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Arbeiten und Streamen mit Gigabit-Datenraten im Zug dank 5G-Mobilfunkkorridoren entlang der Gleise (FOTO) - Seite 2
eigens aufwändig eine Baustelle eingerichtet zu werden.
- Standardisierte Untergestelle gleichen Böschungsneigungen etc. aus; sie werden
zeitsparend im Boden verankert.
- Ein Bautrupp kann pro Tag bis zu drei Untergestelle errichten, ebenso kann ein
Bautrupp bis zu drei Funkmasten am Tag montieren. Für den Aufbau eines Mastes
inklusive Antennen auf das vorbereitete Untergestell ist lediglich ein
Zwei-Wege-/Schienenbagger notwendig. Auch der Aufbau von Land oder per
Helikopter ist möglich.
- Bei der rund 12 km langen Teststrecke in Mecklenburg-Vorpommern hat es durch
das enge und vertrauensvolle Zusammenspiel der Projektpartner untereinander,
mit der Regio Infra Nordost (RIN) als Betreiber der Infrastruktur sowie den
Behörden vor Ort und dem BMDV als Fördermittelgeber keine acht Monate gedauert
vom Projekt-Startschuss bis zur Inbetriebnahme.
Mobilfunkkorridore entlang der Gleise sind effizient und ressourcenschonend .
- Die neuartigen Masten werden im Boden verankert, es brauchen keine aufwändigen
Fundamente mehr gegossen zu werden. Das spart Beton und CO2.
- Die Masten für Mobilfunkkorridore entlang der Gleise passen sich mit rund 15
Metern Höhe in die Landschaft ein. Vielerorts entfallen sogar die oft langen
Genehmigungsverfahren.
- Die Masten können gemeinsam für Mobilfunk und den künftigen Bahnfunk FRMCS
genutzt werden. Es entstehen erhebliche Synergien zwischen der Digitalisierung
des Bahnbetriebs und High-Speed-Datenverbindungen für Fahrgäste.
Erste Praxis-Checks bestätigen die Berechnungen und Vorarbeiten .
- Die hochmodernen gleisnahen Antennen übertragen das Funksignal an und in den
Zug.
- Die Netz-Konfiguration wurde erfolgreich aus der Theorie auf die reale
Testumgebung übertragen. Erste Messungen der Datenübertragung an der Strecke
stimmen optimistisch für die weiteren Detail-Tests.
In den kommenden Monaten sind unter anderem Messfahrten mit bis zu 140 km/h mit
dem Laborzug der DB, dem advanced Train Lab (aTL) vorgesehen, um Erkenntnisse
für High-Speed-Internet im Hochgeschwindigkeitsverkehr zu sammeln. Dabei werden
auch die Effekte mobilfunktransparenter Scheiben untersucht: In einigen Wagen
des aTL wurden die Scheiben mit einem innovativen Laser-Verfahren so bearbeitet,
dass sie Mobilfunksignale besser durchlassen.
Außerdem werden Mehrfachantennen-Technologie (MIMO) und das sogenannte
"Beamforming" getestet, bei dem Mobilfunksignale auf den fahrenden Zug
ausgerichtet und mitgeführt werden. Dadurch können Funksignale optimal
ausgesteuert und die Sendeanlagen energiesparend betrieben werden. Tests mit dem
Zusammenschalten mehrerer Funkzellen zu einer (sogenanntes "Combined Radio")
sollen aufzeigen, wie die Wechsel zwischen Funkzellen reduziert und damit -
Fundamente mehr gegossen zu werden. Das spart Beton und CO2.
- Die Masten für Mobilfunkkorridore entlang der Gleise passen sich mit rund 15
Metern Höhe in die Landschaft ein. Vielerorts entfallen sogar die oft langen
Genehmigungsverfahren.
- Die Masten können gemeinsam für Mobilfunk und den künftigen Bahnfunk FRMCS
genutzt werden. Es entstehen erhebliche Synergien zwischen der Digitalisierung
des Bahnbetriebs und High-Speed-Datenverbindungen für Fahrgäste.
Erste Praxis-Checks bestätigen die Berechnungen und Vorarbeiten .
- Die hochmodernen gleisnahen Antennen übertragen das Funksignal an und in den
Zug.
- Die Netz-Konfiguration wurde erfolgreich aus der Theorie auf die reale
Testumgebung übertragen. Erste Messungen der Datenübertragung an der Strecke
stimmen optimistisch für die weiteren Detail-Tests.
In den kommenden Monaten sind unter anderem Messfahrten mit bis zu 140 km/h mit
dem Laborzug der DB, dem advanced Train Lab (aTL) vorgesehen, um Erkenntnisse
für High-Speed-Internet im Hochgeschwindigkeitsverkehr zu sammeln. Dabei werden
auch die Effekte mobilfunktransparenter Scheiben untersucht: In einigen Wagen
des aTL wurden die Scheiben mit einem innovativen Laser-Verfahren so bearbeitet,
dass sie Mobilfunksignale besser durchlassen.
Außerdem werden Mehrfachantennen-Technologie (MIMO) und das sogenannte
"Beamforming" getestet, bei dem Mobilfunksignale auf den fahrenden Zug
ausgerichtet und mitgeführt werden. Dadurch können Funksignale optimal
ausgesteuert und die Sendeanlagen energiesparend betrieben werden. Tests mit dem
Zusammenschalten mehrerer Funkzellen zu einer (sogenanntes "Combined Radio")
sollen aufzeigen, wie die Wechsel zwischen Funkzellen reduziert und damit -
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