Waren 7 Jahre Rot-Ggrün so super ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.09.05 00:37:08 von
neuester Beitrag 12.09.05 12:45:20 von
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Oder sind die Deutschen Masochisten ?
Ok, die schwarzen Socken sind auch nicht der Brüller.
Aber Homo-Ehe, Flaschenpfand, Ukraine-Visa, Steuerpolitik
sind nicht unbedingt zukunftsorientiert.
Deshalb wähle ich Merkel. Mal was anderes.
Ich kann Sie ja 2009 wieder abwählen.
Ok, die schwarzen Socken sind auch nicht der Brüller.
Aber Homo-Ehe, Flaschenpfand, Ukraine-Visa, Steuerpolitik
sind nicht unbedingt zukunftsorientiert.
Deshalb wähle ich Merkel. Mal was anderes.
Ich kann Sie ja 2009 wieder abwählen.
Merkel ist ne machtgierige falsche Schlange !
Im TV-Duell mit Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) am Sonntagabend hatte Merkel die Einführung des Rechtsanspruchs auf einen Kindergartenplatz als eine ihrer " wirklichen Leistungen" als Jugendministerin zwischen 1990 und 1994 bezeichnet.
In Wirklichkeit hat Merkel als zuständige Ministerin den Gesetzentwurf " mit großem Einsatz und zur Verbitterung der ostdeutschen Frauen bekämpft" . Merkel hat bei der Schlussabstimmung dem Gesetz " ihre Stimme verweigert"
Wie kann man nur so falsch sein ?
Und nicht in der Lage Bush zu kritisieren !!!!
Obwohl Bush selber Fehler bei der Katastrophenbekämpfung fehler eingeräumt hat !
Stellt euch vor Es gibt eine Natur oder Kriegs-katastrophe
und Merkel ist Kanzlerin
Die deutschen scheinen wirklich masochisten zu sein
Im TV-Duell mit Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) am Sonntagabend hatte Merkel die Einführung des Rechtsanspruchs auf einen Kindergartenplatz als eine ihrer " wirklichen Leistungen" als Jugendministerin zwischen 1990 und 1994 bezeichnet.
In Wirklichkeit hat Merkel als zuständige Ministerin den Gesetzentwurf " mit großem Einsatz und zur Verbitterung der ostdeutschen Frauen bekämpft" . Merkel hat bei der Schlussabstimmung dem Gesetz " ihre Stimme verweigert"
Wie kann man nur so falsch sein ?
Und nicht in der Lage Bush zu kritisieren !!!!
Obwohl Bush selber Fehler bei der Katastrophenbekämpfung fehler eingeräumt hat !
Stellt euch vor Es gibt eine Natur oder Kriegs-katastrophe
und Merkel ist Kanzlerin
Die deutschen scheinen wirklich masochisten zu sein
Und Schröder hat 3 Frauen angelogen
Von 82 Mio Deutschen ganz zu schweigen
(Ich habe es nicht verdient Bundeskanzler zu sein,
wenn die Arbeitslosenzahl über 3,5 Mio liegt)
Nee, ich rege mich nicht mehr über zu gebombte Spinatköppe
wie Sie auf ,daß habe ich mir fest versprochen.
Ist einigen schon mal aufgefallen, daß in unionsregierten
Ländern die Arbeislosenzahl niedriger liegt ?
Von 82 Mio Deutschen ganz zu schweigen
(Ich habe es nicht verdient Bundeskanzler zu sein,
wenn die Arbeitslosenzahl über 3,5 Mio liegt)
Nee, ich rege mich nicht mehr über zu gebombte Spinatköppe
wie Sie auf ,daß habe ich mir fest versprochen.
Ist einigen schon mal aufgefallen, daß in unionsregierten
Ländern die Arbeislosenzahl niedriger liegt ?
Und nicht in der Lage Bush zu kritisieren !!!!
das war wirklich der Brüller, eine einzigartige Leistung an Unterwürfigkeit unserer ostdeutsch geprägten Kandidatin, gelernt ist halt gelernt: die amerikanischem Bushisten zu kritisieren, das kann nicht angehen, die sind einfach sakrosankt.
das war wirklich der Brüller, eine einzigartige Leistung an Unterwürfigkeit unserer ostdeutsch geprägten Kandidatin, gelernt ist halt gelernt: die amerikanischem Bushisten zu kritisieren, das kann nicht angehen, die sind einfach sakrosankt.
Genau, dann lieber deutsche Soldaten bedingungslos und ohne nach dem Grund zu fragen in den Irak-Krieg schicken!
Gut, dass wir zu dieser Zeit Schröder hatten!
Gut, dass wir zu dieser Zeit Schröder hatten!
!
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[posting]17.794.496 von fesdu am 06.09.05 08:53:23[/posting]@fesdu
Ich gebe ja zu der Wahlkampf wird hier von allen Beteiligten über die Grenzen des Schwachsinns hinaus geführt. Aber ist es wirklich nötig, ein und dasselbe Posting im Abstand von Sekunden in verschiedenen threads hinein zu stellen. So etwas nennt man schlicht, spamming!
Thread: Kein Titel für Thread 10048375
Ich gebe ja zu der Wahlkampf wird hier von allen Beteiligten über die Grenzen des Schwachsinns hinaus geführt. Aber ist es wirklich nötig, ein und dasselbe Posting im Abstand von Sekunden in verschiedenen threads hinein zu stellen. So etwas nennt man schlicht, spamming!
Thread: Kein Titel für Thread 10048375
[posting]17.794.496 von fesdu am 06.09.05 08:53:23[/posting]Na und?
ist zitieren verboten? Oder zitieren von Reagan, weil er Amerikaner ist? Könnte er vielleicht auch mal was brauchbares gesagt haben? Wo ist das Problem?
Gruß Wynt
ist zitieren verboten? Oder zitieren von Reagan, weil er Amerikaner ist? Könnte er vielleicht auch mal was brauchbares gesagt haben? Wo ist das Problem?
Gruß Wynt
@ kaperfahrer
ich hab den lediglich zweimal reingestellt...ich hätte ihn auch reingestellt, wenn anstatt Merkel der Schröder nachgeplappert hätte wie du finde auch ich den Wahlkampf derzeit unter aller Sau und einfach nur noch peinlich !!! Egal von welcher Partei, von welchem Geschlecht und von welcher sexueller Neigung
@ wynt
zitieren ist o.k, aber eben nicht beinah komplett abkupfern...
ich hab den lediglich zweimal reingestellt...ich hätte ihn auch reingestellt, wenn anstatt Merkel der Schröder nachgeplappert hätte wie du finde auch ich den Wahlkampf derzeit unter aller Sau und einfach nur noch peinlich !!! Egal von welcher Partei, von welchem Geschlecht und von welcher sexueller Neigung
@ wynt
zitieren ist o.k, aber eben nicht beinah komplett abkupfern...
..... von welcher sexueller Neigung
Das sag ich Guido!
Das sag ich Guido!
Ihr Lemminge lauft doch immer der Partei hinterher, die Euch grad blühende Landschaften verspricht !
Erst für Kohl, den Rekordschuldenmacher mit 4,8 Millionen Arbeitslosen,
dann für Schröder, der 7 Jahre rumbastelt,
und jetzt seid Ihr alle für Merkel, obwohl schon absehbar ist, wer von den Einsparungen profitieren wird !
Ich kenne im Mittelstand keinen Unternehmer, der für 0,5% Absenkung der Lohnnebenkosten auch nur einen zusätzlichen Arbeitsplatz schaffen wird. Dafür kriegt er zusätzlich zu den gestiegenen Rohstoffkosten noch 2% von der CDU-Regierung aufgebrummt.
Erst für Kohl, den Rekordschuldenmacher mit 4,8 Millionen Arbeitslosen,
dann für Schröder, der 7 Jahre rumbastelt,
und jetzt seid Ihr alle für Merkel, obwohl schon absehbar ist, wer von den Einsparungen profitieren wird !
Ich kenne im Mittelstand keinen Unternehmer, der für 0,5% Absenkung der Lohnnebenkosten auch nur einen zusätzlichen Arbeitsplatz schaffen wird. Dafür kriegt er zusätzlich zu den gestiegenen Rohstoffkosten noch 2% von der CDU-Regierung aufgebrummt.
Ich koennte wetten, dass Du überhaupt keinen Unternehmer kennst
7 Jahre Rot/Grün waren insofern super, als dass die Erklärung
der Mitte einen innovativen Schub erfuhr....*freu* ...
der Mitte einen innovativen Schub erfuhr....*freu* ...
Paßt zwar nicht ganz zum Thema: Aber trotzdem GUT !
Entrümpelung
Die Windräder Entrümpelung XI
Von Hans D. Barbier
06. September 2005 „Das ist das erste, was wir kaputtmachen werden.” Dieser schöne Satz gehört ins Regierungsprogramm der Bundeskanzlerin Angela Merkel. Unter Parteifreunden wird Honorar dafür nicht fällig werden. Gesagt hat das nämlich der neue Minister für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Oliver Wittke. Gemeint hat er damit die Windräder. Was in dieser schnörkellosen Ankündigung aufscheint, ist das erfrischendst formulierte Energieprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik: Was immer wir tun werden, erst muß und wird Schluß sein mit dem Unfug. Der junge Landesminister hat es so nicht formuliert. Aber er hat es wohl so gedacht. Und wenn das eine Perspektive auf die Energiepolitik einer Bundesregierung Merkel eröffnete, dann würde sich schon dafür die wägende Wahrnehmung der überraschend früh über Deutschland gekommenen Wahlchance lohnen.
Wenn spätere Historiker einmal nach Symbolen für die Hybris und für den Firlefanz der Grünen suchen, dann werden sie auf Windräder stoßen. Wo immer diese Räder stehen: Sie stehen dort vor allem für die Bereitschaft einer als Politik drapierten Weltanschauung, die sich um die planetarischen Kosten der Zivilisation sorgt, aber gegen jede Kalkulation der hier und heute anfallenden Kosten ihres Programms im Tun und Verhindern resistent ist. Es gibt - jedenfalls für die Verhältnisse Deutschlands und vergleichbarer Regionen - keine teurere und somit auch dümmere Variante von Energiepolitik als das Setzen auf die Windenergie.
Flaute
Der Wind weht, wo er will. Aber er weht nicht dann, wenn man ihn braucht. Das heißt: Hinter der rechnerischen Kilowattleistung eines jeden Windrads muß die Ersatzleistung eines Kraftwerks stehen, damit verhindert wird, daß nach der ökonomischen nun auch noch in der meteorologischen Flaute die Fließbänder zum Stehen kommen. Die Kraftwerke müssen diese Zusatzkapazitäten dauerhaft vorhalten, denn die Berechnung einer Ausfallwahrscheinlichkeit des Windes nutzt wenig, wenn die Windstille da ist: Strom muß dauernd verfügbar sein, das Ausweichen in schwankende Lieferfristen steht den Kraftwerken als betriebswirtschaftliche Strategie nicht zur Verfügung. Wer heute den Schalter bedient, der will damit nicht Licht oder Antriebsenergie für morgen bestellen. Die Verteuerung der Energie durch das Vorhalten von Kapazitäten für Zeiten der Windstille ist also beträchtlich.
Das muß irgendwie finanziert werden. Und die realen Kosten sind durch keine Finanzierung aus der Welt zu schaffen. Wenn neben der Kohleförderung nicht auch noch die Umwandlung der Kohle in Strom subventioniert werden soll, dann verteuert sich das Produzieren am Standort Deutschland, weil die Kraftwerke höhere Preise nehmen müssen. Das hat dann die bekannten Folgen für die Beschäftigung. Wird aber subventioniert, dann steigt die Steuerlast. Mit den ebenfalls bekannten Folgen für die Beschäftigung. Oder in den öffentlichen Etats wird nach dem Buchungssatz „Ausbildung an Windstromsubvention” verfahren. Keine Bildungskapazitäten, dafür aber Ausgleichszahlungen an die zur Verteuerung gezwungenen Kraftwerke. Auch das empfiehlt sich nicht für die Standortpflege eines ohnehin zur Beschäftigungsschwäche neigenden Gebietes, das von neuen, billiger produzierenden Konkurrenten herausgefordert wird.
Flausen
Von alledem wollen die Grünen nichts wissen. Und die Anbieter von Windstrom sollen nichts davon wissen. Im Gegenteil: Ihnen wird das Investieren in Windräder durch die von den Kraftwerken zu zahlenden, garantierten Abnahmepreise für Windstrom schmackhaft gemacht. Das ist neben den Ersatzkapazitäten der zweite Verteuerungsfaktor. Und der dritte kommt hinzu, wenn in Deutschland auch die letzten Kämme der Mittelgebirge mit Windrädern verschandelt sind. Dann ziehen die Mühlen hinaus auf die See. Und die per Kabeltransport zu überwindenden Entfernungen vom Windrad zur Glühbirne, zum Computer oder zur halbautomatischen Werkbank werden noch länger und noch teurer. So werden durch die Kraft des Windes aus den Halbautomaten Vollautomaten und aus Beschäftigten Arbeitslose.
Diesen Unfug kann sich nur eine Partei leisten, deren Klientel entweder durch überdurchschnittlich günstige Positionen in der Einkommenspyramide oder durch die irrige Ansicht, die Produktionsferne von Beschäftigungen schütze auf Dauer vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, gegen das Rechnen in Kostenkategorien immun ist. Wie lange das für die Wähler der Grünen gilt, mag ungewiß sein. Gewiß gilt es nicht für die Wähler der anderen, sich um Bundestagsmandate mit Aussicht auf Erfolg bemühenden Parteien. Auch dazu hat Oliver Wittke den zusammenfassenden Kurzkommentar schon geliefert: „Herrlich, Rot-Grün hat sich zu Tode regiert.” Ja, so ist es gewesen. Sie haben uns das Lied vom Wind erzählt. Es reicht.
Text: F.A.Z., 06.09.2005, Nr. 207 / Seite 38
wirkt !
Entrümpelung
Die Windräder Entrümpelung XI
Von Hans D. Barbier
06. September 2005 „Das ist das erste, was wir kaputtmachen werden.” Dieser schöne Satz gehört ins Regierungsprogramm der Bundeskanzlerin Angela Merkel. Unter Parteifreunden wird Honorar dafür nicht fällig werden. Gesagt hat das nämlich der neue Minister für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Oliver Wittke. Gemeint hat er damit die Windräder. Was in dieser schnörkellosen Ankündigung aufscheint, ist das erfrischendst formulierte Energieprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik: Was immer wir tun werden, erst muß und wird Schluß sein mit dem Unfug. Der junge Landesminister hat es so nicht formuliert. Aber er hat es wohl so gedacht. Und wenn das eine Perspektive auf die Energiepolitik einer Bundesregierung Merkel eröffnete, dann würde sich schon dafür die wägende Wahrnehmung der überraschend früh über Deutschland gekommenen Wahlchance lohnen.
Wenn spätere Historiker einmal nach Symbolen für die Hybris und für den Firlefanz der Grünen suchen, dann werden sie auf Windräder stoßen. Wo immer diese Räder stehen: Sie stehen dort vor allem für die Bereitschaft einer als Politik drapierten Weltanschauung, die sich um die planetarischen Kosten der Zivilisation sorgt, aber gegen jede Kalkulation der hier und heute anfallenden Kosten ihres Programms im Tun und Verhindern resistent ist. Es gibt - jedenfalls für die Verhältnisse Deutschlands und vergleichbarer Regionen - keine teurere und somit auch dümmere Variante von Energiepolitik als das Setzen auf die Windenergie.
Flaute
Der Wind weht, wo er will. Aber er weht nicht dann, wenn man ihn braucht. Das heißt: Hinter der rechnerischen Kilowattleistung eines jeden Windrads muß die Ersatzleistung eines Kraftwerks stehen, damit verhindert wird, daß nach der ökonomischen nun auch noch in der meteorologischen Flaute die Fließbänder zum Stehen kommen. Die Kraftwerke müssen diese Zusatzkapazitäten dauerhaft vorhalten, denn die Berechnung einer Ausfallwahrscheinlichkeit des Windes nutzt wenig, wenn die Windstille da ist: Strom muß dauernd verfügbar sein, das Ausweichen in schwankende Lieferfristen steht den Kraftwerken als betriebswirtschaftliche Strategie nicht zur Verfügung. Wer heute den Schalter bedient, der will damit nicht Licht oder Antriebsenergie für morgen bestellen. Die Verteuerung der Energie durch das Vorhalten von Kapazitäten für Zeiten der Windstille ist also beträchtlich.
Das muß irgendwie finanziert werden. Und die realen Kosten sind durch keine Finanzierung aus der Welt zu schaffen. Wenn neben der Kohleförderung nicht auch noch die Umwandlung der Kohle in Strom subventioniert werden soll, dann verteuert sich das Produzieren am Standort Deutschland, weil die Kraftwerke höhere Preise nehmen müssen. Das hat dann die bekannten Folgen für die Beschäftigung. Wird aber subventioniert, dann steigt die Steuerlast. Mit den ebenfalls bekannten Folgen für die Beschäftigung. Oder in den öffentlichen Etats wird nach dem Buchungssatz „Ausbildung an Windstromsubvention” verfahren. Keine Bildungskapazitäten, dafür aber Ausgleichszahlungen an die zur Verteuerung gezwungenen Kraftwerke. Auch das empfiehlt sich nicht für die Standortpflege eines ohnehin zur Beschäftigungsschwäche neigenden Gebietes, das von neuen, billiger produzierenden Konkurrenten herausgefordert wird.
Flausen
Von alledem wollen die Grünen nichts wissen. Und die Anbieter von Windstrom sollen nichts davon wissen. Im Gegenteil: Ihnen wird das Investieren in Windräder durch die von den Kraftwerken zu zahlenden, garantierten Abnahmepreise für Windstrom schmackhaft gemacht. Das ist neben den Ersatzkapazitäten der zweite Verteuerungsfaktor. Und der dritte kommt hinzu, wenn in Deutschland auch die letzten Kämme der Mittelgebirge mit Windrädern verschandelt sind. Dann ziehen die Mühlen hinaus auf die See. Und die per Kabeltransport zu überwindenden Entfernungen vom Windrad zur Glühbirne, zum Computer oder zur halbautomatischen Werkbank werden noch länger und noch teurer. So werden durch die Kraft des Windes aus den Halbautomaten Vollautomaten und aus Beschäftigten Arbeitslose.
Diesen Unfug kann sich nur eine Partei leisten, deren Klientel entweder durch überdurchschnittlich günstige Positionen in der Einkommenspyramide oder durch die irrige Ansicht, die Produktionsferne von Beschäftigungen schütze auf Dauer vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, gegen das Rechnen in Kostenkategorien immun ist. Wie lange das für die Wähler der Grünen gilt, mag ungewiß sein. Gewiß gilt es nicht für die Wähler der anderen, sich um Bundestagsmandate mit Aussicht auf Erfolg bemühenden Parteien. Auch dazu hat Oliver Wittke den zusammenfassenden Kurzkommentar schon geliefert: „Herrlich, Rot-Grün hat sich zu Tode regiert.” Ja, so ist es gewesen. Sie haben uns das Lied vom Wind erzählt. Es reicht.
Text: F.A.Z., 06.09.2005, Nr. 207 / Seite 38
wirkt !
#1
Genau so siehts aus. Wenn die anderen es auch nicht packen, wählen wir sie halt nach 4 Jahren wieder ab.
Genau so siehts aus. Wenn die anderen es auch nicht packen, wählen wir sie halt nach 4 Jahren wieder ab.
#1,
insgesamt waren es sieben sehr gute Jahre.
insgesamt waren es sieben sehr gute Jahre.
#16
Ja für die Schwulenhochzeitveranstalter, Windmühlenbauer und Steuertrickser.
Ja für die Schwulenhochzeitveranstalter, Windmühlenbauer und Steuertrickser.
Westerwelle wird`s aber auch erfreuen!
Wer war eigentlich mit der SPD zufrieden?
Großspenden an die SPD der letzten Monate:
Deutsche Bank, 100.000 Euro (http://www.bundestag.de/bic/hib/2005/2005_064/07.html )
Porsche, 200.000 Euro
E.ON, 150.000 Euro (http://www.bundestag.de/bic/hib/2005/2005_202/03.html)
DaimlerChrysler, 150.000 Euro (und so weiter, hier die Suchfunktion http://suche.bundestag.de/bundestagSuche/volltextsuche.jsp )
Großspenden an die SPD der letzten Monate:
Deutsche Bank, 100.000 Euro (http://www.bundestag.de/bic/hib/2005/2005_064/07.html )
Porsche, 200.000 Euro
E.ON, 150.000 Euro (http://www.bundestag.de/bic/hib/2005/2005_202/03.html)
DaimlerChrysler, 150.000 Euro (und so weiter, hier die Suchfunktion http://suche.bundestag.de/bundestagSuche/volltextsuche.jsp )
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