Millennial-Mythen - "World of Work"-Studie von Monster deckt auf (FOTO) - Seite 2
Kompromisse ein und wollen schnell ein hohes Gehalt! Oder? Ausland:
Alle Millennials wollen im Ausland arbeiten - diese Annahme konnte
die "World of Work"-Studie nicht bestätigen. Nur etwa ein Viertel (27
Prozent) ist daran interessiert. Betrachtet man die ganz jungen
Teilnehmer (18-25 Jahre) sind es immerhin 34 Prozent, die Interesse
an einem Job im Ausland bekunden. Für die 37-50-jährigen (Generation
X) besteht nur zu 15 Prozent ein Interesse. Gefragt, wie die
Teilnehmer zu einem Job außerhalb Deutschlands stehen würden, wenn
sie hierzulande keine Stelle finden, würden 30 Prozent der ganz
Jungen, 24 Prozent der 26-36-jährigen, und ca. 20 Prozent der
37-64-jährigen einen Umzug in Erwägung ziehen. Im Ländervergleich der
Millennials liegt Frankreich vorn, hier möchten 44 Prozent ins
Ausland. In Großbritannien sind es 40 Prozent und in den Niederlanden
nur 24 Prozent.
Kompromisse beim Jobwechsel:
Millennials sind extrem selbstbewusst, fordernd, haben höchste
Erwartungen. Gefragt, ob sie beim Jobwechsel Kompromisse machen oder
auf ihren Anforderungen bestehen, zeigt die Studie, dass europaweit
gerade die jungen Arbeitnehmer eher bereit sind, Kompromisse zu
schließen. Sieben von zehn Millennials (69 Prozent) geben sich mit
Weniger als dem Erwarteten zufrieden. In Deutschland haben zum
Beispiel fast ein Drittel (27 Prozent) gehaltliche Abstriche in Kauf
genommen. 22 Prozent der 26-36-jährigen gaben an, sie hätten nicht am
eigentlich präferierten Standort angefangen, und 22 Prozent der ganz
Jungen von 18-25 Jahren haben einen Job angefangen, für den sie sich
eigentlich überqualifiziert halten.
Selbstbewusstsein:
Geht es um das Thema Gehalt, zeigt die Studie, dass diese
Generation nicht so souverän ist, wie ihr nachgesagt wird. Jeder
Zweite fühlt sich in seiner Position wenig oder gar nicht
selbstbewusst genug, um nach einer Gehaltserhöhung zu fragen. Auch
bei einer Beförderung bewerten sich 40 Prozent als nur wenig oder gar
nicht selbstbewusst. Allerdings fühlen sich 69 Prozent der
Millennials durchaus bereit, eine neue Idee zu präsentieren und zu 62
Prozent sich damit aktiv in Meetings einzubringen.
Mentoren:
Über zwei Drittel der Millennials könnten sich Unterstützung durch
einen Mentor vorstellen. Zwei von zehn Millennials wünschen sich
diesen sogar explizit. Als Führungsfiguren und Entscheidungshilfen
bei der Wahl des richtigen Jobs greifen die Millennials vor allem auf
Freunde und Familie zurück. Etwas traditionell, und anders als
gedacht, haben die Eltern mit 27 Prozent immer noch den größten
Erwartungen. Gefragt, ob sie beim Jobwechsel Kompromisse machen oder
auf ihren Anforderungen bestehen, zeigt die Studie, dass europaweit
gerade die jungen Arbeitnehmer eher bereit sind, Kompromisse zu
schließen. Sieben von zehn Millennials (69 Prozent) geben sich mit
Weniger als dem Erwarteten zufrieden. In Deutschland haben zum
Beispiel fast ein Drittel (27 Prozent) gehaltliche Abstriche in Kauf
genommen. 22 Prozent der 26-36-jährigen gaben an, sie hätten nicht am
eigentlich präferierten Standort angefangen, und 22 Prozent der ganz
Jungen von 18-25 Jahren haben einen Job angefangen, für den sie sich
eigentlich überqualifiziert halten.
Selbstbewusstsein:
Geht es um das Thema Gehalt, zeigt die Studie, dass diese
Generation nicht so souverän ist, wie ihr nachgesagt wird. Jeder
Zweite fühlt sich in seiner Position wenig oder gar nicht
selbstbewusst genug, um nach einer Gehaltserhöhung zu fragen. Auch
bei einer Beförderung bewerten sich 40 Prozent als nur wenig oder gar
nicht selbstbewusst. Allerdings fühlen sich 69 Prozent der
Millennials durchaus bereit, eine neue Idee zu präsentieren und zu 62
Prozent sich damit aktiv in Meetings einzubringen.
Mentoren:
Über zwei Drittel der Millennials könnten sich Unterstützung durch
einen Mentor vorstellen. Zwei von zehn Millennials wünschen sich
diesen sogar explizit. Als Führungsfiguren und Entscheidungshilfen
bei der Wahl des richtigen Jobs greifen die Millennials vor allem auf
Freunde und Familie zurück. Etwas traditionell, und anders als
gedacht, haben die Eltern mit 27 Prozent immer noch den größten