Maternus - Charttechnisch und fundamental 100%-Chance! (Seite 25)
eröffnet am 25.08.05 17:56:57 von
neuester Beitrag 05.03.24 23:32:59 von
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Achtet auf den letzten Absatz, das wird uns dann in den nächsten 5 Jahren bestimmt auf einen . . .
. . . . neuen Kursstand bringen, oder ? Anleihen heute im Fokus: KSW Immobilien, Maternus-Kliniken, Steilmann-Boecker
3. Juli 2015
Maternus-Kliniken AG: Abschluss der Finanzierungsverhandlungen für die angestrebte Neuordnung der Unternehmensfinanzierung
Neben der Schaltbau Holding AG zapfte zuletzt auch die Maternus-Kliniken AG den Kapitalmarkt an und griff mittels Schuldscheinemission gemeinsam mit dem Mehrheitsgesellschafter Cura Kurkliniken Seniorenwohn- und Pflegeheime GmbH über 114 Mio. EUR ab. Das von der Deutschen Bank begleitete Schuldscheindarlehen hat eine Laufzeit von 5 Jahren, wird fix verzinst und ist darüber hinaus u.a. über Grundschulden an konzerneigenen Immobilien besichert.
Die Emission ist zudem in einen Senior- und einen Junior-Abschnitt aufgeteilt, wobei die Senior-Tranche ein Rating von BBB aufweist. Die Platzierung erfolgte bei 12 nationalen und internationalen Investoren, die sich erstmalig beim Berliner Seniorenwohn- und Pflegeheimbetreiber engagierten.
Maternus-Kliniken AG: Abschluss der Finanzierungsverhandlungen für die angestrebte Neuordnung der UnternehmensfinanzierungAus dem Schuldscheindarlehen erhielt Maternus-Kliniken eine Auszahlung von 41 Mio. EUR, mit der u.a. die bestehende Finanzierung von acht konzerneigenen Pflegeimmobilien abgelöst werden sollte. Zusätzlich ist vorgesehen, kurzfristige Betriebsmittelkredite sowie bestehende Verbindlichkeiten gegenüber dem Mehrheitsgesellschafter zurückzuführen.
Mit der erfolgreichen Schuldscheinplatzierung beende Maternus-Kliniken die seit 2013 geführten Umfinanzierungsgespräche und schaffe gleichzeitig Finanzierungssicherheit für die kommenden fünf Jahre.
Die Verbesserung des operativen Geschäftes rücke damit wieder verstärkt in den Fokus.
http://www.bondguide.de/topnews/anleihen-heute-im-fokus-ksw-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.085.675 von Naschi am 30.06.15 22:01:31Interessant ist auch die Aussage vom Finanzvorstand:
Thorsten Mohr (CFO) blickt nach vorn und ergänzt: "Die Neuordnung der Unternehmensfinanzierung, die Grundsteinlegung, ist nach über zwei Jahre andauernder Gespräche abgeschlossen. Vor uns liegt nun wieder die unternehmerische Perspektive mit weiterer Verbesserung des operativen Geschäfts und Wachstum. Dazu führen wir nunmehr Gespräche mit Finanzierungspartnern, die uns zukünftig begleiten möchten."
Fügt man die Tagesordnungspunkte 6 (Erwerb eigener Aktien) und 7 (Aufhebung und Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals) der HV hinzu, so kommt man zu dem Entschluss, dass Maternus kurz vor dem Reverse IPO steht. Die Hausaufgaben (Umschuldung) sind erledigt, es ist angerichtet. Die Verlustvorträge können aufgesaugt werden.
Thorsten Mohr (CFO) blickt nach vorn und ergänzt: "Die Neuordnung der Unternehmensfinanzierung, die Grundsteinlegung, ist nach über zwei Jahre andauernder Gespräche abgeschlossen. Vor uns liegt nun wieder die unternehmerische Perspektive mit weiterer Verbesserung des operativen Geschäfts und Wachstum. Dazu führen wir nunmehr Gespräche mit Finanzierungspartnern, die uns zukünftig begleiten möchten."
Fügt man die Tagesordnungspunkte 6 (Erwerb eigener Aktien) und 7 (Aufhebung und Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals) der HV hinzu, so kommt man zu dem Entschluss, dass Maternus kurz vor dem Reverse IPO steht. Die Hausaufgaben (Umschuldung) sind erledigt, es ist angerichtet. Die Verlustvorträge können aufgesaugt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.084.124 von valueanleger am 30.06.15 18:54:25
Als besonders gut werte ich diese Passage in der Meldung:
Zusätzlich wird das Unternehmen die kurzfristigen
Betriebsmittelkredite sowie bestehende Verbindlichkeiten gegenüber dem
Mehrheitsgesellschafter kurzfristig zurückführen.
Welcher Neudarlehensgeber erlaubt denn Altschuldentilgung an Gesellschafter aus seinem Geld? Entweder das sind Idioten oder die Maternus-Leute haben echt überzeugt... Das ich das noch erleben darf...
Als besonders gut werte ich diese Passage in der Meldung:
Zusätzlich wird das Unternehmen die kurzfristigen
Betriebsmittelkredite sowie bestehende Verbindlichkeiten gegenüber dem
Mehrheitsgesellschafter kurzfristig zurückführen.
Welcher Neudarlehensgeber erlaubt denn Altschuldentilgung an Gesellschafter aus seinem Geld? Entweder das sind Idioten oder die Maternus-Leute haben echt überzeugt... Das ich das noch erleben darf...
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.081.982 von Herbert H am 30.06.15 15:14:39Ich habe hier ein verdammt gutes Bauchgefühl.
Erwarte auch mit Spannung die HV.
Wenn man bedenkt das die ganzen Börsenblätter die Aktie noch nicht auf dem Radar haben.
Erwarte auch mit Spannung die HV.
Wenn man bedenkt das die ganzen Börsenblätter die Aktie noch nicht auf dem Radar haben.
Die lange erwartete Neuordnung der Finanzierung ist abgeschlossen. In der kommenden Woche findet die HV statt. Ich bin gespannt, welche weiteren News es dort gibt.
Maternus-Kliniken AG: Abschluss der Finanzierungsverhandlungen für die angestrebte Neuordnung der Unternehmensfinanzierung
Maternus-Kliniken AG / Schlagwort(e): Finanzierung
30.06.2015 14:46
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Berlin, 30. Juni 2015 - Der Vorstand der Maternus-Kliniken AG (ISIN
DE0006044001, WKN 604400) gibt bekannt, dass mit dem heutigen Tage die
Verhandlungen über ein von der Deutschen Bank AG begleitetes, gemeinsam mit
dem Mehrheitsgesellschafter, der Cura Kurkliniken Seniorenwohn- und
Pflegeheime GmbH, aufzunehmendes Schuldscheindarlehen über 114 Mio. Euro
erfolgreich abgeschlossen werden konnten.
Im Rahmen der Neuordnung der Unternehmensfinanzierung wird die
Maternus-Kliniken AG aus dem Schuldscheindarlehen eine Auszahlung von 41
Mio. Euro erhalten. Mit diesem Betrag soll unter anderem die bestehende
Finanzierung von acht konzerneigenen Pflegeimmobilien zum 30. Juni 2015
abgelöst werden. Zusätzlich wird das Unternehmen die kurzfristigen
Betriebsmittelkredite sowie bestehende Verbindlichkeiten gegenüber dem
Mehrheitsgesellschafter kurzfristig zurückführen.
Die langfristige Finanzierung der Klinikimmobilie Bad Oeynhausen ist von
der Neuordnung der Unternehmensfinanzierung nicht betroffen.
Das Schuldscheindarlehen hat eine Laufzeit von 5 Jahren, eine feste
Verzinsung und wird u.a. über Grundschulden an konzerneigenen Immobilien
besichert. Die Platzierung des Schuldscheindarlehens erfolgte bei 12
nationalen und internationalen Investoren, die sich erstmalig bei der
Maternus-Kliniken AG engagieren. Das Schuldscheindarlehen ist in einen
Senior- und Junior-Abschnitt aufteilt, wobei der Senior-Abschnitt ein
Rating von BBB trägt.
Mit dem Abschluss des Schuldscheindarlehens beendet die Maternus-Kliniken
AG die seit 2013 geführten Gespräche über eine Umfinanzierung und schafft
sich eine Finanzierungssicherheit für die kommenden 5 Jahre. Die weitere
Verbesserung des operativen Geschäftes rückt damit wieder verstärkt in den
Vordergrund.
(Ende der Ad-hoc Mitteilung)
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.011.605 von Herbert H am 19.06.15 17:00:20Sehr guter Beitrag Herbert H.
Für viele war nur der Sonderertrag ein Trigger um ein und nach dem schönen Kursanstieg wieder auszusteigen.
Ich glaube, so wie Du, das die Story erst ganz am Anfang steht.
Gruß Value
Für viele war nur der Sonderertrag ein Trigger um ein und nach dem schönen Kursanstieg wieder auszusteigen.
Ich glaube, so wie Du, das die Story erst ganz am Anfang steht.
Gruß Value
Die Maternus-Aktie bewegt sich in den letzten Tagen ähnlich wie der Gesamtmarkt und konsolidiert ein wenig. M. E. eine gesunde Entwicklung nach dem steilen Anstieg.
Damit ist jetzt die Zeit, noch einmal genauer auf die Bewertung und die möglichen Perspektiven zu schauen. In dem für Maternus relevanten Pflegeheimmarkt haben sich in der jüngeren Vergangenheit erhebliche rechtliche Veränderungen ergeben, die m. E. folgende Ziele haben:
1. Generelles Zurückdrängen der stationären Pflege. Verhinderung der Schaffung weiterer Pflegeheimkapazitäten.
2. Aufbau von Marktzutrittsbarrieren, indem Kommunen bzw. Sozialhilfeträgern das Recht zur Entscheidung über die Schaffung zusätzlicher Pflegeplätze gegeben werden soll (sog. Bedarfssteuerung).
3. Bessere Vergütung der Pflegekräfte - Tendenz zur Vollkostenerstattung für die Pflegeheime.
4. Höchstgerichtlich (BSG) ist ferner festgestellt, dass Pflegeheime neben der Vollkostenerstattung Anspruch auf eine Gewinnmarge von (in der Höhe noch umstritten) 2 bis 4 % vom Umsatz haben. Die Umsetzung dieses BSG-Urteils aus dem Jahr 2013 kommt langsam in Gang.
5. Strukturelle Benachteiligung von Mietobjekten durch gedeckelte Pflegeheimmieten, Maximalfristen, etc.
Man könnte diese Liste noch etwas verlängern, aber schon dieser kurze Anriss neuerer Entwicklungen zeigt die Richtung: Der Pflegeheimmarkt wandelt sich von einem höchst umkämpften, risikoreichen und von Überkapazitäten geprägten Markt zu einem staatlich mehr oder weniger geschützten Segment der Daseinsvorsorge. Das hat natürlich Folgen für die Marktteilnehmer. Für die Maternus-Kliniken würde ich diese Folgen mittelfristig z. B. wie folgt skizzieren:
A) Auslastung der Heime wird steigen, da der Angebotsausbau angesichts der schon beschlossenen oder politisch beabsichtigen Regeln erkennbar nicht mehr mit dem Bedarf wachsen kann.
B) Die Pflegesätze und damit die Umsätze der Pflegeheime werden deutlich steigen, da die Politik mit aller Macht hohe tarifliche Entlohnungen für Pflegekräfte durchsetzen und auch refinanzieren möchte. In diesem Zuge ist dann auch eine Umsetzung des BSG-Urteils zur Gewinnmarge anzunehmen.
C) Bestehende Pflegeheime könnten in vielen Orten und Stadtteilen Monopolstellungen erlangen. Damit würde es noch lukrativer als bislang, rund um diese Pflegeheime margenträchtige Aktivitäten anzusiedeln.
Sowohl A als auch B dürften zu deutlichen Umsatzsteigerungen bei Maternus führen. Im Verbund mit dem BSG-Urteil zur Gewinnmarge ergibt sich eine Perspektive zwar nur moderater, aber dafür stabil wachsender Einnahmen und Gewinne. Bsp.: Bei 100 Mio. Pflegeheim-Umsatz würden die derzeit diskutierten Margen relativ sichere 2 bis 4 Mio. EBIT bedeuten.
Ferner wird sich für Pflegeheimbetreiber auf der Basis dieser neuen Entwicklungen die zukünftige Fremdfinanzierung leichter darstellen lassen. Sowohl aus der Sicht der Banken als auch aus der Sicht der Aktionäre kann sich Maternus mittelfristig von einer hochspekulativen Betreibergesellschaft in ein mehr oder weniger solides Infrastrukturinvestment wandeln. M. E. ist dieser Wandel noch nicht eingepreist.
Damit ist jetzt die Zeit, noch einmal genauer auf die Bewertung und die möglichen Perspektiven zu schauen. In dem für Maternus relevanten Pflegeheimmarkt haben sich in der jüngeren Vergangenheit erhebliche rechtliche Veränderungen ergeben, die m. E. folgende Ziele haben:
1. Generelles Zurückdrängen der stationären Pflege. Verhinderung der Schaffung weiterer Pflegeheimkapazitäten.
2. Aufbau von Marktzutrittsbarrieren, indem Kommunen bzw. Sozialhilfeträgern das Recht zur Entscheidung über die Schaffung zusätzlicher Pflegeplätze gegeben werden soll (sog. Bedarfssteuerung).
3. Bessere Vergütung der Pflegekräfte - Tendenz zur Vollkostenerstattung für die Pflegeheime.
4. Höchstgerichtlich (BSG) ist ferner festgestellt, dass Pflegeheime neben der Vollkostenerstattung Anspruch auf eine Gewinnmarge von (in der Höhe noch umstritten) 2 bis 4 % vom Umsatz haben. Die Umsetzung dieses BSG-Urteils aus dem Jahr 2013 kommt langsam in Gang.
5. Strukturelle Benachteiligung von Mietobjekten durch gedeckelte Pflegeheimmieten, Maximalfristen, etc.
Man könnte diese Liste noch etwas verlängern, aber schon dieser kurze Anriss neuerer Entwicklungen zeigt die Richtung: Der Pflegeheimmarkt wandelt sich von einem höchst umkämpften, risikoreichen und von Überkapazitäten geprägten Markt zu einem staatlich mehr oder weniger geschützten Segment der Daseinsvorsorge. Das hat natürlich Folgen für die Marktteilnehmer. Für die Maternus-Kliniken würde ich diese Folgen mittelfristig z. B. wie folgt skizzieren:
A) Auslastung der Heime wird steigen, da der Angebotsausbau angesichts der schon beschlossenen oder politisch beabsichtigen Regeln erkennbar nicht mehr mit dem Bedarf wachsen kann.
B) Die Pflegesätze und damit die Umsätze der Pflegeheime werden deutlich steigen, da die Politik mit aller Macht hohe tarifliche Entlohnungen für Pflegekräfte durchsetzen und auch refinanzieren möchte. In diesem Zuge ist dann auch eine Umsetzung des BSG-Urteils zur Gewinnmarge anzunehmen.
C) Bestehende Pflegeheime könnten in vielen Orten und Stadtteilen Monopolstellungen erlangen. Damit würde es noch lukrativer als bislang, rund um diese Pflegeheime margenträchtige Aktivitäten anzusiedeln.
Sowohl A als auch B dürften zu deutlichen Umsatzsteigerungen bei Maternus führen. Im Verbund mit dem BSG-Urteil zur Gewinnmarge ergibt sich eine Perspektive zwar nur moderater, aber dafür stabil wachsender Einnahmen und Gewinne. Bsp.: Bei 100 Mio. Pflegeheim-Umsatz würden die derzeit diskutierten Margen relativ sichere 2 bis 4 Mio. EBIT bedeuten.
Ferner wird sich für Pflegeheimbetreiber auf der Basis dieser neuen Entwicklungen die zukünftige Fremdfinanzierung leichter darstellen lassen. Sowohl aus der Sicht der Banken als auch aus der Sicht der Aktionäre kann sich Maternus mittelfristig von einer hochspekulativen Betreibergesellschaft in ein mehr oder weniger solides Infrastrukturinvestment wandeln. M. E. ist dieser Wandel noch nicht eingepreist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.909.843 von weltgold am 04.06.15 09:39:36Nachträgliche Information zur Bewertung von Beteiligungen
hier: Impairment-Test = Bewertung von Anlagevermögen
Der Werthaltigkeitstest (Impairment-Test) ist ein verpflichtender Niederstwerttest zur Bewertung des Anlagevermögens. Die Bilanzierungsvorschriften US-GAAP und IFRS verlangen eine periodische Beurteilung von möglichen Indikatoren einer nachhaltigen Wertbeeinträchtigung. Ziel ist, dass die Aktiva nicht höher als ihr erzielbarer Wert (engl. recoverable amount) bilanziert werden.
Ein Werthaltigkeitstest wird grundsätzlich für jeden Vermögensgegenstand durchgeführt, sobald sich interne oder externe Anzeichen einer Wertminderung nach IAS 36.12 ergeben. Ausgenommen von dieser Regelung sind Vermögensgegenstände, die in den Geltungsbereich anderer IAS oder IFRS Vorschriften fallen. Diese sind explizit in IAS 2 genannt und haben eigene Vorschriften für einen Werthaltigkeitstest. Für immaterielle und noch nicht nutzungsbereite immaterielle Vermögensgegenstände, sowie für den Geschäfts- oder Firmenwert muss zwingend ein jährlicher Werthaltigkeitstest durchgeführt werden, auch wenn keine Anzeichen einer Wertminderung vorliegen
hier: Impairment-Test = Bewertung von Anlagevermögen
Der Werthaltigkeitstest (Impairment-Test) ist ein verpflichtender Niederstwerttest zur Bewertung des Anlagevermögens. Die Bilanzierungsvorschriften US-GAAP und IFRS verlangen eine periodische Beurteilung von möglichen Indikatoren einer nachhaltigen Wertbeeinträchtigung. Ziel ist, dass die Aktiva nicht höher als ihr erzielbarer Wert (engl. recoverable amount) bilanziert werden.
Ein Werthaltigkeitstest wird grundsätzlich für jeden Vermögensgegenstand durchgeführt, sobald sich interne oder externe Anzeichen einer Wertminderung nach IAS 36.12 ergeben. Ausgenommen von dieser Regelung sind Vermögensgegenstände, die in den Geltungsbereich anderer IAS oder IFRS Vorschriften fallen. Diese sind explizit in IAS 2 genannt und haben eigene Vorschriften für einen Werthaltigkeitstest. Für immaterielle und noch nicht nutzungsbereite immaterielle Vermögensgegenstände, sowie für den Geschäfts- oder Firmenwert muss zwingend ein jährlicher Werthaltigkeitstest durchgeführt werden, auch wenn keine Anzeichen einer Wertminderung vorliegen
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.906.972 von valueanleger am 03.06.15 19:23:05Für die Bewertung einer Aktiengesellschaft ist das Kapital der AG das Maß der Dinge. Das Eigenkapital in der Maternus AG beläuft sich auf Stand 31.12.2014 = € 48.819.306,-- bei 20.970.000 Aktien ergibt sich ein Buchwert von € 2,33. Sobald die Finanzierung endgültig geklärt ist, sowie die Probleme in Mühlheim und der Bayerwald-Klinik beseitigt sind, sollte der Innere Wert erreicht werden. Bei einem Reverse IPO vielleicht auch etwas schneller.
Interessanter Bericht über die "Sondersituation" Maternus:
http://boersengefluester.de/maternus-kliniken-plotzlich-eine…
http://boersengefluester.de/maternus-kliniken-plotzlich-eine…
26.04.24 · wO Newsflash · Maternus-Kliniken |
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17.10.23 · EQS Group AG · Maternus-Kliniken |
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