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    Offener Immobilienfonds Osteuropa - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.09.05 00:03:47 von
    neuester Beitrag 28.09.05 11:30:35 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.007.803
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      schrieb am 18.09.05 00:03:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bin auf der Suche nach einem offenen Immobilienfonds, der hauptsächlich in Osteuropa investiert ist. Kennt Ihr da einen?
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 17:28:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      In 5 bis 8 Jahren, wenn die ersten exorbitanten Gewinne
      vorbei sind, werden die Fondgesellschaften naturgemäß
      zum agressiven Kauf aufrufen. Und Fonds auflegen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 17:54:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      schau dir die immoaktien, meinl european land und immoeast immobilien an.
      die eine investiert ausschließlich in einkaufszentren und supermärkte, die andere breit gestreut.
      beide zu 100% in ost-immobilien.
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 18:50:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi,

      dieser European Land unter http://www.meinlsuccess.com/
      zu finden ist gar nicht mal so schlecht. WKN:: 800186

      Nach 7 Jahren sind halt bei den Supermärkten im generellen
      Wartungen/Reparaturen fällig. Aber auf 5 Jahre gesehen,
      ein gutes Stück.

      PS: AA=0% :p

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 08:03:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      @sptrader

      hast du dieses papier bereits gekauft bzw. mal verkauft?

      wie ist es im depot eingebucht? als reine aktie?
      nicht, dass das fa das dann als schwarzen fonds oder fi ansieht.

      danke fuer die info!

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      Avatar
      schrieb am 23.09.05 09:48:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dierser Mainl European Land ist von der Story her echt interessant. Gerade, weil er sich auf Supermärkte und Einkaufszentren spezialisiert. Solche Immobilien sind allgemein weniger schwankungsanfällig als Bürogebäude, die schon eher mal leerstehen können.

      Allerdings ist das ja kein Fonds, sondern eine Aktie, die an der Börse in Wien gehandelt wird. Vom Chart her sieht der Verlauf echt geil aus - keine Frage.
      Aber bei der Bewertung wird einem dann schon doch etwas mulmig: KGV von 149 (lt. Bloomberg). Und den 204 Mio. Eigenkapital steht eine Marktkapitalisierung von 1,4 Milliarden entgegen. Das ist ist schon echt krass!
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 07:41:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dieser Meinl European Land ist eine Aktie. Depot ist
      direkt bei der Meinl Bank. Ich werd mir trotzdem ein paar
      Stück nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 07:48:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      ImmobilienAKTIEN (wie Meinl European Land, Immofinanz, Immoeast, etc.) sind einem offenen Immo-Fonds unbedingt vorzuziehen !
      Bei der Aktie kaufts du einen Marktwert :), beim Fonds ein Gutachten :(.
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 21:22:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]18.026.929 von big_mac am 26.09.05 07:48:59[/posting]Einerseits ja, andererseits nein.

      Mit einer Aktie hat man sicherlich das volatilere Instrument. Die Kursentwicklung wird zwar durch den inneren Wert beeinflusst, aber der Kurs kann sich sehr weit davon entfernen.

      Der Kurs beim offenen Immobilienfonds kann andererseits durch "freundliche" Gutachten geschönt sein, wird aber im Regelfall näher am inneren Wert liegen.

      Hier ist nun die Frage, was man möchte. Die dynamischere Entwicklung einer Aktie, deren Kursentwicklung stark auf Marktmeinungen reagiert. Oder die regelmäßigere Entwicklung eines offenen Immobilienfonds, deren Kursentwicklung unter Umständen durch Gutachten künstlich geglättet wird.

      Es ist Geschmackssache. Wichtig ist auf jeden Fall eine sehr transparente Darstellung der Immobilien, die sich im Portfolio befinden. Das verhindert am ehesten Marktübertreibungen oder unrealistischen Gutachten.
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 22:10:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]18.037.811 von us.watergate am 26.09.05 21:22:22[/posting]ich ziehe ehrliche Volatilität einer künstlich geglätteten Scheinwelt vor. Die Welt ist nun einmal nicht so ein ruhiger Platz.
      Die Gutachterei hat aber auch andere Folgen, z.b. wird ein Fonds lieber Flächen leer stehen lassen als billiger zu vermieten, um den begutachteten Wert nicht zu gefährden.
      Jede normale Immobilienfirma würde selbstverständlich trachten, ein Maximum an Einnahmen zu erzielen.

      Das ist aber nur ein Problemkreis - der potentiell noch gefährlichere liegt im täglich garantierten Rücknahmepreis, kombiniert mit der geringen Liquidität im Immobilienmarkt.
      Die Vorgänge um Deka, die aus eigentlich geringfügigem Anlass beträchtliche Schieflagen in der Fondsgesellschaft ausgelöst haben, sollten zu denken geben.
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 00:22:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]18.038.493 von big_mac am 26.09.05 22:10:06[/posting]Und ich wiederum ziehe Rendite der ehrlichen Volatilität vor. Und davon möglichst viel mit möglichst wenig Risiko. :)

      Der Rest ist mir eigentlich ziemlich egal. Tja, so sind sie, die Anleger. Ein unbescheidenes und dreistes Pack...

      ...und einer von denen bin ich.

      Die bei Gutachten aufgeführten Probleme gibt es durchaus. Daher, wie im vorigen Beitrag bereits aufgeführt, ist höchstmögliche Transparenz gefordert. Und das gilt nicht nur bei offenen Immobilienfonds. Auch bei Aktien gibt es Möglichkeiten genug für Schönfärbereien. Man erinnere sich an das Schlagwort "Strong BUY". Damit kann man auch heute noch genügend verkaufen. Schau Dir doch die Tips an, die im Forum teilweise geboten werden, wenn ein Anfänger Ratschläge für seine ersten Basiserfahrungen erfragt. Selbst, wenn er betont, er wäre konservativ eingestellt.

      Die aufgeführten Liquiditätsprobleme bei Anteilsrückgaben bei offenen Immobilienfonds sind ohne Zweifel das größte Risiko. Wenn es nicht eine so große Fondsgesellschaft getroffen hätte, dann hätten wir jetzt den ersten zahlungsunfähigen offenen Immobilienfonds gesehen. Da muß die Fondsindustrie eben Kündigungsfristen vereinbaren und es verstehen, diese marketingmäßig als Vorteil zu verkaufen.

      Und wenn einem das alles nicht passt, kann man immer noch in Direktanlagen investieren. Und wenn man dann die Nebenkostenabrechnung für sein Mehrfamilienhaus selbst erstellt, hat man nicht nur die Managementvergütung, sondern auch die Verwaltungskosten gespart. Nur liquidieren lassen sich diese Werte auch nicht von einem Tag auf dem anderen.

      Tja, es ist nicht alles nur schwarz und weiß. Alles hat Vor- und Nachteile. Und je nach Mentalität wählt man dann.

      Ich persönlich bevorzuge das Mehrfamilienhaus als Direktanlage. Da hab ich alles selbst in Griff. Sollte das nicht in Frage kommen, würde ich einen Fonds bevorzugen, der alles darf. Offene Immobilienfonds und Immobilienaktien wild mischen. Und das ganze als aktiv gemanagter Fonds mit einem Top-Fondsmanager.
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 07:55:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Meinst Du den von DJE?
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 10:42:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]18.039.580 von us.watergate am 27.09.05 00:22:04[/posting]Ich persönlich bevorzuge das Mehrfamilienhaus als Direktanlage. Da hab ich alles selbst in Griff. Sollte das nicht in Frage kommen, würde ich einen Fonds bevorzugen, der alles darf. Offene Immobilienfonds und Immobilienaktien wild mischen. Und das ganze als aktiv gemanagter Fonds mit einem Top-Fondsmanager.

      Zustimmung !
      Die Direktanlage in Immobilien ist zweifellos die lohnendste Form,
      und wenn man schon um teures Geld einen Profi engagiert, dann soll der auch nicht durch idiotische Regeln eingeschränkt sein, sondern nach eigenem Ermessen handeln dürfen
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 21:24:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Direktanlage in Immobilien in Deutschland ist ja alles noch relativ o.k....
      Aber kauf mal eine Immobilie in Osteuropa, z.B. in Ungarn oder in Polen! Wer sich in diesen Märkten so gut auskennt, dass er ohne Probleme ein Mehrfamilienhaus kaufen kann, sollte sich glücklich schätzen.

      Ich allerdings habe keine Ahnung, wie ich an ein Mehrfamilienhaus in Krakau oder in Bratislava komme, ganz zu schweigen von der Frage der Mikrolage (also wo genau).
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 23:00:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      auch in Osteuropa ist das kein so grosses Problem !
      (speziell in der alten Monarchie, wo es Grundbuch, etc. gibt - bei Polen waere ich ueberfragt)
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 01:56:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]18.040.156 von ThatstheWayItGoes am 27.09.05 07:55:30[/posting]DJE: Na ja, erst mal abwarten und Tee trinken. Und dann mal schauen, wie der sich während des Teetrinkens entwickelt hat.
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 11:17:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hi allerseits,

      zur Direktanlage in Deutsche Immos nur so viel:
      Wenn ich eine Anlage tätigen möchte kaufe ich mir doch nicht irgendeine Drecksbude hier in Deutschland. Egal ob Berlin, Stuttgart oder München. Wieso überhaupt glauben alle, dass die im Wert steigen sollte? Zudem trage ich ein hohes Risiko, wenn Reparaturen anstehen, Nebenkosten, Kredit, etc.

      Wenn ich mit Immos investieren möchte, dann kaufe ich mir die besten Einkauszentren Europas, die besten Gewerbeimmobilien, etc.!!! Und das alles kann ich bequem und leicht ohne Risiko und ohne großes Kapital mit Immobilieaktienfonds machen. Der AXA Aedificandi oder der Pan Henderson haben im lfd. Jahr schon wieder über 30% gemacht!!! Das macht keine Penthauswohnung und keine Topimmobilien in Deutschland!

      Grüße,
      BF

      P.S. In Osteuropa zu investieren ist inzwischen nicht billig. Dort explodieren die Aktienmärkte und die Grundstückspreise. Kenne das aus Bulgarien sehr gut. Meiner Erfahrung nach kaufen sich Engländer dort recht dick ein! Wer wirklich interesse hat sollte vielleicht vor Ort mit Maklern etc Kontakt aufnehmen. Man muss dazu aber leider erst einen Vertrauenswürdigen Partner finden. Der Vorteil ist, dass die Bausubstanz und die Kosten für die Arbeiter weiterhin unglaublich günstig sind.
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 11:30:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]18.057.560 von Mr.BA am 28.09.05 11:17:22[/posting]Drecksbuden in drittklassigen Lagen sollte man nicht kaufen - weder im Osten noch im Westen noch im Norden noch im Süden.

      Natürlich war der Osten billiger, als noch jeder zweite im Westen gedacht hat, die Kommunisten kommen zurück :D
      und natürlich sind seither die Preise ordentlich gestiegen, und es schwirren jede Menge Projekte herum wo einem die Haare zu Berge stehen :eek:
      Aber es gibt schon noch brauchbare Sachen.


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