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     2033  0 Kommentare E.ON und RWE – Analystenbonus nach dem Milliardensegen - Seite 2

    Aufgepasst bei Gold

    Nicht nur an den Aktien- und Devisenmärkten ist die Volatilität auf dem Rückzug, auch die Schwankungsbreite bei den Edelmetallen fällt inzwischen sehr gering aus. Bereits seit Ende März pendelt Gold um seine inzwischen seitwärts laufende 200-Tage-Linie. Die Grenzen auf der Unterseite mit 1265 Dollar und 1330 Dollar Richtung Norden scheinen klar abgesteckt, wobei selbst diese Marken seit einigen Wochen nicht mehr erreicht werden. Vielfach werden diese engen Bewegungen durch einen sehr dynamischen Impuls abgelöst. Die entscheidende Frage ist nur, in welche Richtung der Ausbruch erfolgen wird. Da die übergeordneten, langfristigen Trends nach wie vor abwärts zeigen und in den vergangenen Wochen und Monaten eher fallende Bewegungshochpunkte ausgebildet wurden, lauern die Chancen eher auf der Südseite. Ein erstes Schwächesignal wären Kurse unter dem ehemaligen Ausbruchsniveau von 1265 Dollar. Das 2013er-Tief um 1180 Dollar stellt im negativen Fall eine erste mögliche Zielregion dar.

    Palladium auf Gipfelkurs

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    Bis es zu kräftigen Bewegungen beim Goldpreis kommt, bieten Palladium und Platin eine lohnende Alternative. Johnson Matthey als weltgrößter Verarbeiter der Metalle rechnet mit zunehmenden Angebotsrisiken in diesem Jahr. Bei Palladium könnte dieses auf den höchsten Stand seit 34 Jahren steigen. Das Angebotsdefizit für Platin sehen die Experten im laufenden Jahr um rund 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigen. Besonders die Produktion des begehrten Edelmetalls bleibt ein Risikofaktor. Wegen des Streiks in den südafrikanischen Minen soll die Produktion auf das geringste Niveau seit rund 15 Jahren fallen. Palladium könnte schon bald das Hoch von 2011 bei 863 Dollar je Feinunze anlaufen. Vor rund 13 Jahren schoss der Preis zeitweise sogar bis auf gut 1000 Dollar. Passende Papiere auf das Edelmetall finden Sie hier. Platin reagierte auf die zunehmenden Spannungen hingegen noch nicht so deutlich und hat auch mehrere Hürden vor sich. Zuletzt scheiterte der Preis mehrfach bei rund 1480 Dollar, darüber liegen weitere Herausforderungen um 1550 und 1750 Dollar.


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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
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