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    Börsen in Panik-Modus  4241  1 Kommentar Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende? - Seite 4

     

    Geld regiert die Welt? In der Finanzpolitik scheint dies so zu sein. Was  ist denn nun besser: ein Ende mit Schrecken oder ein Schrecken ohne Ende? Wir haben es selbst in der Hand, denn wir Menschen aktiv gestalten (oder passiv dulden) unsere Zukunft. Für die Börse sicherlich ein Schrecken mit Ende, auch wenn dies einen Börsen-Crash bedeuten würde. Aber danach geht es weiter. Was brauchen wir also? Eine Währungsreform? Wenn ja, welche Art der Währungsreform? Machen Sie mit: Gestalten Sie die Welt nach ihren Wünschen und lassen die nicht von der Welt gestalten! Management heißt sich aktiv kümmern. Kümmern Sie sich und  seien nicht nur bekümmert. Machen Sie mit bei der Ideenfindung der nächsten kommendem Finanzproblemen die uns alle mehr beschäftigen werden als uns lieb ist.

     

    Seien Sie also ein aktiver Leser und nicht ein passiver, anonymer Leser. Was sind Ihre Vorschläge zur Verbesserung  der globalen Finanzwelt und zur Vermeidung des Super-Gaus und der Kernschmelze? Welche sinnvollen und praktikablen Alternativen gibt es zur gegenwärtigen Geld- und Finanzpolitik? Was würden Sie machen, wenn Sie Bundeskanzler oder Obama wären? Oder ist der Super-Gau und die Kernschmelze notwendig- nach dem Maya-Kalender haben wir Zeit bis zum 21. Dezember 2012, dann gibt es keine Maya-Kalender mehr.

     

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    Bitte vormerken: die Jahre 2012 -2015 werden die Jahre des dramatischen Wandels werden mit sich zuspitzenden Problemen und radikalen Veränderungen sein. Stellen Sie sich schon einmal darauf ein. Es ist dann wie nach 9/11. Danach ist nichts mehr so wie es früher einmal war. Wir befinden uns schon jetzt im Ausnahmenzustand.  Berlusconi will sein „Scheißland“- so wird es selbst zitiert -  verlassen, wenn es so weitergeht. Das ist die falsche Flucht der Verursacher des gegenwärtigen Zustands. Nehmen wie die Herausforderungen als Gestalter und nicht als Opfer an. Sie können selbst dazu einen Beitrag leisten. Wir leben im Moment wahrlich nicht in normalen Zeiten, sondern im Ausnahmezustand. Jede Krise birgt auch eine Chance in sich, die Chance der Veränderung. Die G20 hat bisher viele gute Chancen verpasst, denn es hat sich seit der Lehman-Pleite im Finanzsektor nicht viel geändert. Es ist noch etwas Zeit zu verändern oder wollen wir jetzt alle nur Bargeld, Gold/Silber und Konserven zum Überleben sammeln. Ist das alles tatsächlich „alternativlos“? Es gibt viel zu tun. Packen wir es gemeinsam an ohne unser schönes Land zu verlassen! Wir sollten keine weiteren Terroranschläge benötigen, um aufzuwachen. Heute (9/11) ist ein denkwürdiger Gedenktag. Nutzen Sie zum Nachdenken und Querdenken!

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
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