Osnabrücker Anlagenbau OAB offenbau vor Wiederauferstehung (Seite 42)
eröffnet am 16.09.05 17:27:02 von
neuester Beitrag 16.12.23 12:37:33 von
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Bei der Marktenge reichen eben 1.000 Aktien, die auf den Markt kommen schon aus, um den Kurs in die eine oder andere Richtung zu bewegen. Zwischen 14. und 24. August gab es null Börsenumsatz, da war glaub immer 1,80 Geld und 2,00 Brief als Taxe angegeben.
Mit etwa 2.000 Aktien ging es dann gleich auf 1,55 Brief und dann kamen aber auch wieder Käufer. Ich wollte aber die 1.000 zu 1,55 nicht nehmen, hatte das deshalb gepostet.
Die würden ja dann sozusagen gleich 10.550 Euro kosten, weil man ja auf 1.000 Aktien später für 9.000 Euro beziehen soll.
Das kann man ja gar nicht einschätzen. Wenn die Aktien nach der Kapitalerhöhung bei 1,50 stünden, wäre das natürlich ein Schnäppchenkauf zu 1,00 bei der Kapitalerhöhung. Aber zu welchen Bedingungen gegebenenfalls eine Sacheinbringung erfolgen könnte, ist ja nicht absehbar, das ist ja erstmal alles Spekulation.
Mit etwa 2.000 Aktien ging es dann gleich auf 1,55 Brief und dann kamen aber auch wieder Käufer. Ich wollte aber die 1.000 zu 1,55 nicht nehmen, hatte das deshalb gepostet.
Die würden ja dann sozusagen gleich 10.550 Euro kosten, weil man ja auf 1.000 Aktien später für 9.000 Euro beziehen soll.
Das kann man ja gar nicht einschätzen. Wenn die Aktien nach der Kapitalerhöhung bei 1,50 stünden, wäre das natürlich ein Schnäppchenkauf zu 1,00 bei der Kapitalerhöhung. Aber zu welchen Bedingungen gegebenenfalls eine Sacheinbringung erfolgen könnte, ist ja nicht absehbar, das ist ja erstmal alles Spekulation.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.885.562 von honigbaer am 26.08.20 11:24:47So abschreckend scheint es wohl doch nicht zu sein.
Warum gibt es denn plötzlich so viel Aktivität bei steigenden Kursen?
Warum gibt es denn plötzlich so viel Aktivität bei steigenden Kursen?
In Berlin sind jetzt 1.000 Aktien zu 1,55 im Angebot.
Vermutlich wirken die Hauptversammlungseinladungen, die derzeit zum Versand kommen, eher abschreckend, indem viele neue Aktien im Verhältnis 1:9 zu 1,00 ausgegeben werden sollen.
Vermutlich wirken die Hauptversammlungseinladungen, die derzeit zum Versand kommen, eher abschreckend, indem viele neue Aktien im Verhältnis 1:9 zu 1,00 ausgegeben werden sollen.
Habe mal in die Prospekte der Kapitalanlagen geschnüffelt.
Dass beides eine Firma wären, ist da nicht ersichtlich.
Aber aus den Lebensläufensind eben die Paralellen ersichtlich.
Ich würde beide HTB und Deutsche Lichtmiete auf jeweils auf etwa 100 Mio verwaltete Kundengelder schätzen, HTB vor allem mit Immobilien- und Zweitmarktfonds , Deutsche Lichtmiete mit den Anleihen.
Nach Angaben auf der Homepage hat Deutsche Lichtmiete Anlagen für 160 Mio vermittelt, 61,9 Mio zurückgezahlt und 4.400 glückliche Investoren. HTB Fondshaus nennt für 2018 107 Mio, für die man die Fondsverwaltung macht und 1,7 Mio Provisionserträge, was aber wohl ein Jahr mit eher negativen Sondereinflüssen war. Dürfte jetzt besser aussehen und mir persönlich gefällt das mit den Fonds besser, als die Anleihen der Deutschen Lichtmiete.
Heute muss man da noch nicht spekulieren, was alles möglich wäre.
Deutsche Lichtmiete als Börsenstory hätte vielleicht auch ihren Reiz, LED Nachhaltigkeit.
Ist wohl sowieso ratsam, erstmal noch vorsichtig zu sein. Jahresabschlüsse, HV Beschlüsse für eine umfassende Kapitalerhöhung, unklare Aktionärsstruktur, erstmal abwarten. HV Präsenz fällt ja vielleicht diesmal höher als 2015 aus, weil man offenbar viel konkretere Pläne verfolgt?
Dass beides eine Firma wären, ist da nicht ersichtlich.
Aber aus den Lebensläufensind eben die Paralellen ersichtlich.
Ich würde beide HTB und Deutsche Lichtmiete auf jeweils auf etwa 100 Mio verwaltete Kundengelder schätzen, HTB vor allem mit Immobilien- und Zweitmarktfonds , Deutsche Lichtmiete mit den Anleihen.
Nach Angaben auf der Homepage hat Deutsche Lichtmiete Anlagen für 160 Mio vermittelt, 61,9 Mio zurückgezahlt und 4.400 glückliche Investoren. HTB Fondshaus nennt für 2018 107 Mio, für die man die Fondsverwaltung macht und 1,7 Mio Provisionserträge, was aber wohl ein Jahr mit eher negativen Sondereinflüssen war. Dürfte jetzt besser aussehen und mir persönlich gefällt das mit den Fonds besser, als die Anleihen der Deutschen Lichtmiete.
Heute muss man da noch nicht spekulieren, was alles möglich wäre.
Deutsche Lichtmiete als Börsenstory hätte vielleicht auch ihren Reiz, LED Nachhaltigkeit.
Ist wohl sowieso ratsam, erstmal noch vorsichtig zu sein. Jahresabschlüsse, HV Beschlüsse für eine umfassende Kapitalerhöhung, unklare Aktionärsstruktur, erstmal abwarten. HV Präsenz fällt ja vielleicht diesmal höher als 2015 aus, weil man offenbar viel konkretere Pläne verfolgt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.723.999 von honigbaer am 11.08.20 17:33:22
Gibt es denn eine Verbindung zwischen Deutsche Lichtmiete und HTB Hanseatisches Fondshaus? Ist HTB ein Investor von Deutsche Lichtmiete?
Zitat von honigbaer: Mit der vorgeschlagenen Besetzung des Aufsichtsrats mit Personen, die mit Deutsche Lichtmiete und HTB Hanseatisches Fondshaus in Verbindung stehen, ist doch schon etwas verraten.
Gibt es denn eine Verbindung zwischen Deutsche Lichtmiete und HTB Hanseatisches Fondshaus? Ist HTB ein Investor von Deutsche Lichtmiete?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.724.590 von VC Analyst am 11.08.20 18:10:13
Da hast Du natürlich Recht und das ist eine Vertrauensfrage, für wen man da einzahlt, also wer dann die Kontrolle hat. Und wenn man wenig weiß, was mit dem Geld passieren soll und wer darüber verfügt mit welchen Absichten, dann kann das Diskussionen auslösen. Außerdem ist auch die Frage, inwieweit die Jahresabschlüsse ausreichend Vertrauen erwecken, scheinbar soll ja nur der aktuelle Abschluss vorgelegt werden. Und ist der wenigstens geprüft?
Zitat von VC Analyst:Zitat von honigbaer: Da kann man sich vermutlich nicht so weit aus dem Fenster lehnen und verkünden, wer da demnächst die Kontrolle haben wird, sondern es ist schon besser, wenn man erstmal neutral angeht.
Naja, 4,5 Mio. EUR bei einem leeren Mantel einzusammeln, ist ja schon ein ziemliches Brett und eine größere Bar-KE als bei vielen anderen Mänteln, da könnte man schon etwas mehr dazu sagen.
Da hast Du natürlich Recht und das ist eine Vertrauensfrage, für wen man da einzahlt, also wer dann die Kontrolle hat. Und wenn man wenig weiß, was mit dem Geld passieren soll und wer darüber verfügt mit welchen Absichten, dann kann das Diskussionen auslösen. Außerdem ist auch die Frage, inwieweit die Jahresabschlüsse ausreichend Vertrauen erwecken, scheinbar soll ja nur der aktuelle Abschluss vorgelegt werden. Und ist der wenigstens geprüft?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.724.194 von honigbaer am 11.08.20 17:43:17
knapp 100.000 Akten > HGL (Hamburger Getreide-Lagerhaus AG / Vorstand + Ankeraktionär: Bernd Günther)
rund 32.000 Aktien > Bernd Günther privat
18.000 Aktien > Theo Andree
rund 12.000 Aktien >Allerthal-Werke AG
Stimmrechte
Laut HV-Bericht von GSC-Research aus dem Jahre 2015 stellte sich die Präzensliste bei der letzten HV wie folgt dar:knapp 100.000 Akten > HGL (Hamburger Getreide-Lagerhaus AG / Vorstand + Ankeraktionär: Bernd Günther)
rund 32.000 Aktien > Bernd Günther privat
18.000 Aktien > Theo Andree
rund 12.000 Aktien >Allerthal-Werke AG
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.723.999 von honigbaer am 11.08.20 17:33:22
Naja, 4,5 Mio. EUR bei einem leeren Mantel einzusammeln, ist ja schon ein ziemliches Brett und eine größere Bar-KE als bei vielen anderen Mänteln, da könnte man schon etwas mehr dazu sagen.
Zitat von honigbaer: Da kann man sich vermutlich nicht so weit aus dem Fenster lehnen und verkünden, wer da demnächst die Kontrolle haben wird, sondern es ist schon besser, wenn man erstmal neutral angeht.
Naja, 4,5 Mio. EUR bei einem leeren Mantel einzusammeln, ist ja schon ein ziemliches Brett und eine größere Bar-KE als bei vielen anderen Mänteln, da könnte man schon etwas mehr dazu sagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.722.967 von Muckelius am 11.08.20 16:37:13
Im Prinzip ja. aber je Aktie 9 Euro einzuzahlen, ohne eine ahnung zu haben, wie es weitergeht, dazu hat sicher nicht jeder Lust. Zumal man in dem Moment, in dem man zahlen soll, ja auch noch nicht weiß, in welchem Umfang die anderen Aktionäre zeichnen und wer dann konkret das Ruder übernimmt.
Zitat von Muckelius: "Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass ein geringer Streubesitz Voraussetzung für eine wertvolle Sacheinbringung ist."
-> Dem stimme ich zu, hier bei OAB lauft es- wahrscheinlich aufgrund der Aktionärsstruktur -etwas anders als bei üblichen z.T schon gescheiterten Mantelgeschichten. Hier gibt es zunächst nur eine reine Kapitalerhöhung und (noch) keine Sachkapitalerhöhung. Vorgehensweise find ich eigentlich gut. Wer den Mut dazu hat, kann ohne Verwässerung (wie sonst bei Sachkapitalhöhung üblich) seiner Anteile weiterhin entsprechend investieren. Mit 4,5 Mio Euro (sofern Kapitalerhöhung voll gezeichnet würde) läßt sich schon was machen
Im Prinzip ja. aber je Aktie 9 Euro einzuzahlen, ohne eine ahnung zu haben, wie es weitergeht, dazu hat sicher nicht jeder Lust. Zumal man in dem Moment, in dem man zahlen soll, ja auch noch nicht weiß, in welchem Umfang die anderen Aktionäre zeichnen und wer dann konkret das Ruder übernimmt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.723.621 von Scheiss_Egal am 11.08.20 17:09:43Danke für die Infos. In einem älteren Wolff Aktienführer steht, dass Mitte der 90er Jahre Steucon 89,16% der OAB besaß, dass später so viele Aktien in den Streubesitz kamen, dass man dann von 27% Streubesitz ausgehen muss, glaube ich gar nicht unbedingt.
23.11.23 · EQS Group AG · OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG |
12.09.23 · EQS Group AG · OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG |