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     233  10 Kommentare Finanzminister gegen höhere Subventionen für Intel-Werk in Magdeburg

    LONDON (dpa-AFX) - Finanzminister Christian Lindner lehnt mehr Hilfen aus dem Bundeshaushalt für das neue Chipwerk von Intel in Magdeburg ab. "Es gibt im Haushalt nicht mehr Geld", sagte der FDP-Politiker dem Wirtschaftsblatt "Financial Times" laut Bericht vom Sonntag. Man versuche, den Bundeshaushalt zu konsolidieren und nicht weiter wachsen zu lassen.

    Der US-Konzern will in Magdeburg mehrere Fabriken zur Chipfertigung bauen und fordert 10 Milliarden statt der zugesagten 6,8 Milliarden Euro an Finanzhilfen vom Bund. Intel argumentiert unter anderem mit gestiegenen Kosten. Der Halbleiterbereich ist eine Zukunftsbranche, weil Chips in immer mehr Lebensbereichen gebraucht werden. Europa will zudem seinen Rückstand auf dem Gebiet verkleinern.

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    Lindner sagte laut "FT", er sei kein großer Freund von Subventionen und würde mehr Hilfen selbst dann ablehnen, wenn Intel den Umfang des Projektes vergrößern würde. "Das Kanzleramt und das Wirtschaftsministerium werden zeigen müssen, wo die zusätzliche Finanzierung herkommen soll." Es gebe für Intel verschiedene Optionen. Das Bundeskabinett habe sich noch keine Meinung gebildet.

    Die Ampelkoalition ringt seit langem um den Haushalt 2024. Die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse soll wieder eingehalten werden. Dazu müssen Mehrkosten durch den Tarifabschluss im öffentlichen Dienst und höhere Zinsen ausgeglichen werden./sey/DP/he

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    ISIN:US4581401001WKN:855681

    Die Intel Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -1,27 % und einem Kurs von 29,18EUR auf Tradegate (09. Juni 2023, 22:26 Uhr) gehandelt.




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    Finanzminister gegen höhere Subventionen für Intel-Werk in Magdeburg Finanzminister Christian Lindner lehnt mehr Hilfen aus dem Bundeshaushalt für das neue Chipwerk von Intel in Magdeburg ab. "Es gibt im Haushalt nicht mehr Geld", sagte der FDP-Politiker dem Wirtschaftsblatt "Financial Times" laut Bericht vom …

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    Kommentare

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    15.06.23 20:35:05
    Da werden die champagner Gläser gut gefüllt bei intel . die haben den wirtschaft ( Kneipe ) Minister überzeugt ca 10 Milliarden als Subvention zu zahlen ..die sind clever die amis die wollen bessere Technologien hier herstellen
    Avatar
    13.06.23 19:24:53
    Die Aktie bleibt aus meiner Sicht Schrott. Da ist schon viel eingepreist, denn die tollen Margen hat Intel ja nicht. 36$ und ich hau weg den ganzen Dreck und küss den Boden. :laugh: Eher 20$ wenn Intel margenarme Massenfertigung gelingt, sonst eher unter 10$ wenn sie in die Bedeutungslosigkeit verschwinden bis hin zum Totalverlust. :eek: Alles drüber braucht schon viel Fantasie, die ich vier nicht habe. :eek: Erinnert mich hier eher an den DCB vieler Driller. Am Ende waren sie fast alle ganz weg. :eek:
    Avatar
    13.06.23 19:02:01
    Die früher Merkel
    Hinterher gelaufen sind wollen heute nichts mehr davon wissen die hat nur einen Fehler begangen mit wir schaffen es schon , sonnst wahr es ok besser als die vorherige oder die jetzige Regierung ,.Und wegen intel , riesige Gewinne ?😳🤔🤣
    Avatar
    13.06.23 18:01:57
    Zitat von Roberto24: Intel hat Jahre verschlafen machen nur Verluste und sowas soll von Deutschland subventioniert werden ,die BRD sollte selber eigene Technologien erfinden aber bei den anderen Themen geb ich dir recht


    Was für Räuberpistolen verbreitest du denn. Intel hat die letzten 20 jahre nur (riesige!) Gewinne erzielt.
    Sie werden zwar in 2023 Verlust machen, dies ist aber aufgrund des Investitionsjahres lange angekündigt worden und auch normal.
    Avatar
    13.06.23 17:40:02
    Intel hat Jahre verschlafen machen nur Verluste und sowas soll von Deutschland subventioniert werden ,die BRD sollte selber eigene Technologien erfinden aber bei den anderen Themen geb ich dir recht

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