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    Nordex buy ("First Berlin") (Seite 3799)

    eröffnet am 26.08.05 17:59:03 von
    neuester Beitrag 13.05.24 15:00:07 von
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      schrieb am 08.06.11 17:30:51
      Beitrag Nr. 39.793 ()
      p.s.: da hier in letzter zeit viel von der energiewende geredet wird :

      1. onshore wird die situation bisher nicht besser sondern eher schlechter - das kann funktionieren - wenn die preise niedrig sind -und die produktivität der anlagen durch die einführung der 3MW-klasse wächst (unter berücksichtigung des umstandes, dass solche anlagen nun auch - höhenbeschränkungstechnisch, etc gebaut werden können) - nur davon werden erstmal dann die projektierer und betreiber profitieren, die ein paar gescheite standorte haben und weniger die hersteller die weiter massive überkapazitäten im feld-wald-wiese-geschäft vor sich her tragen ...

      2. offshore - hier ist der markr bei den analgen mit track record derzeit eng - aber wenn nordex 2015 vielleicht in den markt kommt sind nach meinem stand gut ein dutzend hersteller im markt - und die kapazitäten können insbesondere im bereich der nicht auf direct-drive setzt ziemlich schnell skaliert werden ...
      so breit ist der markt offshore dann aber auch nicht - sprich - die margen der hersteller werden sinken ...
      durch die energiewende und die hier vorgenommenen ändrungen - auch die soften faktoren wie die einführung des kfw-programmes in D und einer entsprechenden green bank in uk - werden es vor allem die betreiber/projektierer sein, die hier ihre stillen reserven heben werden - neben den firmen, die seit jahren hier anlagen entwicklen und vorne mit dabei sein werden (namentlich : siemens, vestas, repower/suzlon, multibrid/areva)
      also wieder nichts für nordex - und wenn nordex dann soweit ist, dann werden sie druck von ihren wettbewerbern bekommen ...

      ich setze da lieber weiterhin auf firmen, die im letzten jahrzehnt ihre hausaufgaben gemacht haben und nun wirklich startbereit sind ... (und nicht erst anfangen "catch as catch can" zu spielen)
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 17:26:56
      Beitrag Nr. 39.792 ()
      Nordex lebt schon seit Jahren mit der chinesischen Bedrohung, jetzt kommt dann noch die indische Bedrohung hinzu. Bitte um Entschuldigung wenn ich jetzt nicht panikartig abspringe.
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      schrieb am 08.06.11 17:24:42
      Beitrag Nr. 39.791 ()
      ach nee, die werden ja ins Offshore-Geschäft verlagert.
      Wer baut dann die Mühlen in Indien zusammen ?
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 17:23:20
      Beitrag Nr. 39.790 ()
      klar, man kann die produktionsmitarbeiter verlagern, einfach in einen Container auf ein Schiff verladen und in Indien wieder auspacken.
      Dann verladen wir noch die Mitarbeiter der Zulieferer und lassen alle für indischen Lohn arbeiten.
      Hinten kommt dann deutsche Qualität aus Indien heraus :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 17:19:33
      Beitrag Nr. 39.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.621.228 von KingsGambit am 08.06.11 17:13:14wieso - in indien hat hansen bspw. ein hochmodernes werk hochgezogen - dass sich am werk in belgien orientiert - nur mal so als beispiel ...

      mit dem squeeze out bei rpw wird der technologietransfer zu suzlon perfekt und wir haben einen asiatischen hersteller auf dem nveau eines europäischen qualitätsherstellers wie repower (der nordex in den letzten jahren in vielen teilen ausgestochen hat)

      DAS ist ein signiofikantes risiko für einen laden wie nordex - denn suzlon wird das engineering in D erhalten und auch die margenstarken geschäfte wie im offshore-bereich weiterführen / ausbauen (dahin kann man dann ggf. auch produktionsmitarbeiter verlagern) - ansonsten hat man neben dem vertrieb auch die serviceinfrastruktur - hier sind meist viele mitarbeiter gebunden - das wird man wohl ebenfalls erhalten ...

      ich würde mir vielleicht nochmal genauer ansehen - was da auf nordex zukommt ...

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      schrieb am 08.06.11 17:13:14
      Beitrag Nr. 39.788 ()
      Ich hab erhebliche Zweifel ob Repower seine Qualität in Indien halten kann. Das fängt schon bei den Zulieferern an. Es würd mich auch nicht wundern wenn Repower in Deutschland erhebliche Marktanteile verlieren würde, wenn die Produktion nach Indien verlagert wird und in der BRD Jobs verloren gehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 17:06:59
      Beitrag Nr. 39.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.621.051 von KingsGambit am 08.06.11 16:48:24wishful thinking imho ...

      wieso braucht eine maschine die in den USA verbreiteter ist als die N90 nach meinem stand bei produktion in indien ein neues typenzert. ???

      transportkosten für gondeln sind ein problem ? wirklich ?
      na, dann warte mal ab - vielleicht bekommst du vorher ja auch etwas zu den kosten heraus ...

      "made" in usa gegen 10-20% niedrigere turbinenpreise - so wie bei den s88 - da hat sich der us-markt schon mal ziemlich opportunistisch gezeigt ...

      das die N80/N90/N100 nun einen eizigartgen track record hätte, kann man wohl niemandem mit einigersmassen vorhandenen branchenkenntnissen verständlich machen - erstmal lief die N80 ja so gar nicht und darüber ist nordex fast über die wupper gegangen - seitdem kann man nun auch nicht gerade behaupten, dass sie sich besonders gegenüber anderen maschinen im markt hervortun konnte - insofern : mal das vertriebsgschwafel abschalten und die ingenieursbrille aufgesetzt und da bleibt nicht viel ...

      hinsichtlich projektentwicklung in den usa hat suzlon wohl deutlich mehr in der vergangenheit getan als nordex ...

      das nordex in den usa ein paar aufträge eingefahren hat ist unfraglich - nur von welchem niveau aus ...

      "made in usa" endet da wo die wirtschaftlichkeit der projekte anfängt.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 17:04:26
      Beitrag Nr. 39.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.620.863 von jansche_reloaded am 08.06.11 16:23:25frage :

      kann eine in den usa/D gefertigte N90/100 gegen eine MM92/100 von suzlon in indien gefertigte und gesourcede maschine konkurrieren ?

      qualitätiv sehe ich da keinen stich. preislich sehe ich zumindest da gewisse schwierigkeiten für nordex.

      wer's anders sieht mag das gerne begründen.


      Nein, Nordex kann nicht konkurrieren. Nordex ist viel zu klein um im kommenden Preiskampf große Chancen zu haben. Besonders bei den großen Offshore-Anlagen muss viel Geld in die Entwicklung gesteckt werden, welches Nordex aus eigenen Mitteln nicht auftreiben kann. Die N150 Offshore wird z.B. frühstens 2014 in Serie angeboten werden können. Bis dahin werden die Großen den Markt schon unter sich aufgeteilt haben. Man kann das hier gut mit den Solaraktien vergleichen, die genauso unter Preiskampf zu leiden haben. Die Chance, dass man mit Nordex in ein paar Jahren eine Art Q-Cells oder Conergy in seinem Depot hat ist viel zu groß im Vergleich zu den wirklich nur geringen Wachstumschancen. Die meisten werden selbst dann nicht einsehen, dass sie falsch gelegen haben, wenn Nordex unter 0,50 notiert.

      Der Intelligenzquotiont von Nordex-Befürwortern wie bspw. hairblue und sinfonie ist leider zu gering um das zu verstehen. Die werden wahrscheinlich nie verstehen, dass die Aktie Sch... ist. Wenn die Aktie an Wert verliert, dann liegt das nach deren Meinung nur an den bösen Leerverkäufern. Ein paar Kostproben:


      Beitrag sinfonie:


      Übel, übel, Dein Gebashe Ja, Leute, die partout durch Leerverkäufe Geld verdienen wollen, ist jedes Mittel recht, greifen zu solchen Möglichkeiten, um die Unsicheren herauszutreiben! Auch stellen sie sich noch besonders die Materie kennend dar, um ihr Bashen mit ach so klugen Sprüchen zu vertuschen

      Auch ich war kurzfristig genervt, aber ich bleibe dabei und verlasse nicht das Spielfeld, denn es kann die nächste Zeit nur besser werden! Wir haben gottseidank einen Austieg aus der Atomenergie und erneuerbare Energien sind jetzt die absolute Zukunft

      Klar, dass dies der Atomlobby nicht gefällt, aber die sollen gefälligst ruhig sein, haben irre verdient, hatten eine irre Macht über die Politik, so dass Merkel und Westerwelle ohne Grund schnell die Laufzeitverlängerung der AKW`s als großen Erfolg feierte, alternativlos betitelte, obwohl es in der Bevölkerung große Proteste gab und bereits die Vorgängerregierung diese Laufzeit gekürzt und festgeschrieben hatte!

      Da hilft Euch Leerverkäufern und auch den sog. "Analysten" Euer ganzes Gebashe nichts, absolut nichts, die Zukunft sieht für erneuerbare Energien gottseidank rosig aus, ich möchte kein Fukushima hier in Deutschland erleben!!!



      Beitrag von hairblue:

      Falsch!!!

      Die abscheulichen Shorties profitieren nur von den Aktionären weil diese SL gesetzt haben. Welche Aktionäre können sich erlauben ohne SL zu investieren?
      Es gibt keine "Panikverkäufe", sondern nur SL welche reihenweise automatisch ausgelöst werden.
      Alles wegen den abscheulichen Shorties welche mit grossen Aktienpaketen den Markt nach Belieben manipulieren können. In beide Richtungen.

      Shorties möchten somit in Rekordzeit ein Vermögen machen! Nicht die Aktionäre, die haben meistens bisschen mehr Geduld.

      Dies alles weisst DU! Einfach ekelhaft solche Diskussionen überhaupt zu führen.

      Hängt wohl damit zusammen weil Shorties eben ekelhafte Menschen sind. [/i
      ]


      Das sagt unkommentiert doch schon alles aus.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 16:57:49
      Beitrag Nr. 39.785 ()
      Das ist ein bisschen simpel gedacht: Suzlon kauft Repower und schwupps werden in Indien Mühlen zu indischen Preisen mit deutscher Qualität und Zuverlässigkeit produziert. Wäre es so einfach, dann würden in Europa nur noch indische Autos fahren, nachdem Tata Jaguar übernommen hat.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 16:48:24
      Beitrag Nr. 39.784 ()
      Die in Indien gefertigte Mühle:
      - müsste erst mal für den US-Markt zertifiziert sein
      - müsste von aus Indien transportiert werden, was den Preisvorteil sicher mildert
      - müsste zeigen dass eine "Repower" aus Indien genauso zuverlässig arbeitet wie eine Repower aus BRD
      - müsste sich gegen das "made in USA" Sentiment durchsetzen

      Nordex:
      - hat mit seinen 2.5 MW Mühlen einen track record wie kaum ein anderes Unternehmen
      - liefert nicht nur Turbinen sondern kann auch die Projektentwicklung übernehmen
      - hat mit seinen Mühlen "made in USA" so viele Aufträge ergattert, wie schon lange nicht mehr in den USA. Wenn ein US-Staat sieht dass auch viele zuliefernde Unternehmen profitieren und neue Jobs entstehen, dann ist verständlich dass man lieber "made in USA" kauft.
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