++++ IVU AG Charttechn. HOT ++++ (Seite 80)
eröffnet am 24.08.05 15:11:24 von
neuester Beitrag 11.04.24 09:51:25 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.604.912 von katjuscha-research am 02.11.16 14:27:06Könnte es vielleicht sein, dass Israel komplett dicht gemacht wird als Büro? Das wäre vermutlich recht teuer, da man zusätzlich zu den reinen Projektabschreibungen noch Abfindungen für Mitarbeiter und Einmalverluste auf Büroinventar und Kosten durch die vorzeitige Kündigung des Mietvertrags hätte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.604.837 von Tiefstseetaucher am 02.11.16 14:19:24
Leg mich jetzt nicht drauf fest, aber IVU hatte dort glaub einen Prestigeauftrag gewonnen und neue Aufträge erstmal nur in Israel in Aussicht. Ob man darüber hinaus an Aufträge aus der Region dachte, ist schwer zu sagen. Aber wenn man sich als deutsches Unternehmen (halt mit Sitz einer Tochter in Israel) vorstellt, glaub ich nicht, dass das kontraproduktiv ist. Sind ja eh nur Zusatzaufträge.
Ich frag mich eher wieso die Abschreibungen da anscheinend so groß werden konnten. Da muss der Verantwortliche (Bergstein?) wohl nich so genau hingeschaut haben. Muss man ja eh erstmal abwarten, was das genau für Abschreibungen sind. Kundenforderungen? Immaterielles Vermögen? Eigentlich dürfte der Kostenapparat auch nicht grad groß dort gewesen sein. Na ja, fäll ja jetzt ab 2017 weg.
Zitat von Tiefstseetaucher: Israel hatte man aber gerade erst neu gegründet, weil man sich dort mehr Aufträge erwartet hat, auch in der Region.
Das war mir ohnehin etwas merkwürdig vorgekommen.
Kann Israel angesichts der politischen Realitäten denn überhaupt ein geeigneter Standort sein, um in der dortigen Region Aufträge zu gewinnen, oder ist das für viele Länder nicht sogar eher kontraproduktiv?
Leg mich jetzt nicht drauf fest, aber IVU hatte dort glaub einen Prestigeauftrag gewonnen und neue Aufträge erstmal nur in Israel in Aussicht. Ob man darüber hinaus an Aufträge aus der Region dachte, ist schwer zu sagen. Aber wenn man sich als deutsches Unternehmen (halt mit Sitz einer Tochter in Israel) vorstellt, glaub ich nicht, dass das kontraproduktiv ist. Sind ja eh nur Zusatzaufträge.
Ich frag mich eher wieso die Abschreibungen da anscheinend so groß werden konnten. Da muss der Verantwortliche (Bergstein?) wohl nich so genau hingeschaut haben. Muss man ja eh erstmal abwarten, was das genau für Abschreibungen sind. Kundenforderungen? Immaterielles Vermögen? Eigentlich dürfte der Kostenapparat auch nicht grad groß dort gewesen sein. Na ja, fäll ja jetzt ab 2017 weg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.604.837 von Tiefstseetaucher am 02.11.16 14:19:24im Nachhinein ist man immer klüger. Denke, dass es dort schon einiges Konkretes gegeben hat, es dann aber nicht entsprechend umgesetzt werden konnte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.604.696 von katjuscha-research am 02.11.16 14:02:15Israel hatte man aber gerade erst neu gegründet, weil man sich dort mehr Aufträge erwartet hat, auch in der Region.
Das war mir ohnehin etwas merkwürdig vorgekommen.
Kann Israel angesichts der politischen Realitäten denn überhaupt ein geeigneter Standort sein, um in der dortigen Region Aufträge zu gewinnen, oder ist das für viele Länder nicht sogar eher kontraproduktiv?
Das war mir ohnehin etwas merkwürdig vorgekommen.
Kann Israel angesichts der politischen Realitäten denn überhaupt ein geeigneter Standort sein, um in der dortigen Region Aufträge zu gewinnen, oder ist das für viele Länder nicht sogar eher kontraproduktiv?
2 - 2,50 Euro sind durchaus im Bereich de Möglichen. Eine möglich kurzfristige Schcokstarre an den Märkten bei einem "Trump-Sieg" mit einbegriffen.
Fast 80% vom Jahresbetriebsergebnis zu versenken, ist natürlich schon eine ordentliche Hausnummer und es wird in der Vorstandsetage ordentlich gekracht haben. Ob das ein reinigendes Gewitter war, wird sich zukünftig zeigen müssen.
Zumindest ist jetzt nachhaltig ein wichtiger Faktor bei IVU verloren geganngen: VERTRAUEN!
Ich bleibe trotzdem investiert, weil ich 1. immer noch deutllich im Plus liege und 2. vor allen Dingen auf die Lernfähgkeit des neuen Vorstandes setze!
Zumindest ist jetzt nachhaltig ein wichtiger Faktor bei IVU verloren geganngen: VERTRAUEN!
Ich bleibe trotzdem investiert, weil ich 1. immer noch deutllich im Plus liege und 2. vor allen Dingen auf die Lernfähgkeit des neuen Vorstandes setze!
Kurz noch was zu Israel und die daraus resultierenden Aspekte.
Das ist natürlich startegisch sehr interessant. Vielleicht muss man unter diesem Aspekt den Bergstein-Rücktritt sehen. Scheint mir mittlerweile am wahrscheinlichsten.
Denn der Vorstand insgesamt meinte ja lange Zeit (auch noch auf der HV im Jahr 2015), dass man sich aus diversen Standorten zurückzieht (damals beispielsweise Singapur, oder wars Dubai?), weil es für IVU wenig Sinn macht, eigene Standorte dezentral zu betreiben, wenn nur alle Jubeljahre aus der speziellen Region ein Großauftrag kommt. Das wickelt mal lieber zentral aus Deutschland ab. Hatte glaub ich Müller-Elschner damals so vorgetragen. Israel hatte man aber gerade erst neu gegründet, weil man sich dort mehr Aufträge erwartet hat, auch in der Region. Ich weiß nicht, ob vielleicht der Syrienkrieg bzw. die dann folgende Flüchtlingskrise auch was damit zu tun hat, dass der Plan im Nahen Osten nicht so aufging, aber vielleicht ging Bergstein einfach zu viele Risiken in seiner Strategie ein. Und der neue Vorstand hat jetzt daraus die Konsequenzen gezogen, wird rigoros abschreiben und nur noch dort expandieren wo man laut heutiger Adhoc "verlässliche, margenstarke Auslandsmärkte" vorfindet. Den Rest wird man wohl zukünftig wieder komplett von Deutschland aus zentral steuern.
So jedenfalls jetzt mein erster Eindruck, der sich durch die expliziten Aussagen zu Israel und die ganzen Umstände um den Bergstein-Rücktritt ergibt.
Das ist natürlich startegisch sehr interessant. Vielleicht muss man unter diesem Aspekt den Bergstein-Rücktritt sehen. Scheint mir mittlerweile am wahrscheinlichsten.
Denn der Vorstand insgesamt meinte ja lange Zeit (auch noch auf der HV im Jahr 2015), dass man sich aus diversen Standorten zurückzieht (damals beispielsweise Singapur, oder wars Dubai?), weil es für IVU wenig Sinn macht, eigene Standorte dezentral zu betreiben, wenn nur alle Jubeljahre aus der speziellen Region ein Großauftrag kommt. Das wickelt mal lieber zentral aus Deutschland ab. Hatte glaub ich Müller-Elschner damals so vorgetragen. Israel hatte man aber gerade erst neu gegründet, weil man sich dort mehr Aufträge erwartet hat, auch in der Region. Ich weiß nicht, ob vielleicht der Syrienkrieg bzw. die dann folgende Flüchtlingskrise auch was damit zu tun hat, dass der Plan im Nahen Osten nicht so aufging, aber vielleicht ging Bergstein einfach zu viele Risiken in seiner Strategie ein. Und der neue Vorstand hat jetzt daraus die Konsequenzen gezogen, wird rigoros abschreiben und nur noch dort expandieren wo man laut heutiger Adhoc "verlässliche, margenstarke Auslandsmärkte" vorfindet. Den Rest wird man wohl zukünftig wieder komplett von Deutschland aus zentral steuern.
So jedenfalls jetzt mein erster Eindruck, der sich durch die expliziten Aussagen zu Israel und die ganzen Umstände um den Bergstein-Rücktritt ergibt.
Zumindest haben wir jetzt einen Grund für den vor ein paar Tagen vermeldeten Abgang von Dr. Bergstein.
Die Vorgehensweise ist für mich allerdings absolut dilettantisch, nicht nachvollziehbar und wird heute zurecht an der Börse abgestraft. Das sollte man dem jetzigen Vorstand & Aufsichtsrat bei der nächsten HV auch deutlich gegenüber kommunizieren.
Ich schrieb schon vor Monaten, dass ein mögiches ARP den Kurs stützen würde - jetzt mehr denn je.
Die Vorgehensweise ist für mich allerdings absolut dilettantisch, nicht nachvollziehbar und wird heute zurecht an der Börse abgestraft. Das sollte man dem jetzigen Vorstand & Aufsichtsrat bei der nächsten HV auch deutlich gegenüber kommunizieren.
Ich schrieb schon vor Monaten, dass ein mögiches ARP den Kurs stützen würde - jetzt mehr denn je.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.604.474 von kalimerakriti am 02.11.16 13:40:05
Das Thema wurde hier doch rauf und runter diskutiert.
Kommt doch immer auf der Grund von divergierenden IFRS/HGB Gewinnen an. Bei dir hört sich das so an als wäre IFRS immer problematisch und HGB immer super, siehe Funkwerk (wo ich übrigens auch investiert bin). Aber das ist so pauschal einfach nicht sinnvoll.
Theoretisch önnte nach HGB in diesem Jahr ein höherer Gewinn als nach IFRS rausspringen, wobei ich davon nicht ausgehe.
Zumindest wird jetzt klarer wie Bergstein gehen musste. Der hat als COO da wohl bei ein paar Auslandsprojekten zu viel riskiert bzw. kein ausreichendes Controlling gegeben.
Einziger Vorteil der Sache könnte sein, dass der Vorstand jetzt hoffentlich verstanden hat, um was es geht, sowohl was operative Risiken angeht auch die Auswirkungen schlechter Kapitalmarktkommunikation. Jedenfalls wird das auf der nächsten HV richtig Diskussionen geben, die es bei IVU so wohl seit 2001/02 nicht gab. Hoffentlich wird er dann durch den Aktionärsärger auch gleichzeitig das Thema Kommunikation verbessern. Manchmal liegt in so einer üblen News ja auch eine Chance. Der Vorstand muss nun umdenken und wird sich beweisen wollen.
Zitat von kalimerakriti: IVU habe ich in den letzten Jahren laufend beobachtet, ohne in dem Papier engagiert zu sein.
Bereits der JA 2015 mit den stark divergierenden Ergebnis IFRS (+ EUR 5,0 Mio.) zu HGB (negativ) hätte bei jedem analytisch veranlagten Anleger Zweifel an der Ertragsstärke aufkommen lassen müssen.
Das Thema wurde hier doch rauf und runter diskutiert.
Kommt doch immer auf der Grund von divergierenden IFRS/HGB Gewinnen an. Bei dir hört sich das so an als wäre IFRS immer problematisch und HGB immer super, siehe Funkwerk (wo ich übrigens auch investiert bin). Aber das ist so pauschal einfach nicht sinnvoll.
Theoretisch önnte nach HGB in diesem Jahr ein höherer Gewinn als nach IFRS rausspringen, wobei ich davon nicht ausgehe.
Zumindest wird jetzt klarer wie Bergstein gehen musste. Der hat als COO da wohl bei ein paar Auslandsprojekten zu viel riskiert bzw. kein ausreichendes Controlling gegeben.
Einziger Vorteil der Sache könnte sein, dass der Vorstand jetzt hoffentlich verstanden hat, um was es geht, sowohl was operative Risiken angeht auch die Auswirkungen schlechter Kapitalmarktkommunikation. Jedenfalls wird das auf der nächsten HV richtig Diskussionen geben, die es bei IVU so wohl seit 2001/02 nicht gab. Hoffentlich wird er dann durch den Aktionärsärger auch gleichzeitig das Thema Kommunikation verbessern. Manchmal liegt in so einer üblen News ja auch eine Chance. Der Vorstand muss nun umdenken und wird sich beweisen wollen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.596.371 von Junolyst am 01.11.16 14:44:40Seit Jahren dasselbe Muster
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