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     125  0 Kommentare Arbeiten und Streamen mit Gigabit-Datenraten im Zug dank 5G-Mobilfunkkorridoren entlang der Gleise (FOTO) - Seite 2


    eigens aufwändig eine Baustelle eingerichtet zu werden.
    - Standardisierte Untergestelle gleichen Böschungsneigungen etc. aus; sie werden
    zeitsparend im Boden verankert.
    - Ein Bautrupp kann pro Tag bis zu drei Untergestelle errichten, ebenso kann ein
    Bautrupp bis zu drei Funkmasten am Tag montieren. Für den Aufbau eines Mastes
    inklusive Antennen auf das vorbereitete Untergestell ist lediglich ein
    Zwei-Wege-/Schienenbagger notwendig. Auch der Aufbau von Land oder per
    Helikopter ist möglich.
    - Bei der rund 12 km langen Teststrecke in Mecklenburg-Vorpommern hat es durch
    das enge und vertrauensvolle Zusammenspiel der Projektpartner untereinander,
    mit der Regio Infra Nordost (RIN) als Betreiber der Infrastruktur sowie den
    Behörden vor Ort und dem BMDV als Fördermittelgeber keine acht Monate gedauert
    vom Projekt-Startschuss bis zur Inbetriebnahme.

    Mobilfunkkorridore entlang der Gleise sind effizient und ressourcenschonend .

    - Die neuartigen Masten werden im Boden verankert, es brauchen keine aufwändigen
    Fundamente mehr gegossen zu werden. Das spart Beton und CO2.
    - Die Masten für Mobilfunkkorridore entlang der Gleise passen sich mit rund 15
    Metern Höhe in die Landschaft ein. Vielerorts entfallen sogar die oft langen
    Genehmigungsverfahren.
    - Die Masten können gemeinsam für Mobilfunk und den künftigen Bahnfunk FRMCS
    genutzt werden. Es entstehen erhebliche Synergien zwischen der Digitalisierung
    des Bahnbetriebs und High-Speed-Datenverbindungen für Fahrgäste.

    Erste Praxis-Checks bestätigen die Berechnungen und Vorarbeiten .

    - Die hochmodernen gleisnahen Antennen übertragen das Funksignal an und in den
    Zug.
    - Die Netz-Konfiguration wurde erfolgreich aus der Theorie auf die reale
    Testumgebung übertragen. Erste Messungen der Datenübertragung an der Strecke
    stimmen optimistisch für die weiteren Detail-Tests.

    In den kommenden Monaten sind unter anderem Messfahrten mit bis zu 140 km/h mit
    dem Laborzug der DB, dem advanced Train Lab (aTL) vorgesehen, um Erkenntnisse
    für High-Speed-Internet im Hochgeschwindigkeitsverkehr zu sammeln. Dabei werden
    auch die Effekte mobilfunktransparenter Scheiben untersucht: In einigen Wagen
    des aTL wurden die Scheiben mit einem innovativen Laser-Verfahren so bearbeitet,
    dass sie Mobilfunksignale besser durchlassen.

    Außerdem werden Mehrfachantennen-Technologie (MIMO) und das sogenannte
    "Beamforming" getestet, bei dem Mobilfunksignale auf den fahrenden Zug
    ausgerichtet und mitgeführt werden. Dadurch können Funksignale optimal
    ausgesteuert und die Sendeanlagen energiesparend betrieben werden. Tests mit dem
    Zusammenschalten mehrerer Funkzellen zu einer (sogenanntes "Combined Radio")
    sollen aufzeigen, wie die Wechsel zwischen Funkzellen reduziert und damit -
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