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     2313  0 Kommentare Die 1000-Prozent-Rally kommt, nur wann?

    Der Dow Jones hat sein Allzeithoch überwunden, der DAX kämpft mit der 8.000er Marke und ist auch nicht mehr weit von dem Allzeithoch entfernt. Auch der S&P500 freundet sich gerade mit seinem Allzeithoch an. Die Welt scheint wieder in Ordnung zu sein. Die Betonung liegt auf scheint, denn in den Medien wird abwechselnd gewarnt und zum Einstieg geblasen. Wie geht es also weiter? Und somit heute ein Update zu der hier bereits vorgestellten Theorie der 1000-Prozent-Rally.

    Der Chartvergleich

    Schauen Sie sich dazu zunächst einmal die beiden folgenden Charts an. Der erste stellt die Entwicklung des Dow Jones von 1940 bis 2000 dar. Speziell geht es jedoch um die große Seitwärtsbewegung des Dow Jones von den 1960er bis in die 1980er Jahre dar. Damals scheiterten die Kurse aufgrund von diversen Krisen, die uns heute mehr als bekannt vorkommen, 16 Jahre lang an der 1.000-Punkte-Marke.

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    Hintergrund dieser Krisen war das Ende eines großen Aktienbooms, der in den letzten Jahren des zweiten Weltkriegs startete und 20 Jahre lang anhielt. Insgesamt stiegen die Kurse in dieser Zeit um 900 %. Dieser Aktienblase folgten dann in den 1960ern die ersten Kurseinbrüche. Im Tief der Crashs 1974 hatte der Index weit über 40 % an Wert verloren (siehe blaues Rechteck).

    Interessanterweise gibt es heute viele Parallelen zu damals. Dazu der aktuelle S&P500 Chart, der eine klarere Seitwärtsbewegung als der Dow Jones aufweist und für einen Vergleich besser geeignet ist.

    Der S&P500 stieg von 1980 bis zum Jahr 2000 sogar um 1300 Prozent (der Dow im gleichen Zeitraum um 1.000 Prozent, ähnlich wie in der ersten Rally). Im Anschluss an diese Rally gingen die US-Indizes erneut in eine Seitwärtsbewegung über. Seit nunmehr 13 Jahren kämpft der S&P500 nun bereits mit dem Hoch des Jahres 2000. In der vorherigen Seitwärtsbewegung waren es über 16 Jahre. Müssen wir nun also noch drei Jahre warten?

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    Im ersten  Chart erkennen Sie, dass nach dem tiefsten Tief der Seitwärtsbewegung eine Rally an die Hochs anschloss. Doch dieser Rally folgte nicht der Ausbruch, sondern erst einmal eine sechjährige volatile engere Seitwärtsbewegung in der großen Seitwärtsbewegung.

    Eine solche sehen wir in der aktuellen Phase noch nicht. Das würde dafür sprechen, dass die Kurse nun an den Hochs abprallen und die verbleibenden drei Jahre volatil hin und her laufen.

    Ein schneller und ein langsamer Anstieg

    Aber das ist nur ein Punkt in dieser Betrachtung. Wenn Sie den Anstieg im ersten Chart mit dem Anstieg des aktuellen S&P500 Charts vergleichen, so erkennen Sie, dass der letztere deutlich langsamer und damit weniger steil lief. Normalerweise sind die langsameren Rallys meistens die nachhaltigeren. Das würde also für einen Ausbruch sprechen.

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    Jochen Steffens
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    Verfasst von 2Jochen Steffens
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