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    Renk Q3 2005 Ergebnis von 14 auf 19 Mio gesteigert - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.11.05 09:15:43 von
    neuester Beitrag 08.10.06 11:55:32 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.017.040
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      Avatar
      schrieb am 02.11.05 09:15:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Renk Zahlen entnommen aus dem MAN Gruppenbericht:

      Steigerung des operating profit von 14 auf 19 Mio

      Umsatz in den ersten 9 Monaten +10% von 179 auf 198

      und das macht neugierig auf das zukünftige Ergebnis: Auftragseingang + 25%!

      Unter „Sonstige/Konsolidierung“ sind die Industriebeteiligungen RENK und MAN DWE, die MAN Financial
      Services, die Zentrale sowie die Konsolidierungsposten zwischen den Bereichen der MAN Gruppe zusammengefasst.

      Die Industriebeteiligungen lagen beim Auftragseingang mit kumuliert 327 Mio € um 41 % über dem Vorjahr. Sowohl RENK (+ 25 % gegenüber Vorjahr auf 225 Mio €) als auch MAN DWE (+ 100 % auf 102 Mio €) konnten mehrere größere Aufträge hereinnehmen.

      Siehe Anhang Seite 5+7

      http://www.man.de/fileadmin/Downloads/Quartalsberichte_en/05…
      Avatar
      schrieb am 02.11.05 11:37:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Zahlen sind schon ausgesprochen gut, besonders wenn man das dritte Quartal mit hohen Margen und trotz hoher Umsätze weiter Book/Bill > 1 gesondert betrachtet. Bei der Abarbeitung des Auftragsbestands kommen sie nicht nach.

      Einzelne Kundenbranchen wie Schiff- und Windanlagenbau boomen inzwischen weltweit.

      Der Titel des leider inzwischen historischen Thread: Renk AG - sehr interessant ist wieder korrekt.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 12:58:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Fraktion der Chart-Automaten müsste langsam getriggert werden:



      Ein solch gigantisches ansteigendes Dreieck mit Widerstand 30 gibt doch bestimmt Potential bis knapp unendlich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 16:30:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Quartalsbericht von MAN ist online. EBIT glatt vervierfacht!!! Und es wird so weiter gehen, siehe Auftragseingang. Damit ist Renk wieder günstig.

      S.14

      Unter „Sonstige/Konsolidierung“ sind die Industriebeteiligung RENK, die Finanzdienstleistungen
      MAN Financial Services, die Zentrale sowie die Konsolidierungsposten zwischen den Bereichen
      der MAN Gruppe zusammengefasst; im Vorjahr gehörte auch die Beteiligung MAN DWE dazu.
      Auftragseingang und Umsatz von RENK lagen mit 88 Mio € und 71 Mio € um 39 % bzw. 19 %
      deutlich über dem Vorjahr.
      Das operative Ergebnis von 8 Mio € (4 Mio €) setzt sich zusammen aus dem Ergebnis vor Zinsen
      und Steuern von RENK mit 8 Mio € (2 Mio €)
      und dem Ergebnis vor Steuern der Finanzdienstleistungen
      von 8 Mio € (8 Mio €). Die Kosten der Zentrale beliefen sich auf – 10 Mio € (– 11 Mio €).
      Gegenläufig wirkten die ergebniswirksamen Konsolidierungen (2 Mio €, Vorjahr 4 Mio €) und im
      Vorjahr das Ergebnis der MAN DWE (1 Mio €).
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 11:22:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      hmm, was wohl mit renk geschehen könnte, wenn man mit scania/vw zusammengeht und auf die lkw-produktion fokussiert ...

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      schrieb am 28.09.06 22:03:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      wird zu Geld gemacht.........
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 22:13:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.268.358 von mopsrika am 28.09.06 22:03:54ja - die assoziation kamm mir auch - und @istanbul - weisst du was ich noch denke ? ;)
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 14:53:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sorry, jansche, ich war unterwegs. Was denkste denn noch?

      Jedenfalls wäre es für MAN vernünftiger gewesen und ist es immer noch, wenn sie einen SQ bei Renk und anschließende deutliche Erweiterungsinvestitionen durchgeführt hätten. Meistens machen die Herren Konzernlenker dann doch das Vernünftige irgendwann - wenn es denn auch manchmal eines anderen Konzernlenkers oder etwas Überzeugungsarbeit von oben bedarf.

      ---

      Handelblatt von heute. Neben Handelsblatt-üblicher Anbiederung an den vor kurzem noch Gefederten ein paar Andeutungen zum Schicksal der nicht mehr benötigten Töchter:


      Volkswagen hat mit dem Einstieg bei MAN alle Trümpfe im Übernahmepoker um den schwedischen Lkw-Hersteller Scania in der Hand. Der lange Zeit geschmähte VW-Konzernchef Bernd Pischetsrieder zeigt sich dabei als geschickter Spielmacher. Sein Vorbild: Porsche-Chef Wendelin Wiedeking.

      FRANKFURT. Kurz schaut VW-Chef Bernd Pischetsrieder seinem Gegenüber in die Augen, seine Lachfalten vertiefen sich. "Ich will eine kreative Rolle spielen", sagt der Konzernchef im feinen Restaurant Taillevant nahe der Prachtstraße Champs-Élysées zum Übernahmepoker um Scania. Eine Woche später ist klar, was Pischetsrieder darunter versteht. Der 58-jährige Konzernlenker mit dem König-Ludwig-Bart hält mit dem überraschenden Schachzug, gut 15 Prozent am Münchener MAN-Konzern zu erwerben, nun alle Trümpfe in der Hand. Für Pischetsrieder, der im Mai dieses Jahres noch um seine Vertragsverlängerung kämpfen musste, ist das der lang ersehnte große Coup. Der Bayer an der Spitze von Europas größtem Autokonzern erweist sich nach Monaten von Pleiten, Pech und Pannen als gewiefter Stratege – und kontert MAN-Chef Håkan Samuelson brillant aus. Der Ex-BMW-Chef nimmt damit seinen Kritikern den Wind aus den Segeln und baut seine zuletzt umstrittene Machtposition aus.

      Was für ein Kontrast. Noch Anfang Mai lieferte sich der Aufsichtsrat von VW im 5-Sterne-Hotel Atlantic an der Hamburger Außenalster ein stundenlanges Scharmützel um die Zukunft des VW-Chefs, das Pischetsrieder schließlich als angeknockter Sieger verlässt. Gekonnt lächelnd, reichen sich VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch und Pischetsrieder am nächsten Morgen auf dem Podium des Hamburger Congress Centrums die Hände, drei Minuten und 45 Sekunden demonstrative Einigkeit. Doch hinter den Kulissen brodelt es. Nur mit reger Pendeldiplomatie – immer wieder Vier-Augen-Gespräche, Treffen kleinerer Gruppen, getrennte Strategiemeetings von Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern – war es am Vorabend gelungen, die Spitzenpersonalie gegen den ursprünglichen Widerstand der Arbeitnehmerbank durchzudrücken. Auf ein Wort der Gratulation zur Wahl für Pischetsrieder von Piëch, der lange Zeit für Audi-Chef Martin Winterkorn als neuem Mann an der Konzernspitze gekämpft hatte, warten die Aktionäre in Hamburg aber vergeblich.

      Doch vorbei und vergessen. Der Top-Manager, den viele für einen Zauderer halten, meldet sich mit dem MAN-Coup eindrucksvoll zurück. Für Pischetsrieder ist dies der zweite Achtungserfolg innerhalb von acht Tagen. Bereits Ende vergangener Woche kippte VW in Verhandlungen mit den Arbeitnehmern die Vier-Tage-Woche und machte so einen weiteren Schritt zur Sanierung der angeschlagenen Kernmarke. Doch das Management scheitert mit dem vor allem von VW-Markenchef Wolfgang Bernhard postulierten Ziel, zur 35-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich zurückzukehren. Der Tarifkompromiss trägt deshalb keine glanzvollen Züge, viele Analysten bleiben skeptisch. Erst der MAN-Einstieg findet den einhelligen Jubel der Investoren und Finanzmärkte. Denn Pischetsrieder wird nun im Übernahmepoker zur zentralen Figur und setzt sein strategisches Ziel einer Sperrminorität von 25 Prozent am neuen Konzern nach einer Übernahme von Scania durch MAN durch. Eine Volkswagen-Sprecherin betonte, eine vollständige Übernahme von MAN sei nicht geplant.

      Pischetsrieder verfährt damit offenbar nach dem Motto: "Von Porsche lernen, heißt Siegen lernen." "15 Prozent ist Porsche-Handschrift. So ähnlich haben sie das bei VW auch gemacht", sagt ein Analyst. Erst vor einem Jahr war der Stuttgarter Sportwagenbauer bei VW eingestiegen und will seinen Anteil, sobald die Genehmigung der Kartellbehörden vorliegt, auf 25,1 Prozent aufstocken. Nach deutschem Aktienrecht müssten die Unternehmen ab 30 Prozent eine Übernahmeofferte an alle übrigen Anleger unterbreiten – ein kostspieliges Unterfangen, das sowohl Pischetsrieder als auch Porsche-Chef Wendelin Wiedeking möglichst vermeiden möchten.

      Auch die Begründung für den MAN-Einstieg von Pischetsrieder erinnert an Wiedekings spätere Rechtfertigung des Deals. "Angesichts von Hinweisen im Markt auf einen unfreundlichen Übernahmeversuch durch Dritte ist diese Beteiligung an MAN zur Sicherung der Interessen von Volkswagen erforderlich", heißt es in der Mitteilung des Konzerns. Auch Porsche hatte damals seinen Einstieg mit einem möglichen Zugriff Dritter auf VW erklärt.

      Noch in einem weiteren Punkt dürfte Pischetsrieder sich an Wiedeking orientieren: Der VW-Chef wird als neuer MAN-Großaktionär ebenfalls auf einen Platz im Aufsichtsrat drängen und sich in die Geschäftspolitik der Münchener einmischen. Auf MAN-Chef Samuelsson dürfte damit der Druck wachsen, die bereits eingeleitete Konzentration des Konzerns auf den Kernbereich zu beschleunigen. Pischetsrieder strebt einen schlanken Nutzfahrzeugriesen unter Einbringung des VW-LKW-Geschäfts in Brasilien an, glaubt ein Experte. An MAN-Beteiligungen wie Ferrostaal sei sein Interesse dagegen wohl gering. "Das Vorgehen von Volkswagen ist in keinerlei Hinsicht als unfreundlich beabsichtigt", heißt es indes ausdrücklich bei VW.

      Pischetsrieder genießt den Triumph still. Während seine Juristen am Dienstag letzte Hand an den Deal legen, begeht er noch in Begleitung von Niedersachsens Ministerpräsidenten Christian Wulff den Tag der Deutschen in Moskau. Erst gestern ist er wieder zurück in Wolfsburg und feiert den Coup wie es seine Art ist: ruhig, bei einer Havanna.
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 11:55:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.420.154 von Istanbul am 05.10.06 14:53:53http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/wirtschaf…

      ich kann mir nicht vorstellen, dass renk in einem solchen fall noch zum kerngeschäft gehört - mit den entsprechenden folgen - was für mich dann nicht squeeze out heissen würde ;) - wie man hier genau vorgeht, ist die frage - aber eine denkbare möglichkeit wäre in einem solchen fall ein assetdeal oder eine übernahme zumindest einer sperrminorität durch "wesentliche" kunden - je nachdem wie die situation sich konkret darstellt, könnte das zum beispiel für die windkraftgetriebesparte ein punkt sein ;) - um dann ggf. auch mal die nische zu verlassen und die produktion mehr auf die füsse zu stellen ...

      nur meine spekulation und vielleicht eine von einer ganzen reihe von optionen auf beiden seiten - aber für soetwas ist man ja hier ;) - schauen wir also mal ...


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