Kirchhof gescheitert - Kirchhof tritt tzurück - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.08.05 21:03:44 von
neuester Beitrag 24.09.05 18:26:43 von
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So wird das Presseecho in einer Legislaturperiode sein.
Gründe:
1. Die Zerfleischung hat angefangen und Steuber und Wulff haben Kirchhof bereits die Schwingen gestutzt.
2. Kein Ministerpräsident wird beim Steuerkonzept mitziehen, da dieses die Kompentenz der Länder in Finanzfragen aushebelt.
3. Kirchhof hat keine Lobby. Wie Don Quichote gegen die Windmühlen wird er gegen die Vertreter aus Regierung, Opposition, Lobbygruppen und Presse anreiten.
4. Die Administration (Finanzverwaltung) ist gegen ihn.
5. Alle Steuerberater sind gegen ihn.
6. Kirchhof hat keine politische Schulung, ist ehrlich und bietet daher eine breite Angriffsfläche.
7. Kirchhof wird zwischen Gegenvorschlägen zerrieben werden.
8. Ob Kirchhofs Vorschläge EU-Konform sind, wird sich zeigen müssen.
Daher wird es (leider) wohl nichts damit werden.
Gründe:
1. Die Zerfleischung hat angefangen und Steuber und Wulff haben Kirchhof bereits die Schwingen gestutzt.
2. Kein Ministerpräsident wird beim Steuerkonzept mitziehen, da dieses die Kompentenz der Länder in Finanzfragen aushebelt.
3. Kirchhof hat keine Lobby. Wie Don Quichote gegen die Windmühlen wird er gegen die Vertreter aus Regierung, Opposition, Lobbygruppen und Presse anreiten.
4. Die Administration (Finanzverwaltung) ist gegen ihn.
5. Alle Steuerberater sind gegen ihn.
6. Kirchhof hat keine politische Schulung, ist ehrlich und bietet daher eine breite Angriffsfläche.
7. Kirchhof wird zwischen Gegenvorschlägen zerrieben werden.
8. Ob Kirchhofs Vorschläge EU-Konform sind, wird sich zeigen müssen.
Daher wird es (leider) wohl nichts damit werden.
das wäre schade, ein sozial ausgewogeneres Konzept gibt es nicht.
Dies hätten wohl die Sozi´s gern - aber da wird nichts daraus.
Merkel wird immer kompetenter, erst Kirchof und heute von Pierer.
Die Zeiten in denen irgendwelche rote Chaoten und irgendwelche Grüne Tussis´s die BRD gemanagt haben sind endgültig vorbei.
Merkel wird immer kompetenter, erst Kirchof und heute von Pierer.
Die Zeiten in denen irgendwelche rote Chaoten und irgendwelche Grüne Tussis´s die BRD gemanagt haben sind endgültig vorbei.
Pauschal sozial?
Von Sven Afhüppe und Wolfgang Reuter
Entgegen allen Unkenrufen: Die von Paul Kirchhof angestrebte Radikal-Steuerreform belastet die Besserverdiener weit mehr als angenommen. Doch wie wirkt sich das Konzept generell aus?
Paul Kirchhof, 62, sieht sich selbst als Steuerrevolutionär. Seine Kritiker sind ähnlich leidenschaftlich, wenn auch mit anderer Tonart: Denen gilt der Heidelberger Professor schlicht als Sozialfeind. 25 Prozent Steuern für alle, egal, ob Krankenschwester oder Vorstandschef, widerspricht dem Gerechtigkeitsempfinden vieler Bürger.
Es lohnt sich, genauer zu rechnen. In Wirklichkeit ist das Kirchhof-Modell sozialer, als die meisten glauben. Das ist die vielleicht größte Überraschung seines Konzepts. Bei Steuern ist nämlich nicht nur wichtig, wie hoch die einzelnen Sätze sind; mindestens so entscheidend ist, inwieweit sich der Bürger künstlich armrechnen kann. Da wiederum hält das deutsche Steuerrecht so viele Ausflüchte bereit, dass es heute als das komplizierteste der Welt gilt.
Welche Größenordnung diese Schlupflöcher über die Jahrzehnte angenommen haben, zeigt die Statistik: Zuletzt zahlte der Fiskus von 163 Milliarden Euro Lohnsteuer und veranlagter Einkommensteuer wegen all der Vergünstigungen 32 Milliarden Euro wieder an die Steuerpflichtigen zurück.
Einer der größten Posten sind dabei Immobilien: Seit Bestehen der Bundesrepublik hat der Fiskus aus der Einkommensart " Vermietung und Verpachtung" unterm Strich noch nie einen Cent verdient. Stattdessen erstattet er den Hausbesitzern jedes Jahr zwischen fünf und sieben Milliarden Euro. Bei so verlustreichen Geschäften müssten die Vermieter eigentlich alle pleite sein - und die Immobilienpreise seit Jahrzehnten rückläufig. Das Steuerrecht unterstellt, dass die Investitionen nach 40 Jahren wertlos sind, deshalb gewährt es entsprechende Abschreibungsmöglichkeiten. Auch die Kreditzinsen kann der Vermieter von der Steuer absetzen.
In Kirchhofs Gedankengebäude werden sowohl Abschreibungen wie auch Schuldzinsen künftig pauschal berücksichtigt. Dagegen muss der Vermieter nur noch 40 Prozent seiner Mieteinnahmen versteuern. Tatsächlich blieben dem Staat so Mehreinnahmen von mindestens sieben Milliarden Euro.
Ähnlich stellt sich die Situation bei einem anderen Posten dar, den der Steuerstreiter streichen will: Bei Aktienverkäufen unterstellt Kirchhof einen Gewinn von zehn Prozent, der voll besteuert wird. Heute behelligt der Fiskus Anleger schon nach einjähriger Haltefrist der Wertpapiere gar nicht mehr.
Die Mehrzahl der Besserverdiener, da sind sich viele Experten einig, zahlten bei einer 25-prozentigen Flat Tax tatsächlich drauf - und zwar nicht zu knapp, wie einige Beispiele zeigen. Ein Top-Manager, der jährlich 300.000 Euro verdient, aber einige gängige Abschreibungsmodelle nutzt, müsste unter dem Kirchhofschen Steuerregime 6500 Euro mehr an den Fiskus bezahlen als bisher.
Anders sieht es für den verheirateten Abteilungsleiter mit zwei Kindern aus, der 120.000 Euro im Jahr verdient und eine Wohnung vermietet. Nach Abzug aller Vergünstigungen käme er auf eine Ersparnis von jährlich fast 9000 Euro.
Diese Einzelfälle zeigen, dass eine grundlegende Steuerreform nach dem Vorbild von Kirchhof längst nicht so ungerecht sein muss, wie Bundesfinanzminister Hans Eichel behauptet. Eine systematischere Betrachtung lässt sich aus einer Statistik ableiten, die sein Ministerium mit den Länderfinanzministern erstellt hat. Um wie viel, wollten die Experten wissen, muss ein Steuerpflichtiger sein Einkommen mit Hilfe der Vergünstigungen im derzeitigen System drücken, damit der Wegfall der Geschenke für ihn schwerer wiegt als der niedrigere Steuertarif der Kirchhof-Politik?
Das Ergebnis: Wer reich ist, zahlt bei Kirchhof schon drauf, wenn er bisher sein Einkommen nur um vergleichsweise geringe Beträge gedrückt hat - oder relevante Teile seines Einkommens aus Vermögensgewinnen bezieht.
Eichel selbst hat in seiner Steuerreform aus dem Jahr 2000 den Vermögenden praktisch alle Privilegien gelassen - die Steuern jedoch für alle Einkommensgruppen gleichmäßig gesenkt. Die Folge: Einkommensmillionäre sind nicht nur absolut, sondern auch relativ etwa viermal so stark entlastet worden wie Normalverdiener. Bei Kirchhof droht den Spitzenverdienern wegen der radikalen Streichung aller Subventionen und Vergünstigungen nun das Gegenteil.
Für viele der Kirchhof-Ideen gibt es jedoch gar keine Daten - warum auch? Bisher brauchte niemand zu wissen, wie hoch die Veräußerungsgewinne bei Aktienverkäufen sind, die alle steuerpflichtigen Bürger zusammen jedes Jahr realisieren - sie waren schon nach einem Jahr steuerfrei. Bei Kirchhof aber wären 25 Prozent Steuern fällig.
Doch selbst die scheinbar zuverlässigsten Behelfsdaten taugen wenig. Die letzte verfügbare Einkommensteuerstatistik stammt aus dem Jahr 1998 - gibt aber keine Auskunft darüber, wie viele Bürger in diesem Land welche Steuervergünstigungen in Anspruch nehmen - geschweige denn in welcher Höhe.
Eichel und seine Länderkollegen kennen das Problem. In ihrem Bericht mussten sie deshalb zugeben, dass " keine gesicherten Informationen darüber vorliegen, in welchem Umfang und bei welchen Einkommensgruppen" Vor- und Nachteile auftreten. In seinen fiskalischen Effekten sei Merkels Steuerfachmann " nur grob bezifferbar" , schreiben die Autoren.
Eichel rechnet damit, dass Kirchhofs Reform im ersten Jahr ein Loch von 43 Milliarden Euro in die öffentlichen Kassen reißen wird - wobei das Minus dann über mehrere Jahre auf elf Milliarden Euro abschmelzen würde. Laut Finanzminister wirken die meisten Privilegien über Jahre und können nicht von heute auf morgen abgeschafft werden.
Kirchhof hält dagegen, dass es " kein Recht auf Steuervergünstigungen" gibt. " Wer seinen Vorteil in Geschäften mit dem Staatshaushalt gesucht hat, kann nicht generell auf Bestandsschutz hoffen." Deshalb rechne sich sein Modell bereits vom ersten Jahr an.
Mittlerweile haben sich acht osteuropäische Staaten von ihrem progressiven Tarif verabschiedet und eine Flat Tax eingeführt. In der Slowakei gilt ein einheitlicher Satz von 19 Prozent, in Rumänien von 16 und in Lettland von 25. Der massenhafte Wechsel zur Einheitssteuer ist kein Zufall, sondern ökonomisches Kalkül. So funktioniert die Wirtschaft wegen der geringeren Abschreibungsmöglichkeiten effizienter. Trotz niedrigerer Steuersätze steigen die Einnahmen.
In reifen Volkswirtschaften ist das Reformexperiment bisher noch nie gewagt worden. Die älteste Demokratie der Welt jedenfalls ist skeptisch: Zwar hat sich der britische Finanzminister Gordon Brown eine Studie dazu erstellen lassen, die zu überraschend positiven Ergebnissen kam. Doch davon wollte der Schatzmeister und Vize-Premier nichts wissen. Er ließ die lobenden Bewertungen aus dem Papier einfach streichen - und muss sich nun selbst als Manipulator rechtfertigen.
spiegel.de
Von Sven Afhüppe und Wolfgang Reuter
Entgegen allen Unkenrufen: Die von Paul Kirchhof angestrebte Radikal-Steuerreform belastet die Besserverdiener weit mehr als angenommen. Doch wie wirkt sich das Konzept generell aus?
Paul Kirchhof, 62, sieht sich selbst als Steuerrevolutionär. Seine Kritiker sind ähnlich leidenschaftlich, wenn auch mit anderer Tonart: Denen gilt der Heidelberger Professor schlicht als Sozialfeind. 25 Prozent Steuern für alle, egal, ob Krankenschwester oder Vorstandschef, widerspricht dem Gerechtigkeitsempfinden vieler Bürger.
Es lohnt sich, genauer zu rechnen. In Wirklichkeit ist das Kirchhof-Modell sozialer, als die meisten glauben. Das ist die vielleicht größte Überraschung seines Konzepts. Bei Steuern ist nämlich nicht nur wichtig, wie hoch die einzelnen Sätze sind; mindestens so entscheidend ist, inwieweit sich der Bürger künstlich armrechnen kann. Da wiederum hält das deutsche Steuerrecht so viele Ausflüchte bereit, dass es heute als das komplizierteste der Welt gilt.
Welche Größenordnung diese Schlupflöcher über die Jahrzehnte angenommen haben, zeigt die Statistik: Zuletzt zahlte der Fiskus von 163 Milliarden Euro Lohnsteuer und veranlagter Einkommensteuer wegen all der Vergünstigungen 32 Milliarden Euro wieder an die Steuerpflichtigen zurück.
Einer der größten Posten sind dabei Immobilien: Seit Bestehen der Bundesrepublik hat der Fiskus aus der Einkommensart " Vermietung und Verpachtung" unterm Strich noch nie einen Cent verdient. Stattdessen erstattet er den Hausbesitzern jedes Jahr zwischen fünf und sieben Milliarden Euro. Bei so verlustreichen Geschäften müssten die Vermieter eigentlich alle pleite sein - und die Immobilienpreise seit Jahrzehnten rückläufig. Das Steuerrecht unterstellt, dass die Investitionen nach 40 Jahren wertlos sind, deshalb gewährt es entsprechende Abschreibungsmöglichkeiten. Auch die Kreditzinsen kann der Vermieter von der Steuer absetzen.
In Kirchhofs Gedankengebäude werden sowohl Abschreibungen wie auch Schuldzinsen künftig pauschal berücksichtigt. Dagegen muss der Vermieter nur noch 40 Prozent seiner Mieteinnahmen versteuern. Tatsächlich blieben dem Staat so Mehreinnahmen von mindestens sieben Milliarden Euro.
Ähnlich stellt sich die Situation bei einem anderen Posten dar, den der Steuerstreiter streichen will: Bei Aktienverkäufen unterstellt Kirchhof einen Gewinn von zehn Prozent, der voll besteuert wird. Heute behelligt der Fiskus Anleger schon nach einjähriger Haltefrist der Wertpapiere gar nicht mehr.
Die Mehrzahl der Besserverdiener, da sind sich viele Experten einig, zahlten bei einer 25-prozentigen Flat Tax tatsächlich drauf - und zwar nicht zu knapp, wie einige Beispiele zeigen. Ein Top-Manager, der jährlich 300.000 Euro verdient, aber einige gängige Abschreibungsmodelle nutzt, müsste unter dem Kirchhofschen Steuerregime 6500 Euro mehr an den Fiskus bezahlen als bisher.
Anders sieht es für den verheirateten Abteilungsleiter mit zwei Kindern aus, der 120.000 Euro im Jahr verdient und eine Wohnung vermietet. Nach Abzug aller Vergünstigungen käme er auf eine Ersparnis von jährlich fast 9000 Euro.
Diese Einzelfälle zeigen, dass eine grundlegende Steuerreform nach dem Vorbild von Kirchhof längst nicht so ungerecht sein muss, wie Bundesfinanzminister Hans Eichel behauptet. Eine systematischere Betrachtung lässt sich aus einer Statistik ableiten, die sein Ministerium mit den Länderfinanzministern erstellt hat. Um wie viel, wollten die Experten wissen, muss ein Steuerpflichtiger sein Einkommen mit Hilfe der Vergünstigungen im derzeitigen System drücken, damit der Wegfall der Geschenke für ihn schwerer wiegt als der niedrigere Steuertarif der Kirchhof-Politik?
Das Ergebnis: Wer reich ist, zahlt bei Kirchhof schon drauf, wenn er bisher sein Einkommen nur um vergleichsweise geringe Beträge gedrückt hat - oder relevante Teile seines Einkommens aus Vermögensgewinnen bezieht.
Eichel selbst hat in seiner Steuerreform aus dem Jahr 2000 den Vermögenden praktisch alle Privilegien gelassen - die Steuern jedoch für alle Einkommensgruppen gleichmäßig gesenkt. Die Folge: Einkommensmillionäre sind nicht nur absolut, sondern auch relativ etwa viermal so stark entlastet worden wie Normalverdiener. Bei Kirchhof droht den Spitzenverdienern wegen der radikalen Streichung aller Subventionen und Vergünstigungen nun das Gegenteil.
Für viele der Kirchhof-Ideen gibt es jedoch gar keine Daten - warum auch? Bisher brauchte niemand zu wissen, wie hoch die Veräußerungsgewinne bei Aktienverkäufen sind, die alle steuerpflichtigen Bürger zusammen jedes Jahr realisieren - sie waren schon nach einem Jahr steuerfrei. Bei Kirchhof aber wären 25 Prozent Steuern fällig.
Doch selbst die scheinbar zuverlässigsten Behelfsdaten taugen wenig. Die letzte verfügbare Einkommensteuerstatistik stammt aus dem Jahr 1998 - gibt aber keine Auskunft darüber, wie viele Bürger in diesem Land welche Steuervergünstigungen in Anspruch nehmen - geschweige denn in welcher Höhe.
Eichel und seine Länderkollegen kennen das Problem. In ihrem Bericht mussten sie deshalb zugeben, dass " keine gesicherten Informationen darüber vorliegen, in welchem Umfang und bei welchen Einkommensgruppen" Vor- und Nachteile auftreten. In seinen fiskalischen Effekten sei Merkels Steuerfachmann " nur grob bezifferbar" , schreiben die Autoren.
Eichel rechnet damit, dass Kirchhofs Reform im ersten Jahr ein Loch von 43 Milliarden Euro in die öffentlichen Kassen reißen wird - wobei das Minus dann über mehrere Jahre auf elf Milliarden Euro abschmelzen würde. Laut Finanzminister wirken die meisten Privilegien über Jahre und können nicht von heute auf morgen abgeschafft werden.
Kirchhof hält dagegen, dass es " kein Recht auf Steuervergünstigungen" gibt. " Wer seinen Vorteil in Geschäften mit dem Staatshaushalt gesucht hat, kann nicht generell auf Bestandsschutz hoffen." Deshalb rechne sich sein Modell bereits vom ersten Jahr an.
Mittlerweile haben sich acht osteuropäische Staaten von ihrem progressiven Tarif verabschiedet und eine Flat Tax eingeführt. In der Slowakei gilt ein einheitlicher Satz von 19 Prozent, in Rumänien von 16 und in Lettland von 25. Der massenhafte Wechsel zur Einheitssteuer ist kein Zufall, sondern ökonomisches Kalkül. So funktioniert die Wirtschaft wegen der geringeren Abschreibungsmöglichkeiten effizienter. Trotz niedrigerer Steuersätze steigen die Einnahmen.
In reifen Volkswirtschaften ist das Reformexperiment bisher noch nie gewagt worden. Die älteste Demokratie der Welt jedenfalls ist skeptisch: Zwar hat sich der britische Finanzminister Gordon Brown eine Studie dazu erstellen lassen, die zu überraschend positiven Ergebnissen kam. Doch davon wollte der Schatzmeister und Vize-Premier nichts wissen. Er ließ die lobenden Bewertungen aus dem Papier einfach streichen - und muss sich nun selbst als Manipulator rechtfertigen.
spiegel.de
#3
diesen Eindruck habe ich auch. Jetzt ist wieder seriöse, verlässliche Politik von kompetenten Politikern angesagt.
diesen Eindruck habe ich auch. Jetzt ist wieder seriöse, verlässliche Politik von kompetenten Politikern angesagt.
[posting]17.732.789 von mouse_potato am 30.08.05 21:14:08[/posting]dein Wort in Gottes Gehörgang, lieber mouspotato.
Leider wird der Threadtitel wohl noch viel früher traurige Wahrheit als hier beschrieben...
DIe CDU/CSU -Strategen sehen Kirchhoff als reinen Wahlkampfgimmick und Ablenkungsmanöver.
Sollte Kirchhoff tatsächlich Minister werden (was ich ihm nicht wünsche) wird er gnadenlos in der Lobbyismus-Mühle zerrieben...
Leider wird der Threadtitel wohl noch viel früher traurige Wahrheit als hier beschrieben...
DIe CDU/CSU -Strategen sehen Kirchhoff als reinen Wahlkampfgimmick und Ablenkungsmanöver.
Sollte Kirchhoff tatsächlich Minister werden (was ich ihm nicht wünsche) wird er gnadenlos in der Lobbyismus-Mühle zerrieben...
Hat mal jemand "Yes Minister" gesehen? Da wurde der zu erwartende Vorgang genau beschrieben
Anm: Dort wurde der Umgang eines britischen Ministers mit seinem Staatssekretär beleuchtet
Anm: Dort wurde der Umgang eines britischen Ministers mit seinem Staatssekretär beleuchtet
Kirchhof treibt die Union vor sich her
Jetzt beschäft er sich mit der Rente:
Kirchhof fordert Systemwechsel
Auch bei der Rente ist das Wahlkampfteam der Union uneins
Im gegensatz zu CDU und CSU hält der Finanzexperte im Wahlkampfteam der Union, Paul Kirchhof, einen Systemwechsel in der Rentenpolitik für erforderlich. Der „Süddeutschen Zeitung“ sagte Kirchhof, Ziel müsse langfristig die Umstellung des Rentensystems von der Umlagefinanzierung auf die Kapitaldeckung sein.
HB BERLIN. Der Generationenvertrag über die Altersvorsorge müsse auf eine neue Basis gestellt werden. „Wer Sicherheit im Alter haben will, muss selbst vorgesorgt haben“, sagte der parteilose Steuerexperte nach einem Vorabbericht der Zeitung vom Dienstag. CDU und CSU verlangen dagegen in ihrem Wahlprogramm, am Umlagesystem festzuhalten, wollen aber auch die private Komponente weiter fördern.
Kirchhof sagte, der von ihm geforderte Umstieg müsse vom Staat finanziell unterstützt werden. Der Systemwechsel sei auch wegen des geltenden Alterseinkünftegesetzes fast zwangsläufig. Das Gesetz sieht vor, die Rentenbeiträge schrittweise steuerfrei zu stellen und stattdessen die Rente künftig stärker zu besteuern. ...
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
Kirchhofs Visionen überfordern die CDU/CSU!
Jetzt beschäft er sich mit der Rente:
Kirchhof fordert Systemwechsel
Auch bei der Rente ist das Wahlkampfteam der Union uneins
Im gegensatz zu CDU und CSU hält der Finanzexperte im Wahlkampfteam der Union, Paul Kirchhof, einen Systemwechsel in der Rentenpolitik für erforderlich. Der „Süddeutschen Zeitung“ sagte Kirchhof, Ziel müsse langfristig die Umstellung des Rentensystems von der Umlagefinanzierung auf die Kapitaldeckung sein.
HB BERLIN. Der Generationenvertrag über die Altersvorsorge müsse auf eine neue Basis gestellt werden. „Wer Sicherheit im Alter haben will, muss selbst vorgesorgt haben“, sagte der parteilose Steuerexperte nach einem Vorabbericht der Zeitung vom Dienstag. CDU und CSU verlangen dagegen in ihrem Wahlprogramm, am Umlagesystem festzuhalten, wollen aber auch die private Komponente weiter fördern.
Kirchhof sagte, der von ihm geforderte Umstieg müsse vom Staat finanziell unterstützt werden. Der Systemwechsel sei auch wegen des geltenden Alterseinkünftegesetzes fast zwangsläufig. Das Gesetz sieht vor, die Rentenbeiträge schrittweise steuerfrei zu stellen und stattdessen die Rente künftig stärker zu besteuern. ...
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
Kirchhofs Visionen überfordern die CDU/CSU!
"Bei Aktienverkäufen unterstellt Kirchhof einen Gewinn von zehn Prozent, der voll besteuert wird"
Kann das jemand näher erläutern ?
Wenn ich das so verstehe wie das da geschrieben ist ist das doch Geisteskrank.
Ich bin definitiv für eine flat tax, meinetwegen auch bei Veräußerungsgewinnen. Aber nur bei Gewinnen, und mit Verrechnung gegen Verluste. Wenn ich jetzt bei einem Verlustgeschäft als Bonus noch 10% (wovon eigentlich ? Vom Ordervolumen ?) draufzahlen soll, da kann man ja nur mit dem Kopf schütteln ...
Ich glaube da wurde etwas falsch wiedergegeben, kann da jemand mehr und ausführlichere Informationen liefern ?
Kann das jemand näher erläutern ?
Wenn ich das so verstehe wie das da geschrieben ist ist das doch Geisteskrank.
Ich bin definitiv für eine flat tax, meinetwegen auch bei Veräußerungsgewinnen. Aber nur bei Gewinnen, und mit Verrechnung gegen Verluste. Wenn ich jetzt bei einem Verlustgeschäft als Bonus noch 10% (wovon eigentlich ? Vom Ordervolumen ?) draufzahlen soll, da kann man ja nur mit dem Kopf schütteln ...
Ich glaube da wurde etwas falsch wiedergegeben, kann da jemand mehr und ausführlichere Informationen liefern ?
[posting]17.732.850 von webmaxx am 30.08.05 21:21:01[/posting]liebe sozies, seid doch einmal ehrlich zu euch selbst, fegt vor eurer tür und diskutiert über eure gutmenschen und lasst doch andere dies tun, was sie für gut und richtig halten. jegliche vorschläge und verbesserungen werden kleingehackt, durch den wolf gedreht und selbst ist man nicht in der lage es besser zu machen bez. zu können.
seht doch endlich ein 7 jahre waren lang genug. und tschüss.
seht doch endlich ein 7 jahre waren lang genug. und tschüss.
[posting]17.732.850 von webmaxx am 30.08.05 21:21:01[/posting]wird er gnadenlos in der Lobbyismus-Mühle zerrieben - der Pierer wird ihm den Garaus machen
Ist das Setzen von Falschmeldungen in Threadüberschriften schon das (aller)letzte Aufgebot der frustrierten LinksGrünen, um die Machtübernahme von Merkels Kompentenzteam nach 7 Jahren rotgrünem Looser-Chaos zu verhindern?
Wenn es nicht das Gegenteil des Bezweckten bewirken würde, würde man so was ja mal Board-Richtlinienmäßig überprüfen lassen.
;
Wenn es nicht das Gegenteil des Bezweckten bewirken würde, würde man so was ja mal Board-Richtlinienmäßig überprüfen lassen.
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Kirchof ist ein Visionär, ähnlich wie damals der Wirtschaftswunder Bundeskanzler Erhardt.
Mit Kirchof wird es in Deutschland bald wieder aufwärts gehen.
Mit Kirchof wird es in Deutschland bald wieder aufwärts gehen.
#12
Ich verbitte mir jegliche persönliche Diffamierung. Ich selbst bin eher ein Anhänger eines Regierungswechsels, stehe aber auch kritisch zum "eigenen Lager". Was ist da bitte eine Falschmeldung, wenn nichts gemeldet wurde? Bitte einfach mal Thread lesen!!!
Ich verbitte mir jegliche persönliche Diffamierung. Ich selbst bin eher ein Anhänger eines Regierungswechsels, stehe aber auch kritisch zum "eigenen Lager". Was ist da bitte eine Falschmeldung, wenn nichts gemeldet wurde? Bitte einfach mal Thread lesen!!!
Kirchhoff hat die mit Abstand beste Steuerreformidee der letzten 15 Jahre auf den Weg gebracht; die zugegebenermaßen bei den untersten Einkommen noch nachbesserungswürdig wäre.
Alleine aber mit der Abschaffung sämtlicher Steuervergünstigungen und Schlupflöcher macht er sich die mächtigsten Lobbys vom Polit- und Gewerkschaftsbonzen bis zu den gut Verdienenden der freien Wirtschaft und Beamtenschaft zum Widersacher.
Deshalb wird er damit scheitern. Finanzminister kann er trotzdem werden; letztendlich wirds ihm aber nicht anders ergehen als Eichel.
Auch er wird einsehen müssen, dass konstruktive Politik nur für einen kleinen Kreis gemacht wird.
Alleine aber mit der Abschaffung sämtlicher Steuervergünstigungen und Schlupflöcher macht er sich die mächtigsten Lobbys vom Polit- und Gewerkschaftsbonzen bis zu den gut Verdienenden der freien Wirtschaft und Beamtenschaft zum Widersacher.
Deshalb wird er damit scheitern. Finanzminister kann er trotzdem werden; letztendlich wirds ihm aber nicht anders ergehen als Eichel.
Auch er wird einsehen müssen, dass konstruktive Politik nur für einen kleinen Kreis gemacht wird.
Kirchhof ist ein hervorragendes Kontrastmittel. Er wird die Unfähigkeit des Politgesindels entgültig entlarven!
@ schnautze
Ja, ich glaube, dass er - gutgläubig - benutzt wird. In England wurde ein ähnliches Konzept -trotz Rechenbarkeit- abgewimmelt.
Er ist ein Aushängeschild, aber kein Minister, der dauern wird. Dieses Konzept wird es niemals geben.
Ja, ich glaube, dass er - gutgläubig - benutzt wird. In England wurde ein ähnliches Konzept -trotz Rechenbarkeit- abgewimmelt.
Er ist ein Aushängeschild, aber kein Minister, der dauern wird. Dieses Konzept wird es niemals geben.
[posting]17.733.158 von derbewunderer am 30.08.05 21:47:05[/posting]Also jetzt schlägst aber dreizehn,
Wo bitteschön hab ich dich diffamiert?
Lies mal erst deine eigene Threadüberschrift, aufgrund deren verlogenem Inhalt ich diesen bescheuerten Thread überhaupt erst anklickte und schalte mal dein Gehirn ein, bevor du hier weitere Postings abgibst.
Es reicht.
;
Wo bitteschön hab ich dich diffamiert?
Lies mal erst deine eigene Threadüberschrift, aufgrund deren verlogenem Inhalt ich diesen bescheuerten Thread überhaupt erst anklickte und schalte mal dein Gehirn ein, bevor du hier weitere Postings abgibst.
Es reicht.
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[posting]17.733.069 von Semikolon am 30.08.05 21:40:06[/posting]der srd-Eröffner sollte die srd-Überschrift um das Wort "Vision" ergänzen!
[posting]17.733.502 von Semikolon am 30.08.05 22:09:53[/posting]na<ja, ich möchte auch nicht gern "frustruerterLinksGrüner" genannt werden
Es stimmt aber: Der Titel gehört in Anführungszeichen oder als Frage formuliert!
Es stimmt aber: Der Titel gehört in Anführungszeichen oder als Frage formuliert!
;, werd mal lockerer im Schritt.
[posting]17.733.660 von webmaxx am 30.08.05 22:22:05[/posting]Bitte keine Unterstellungen.
Ich habe niemand als "frustrierter Linksgrüner" bezeichnet .
Es war als Frage in Posting #12 eindeutig erkennbar.
Tipp: Eine Frage erkennt man immer realtiv leicht an einem Fragezeichen "?" am Satzende.
;
Ich habe niemand als "frustrierter Linksgrüner" bezeichnet .
Es war als Frage in Posting #12 eindeutig erkennbar.
Tipp: Eine Frage erkennt man immer realtiv leicht an einem Fragezeichen "?" am Satzende.
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Merkel wird immer kompetenter, erst Kirchof und heute von Pierer.
Ei,ei,ei Adam der Riese! Aha, weil die Merkel immer kompetenter wird, holt sie weitere angeblich kompetente Leute ! Weil sie kompetent ist?
Maus, wirklich?
das wäre schade, ein sozial ausgewogeneres Konzept gibt es nicht.
Deshalb haben wir Mitleid mit den sozialschwachen Millionären und werden für siw sammeln!
Diesen Personenkreis senken wir 17% der Steuern und das sind dann bei einer Mille nur 170000 €!
Wieviel Krankenschwestern müssen auf ihre Steuervergünstigungen bei der Nachtschichtzulage verzichten? Es gibt ja keine soziale Gerechtigkeit!
Ei,ei,ei Adam der Riese! Aha, weil die Merkel immer kompetenter wird, holt sie weitere angeblich kompetente Leute ! Weil sie kompetent ist?
Maus, wirklich?
das wäre schade, ein sozial ausgewogeneres Konzept gibt es nicht.
Deshalb haben wir Mitleid mit den sozialschwachen Millionären und werden für siw sammeln!
Diesen Personenkreis senken wir 17% der Steuern und das sind dann bei einer Mille nur 170000 €!
Wieviel Krankenschwestern müssen auf ihre Steuervergünstigungen bei der Nachtschichtzulage verzichten? Es gibt ja keine soziale Gerechtigkeit!
..aber letztendlich ist mir dieser bescheuerte Thread nicht so wichtig.
Bin eh nur wegen der Falschinfo im Threadtitel eines mich in Wahlkampzeiten besonders interessierenden Polititk-Forums reingestolpert.
Also macht hier ruhig weiter und diskutiert über angeblich abgesetzte Merkel-Vertraute etc.
und tut so als ob nichts gewesen ist...
;
Bin eh nur wegen der Falschinfo im Threadtitel eines mich in Wahlkampzeiten besonders interessierenden Polititk-Forums reingestolpert.
Also macht hier ruhig weiter und diskutiert über angeblich abgesetzte Merkel-Vertraute etc.
und tut so als ob nichts gewesen ist...
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[posting]17.733.735 von Semikolon am 30.08.05 22:27:12[/posting]halt mal den Ball flach, Semi.
Ich wil hier keine Stellvertreter Debatte führen, aber:
Deine Frage in ihrer Satzstellung bezieht sich eindeutig unter Bezug auf diesen Thread und n u r auf das "Setzen von Threadüberschriften" und impliziert gleichzeitig das reale Vorhandensein von "frustiertenLinks/Grünen" im Board "hier"
Die kraftschlüssige Verbindung zum Threadautor ist damit hertgestellt
Savvy?
Eine Diffamierung ist das aber trotzderm noch nicht
__________________________________________________________
Als Diffamierung (diffamare = lat.: Gerüchte verbeiten) bezeichnet man heute ganz allgemein die gezielte Verleumdung Dritter.
Vor allem im Bereich der Politik bezieht sich die Diffamierung auf die Ehrkränkung, Hetze sowie die Gerüchteverbreitung gegen partei- oder staatspolitische Gegner (siehe Freeping). Die dabei angewendeten Methoden können sowohl physischer als auch psychischer Natur sein und haben stets zum Zweck den Betroffenen gesellschaftspolitisch auszuschalten, mundtot zu machen oder zu ruinieren. Eine moderne Form der Diffamierung ist auch das sogenannte Mobbing.
Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Diffamierung"
Ich wil hier keine Stellvertreter Debatte führen, aber:
Deine Frage in ihrer Satzstellung bezieht sich eindeutig unter Bezug auf diesen Thread und n u r auf das "Setzen von Threadüberschriften" und impliziert gleichzeitig das reale Vorhandensein von "frustiertenLinks/Grünen" im Board "hier"
Die kraftschlüssige Verbindung zum Threadautor ist damit hertgestellt
Savvy?
Eine Diffamierung ist das aber trotzderm noch nicht
__________________________________________________________
Als Diffamierung (diffamare = lat.: Gerüchte verbeiten) bezeichnet man heute ganz allgemein die gezielte Verleumdung Dritter.
Vor allem im Bereich der Politik bezieht sich die Diffamierung auf die Ehrkränkung, Hetze sowie die Gerüchteverbreitung gegen partei- oder staatspolitische Gegner (siehe Freeping). Die dabei angewendeten Methoden können sowohl physischer als auch psychischer Natur sein und haben stets zum Zweck den Betroffenen gesellschaftspolitisch auszuschalten, mundtot zu machen oder zu ruinieren. Eine moderne Form der Diffamierung ist auch das sogenannte Mobbing.
Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Diffamierung"
Löscht mal das ganze Wi/Poli-Forum. Die meisten hier schreiben eh denselben parteipolitischen, faden Sermon und das alle Tage.
WO ist ja eine Börsenseite.
WO ist ja eine Börsenseite.
Kirchhof ist Geil...
Sein Konzept ist das beste !!!
Und die "Besserverdienenden" werden zu Kasse gebeten....
Sozial, Verständlich und Gerecht ...
Sein Konzept ist das beste !!!
Und die "Besserverdienenden" werden zu Kasse gebeten....
Sozial, Verständlich und Gerecht ...
Hausmannskost,
die Aktienabteilung ist ja noch fader und eintöniger geworden.
die Aktienabteilung ist ja noch fader und eintöniger geworden.
schnautze
Hast leider nicht unrecht.
Hast leider nicht unrecht.
[posting]17.733.914 von jaujazu am 30.08.05 22:45:37[/posting]aber Kirchhof darf es nicht umsetzen
Verzeihung an alle. Das Fragezeichen hätte sein dürfen!
Aber bitte nun, Argumente gngen #1
Aber bitte nun, Argumente gngen #1
Dein Fragezeichen ist geschenkt weil Kirchhof wird nie Minister.
Huhu zusammen,
erst einmal möchte ich meine Enttäuschung darüber zum Ausdruck bringen, dass der in der Thread-Überschrift antezipierte Sachverhalt noch nicht eingetreten ist. Die Kirchhifs und wie sie alle heißen sollten wir nach China und in die USA exportieren. In diesen Ländern können Sie dann die dortigen Krebsgeschwüre von Geserllschaftssystemen weiter zum Wuchern bringen. In Deutschland haben diese Leute mit klar verfassungsfeindlicher Ausrichtung nichts verloren.
Zum zweiten möchte ich einen Alternativvorschlag unterbreiten: wenn es sich so verhielte, dass die Superreichen derzeit deutlich weniger als 25 % Steuern bezahlten, ist alles doch ganz einfach: Wir streichen die Abschreibemodelle für sozialschmarotzende Superreiche vollständug und erhöhen gleichzeitig den Spitzensteuersatz auf 63 %. Dann müßten alle Haushaltsprobleme binnen weniger Monate gelöst sein.
Gruß
Pyramus
erst einmal möchte ich meine Enttäuschung darüber zum Ausdruck bringen, dass der in der Thread-Überschrift antezipierte Sachverhalt noch nicht eingetreten ist. Die Kirchhifs und wie sie alle heißen sollten wir nach China und in die USA exportieren. In diesen Ländern können Sie dann die dortigen Krebsgeschwüre von Geserllschaftssystemen weiter zum Wuchern bringen. In Deutschland haben diese Leute mit klar verfassungsfeindlicher Ausrichtung nichts verloren.
Zum zweiten möchte ich einen Alternativvorschlag unterbreiten: wenn es sich so verhielte, dass die Superreichen derzeit deutlich weniger als 25 % Steuern bezahlten, ist alles doch ganz einfach: Wir streichen die Abschreibemodelle für sozialschmarotzende Superreiche vollständug und erhöhen gleichzeitig den Spitzensteuersatz auf 63 %. Dann müßten alle Haushaltsprobleme binnen weniger Monate gelöst sein.
Gruß
Pyramus
#30
Der wird das schon machen .... Leider mit einem längeren Zeitraum.
Der wird das schon machen .... Leider mit einem längeren Zeitraum.
Die Parteialchemisten sind es nun, die die gesunde Medizin des "Medicus" Paul Kirchhof verwässern.
Zur Wahl wird man doch einen Fuzzy aus der Politik als Finanzminister dem gelackmeierten Wahlvolk präsentieren.
Zur Wahl wird man doch einen Fuzzy aus der Politik als Finanzminister dem gelackmeierten Wahlvolk präsentieren.
Die Homöopathietherapie soll uns anscheinend als totkranke Nation verabreicht werden....
[posting]17.734.731 von pyramus am 31.08.05 00:45:18[/posting]setzen 6
thema verfehlt und leider nicht die hausaufgaben gemacht
erstmal bitte die grundzüge des kirchhoffmodells lesen, verstehen und dann konstruktiv zu äussern
plakatives "kommunistisches" geschwätz hab ich genug auf wahlplakaten
und die verfassungsfeindlichkeit solltest du auch mal erläutern
thema verfehlt und leider nicht die hausaufgaben gemacht
erstmal bitte die grundzüge des kirchhoffmodells lesen, verstehen und dann konstruktiv zu äussern
plakatives "kommunistisches" geschwätz hab ich genug auf wahlplakaten
und die verfassungsfeindlichkeit solltest du auch mal erläutern
@segler,
kann es sein, dass ich vielleicht eine Menge mehr gelesen und verstanden habe als Du? Störe ich die oberflächlichen Träumereien, weil ich mich gerade damit auseinandersetze, wofür der Mann steht? Kirchhof schreibt sich übrigens mit einem F :-).
Viele Grüße
Pyramus
kann es sein, dass ich vielleicht eine Menge mehr gelesen und verstanden habe als Du? Störe ich die oberflächlichen Träumereien, weil ich mich gerade damit auseinandersetze, wofür der Mann steht? Kirchhof schreibt sich übrigens mit einem F :-).
Viele Grüße
Pyramus
Das "Modell Kirchhof" funktioniert jedenfalls ... der Mann treibt jeden Tag eine andere Sau durchs Dorf und gewinnt damit die Medienhoheit für die CDU. Böswillig könnte man ja auch sagen, er verzettelt sich mit seinen Vorschlägen ... anstatt sich auf sein Steuerkonzept zu konzentrieren, kommt jeden Tag ein neuer Reformvorschlag ... sowas ist noch nie gut gegangen.
Nur hinterher werden einige blöd aus der Wäsche gucken, wenn der Mann gar nicht Minister wird ... oder er wird Minister und alles geht weiter wie bisher, denn ohne Lobby und Apparat im Rücken hat bisher noch nie jemand etwas durchgesetzt ... und das hat er als Seiteneinsteiger nicht.
Nur hinterher werden einige blöd aus der Wäsche gucken, wenn der Mann gar nicht Minister wird ... oder er wird Minister und alles geht weiter wie bisher, denn ohne Lobby und Apparat im Rücken hat bisher noch nie jemand etwas durchgesetzt ... und das hat er als Seiteneinsteiger nicht.
[posting]17.746.369 von kpk am 31.08.05 19:41:53[/posting]Das " Modell Kirchhof" funktioniert jedenfalls ... der Mann treibt jeden Tag eine andere Sau durchs Dorf und gewinnt damit die Medienhoheit für die CDU. Böswillig könnte man ja auch sagen, er verzettelt sich mit seinen Vorschlägen ... anstatt sich auf sein Steuerkonzept zu konzentrieren, kommt jeden Tag ein neuer Reformvorschlag ...
Könntest Du mal alle Refromforschläge Kirchhofs hier reinstellen.
Mir fallen spontan nur zwei ein: Steuerreform und Rentenreform.
Könntest Du mal alle Refromforschläge Kirchhofs hier reinstellen.
Mir fallen spontan nur zwei ein: Steuerreform und Rentenreform.
Kirchhof ist doch jetzt schon ein Gescheiterter.
[posting]17.734.731 von pyramus am 31.08.05 00:45:18[/posting]...In Deutschland haben diese Leute mit mit klar verfassungsfeindlicher Ausrichtung...
Kirchhof klar verfassungsfeindlich?
Erklär doch mal.
Zum zweiten möchte ich einen Alternativvorschlag unterbreiten: wenn es sich so verhielte, dass die Superreichen derzeit deutlich weniger als 25 % Steuern bezahlten, ist alles doch ganz einfach: Wir streichen die Abschreibemodelle für sozialschmarotzende Superreiche vollständug und erhöhen gleichzeitig den Spitzensteuersatz auf 63 %. Dann müßten alle Haushaltsprobleme binnen weniger Monate gelöst sein .
Kirchhof klar verfassungsfeindlich?
Erklär doch mal.
Zum zweiten möchte ich einen Alternativvorschlag unterbreiten: wenn es sich so verhielte, dass die Superreichen derzeit deutlich weniger als 25 % Steuern bezahlten, ist alles doch ganz einfach: Wir streichen die Abschreibemodelle für sozialschmarotzende Superreiche vollständug und erhöhen gleichzeitig den Spitzensteuersatz auf 63 %. Dann müßten alle Haushaltsprobleme binnen weniger Monate gelöst sein .
[posting]17.747.123 von ConnorMcLoud am 31.08.05 20:43:05[/posting]Da habt Ihr ja was gemeinsam.
[posting]17.742.344 von pyramus am 31.08.05 15:47:06[/posting]pyramus
keine argumente!
zieht sich an tippfehlern hoch kann aber nicht mal den namen des gesprächspartners richtig abtippen
stellt einfach behauptungen auf
meister bring erstmal irgendwas sinnvolles hier zum lesen an sonst halts mit ner guten alten weisheit
wenn keine ahnung, einfach mal fr... halten
keine argumente!
zieht sich an tippfehlern hoch kann aber nicht mal den namen des gesprächspartners richtig abtippen
stellt einfach behauptungen auf
meister bring erstmal irgendwas sinnvolles hier zum lesen an sonst halts mit ner guten alten weisheit
wenn keine ahnung, einfach mal fr... halten
Unglaublich, wie Recht ich mit #41 (wieder mal ) hatte.
Up.
Kirchhof ist nicht gescheitert, Connor. Sein Konzept wird geradezu herbeigebetet von allen Parteien(ausser der PDS).
Schröder will der Vollstrecker der Reformen werden. Er und sein Minister(der mit dem unkeuschen Namen) gieren förmlich darauf, das umzusetzen, was Kirchhof vorgebetet hat. Nein, ich meine nicht die Einheitssteuer(25%)
Ich meine seine Streichliste.
Jede künftige Regierung hat sein Konzept bereits in der Schublade liegen. Jede Regierung wird darauf bedacht sein, teilweise das umzusetzen(wenn auch nur in Teilen), was die Verwaltung vermindert und eine langfristige Umsetzung ermöglicht.
Kirchhof selbst war nur das Original-und das ist sehr teuer! Viel zu teuer für die "Deutsche Zipfelmütze" wie eigentlich immer. Die "Zipfelmütze" im gesteiften Schlafanzug nimmt lieber das Plagiat und denkt:
"Es geht auch billiger"! Aber Vorsicht, nicht immer ist billig auch besser! In diesem Falle könnte es auch schon mal eine Mogelpackung werden.
In diesem Sinne!
Schröder will der Vollstrecker der Reformen werden. Er und sein Minister(der mit dem unkeuschen Namen) gieren förmlich darauf, das umzusetzen, was Kirchhof vorgebetet hat. Nein, ich meine nicht die Einheitssteuer(25%)
Ich meine seine Streichliste.
Jede künftige Regierung hat sein Konzept bereits in der Schublade liegen. Jede Regierung wird darauf bedacht sein, teilweise das umzusetzen(wenn auch nur in Teilen), was die Verwaltung vermindert und eine langfristige Umsetzung ermöglicht.
Kirchhof selbst war nur das Original-und das ist sehr teuer! Viel zu teuer für die "Deutsche Zipfelmütze" wie eigentlich immer. Die "Zipfelmütze" im gesteiften Schlafanzug nimmt lieber das Plagiat und denkt:
"Es geht auch billiger"! Aber Vorsicht, nicht immer ist billig auch besser! In diesem Falle könnte es auch schon mal eine Mogelpackung werden.
In diesem Sinne!
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