POSTBANK WOHNATLAS 2023 Wohnimmobilien
Hier wird noch ein Wertzuwachs prognostiziert (FOTO) - Seite 2
demografischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Unter den sogenannten
"Big Seven", also den sieben größten deutschen Metropolen, wird der stärkste
Preisanstieg erneut in München erwartet. Der Quadratmeterpreis für
Eigentumswohnungen in Deutschlands derzeit teuerster Großstadt wird nach
Berechnungen der HWWI-Expert*innen bis 2035 jährlich real nochmals um mehr als
zwei Prozent wachsen. In Hamburg, der derzeit zweitteuersten Stadt unter den Big
7, verläuft die Preisentwicklung demgegenüber deutlich moderater. In der
Hansestadt können Besitzer*innen von Eigentumswohnungen mit einem Wertzuwachs
von 0,29 Prozent pro Jahr bis 2035 rechnen.
Prognose: Preisentwicklung in den "Big Seven" 2022-2035
Reales durchschnittliches Preiswachstum pro Jahr in Prozent
1.) Rang
2.) Stadt
3.) Preistrend in %
4.) Preis pro qm 2022*
1.)..........2.).........................3.)............................4.)
1............München.....................2,08%..........................9.733,83
2............Frankfurt am Main...........1,93%..........................6.654,34
3............Köln........................1,52%..........................5.118,94
4............Berlin......................1,24%..........................5.903,65
5............Stuttgart...................1,03%..........................5.416,35
6............Düsseldorf..................0,76%..........................5.454,56
7............Hamburg.....................0,29%..........................6.685,29
* Wohnungen im Bestand in Euro
Quellen: VALUE AG (empirica-systeme Marktdatenbank), Statistisches Bundesamt,
Berechnungen HWWI)
Kaufpreisprognose mit dem HWWI-Wohnungsmarktmodell
Im Rahmen der Kaufpreisprognose für die 400 kreisfreien Städte und Landkreise
werden Angebots- und Nachfrageentwicklungen auf Basis verschiedener
Regionaldaten zur Bevölkerungs- und Altersstruktur, Haushaltsgröße,
Einkommensentwicklung sowie zu Wohnausgaben und Wohnungsangebot modelliert. Das
HWWI-Wohnungsmarktmodell vollzieht nach, wie sich diese Faktoren wechselseitig
beeinflussen. Am Ende der Modellrechnung steht die Kaufpreisprognose für den
Zeitraum 2022 bis 2035. Ausgewiesen wird der durchschnittliche jährliche reale
Preistrend.
"Steigende Zinsen, Inflation und die damit schwächelnde Nachfrage lassen die
Preise im Betrachtungszeitraum bis 2035 nicht mehr so stark steigen wie in den
vergangenen Jahren", sagt Manuel Beermann, Leiter Produktmanagement Immobilien.
"Langfristig werden die Wertentwicklungen auf dem Immobilienmarkt vor allem
durch die demografischen sowie die wirtschaftlichen Entwicklungen der jeweiligen
1.) Rang
2.) Stadt
3.) Preistrend in %
4.) Preis pro qm 2022*
1.)..........2.).........................3.)............................4.)
1............München.....................2,08%..........................9.733,83
2............Frankfurt am Main...........1,93%..........................6.654,34
3............Köln........................1,52%..........................5.118,94
4............Berlin......................1,24%..........................5.903,65
5............Stuttgart...................1,03%..........................5.416,35
6............Düsseldorf..................0,76%..........................5.454,56
7............Hamburg.....................0,29%..........................6.685,29
* Wohnungen im Bestand in Euro
Quellen: VALUE AG (empirica-systeme Marktdatenbank), Statistisches Bundesamt,
Berechnungen HWWI)
Kaufpreisprognose mit dem HWWI-Wohnungsmarktmodell
Im Rahmen der Kaufpreisprognose für die 400 kreisfreien Städte und Landkreise
werden Angebots- und Nachfrageentwicklungen auf Basis verschiedener
Regionaldaten zur Bevölkerungs- und Altersstruktur, Haushaltsgröße,
Einkommensentwicklung sowie zu Wohnausgaben und Wohnungsangebot modelliert. Das
HWWI-Wohnungsmarktmodell vollzieht nach, wie sich diese Faktoren wechselseitig
beeinflussen. Am Ende der Modellrechnung steht die Kaufpreisprognose für den
Zeitraum 2022 bis 2035. Ausgewiesen wird der durchschnittliche jährliche reale
Preistrend.
"Steigende Zinsen, Inflation und die damit schwächelnde Nachfrage lassen die
Preise im Betrachtungszeitraum bis 2035 nicht mehr so stark steigen wie in den
vergangenen Jahren", sagt Manuel Beermann, Leiter Produktmanagement Immobilien.
"Langfristig werden die Wertentwicklungen auf dem Immobilienmarkt vor allem
durch die demografischen sowie die wirtschaftlichen Entwicklungen der jeweiligen