bay gegeben, wenn auch unter der Auflage, dass das Projekt über seine gesamte Betriebsdauer unter Aufsicht steht. Das James Bay-Projekt liegt rund 100 Kilometer östlich von der Stadt James Bay und befindet sich im Besitz des Lithiumkonzerns ALLKEM Ltd. (ASX: AKEI, WKN: A3C8Z7, ISIN: AU0000193666). Nach Akzeptanz der Umweltprognosen legte das Ministerium rechtlich verbindliche Bedingungen fest, welche die Allkem-Tochter Galaxy Lithium über die Betriebsdauer des Projekts hinweg erfüllen muss. Dazu gehören Maßnahmen zum Schutz von Fischen und deren Lebensräumen, Zugvögeln und bedrohten Vogelarten, von Feuchtgebieten, Waldkaribus und gefährdeten Fledermäusen. Darüber hinaus müssen die Gesundheit die traditionellen Nutzungen der First Nations „Cree“ gewahrt bleiben. Das Projekt unterliegt zudem noch der Bewertung durch das Environmental and Social Impact Review Committee der Provinzregierung, deren Prüfverfahren bis heute noch läuft. Allkem beabsichtigt den Bau einer Open-Pit-Mine sowie einer Konzentratoranlage, daneben braucht es natürlich Platz für Abraum, Erz und eine Infrastruktur-Anbindung. Geplant ist eine durchschnittliche Produktion von 5.480 Tonnen pro Jahr bei einer geschätzten Betriebsdauer von 15 bis 20 Jahren. Ein großes Projekt, aber im Sinne eines Weltmarktanteils eben auch nur etwa 1,5%.

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