NEOLIBERAL - das dumme Geschwafel der Linken - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.09.05 23:37:22 von
neuester Beitrag 24.09.05 23:42:32 von
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Habe das zwar schon in einem anderen Thread geschrieben, aber da es wohl nicht nur mir mittlerweile auf den "Sack" geht was die Linkspropaganda da täglich an Schwachsinn verbreitet habe ich diesen Thread eröffnet:
Ich glaube die Linken wissen im Grunde genommen nicht was " Neoliberal" eigentlich bedeutet. Oder sie wissenes und mißbrauchen es. Da wird ein Scheiß geschwafelt daß es einem die Zehennägel hochklappt - und durch oftmalige Wiederholungen wird es nicht besser!
Das Gegenteil von " liberal" ist " totalitär" - offensichtlich wollen die deutschen Linken eine totalitäre Gesellschaftsordnung, anders kann ich mir das Geplapper nicht vorstellen.
Neoliberalismus ist die Lehre von einer freiheitlichen Staats- und Wirtschaftsordnung, bei der der Staat aber regulierend eingreift, um funktionierende Märkte sicherzustellen. Quasi der Mittelweg zwischen reinem Manchestertum und Sozialismus.
Wenn die Linken den verhaßten Neoliberalismus nicht wollen, was wollen sie dann: Manchestertum oder Sozialismus?
Das Wort " neoliberal" wird als Schimpfwort mißbraucht, um bestimmte Parteien zu diskreditieren - dabei ist es eigentlich ein Gütesiegel!
Da kann man mal sehen wie erzkonservativ und beschränkt die deutsche Linke denkt. Und das Schlimme ist: die glauben den Scheiß wohl wirklich, den sie da den Leuten erzählen.
Aldy
Ich glaube die Linken wissen im Grunde genommen nicht was " Neoliberal" eigentlich bedeutet. Oder sie wissenes und mißbrauchen es. Da wird ein Scheiß geschwafelt daß es einem die Zehennägel hochklappt - und durch oftmalige Wiederholungen wird es nicht besser!
Das Gegenteil von " liberal" ist " totalitär" - offensichtlich wollen die deutschen Linken eine totalitäre Gesellschaftsordnung, anders kann ich mir das Geplapper nicht vorstellen.
Neoliberalismus ist die Lehre von einer freiheitlichen Staats- und Wirtschaftsordnung, bei der der Staat aber regulierend eingreift, um funktionierende Märkte sicherzustellen. Quasi der Mittelweg zwischen reinem Manchestertum und Sozialismus.
Wenn die Linken den verhaßten Neoliberalismus nicht wollen, was wollen sie dann: Manchestertum oder Sozialismus?
Das Wort " neoliberal" wird als Schimpfwort mißbraucht, um bestimmte Parteien zu diskreditieren - dabei ist es eigentlich ein Gütesiegel!
Da kann man mal sehen wie erzkonservativ und beschränkt die deutsche Linke denkt. Und das Schlimme ist: die glauben den Scheiß wohl wirklich, den sie da den Leuten erzählen.
Aldy
Hast du´s schon mal mit ner Juniorprofessur an der Fachhochschule für Politik und Wirtschaft versucht?
Hallo Du Anfänger, was meinst DU was uns das interessiert?
#attimichael
Warum bist Du dann hier?
Warum bist Du dann hier?
aldi is nich ALDI - aber er glaubts
[posting]18.016.077 von Aldy am 23.09.05 23:37:22[/posting]Was schreibst du hier für einen Unfug, Schlagwortkiller?
Wenn die Linken den verhaßten Neoliberalismus nicht wollen, was wollen sie dann: Manchestertum oder Sozialismus?
Nur mal das von dir gebrauchrte Schlagwort "Manchestertum":
"Dank konservativer und sozialistischer Propaganda steht der Begriff "Manchestertum" heute für die meisten Menschen als Synonym für einen besonders kaltherzigen Marktliberalismus. Dies ist ungerecht, da das Kernanliegen der Manchesterliberalen die Linderung der Not der Arbeiter war. Sie unterstützten das Genossenschaftswesen und die allgemeine Volksbildung. Darüber hinaus engagierten sie sich gegen Antisemitismus, Militarismus, Kolonialismus und Imperialismus. Wie viel wäre uns erspart geblieben, hätte man damals auf sie gehört! Allem schlechten Nachruhm zum Trotze repräsentiert das Manchestertum einen der edelmütigsten Traditionsstränge des Liberalismus.
Detmar Doering"
Schätze mal, "die Linken" wollen genau beides nicht !
Wenn die Linken den verhaßten Neoliberalismus nicht wollen, was wollen sie dann: Manchestertum oder Sozialismus?
Nur mal das von dir gebrauchrte Schlagwort "Manchestertum":
"Dank konservativer und sozialistischer Propaganda steht der Begriff "Manchestertum" heute für die meisten Menschen als Synonym für einen besonders kaltherzigen Marktliberalismus. Dies ist ungerecht, da das Kernanliegen der Manchesterliberalen die Linderung der Not der Arbeiter war. Sie unterstützten das Genossenschaftswesen und die allgemeine Volksbildung. Darüber hinaus engagierten sie sich gegen Antisemitismus, Militarismus, Kolonialismus und Imperialismus. Wie viel wäre uns erspart geblieben, hätte man damals auf sie gehört! Allem schlechten Nachruhm zum Trotze repräsentiert das Manchestertum einen der edelmütigsten Traditionsstränge des Liberalismus.
Detmar Doering"
Schätze mal, "die Linken" wollen genau beides nicht !
>>>dabei ist es eigentlich ein Gütesiegel!<<<
Darum haben die "dummen" Wähler den Scheiß auch in den Keller und Angie in die Fraktion geschickt.
Darum haben die "dummen" Wähler den Scheiß auch in den Keller und Angie in die Fraktion geschickt.
[posting]18.016.105 von AttiMichael am 23.09.05 23:45:55[/posting]du würdest es ja noch einmal nicht verstehen, wenn du es gelesen hättest
#1
Bei diesen versammelten Sozialisten hier ist ja schon "liberal" das Schlimmste, was man sich denken kann.
Staat, Staat und nochmals Staat bestimmt das Denken dieser Leute . Was will man bei diesen Leuten auch schon als Antworten anderes erwarten ?
Bei diesen versammelten Sozialisten hier ist ja schon "liberal" das Schlimmste, was man sich denken kann.
Staat, Staat und nochmals Staat bestimmt das Denken dieser Leute . Was will man bei diesen Leuten auch schon als Antworten anderes erwarten ?
kein staaat - naja, dnn mal los
#webmax
Ersetze "Manchestertum" durch "Kapitalismus", und es macht wieder Sinn.
Da war ich wohl ein wenig zu fix.
Ersetze "Manchestertum" durch "Kapitalismus", und es macht wieder Sinn.
Da war ich wohl ein wenig zu fix.
Unglaublich wohin wir mit dieser Bundesrepublik Deutschland gekommen sind.
Da hat diese wiedervereinigte Pleiterepublik nun MRD im Osten versickern lassen und unsere Brüder und Schwestern jammern nur, dass nicht jeder vom Westen noch mehr unterstützt wird.
Aus Protest wählt man dort dann auch noch die Partei der Schuldigen ( diese SED / PDS-Bravos sind doch die Verursacher des Elends und der bis dahin versauten Lebensumstände der Ossis.
25% der Wählerstimmen im Osten gehen an diese Spätbolschewisten, d.h. ein VIERTEL wählt dort heute noch kommunistisch ( sind wir auf Kuba oder sonst in der restverbliebenen gestrigen Welt erledigter Systeme gelandet ? ).
Aber es ist doch eine feine Sache das gescheiterte klebrige Propagenda-System zu wählen ( bringt zwar nichts, sich weiter verscheissern zulassen, ist aber " eigenständige DDR-Nostalgie" ) und dabei Einkommen und Rente in DM/EUR zu wissen. Prima Berlin ist da.
Dann kommt dieser Saarländer daher und macht ( aus Frust gegen Schröder und den Alt-Parteivorstand, die ihn aus der SPD hinaus komplimentiert haben ) die Honneker-Partei der Frustrierten im Westen salonfähig.
Es sind schlussendlich die Spätfolgen der Verdrängungspolitik des Herrn Kohl, der als Wiedervereinigungskanzler ins Geschichtsbuch wollte. Koste es was es wolle. Seine letzte Wahl war schließlich nur bei den orientierungslosen Ostwählern zu gewinnen. Schon vorher hatte er dort falsche Versprechen geliefert und damit die Angliederung der ehemaligen Ostzone unnötig teuer gestaltet.
Es sind AUCH zusätzlich DIESE finanziellen Belastungen, die dem deutsche Steuerzahler aufgebuckelt wurden und die New Germany haben so dermaßen abgleiten lassen. Hinzu kommt noch, wie im großen Stil unnötig und oft genug ( weiterhin ) falsch platziere Gelder in den neuen Bundesländern versumpfen.
Das von den Opfern des " DDR" -Regimes verlangte und in Regierungskreisen damals diskutierte Verbot der PDS als kriminelle Vereinigung hat es ja mit Hinblick auf die vermeintliche Bedeutungslosigkeit der Postkommunisten ( und sicher auch zwecks Deckelung so mancher Stasiakte ;-) leider nicht gegeben.
Jetzt ist die Frage, ob Schröder und SPD-Genossen vielleicht nicht doch noch -um an der Macht und den Pfründen zu bleiben- ihre demokratischen Grundsätze über den Haufen werfen und sich und Deutschland mit den Stasiresten in der Welt blamieren wollen.
Mal abwarten also, wie das einstige geachtete Nachkriegsdeutschland jetzt
für die Welt verdientermaßen an Bedeutungslosigkeit und als Witzfaktor gewinnt.
Da hat diese wiedervereinigte Pleiterepublik nun MRD im Osten versickern lassen und unsere Brüder und Schwestern jammern nur, dass nicht jeder vom Westen noch mehr unterstützt wird.
Aus Protest wählt man dort dann auch noch die Partei der Schuldigen ( diese SED / PDS-Bravos sind doch die Verursacher des Elends und der bis dahin versauten Lebensumstände der Ossis.
25% der Wählerstimmen im Osten gehen an diese Spätbolschewisten, d.h. ein VIERTEL wählt dort heute noch kommunistisch ( sind wir auf Kuba oder sonst in der restverbliebenen gestrigen Welt erledigter Systeme gelandet ? ).
Aber es ist doch eine feine Sache das gescheiterte klebrige Propagenda-System zu wählen ( bringt zwar nichts, sich weiter verscheissern zulassen, ist aber " eigenständige DDR-Nostalgie" ) und dabei Einkommen und Rente in DM/EUR zu wissen. Prima Berlin ist da.
Dann kommt dieser Saarländer daher und macht ( aus Frust gegen Schröder und den Alt-Parteivorstand, die ihn aus der SPD hinaus komplimentiert haben ) die Honneker-Partei der Frustrierten im Westen salonfähig.
Es sind schlussendlich die Spätfolgen der Verdrängungspolitik des Herrn Kohl, der als Wiedervereinigungskanzler ins Geschichtsbuch wollte. Koste es was es wolle. Seine letzte Wahl war schließlich nur bei den orientierungslosen Ostwählern zu gewinnen. Schon vorher hatte er dort falsche Versprechen geliefert und damit die Angliederung der ehemaligen Ostzone unnötig teuer gestaltet.
Es sind AUCH zusätzlich DIESE finanziellen Belastungen, die dem deutsche Steuerzahler aufgebuckelt wurden und die New Germany haben so dermaßen abgleiten lassen. Hinzu kommt noch, wie im großen Stil unnötig und oft genug ( weiterhin ) falsch platziere Gelder in den neuen Bundesländern versumpfen.
Das von den Opfern des " DDR" -Regimes verlangte und in Regierungskreisen damals diskutierte Verbot der PDS als kriminelle Vereinigung hat es ja mit Hinblick auf die vermeintliche Bedeutungslosigkeit der Postkommunisten ( und sicher auch zwecks Deckelung so mancher Stasiakte ;-) leider nicht gegeben.
Jetzt ist die Frage, ob Schröder und SPD-Genossen vielleicht nicht doch noch -um an der Macht und den Pfründen zu bleiben- ihre demokratischen Grundsätze über den Haufen werfen und sich und Deutschland mit den Stasiresten in der Welt blamieren wollen.
Mal abwarten also, wie das einstige geachtete Nachkriegsdeutschland jetzt
für die Welt verdientermaßen an Bedeutungslosigkeit und als Witzfaktor gewinnt.
[posting]18.016.077 von Aldy am 23.09.05 23:37:22[/posting]NEOLIBERAL - das dumme Geschwafel der Linken
Interesant, wer jetzt schon alles links ist.
Nach dieser Logik die rechte Tageszeitung "Die Welt" und Teile der Union.
------------------------------------------------------------
Stoiber kippt um
CSU-Chef muß Haltung zur " Jamaika-Koalition" korrigieren - Zahl der partei-internen Kritiker wächst - " Die Götterdämmerung hat begonnen"
[...]
Andere Gründe für das schlechte Abschneiden werden derzeit ausgeblendet. Kritik an Merkel ist tabu. So werden Fragen nach der Richtigkeit des Kurswechsels auf dem Leipziger CDU-Parteitag hin zu einer neoliberalen Orientierung noch nicht gestellt. Zumindest so lange nicht, wie unklar ist, ob Merkel es doch noch ins Kanzleramt schafft.
[...]
http://www.welt.de/data/2005/09/22/778996.html
-------------------------------------------------------------------------------------------------
Liberale und Neoliberale
FDP-Chef Guido Westerwelle sagte: " Nach dem, was jetzt vom Programm bekannt ist, wird es in einer schwarz-gelben Koalition noch ein hartes Stück Arbeit, die Union auf den Pfad der marktwirtschaftlichen Vernunft zurück zu bringen." Stoiber sagte dagegen bei der Vorstellung des Wahlprogramms: " Wir sind keine Neoliberalen." [...]
http://www.n-tv.de/554197.html
Interesant, wer jetzt schon alles links ist.
Nach dieser Logik die rechte Tageszeitung "Die Welt" und Teile der Union.
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Stoiber kippt um
CSU-Chef muß Haltung zur " Jamaika-Koalition" korrigieren - Zahl der partei-internen Kritiker wächst - " Die Götterdämmerung hat begonnen"
[...]
Andere Gründe für das schlechte Abschneiden werden derzeit ausgeblendet. Kritik an Merkel ist tabu. So werden Fragen nach der Richtigkeit des Kurswechsels auf dem Leipziger CDU-Parteitag hin zu einer neoliberalen Orientierung noch nicht gestellt. Zumindest so lange nicht, wie unklar ist, ob Merkel es doch noch ins Kanzleramt schafft.
[...]
http://www.welt.de/data/2005/09/22/778996.html
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Liberale und Neoliberale
FDP-Chef Guido Westerwelle sagte: " Nach dem, was jetzt vom Programm bekannt ist, wird es in einer schwarz-gelben Koalition noch ein hartes Stück Arbeit, die Union auf den Pfad der marktwirtschaftlichen Vernunft zurück zu bringen." Stoiber sagte dagegen bei der Vorstellung des Wahlprogramms: " Wir sind keine Neoliberalen." [...]
http://www.n-tv.de/554197.html
An alle PDS/Linke Wähler:
Man sollte langsam mal begriffen haben, dass Kommunismus nicht funktioniert und sich nicht von den Stasi-Fragmenten verarschen lassen.
Soviel zu dem Thema
Man sollte langsam mal begriffen haben, dass Kommunismus nicht funktioniert und sich nicht von den Stasi-Fragmenten verarschen lassen.
Soviel zu dem Thema
[posting]18.017.956 von sandymeller am 24.09.05 13:23:39[/posting]ein wort wie ein donnerschlag ... 5 % wähler im westen alles kommunisten und stasimitarbeiter ... pass nur auf, wenn du im dunkeln aus dem haus gehst ... nicht daß sie dich wegfangen.
[posting]18.016.077 von Aldy am 23.09.05 23:37:22[/posting]Neoliberal ist eine neue Ideologie, die sich aus der Umdeutung eines ehemals gesamtheitlich liberalen Grundverständnisses ergibt. Die Liberalität wird jetzt ausschließlich auf die Wirtschaft fokussiert und alte liberale Politikbereiche in den Hintergrund gedrängt. Die Neoliberalen wollen vordergründig mehr Markt und weniger Staat. Die staatliche Umverteilung soll minimiert werden und Leistung soll sich wieder lohnen; das sind die vordergründigen Parolen der Neoliberalen. In Wirklichkeit geht es jedoch um eine knallharte Lobbypolitik zugunsten der gesellschaftlich priviligierten Schichten. Sie sollen eine politische Legitimation dafür bekommen, sich ungeniert aus dem solidarischen Konzept einer sozialen Marktwirtschaft zu verabschieden - sie sollen sich z.B. privat versichern können, bekommen üppige Mindestlöhne trotz homoger Dienstleistungsangebote garantiert. Auf der anderen Seite wird den sozialen Benachteiligten und Schwachen der Gesellschaft nur noch ein Leben am Rande der Armutsgrenze zugestanden. Die Begründung dafür kann zynischer nicht sein, denn man tut dies nicht, weil man ein Menschenfeind ist, sondern weil man die Motivation der Privilegierten aufrecht erhalten will.
IMO könnte man neoliberal am besten mit Pseudp-liberal übersetzen, das der Liberalismus als Geigenblatt für einen Gesellschaftsentwurf mißbraucht wird, der die Unfreiheit vieler erhöht und im Gegenzug ein Zugewinn an gesellschaftlichen Wohlbefinden bei den Reichen und Eliten dieser Gesellschaft entsteht.
Neoliberale Gesellschaftssysteme sind primär im angelsächsischen Bereich anzutreffen mit der für die typischen Extremschere zwischen und Reich und Arm (Braslianisierung der Gesellschaft), einem schwachen Staat, extrem hoher Verschuldung der privaten Haushalte (weil jeder mithalten möchte), einem desolaten Gesundheitssystem und einer zugespitzten Rassendiskriminierung (zugespitzte gesellschaftliche Konflikte).
In eine solche Gesellschaft will und v.a. die FDP führen, aber auch große Teile der CDU - sorry Union - hecheln solchen gesellschaftlichen Idealen hinterher, müssen damit aber ein wenig vorsichtiger umgehen - noch...
Art
IMO könnte man neoliberal am besten mit Pseudp-liberal übersetzen, das der Liberalismus als Geigenblatt für einen Gesellschaftsentwurf mißbraucht wird, der die Unfreiheit vieler erhöht und im Gegenzug ein Zugewinn an gesellschaftlichen Wohlbefinden bei den Reichen und Eliten dieser Gesellschaft entsteht.
Neoliberale Gesellschaftssysteme sind primär im angelsächsischen Bereich anzutreffen mit der für die typischen Extremschere zwischen und Reich und Arm (Braslianisierung der Gesellschaft), einem schwachen Staat, extrem hoher Verschuldung der privaten Haushalte (weil jeder mithalten möchte), einem desolaten Gesundheitssystem und einer zugespitzten Rassendiskriminierung (zugespitzte gesellschaftliche Konflikte).
In eine solche Gesellschaft will und v.a. die FDP führen, aber auch große Teile der CDU - sorry Union - hecheln solchen gesellschaftlichen Idealen hinterher, müssen damit aber ein wenig vorsichtiger umgehen - noch...
Art
@TraderWolf
eine wirklich gute Beschreibung der Lage!
Leider gibt es in D. immer weniger Leute die erkennen und begreifen was hier abgeht.
eine wirklich gute Beschreibung der Lage!
Leider gibt es in D. immer weniger Leute die erkennen und begreifen was hier abgeht.
Neoliberalismus
wirtschaftspolitische und sozialphilosophische Lehre einer liberalen Wettbewerbsordnung mit staatlichen Eingriffen und Wettbewerbsgarantien. Hauptvertreter: W. Röpke, A. Rüstow, F. A. von Hayek, W. Eucken u. a. Der Neoliberalismus wendet sich ebenso gegen monopolistische oder gruppenegoistische Machtentfaltung wie gegen zentrale Wirtschaftslenkung und fordert eine soziale Gesellschaftspolitik.
D.h. dann also, dass unsere lieben Linken für Monopole bzw. gruppenegoistische Machtentfaltung,für zentrale Wirtschaftslenkung (=Sozialismus) sowie gegen eine soziale Gesellschaftspolitik sind .
Pandur
wirtschaftspolitische und sozialphilosophische Lehre einer liberalen Wettbewerbsordnung mit staatlichen Eingriffen und Wettbewerbsgarantien. Hauptvertreter: W. Röpke, A. Rüstow, F. A. von Hayek, W. Eucken u. a. Der Neoliberalismus wendet sich ebenso gegen monopolistische oder gruppenegoistische Machtentfaltung wie gegen zentrale Wirtschaftslenkung und fordert eine soziale Gesellschaftspolitik.
D.h. dann also, dass unsere lieben Linken für Monopole bzw. gruppenegoistische Machtentfaltung,für zentrale Wirtschaftslenkung (=Sozialismus) sowie gegen eine soziale Gesellschaftspolitik sind .
Pandur
#Art
Die sogenannten "Neoliberalen" wollen also nach Deiner Theorie einen schwachen Staat, eine privilegierte Oberschicht - auf Kosten einer breiten verarmten Unterschicht.
Nur soviel dazu:
Die Schlagworte "Privilegiert", "Elite", "Reiche" sind allesamt Marx´sche Klassenkampf-Parolen und beliebte Vokabeln der linken Kampfpresse und somit als Propaganda anzusehen - und haben mit sachlicher und offener Diskussion recht wenig gemein.
Der Begriff Neoliberalismus wurde von den Ökonomen Friedrich Hayek, Wilhelm Röpke, Walter Eucken und anderen auf einer Konferenz in Paris im Jahre 1938 im Zuge der Entwicklung eines Konzepts für eine langfristige Wirtschaftspolitik geprägt, welche sich als Mittelweg zwischen reinem Kapitalismus und Sozialismus verstand. Demnach sind Eingriffe in die Wirtschaft nur dann gerechtfertigt und notwendig, wenn sie beispielsweise Marktverzerrungen durch Monopole oder Kartelle verhindern. Quelle: wikipedia
Unsere "Soziale Marktwirtschaft" entspringt somit der neoliberalen Theorie - und letztere zu verteufeln hieße erstere abschaffen zu wollen.
Aber: die "Soziale Marktwirtschaft" in Deutschland geht in weiten Teilen auf Krücken, da eine wesentliche Stütze - der Staat als ordnender und lenkender Faktor - zunehmend Ausfallerscheinungen zeigt. Warum? Weil er in der Vergangenheit Aufgaben an sich gerissen hat, die ihn nichts angehen und welche ihn sukzessive überfordert haben.
Die Wiederbesinnung auf den Neoliberalismus heißt nichts anderes als die erkannte Notwendigkeit, den Staat in die Lage zu versetzen, seiner ureigensten Aufgabe wieder nachkommen zu können.
Natürlich hat Lafontaine recht, wenn er sagt: "Hartz IV ist Scheiße" - aber er zieht die falschen Schlüsse daraus.
Nicht das verzogene Gör ist schuld, sondern die Eltern, die das Gör verzogen haben!
Hartz IV ist eine Notgeburt des staatlichen Insolvenzverwalters - nichts anderes.
Wer jetzt meint, staatsdirigistisch eingreifen zu müssen, indem er die "Reichen" zur Kasse bittet und umverteilen will hat aus der Geschichte nichts gelernt.
Und zu unterstellen, die FDP wolle eine Gesellschaftsordnung, in der die Reichen ein besseres Wohlbefinden haben, während rundherum alles in Ghettos lebt - sozusagen der Raubtierkapitalismus pur - ist blanker Populismus.
Was nützt mir mein Reichtum wenn ich um mein Leben bangen muß?
Art, das glaubst Du doch nicht wirklich, oder?
Aldy
Die sogenannten "Neoliberalen" wollen also nach Deiner Theorie einen schwachen Staat, eine privilegierte Oberschicht - auf Kosten einer breiten verarmten Unterschicht.
Nur soviel dazu:
Die Schlagworte "Privilegiert", "Elite", "Reiche" sind allesamt Marx´sche Klassenkampf-Parolen und beliebte Vokabeln der linken Kampfpresse und somit als Propaganda anzusehen - und haben mit sachlicher und offener Diskussion recht wenig gemein.
Der Begriff Neoliberalismus wurde von den Ökonomen Friedrich Hayek, Wilhelm Röpke, Walter Eucken und anderen auf einer Konferenz in Paris im Jahre 1938 im Zuge der Entwicklung eines Konzepts für eine langfristige Wirtschaftspolitik geprägt, welche sich als Mittelweg zwischen reinem Kapitalismus und Sozialismus verstand. Demnach sind Eingriffe in die Wirtschaft nur dann gerechtfertigt und notwendig, wenn sie beispielsweise Marktverzerrungen durch Monopole oder Kartelle verhindern. Quelle: wikipedia
Unsere "Soziale Marktwirtschaft" entspringt somit der neoliberalen Theorie - und letztere zu verteufeln hieße erstere abschaffen zu wollen.
Aber: die "Soziale Marktwirtschaft" in Deutschland geht in weiten Teilen auf Krücken, da eine wesentliche Stütze - der Staat als ordnender und lenkender Faktor - zunehmend Ausfallerscheinungen zeigt. Warum? Weil er in der Vergangenheit Aufgaben an sich gerissen hat, die ihn nichts angehen und welche ihn sukzessive überfordert haben.
Die Wiederbesinnung auf den Neoliberalismus heißt nichts anderes als die erkannte Notwendigkeit, den Staat in die Lage zu versetzen, seiner ureigensten Aufgabe wieder nachkommen zu können.
Natürlich hat Lafontaine recht, wenn er sagt: "Hartz IV ist Scheiße" - aber er zieht die falschen Schlüsse daraus.
Nicht das verzogene Gör ist schuld, sondern die Eltern, die das Gör verzogen haben!
Hartz IV ist eine Notgeburt des staatlichen Insolvenzverwalters - nichts anderes.
Wer jetzt meint, staatsdirigistisch eingreifen zu müssen, indem er die "Reichen" zur Kasse bittet und umverteilen will hat aus der Geschichte nichts gelernt.
Und zu unterstellen, die FDP wolle eine Gesellschaftsordnung, in der die Reichen ein besseres Wohlbefinden haben, während rundherum alles in Ghettos lebt - sozusagen der Raubtierkapitalismus pur - ist blanker Populismus.
Was nützt mir mein Reichtum wenn ich um mein Leben bangen muß?
Art, das glaubst Du doch nicht wirklich, oder?
Aldy
Überall , wo die Marktwirtschaft aufgrund staatlicher sozialistische Eingriffe ausgeschaltet wird, funktioniert es bei uns nicht.
Beispiele sind:
-Landwirtschaft enstehen aufgrund von Mindestpreise Überproduktionen, die dann verschleuert werden müssen.
-der total überregulierte Arbeitsmarkt führt automatisch
zur Massenarbeitslossigkeit
- staatliche Unternehmen , wie früher die deutsche Telekom, Dt Post etc. verlangen überhöhte Preise, da diese staatlichen Unternehmen keinem Wettberb unterliegen.
-im Gesundheitswesen besteht kein Wettbewerb und ist daher ein Selbstbedienungssystem für Krankenkassen usw., die nie pleite gehen können, da schon der staatliche Strukturausgleich dafür sorgt , dass bei uns ein paar hundert Krankenkenkassen sehr gut leben können.
und, und.....
Sozialismus führt daher zu mehr Armut für die breite Bevölkerung, der DDR Sozialismus hat dies ja eindeutig gezeigt, während eine wirtschaftliberale Gesellschaftsordnung zu höherem Wohlstand der Bevölkerung führt.
Beispiele sind:
-Landwirtschaft enstehen aufgrund von Mindestpreise Überproduktionen, die dann verschleuert werden müssen.
-der total überregulierte Arbeitsmarkt führt automatisch
zur Massenarbeitslossigkeit
- staatliche Unternehmen , wie früher die deutsche Telekom, Dt Post etc. verlangen überhöhte Preise, da diese staatlichen Unternehmen keinem Wettberb unterliegen.
-im Gesundheitswesen besteht kein Wettbewerb und ist daher ein Selbstbedienungssystem für Krankenkassen usw., die nie pleite gehen können, da schon der staatliche Strukturausgleich dafür sorgt , dass bei uns ein paar hundert Krankenkenkassen sehr gut leben können.
und, und.....
Sozialismus führt daher zu mehr Armut für die breite Bevölkerung, der DDR Sozialismus hat dies ja eindeutig gezeigt, während eine wirtschaftliberale Gesellschaftsordnung zu höherem Wohlstand der Bevölkerung führt.
Definition Neoliberalismus (aus Wikipedia):
Als Neoliberalismus bezeichnet man zusammenfassend ein sozialphilosophisches und wirtschaftspolitisches Konzept, das auf dem klassischen Liberalismus und der neoklassischen Theorie basiert und den Einfluss des Staates auf das Wirtschaftsgeschehen minimieren will, im Unterschied zum Laissez-faire des klassischen Liberalismus allerdings ein regulierendes Eingreifen des Staates zur Sicherstellung funktionierender Märkte als notwendig ansieht.
Der Gedanke einer Neuformulierung der Ideen des Liberalismus ist in verschiedenen Schulen verwirklicht worden: zum einen im Ordoliberalismus der Freiburger Schule (Soziale Marktwirtschaft); zum anderen in der Österreichischen Schule, die sich selbst allerdings als klassisch liberal begreift; zum dritten im Monetarismus der Chicagoer Schule
Ich empfehle die Webseite aufsuchen, da das Thema sehr vielfältig und verschiedene Interpretationen zuläßt (siehe oben).
Erst informieren und dann .........
http://de.wikipedia.org/wiki/Neoliberal
Als Neoliberalismus bezeichnet man zusammenfassend ein sozialphilosophisches und wirtschaftspolitisches Konzept, das auf dem klassischen Liberalismus und der neoklassischen Theorie basiert und den Einfluss des Staates auf das Wirtschaftsgeschehen minimieren will, im Unterschied zum Laissez-faire des klassischen Liberalismus allerdings ein regulierendes Eingreifen des Staates zur Sicherstellung funktionierender Märkte als notwendig ansieht.
Der Gedanke einer Neuformulierung der Ideen des Liberalismus ist in verschiedenen Schulen verwirklicht worden: zum einen im Ordoliberalismus der Freiburger Schule (Soziale Marktwirtschaft); zum anderen in der Österreichischen Schule, die sich selbst allerdings als klassisch liberal begreift; zum dritten im Monetarismus der Chicagoer Schule
Ich empfehle die Webseite aufsuchen, da das Thema sehr vielfältig und verschiedene Interpretationen zuläßt (siehe oben).
Erst informieren und dann .........
http://de.wikipedia.org/wiki/Neoliberal
[posting]18.019.180 von StillhalterTrader am 24.09.05 20:56:33[/posting]Na liebe Laura, wie kommt es dann, dass deine CSU so gnadenlos versagt hat?
- 9,3 %.
Der "Totalversager" Schröder hat immer noch das Heft in der Hand.
- 9,3 %.
Der "Totalversager" Schröder hat immer noch das Heft in der Hand.
[posting]18.018.735 von Aldy am 24.09.05 18:10:34[/posting]1. erkläre mir doch bitte einmal, warum marx heute im bwl studium gelehrt wird
2. würde mich der begriff "soziale marktwirtschaft" interessieren ... ist das soetwas wie die jungfrau mit dem kind ?
2. würde mich der begriff "soziale marktwirtschaft" interessieren ... ist das soetwas wie die jungfrau mit dem kind ?
#idealist6
zu Frage 1:
Isses jetzt schon so weit?
Unbestritten ist, daß Marx eine herausragende Persönlichkeit der Wirtschaftsgeschichte war. Er hat die richtigen Fragen zur rechten Zeit gestellt, aber leider die falschen Schlüsse gezogen (was ihm im Nachhinein niemand ernsthaft vorwerfen kann).
zu Frage 2: www.wikipedia.de - da werden Sie geholfen.
Gruß
Aldy
zu Frage 1:
Isses jetzt schon so weit?
Unbestritten ist, daß Marx eine herausragende Persönlichkeit der Wirtschaftsgeschichte war. Er hat die richtigen Fragen zur rechten Zeit gestellt, aber leider die falschen Schlüsse gezogen (was ihm im Nachhinein niemand ernsthaft vorwerfen kann).
zu Frage 2: www.wikipedia.de - da werden Sie geholfen.
Gruß
Aldy
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