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     4497  0 Kommentare Furioser Jahresauftakt lässt hoffen - Seite 2




    Ausblick 2009: Dieses Jahr wird das Jahr der Bewährung der Konjunkturprogramme werden; es ist das Jahr der größten Herausforderungen in der Nachkriegszeit. Alle Konjunkturdaten, die auf eine Stabilisierung der großen Volkswirtschaften, vor allem der USA, hindeuten, werden von der Börse mit starken Kursausschlägen nach oben honoriert werden. Auf der anderen Seite sollte der Anleger auch die geopolitischen Gefahren (Nahost Konflikt = Gefahr von Terrorgefahren), Pakistan/Indien (mit Atombomben im Boot), Iran etc aus den Augen verlieren. Israel sollte die kriegsähnliche Bombardierung von Zivilisten in Gaza-Stadt mit schon über 300 Toten schnellstens beenden, da sonst sich die Terrorgefahren weltweit erhöhen. Wir sollten nichts so schnell vergessen, was vor kurzem in Bombay passiert ist. Ein schwarzer Schwan wäre es, wenn so etwas demnächst wieder in London oder New York passiert. Auch Obama sollte mit solchen „schwarzen Schwänen“ also negative Überraschungen, mit denen kaum einer rechnet, die aber von Bedeutung sind, ins Kalkül ziehen. Zudem muss er die schwierige Iran-Frage klären, wobei Iran angeblich die Hamas mit Waffen unterstützt.

    Auch die Wirtschaftsdaten werden im 1. Quartal 2009 vor allem in den USA noch negativ ausfallen, Auch wird es in diesem Jahr einige „schwarze Schwäne“ geben. Es wird also nach Angela Merkel das „Jahr der schlechten Nachrichten“ werden. Ich würde es begrüßen, wenn wir uns alle gerade jetzt von dem Obama-Effekt anstecken und der Auffassung sind, dass die Krise von uns bewältigt werden kann. Mehr Solidarität in der Bevölkerung und ein Zusammenrücken wäre schon ein Fortschritt.

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    Von den Mega-Konjunkturprogrammen sollten vor allem Bauwerte profitieren (wie Hochtief, Bilfinger und Berger, aber auch Strabag SE). Wer Mut hat, kauft sich aber schon jetzt ein Portfolio von russischen Unternehmensanleihen mit Renditen im deutlich zweistelligen Prozentbereich. Welche Anleihen aussichtsreich sind, können Sie in der nächsten Ausgabe des monatlich erschienenden Newsletters EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) nachlesen. Die Slowakei hat am 1. Januar den Euro eingeführt und damit dem Euro nach 10 Jahre Bestehen die Krone augesetzt. . Auch hier locken hohe Kursgewinne; allerdings ist der Handel an der Mini-Börse Bratislava noch sehr illiquide. Dem Euro drohen aber große Probleme in 2009 und den Folgejahren durch die großen wirtschaftlichen Unterschiede im Euroraum. Deutschland bleibt Zahlmeister Nummer 1.

    Es wird aber auch dieses Jahr ein Eldorado für Trader werden. Gönnen Sie dem Staat 25%, Ihrer Gewinne. Er braucht das Geld für die Konjunkturprogramme! Ich nehme an, dass Sie in der Einkommensteuer über 25% liegen und daher von der neuen Abgeltungssteuer als Trader profitieren, denn Sie brauchen jetzt nicht mehr auf Steuertermine achten oder gar aus steuerlichen Überlegungen Aktien (zu lange) halten. Dies wurde in 2008 vielen Anlegern zum Verhängnis. Eine „Buy and Hold–Strategie“ führte in 2008 zum Fiasko mit Wertverlusten von über 50% - bei Ihnen auch? Achten Sie jetzt mehr denn je auf die Markttechnik. Auch die Makler würden es begrüßen, wenn Sie jetzt wieder etwas aktiver an der Börse werden! Welche Aktien Sie jetzt kaufen oder verkaufen sollen, können Sie der täglich aktualisierten Ostbörsen-Hotline 09001-8614001 (1,86 €/Min.) entnehmen.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
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