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    Niemand spricht von Praktiker ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.11.05 12:26:45 von
    neuester Beitrag 22.11.05 22:50:36 von
    Beiträge: 42
    ID: 1.018.178
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      Avatar
      schrieb am 07.11.05 12:26:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dabei wurde doch heut morgen im Radio gemeldet, dass die Metro Praktiker wieder an die Börse bringt!
      Warum interessiert dies hier niemanden?
      Keine Zeichnungsgewinne zu erwarten?
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 13:04:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dann schau Dir mal an, was mit Praktiker passiert ist, als sie schon mal an der Börse waren. Pure Skepsis.
      Außerdem investieren die wenigsten in Baumärkte! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 13:09:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Metro wird schon sinnvoll verkaufen
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 13:10:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      AUF KEINEN FALL WÜRDE ICH DIE ZEICHNEN!:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 13:14:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vermutlich gibt es hier bei WO nur Theoretiker ! :D

      Viele Grüsse
      Mysti

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      schrieb am 07.11.05 13:24:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Baumäkte extrem umkämpft, minimale Marge, agressivster Wettbewerb überhaupt.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 13:36:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich sehe es wie mein Vorredner!

      Sinnvoll ist der Praktiker-IPO nur für Metro, solange das Marktumfeld gut ist, muss man Verlustbringer loswerden!

      Auch positiv (Nur für Metro selber): Die Grundstücke bleiben bei der Mutter!

      Ich werde nicht zeichnen und empfehle es auch keinem!
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 13:45:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]18.632.923 von ballard1 am 07.11.05 13:24:30[/posting]genau so ist es! das ist der grund, warum es keinen interessiert! ipo kommt nur metro zugute.

      grüsse, Ra
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 16:42:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      So ein Blödsinn!

      Praktiker ist sicherlich nicht wertlos, die Frage ist also, zu welchem Kurs kommt Praktiker an die Börse und die Skepsis hier spricht eher für eine attraktive Bewertung.

      Alle "Töchter" die an die Börse gekommen sind und die zunächst niemand haben wollte haben sich prima entwickelt (Lanxess, Postbank, Hypo Real Estate).

      Nur wenn die angespaltene Tochter jeder haben wolltem wie bei Infineon war die Kursentwicklung ein Flopp!

      Außerdem wird Metro weiterhin Aktionär bleiben, es liegt also im eigenen finanziellen Interesse der Metro, dass sich Praktiker an der Metro positiv entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 17:19:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      na dann mal ran,Gnorf,du wirst bestimmt ein reicher Mann! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 17:44:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Voooorsicht:

      Metro nennt Einzelheiten zum Praktiker-Börsengang

      Der Handelskonzern Metro will mit dem Börsengang seiner Baumarkttochter Praktiker rund eine halbe Milliarde Euro erlösen. Praktiker will mit dem Kapital unter anderem die Expansion nach Osteuropa finanzieren:eek:. (Quelle: FAZ.net)

      :laugh: ich lach mich scheckig: Expansion nach Osteuropa;)? Die benötigen das Geld a) viel dringender um die nächste Miete für die zahlreichen, mies laufenden Märkte in Westeuropa bezahlen zu können :( und b) kriegt das Geld vor allem und ganz überwiegend die Mutter METRO:rolleyes:.

      Also passt mal auf liebe IPO-Fans: bei diesem Börsengang lassen wir schön die Finger weg, wie wir das bereits bei den (gescheiterten) Nordsee- und AutoTeileUnger-Börsengängen taten. Wer in einen Einzelhandel sich einkauft wenn es grade mäßig läuft, der wagt zwar eine turnaround-Spekulation, die aber ist am Markt bei bereits börsennotierten Unternehmen viel billiger zu kriegen (Karstadt-Quelle z.B.)..

      Hier will eine Konzernmutter ihre ungeliebte, am Rande der Insolvenz entlangschliddernde Tochter abstoßen und sucht einen Dummen, der sie nimmt: EUCH:mad:.

      Und überhaupt: war Praktiker nicht schon mal an die Börse gegangen, und wurde dann, nachdem –zig Millionen an Marktkapitalisierung (rund 2/3) vernichtet waren, von seiner Mutter wieder „aufgenommen“???

      Die allerblödesten Anleger fallen auf den selben Trick 2 mal rein….

      Bin mal gespannt, wer da alles im Konsortium sitzt. Wieder mal die Deutschbänker? Die Goldenen Sachsmänner? Pecunia non olet, so denken sich all diese Profiteure, und würden auch die Tralllala-AG an den Markt hieven, wenn sich nur genügend Idioten finden.

      Ich wünsche dem Emissionskonsortium eine Unterzeichnung von 3/1.

      Mein Urteil: NICHT ZEICHNEN:mad:.


      LBI:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 19:19:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      #9, son Blödsinn? ist Dein Posting!
      Mach Dich erstmal schlau über die Branche!
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 19:27:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]18.636.302 von zocklany am 07.11.05 17:19:03[/posting]Brauch ich nicht werden, bin ich schon. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 19:29:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      Konsortialführer: JP Morgan, ABN Amro, Deutsche Bank
      Weitere Konsorten: HVB, Commerzbank
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 19:57:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]18.638.912 von Gnorf am 07.11.05 19:29:17[/posting]Das sagt doch schon alles. :rolleyes:
      Fehlt nur noch die Panzerknacker AG und die Privatbank der Brüder Haffa! :laugh:

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 21:23:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich hätte einen Vorschlag für METRO: gebt am besten 49,999% der Aktien breit gestreut raus, und behandelt den Praktiker dann als Risikopotenzialabladerampe. Investitionen in Moskau, sale(an die METRO;))-and-lease-back-Operationen und andere Kröten, z.B. Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen, all dies wird dann in die Praktiker-Bilanzen hineingebügelt. Vielleicht gibt Praktiker der Metro (oder umgekehrt) auch einen „Kredit zu marktüblichen Konditionen“? Erfahrungen mit solcher Bilanzakrobatik aus dem letzten Börsengang habt ihr ja reichlich. Der Kurs rutscht so, sukzessive, in den Keller, und dann könnt ihr die Deutschbänker, die JPMorganer und die ABN-Amroner beauftragen, sehr diskret die Papiere auf niedrigstem Niveau wieder zurückzukaufen. Dann macht ihr eine Übernahmeofferte (hier heißt es: von T-Online lernen heißt Geld schaufeln lernen:D) und setzt per Squeeze-Out zum Schluß die Unwilligen zu Tiefstkursen wieder vor die Tür. Reintegriert nutzt ihr dann die aufgelaufenen Verlustvorträge der Praktiker, um die eigene Steuerlast kreativ zu minimieren. Hier reimen wir dann: „Von vodafone lernen heißt Steuern sparen lernen“:D.
      Viel Spaß, und viel Glück. Genügend Kanonenfutter in Form von gierigen Kleinanlegern, die auf schnelle Zeichnungsgewinne hoffen, wie z.B. User „Gnorf“ rennen schon wieder aller Orten herum, fast wie im Jahr 2000, da müsst ihr keinerlei Sorge haben:laugh:.


      LBI:cool:
      (der einen Vergleich zwischen „Praktiker“ und der „Postbank“, die er selber gezeichnet hatte, rundheraus ablehnt. Das wäre wie wenn Du ALDI mit Rudis Reste-Rampe vergleichst:mad:. Auch wenn Praktiker manchmal „der ALDI unter den Baumärkten“ genannt wird…)
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 15:04:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      08.11.2005 - 14:05 Uhr
      IPO/Praktiker-Unternehmenswert 760-900 Mio EUR - HVB-Studie
      Der Unternehmenswert von Praktiker liegt laut der Emissionsstudie der
      HypoVereinsbank (HVB) in einer Bandbreite von 760 Mio bis 900 Mio EUR. In der
      Dow Jones Newswires vorliegenden Studie bewertet die HVB Praktiker damit
      deutlich niedriger als beispielsweise die Dresdner Kleinwort Wasserstein
      (DrKW), die den Börsengang ebenfalls begleitet. Die DrKW sieht Praktiker
      zwischen 820 Mio und 919 Mio EUR fair bewertet. Die Deutsche Bank legt sich in
      ihrer Emissionsstudie weder auf einen Wert noch auf eine enger gefasste Spanne
      fest. Neben diesen drei Banken begleiten J.P. Morgan, HSBC, ABN Amro und die
      Commerzbank das IPO der Metro-Tochter.

      Die HVB schreibt in ihrer Studie, dass die Bandbreite für den
      Unternehmenswert einem EV/EBITDA-Multiple zwischen 5,3 und 6,3 auf Basis ihrer
      Schätzungen für die Geschäftsentwicklung im Jahr 2006 entspricht. Für das
      EV/EBIT-Multiple ergebe sich eine Spanne von 7,1 und 8,5. Zur Bewertung von
      Praktiker haben die Analysten verschiedene Methoden herangezogen. Im Vergleich
      mit anderen internationalen Baumarktbetreibern kommen sie auf einen
      Praktiker-Wert zwischen 611 Mio und 1.044 Mio EUR. Unter Berücksichtigung der
      geringeren Profitabilität und Produktivität von Praktiker, was einen
      Bewertungsabschlag zur Peer-Group nötig mache, ergebe sich jedoch nur ein Wert
      zwischen 560 Mio und 917 Mio EUR. Auf Basis des 2-Phasen-DCF-Modells
      (Discounted Cash Flow) ergibt sich den Angaben zufolge ein Unternehmenswert von
      920 Mio EUR.

      Nachfolgend die Schätzungen der HVB für die zukünftige Geschäftsentwicklung
      von Praktiker, die die Grundlage für die DCF-Bewertung bilden (Angaben in Mio
      EUR, EBIT-Marge in %).




      2005 2006 2007 2008
      Umsatz 3.015 3.140 3.297 3.478
      Nettoerg. nSt 72 78 81 86
      EBIT 92 107 116 126
      EBIT-Marge 3,1 3,4 3,5 3,6
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 15:06:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Händler zweifeln am Praktiker-Börsenerfolg
      Titel notieren am unteren Ende der Zeichnungsspanne » Die Aktien der Baumarkt-Kette Praktiker stoßen einen Tag nach Bekanntgabe der Zeichnungsspanne am Graumarkt auf wenig Gegenliebe. Es gibt bereits erste Stimmen, die eine Absage des Börsengangs für möglich halten.
      jr DÜSSELDORF. Mit einem Preis zwischen 16 bis 19 Euro will der Metro-Konzern die Praktiker-Aktien am 18. November an der Börse platzieren. Doch die Händler von Lang & Schwarz sowie der DKM Wertpapierhandelsbank (ehemals Schnigge) zweifeln an der Erfolgsaussichten des drittgrößten Börsengangs in diesem Jahr - zumindest zu den aktuellen Preisvorstellungen.

      „Die Aktie ist viel zu teuer“, meint Veith Curtius, Händler beim Broker Lang &Schwarz. Das Unternehmen betreibt zusammen mit der DKM Wertpapierhandelsbank als einziges das Geschäft mit vorbörslichem Handel in nennenswertem Umfang. Bei Lang & Schwarz wird die Aktie im so genannten Handel per Erscheinen zwischen 16 und 16,50 Euro gehandelt. Der Kurs sei angesichts des großen Angebots bei 17 Euro „gedeckelt.“ Der Händler glaubt angesichts der geringen Nachfrage und der negativen Berichterstattung an eine Senkung der Bookbuildungsspanne, eventuell sei sogar eine Absage des Börsengangs möglich. Curtius Rechnung für die Aktie sieht anders aus: 14,60 bis 14,80 wäre fair, 15,80 bis 16 Euro wohlwollend und 13,70 Euro je Praktiker-Aktie konservativ gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 16:22:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nachdem die Metro den Laden ausgeschlachtet, mit abhängigen Leuten besetzt und Knebelverträgen an sich gebunden hat, werden jetzt Dumme gesucht. Partner dafür ist Comdreck, die Ihre Kompetenz für Neuemmissionen bei Sunline unter Beweis gestellt hat, und jetzt ihre Kunden anschreiben muss, damit Diese zeichnen, was sie bisher noch bei keiner Neuemmission machen musste. Das stinkt gewaltig.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 20:28:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Interessant ist eigentlich, dass die HVB als Konsortialbank einen Unternehmenswert angibt, der unter der aktuellen Bookbuildingspanne liegt (58Mio x 16-19). Oder habe ich mich da vertan?
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 21:22:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      #17 von Gnorf

      Ok, gut recherchiert. Aber was sagt uns das? Wenn ich bei meinem Händler um die Ecke z.B. Äpfel kaufen will, dann preist er mir sie an als frisch, schmackhaft, vitaminreich! Kurzum, für den Preis, für den er sie feilbietet, seien sie richtig günstig, ja fast geschenkt.

      Glaubst bzw. erwartest Du von einer Analyse einer Bank, die was zu VERKAUFEN hat irgendeinen anderen Tenor?

      Auf erwartete Gewinne in 2006 (und die Erwartung, sie würden in den Jahren 2007 ff. sukzessive steigen) abzudiskontieren ist bei einem Unternehmen gerechtfertigt, welches in den letzten Jahren eine aus den Gewinnen der langjährig erfolgreichen Geschäftstätigkeit inneres Wachstum generiert.

      Genau das ist bei Praktiker nicht der Fall:mad:: die ringen an verschiedenen Standorten um’s nackte Überleben, im Windschatten von deutlich größeren Hornbächern, OBIes und toomianer-Baumärkten zum Beispiel, denen es auch momentan nicht gerade gold geht:(.

      Aggressiver Preiswettbewerb aufgrund dieser strukturellen Probleme (Überkapazitäten an Verkaufsfläche) drückt die Margen in den Keller. Viele Praktiker-Märkte, auch zum Teil relativ neu eröffnete, arbeiten (für sich gesehen) defizitär. Noch kann eine METRO als mächtiger Einkäufer den Margendruck an die Lieferanten weitergeben, und Holz z.B. aus Polen billig einkaufen. Aber wie lange geht diese Abwärtsspirale noch gut?

      Wenn Media-Markt die Kunden mit Mehrwertsteuererstattung lockt (was einem Rabatt von 0,16/1,16, also 13,8% entspricht) bricht um diese Märkte herum der Verkehr zusammen und die Läden sind voll, mit langen Käuferschlangen und leergeputzten Regalen.
      Wenn Praktiker mit großem Getöse „20% auf alles!!! (außer Tiernahrung;))“ bewirbt, ist der Laden genauso leer wie vor und nach solchen Rabattaktionen. In diesem Sektor ist einfach die Luft vollkommen raus:rolleyes:. Und deshalb will die METRO ja hier auch Anteile abstoßen, solange sie noch einigermaßen Geld dafür in die Kassen bekommen kann. Noch Fragen?

      LBI:cool:
      (der allen Zeichnern viel Spaß wünscht:mad: )
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 07:03:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Spanne bei DKM jetzt 15,90 zu 16,40 :laugh:

      Willkommen in der Wirklichkeit, Praktiker!:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 10:12:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      Das ist noch nicht der Boden der Realität:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 16:07:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]18.679.527 von lets.bury.it.com am 08.11.05 21:22:38[/posting]Das habe ich ja auch nur zu allgemeinen Info reingestellt, dass Studien der begleitenden Banken nicht superobjektiv sind, versteht sich von alleine, dies trifft aber auf ALLE Börsengänge zu und nicht nur auf diesen.

      Im Gegensatz zu der überwiegenden Mehrzahl hier im Forum, bin ich nicht der Auffassung, dass Praktiker vollkommen wertlos ist. Es stellen sich jetzt nach meiner Auffassung zwei Szenarien da. Entweder der Börsengang wird abgesagt, dann hat es sich sowieso erledigt. Oder die Preisspanne wird gesenkt und bei einem Preis von ca. 13-14 EUR werde ich zeichnen, auch wenn ich der einzige Privatanleger in Deutschland sein würde, der zeichnet....:look:
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 08:34:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      ich finde es schon bezeichnend, dass die Metro AG Praktiker (wieder)an die Börse bringt, weil ein Verkauf gescheitert ist....
      das Geschäftsmodell ist nicht gerade ein Wachstumsmotor und zu der angegebenen Zeichnungsspanne ist die Aktie m.E. unattraktiv :(
      Avatar
      schrieb am 11.11.05 14:06:35
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die Aktie muß zu 12,50 € kommen, dann kann man sie als Schnäppchen zeichen und bei 16 € wieder verkaufen....ich frag mich wie die Metro maßig Geld für die Vorbereitung des Börsenganges und das Bookbilding zum Fenster raus schmeißt, Montag ziehen sie das IPO zurück, jede Wette, und die Banken kassieren trotzdem....
      Avatar
      schrieb am 12.11.05 22:54:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      nee nee und mit der umstellung auf selbstbedienung sind schon andere böse auf die fresse gefallen (kennt ihr noch promarkt)
      Avatar
      schrieb am 13.11.05 22:32:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      Vielleicht übernimmt die Deutsche die Mehrzahl der Aktien,
      dass der Börsengang nicht ganz in die Hosen geht,
      (wäre schlecht für die zukünftigen IPO`s
      die in nächster Zeit noch angeboten werden. :laugh::laugh:
      Die Deutsche Bank verkauft die Aktien natürlich mit Gewinn. Als Großabnehmer könnte ich mir wieder die
      Fonds der DWS vorstellen (die Müllabladestellen der
      Dt.B.)

      Bei Borussia Dortmund hat es ja auch funktioniert !!:D
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 11:09:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      PRE-IPO-HANDEL/Druck bei Praktiker lässt nach
      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Druck bei Praktiker lässt den Angaben von
      Händlern zufolge im Handel per Erscheinen am Mittwoch etwas nach. "Die Anleger
      scheinen sich langsam darauf einzuschießen, dass das Pricing am unteren Ende
      der Bookbuilding-Spanne erfolgt", erklärt ein Händler. Zu Thielert erklärt er,
      dass es einige größere Verkäufer gebe. Wenig Aktivitäten gebe es bei Rothmann
      und VIB.
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 18:20:19
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]18.836.810 von Gnorf am 16.11.05 11:09:23[/posting]Praktiker: tu ich mir nicht an !
      Thielert: recht teuer, Expansionsstrategie kostenintensiv und nicht ohne Risiko, auf Sicht von 3 - 4 Jahren aber durchaus aussichtsreich, Kursfindung nach IPO abwarten (das waren mal excellente Porsche 356 - Motorenfriseure hier in Hamburg)
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 08:02:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich auch nicht! Die Branche ist von Überkapazitäten und Preiskampf gezeichnet! Für die Jahre 2003 und 2004 verzichtet die Metro auf Forderungen von mehr als EUR 600 Mio., die sich in der Praktiker Bilanz in der Position Rücklagen wiederfinden! Zudem hat Metro der Parktiker das defizitäre Österreich-Geschäft abgenommen. Nicht weniger als 11 Metro-Gesellschaften erbringen derzeit Dienstleistungen für Parktiker, ohne Metro sind die nicht arbeitsfähig. Es werden jetzt zwar eigene Strukturen aufgebaut, aber was das kostet und wie viel Synergien dadurch verloren gehen...
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 12:14:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      Das "Sauerbier" wird billiger:


      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der METRO-Konzern <MEO.ETR> hat bei dem für diesen
      Freitag geplanten Börsengang seiner Baumarkt-Tochter Praktiker die Preisspanne
      deutlich nach unten gesenkt und die Angebotsfrist verlängert.

      Die Preisspanne werde auf 14 bis 15 Euro je Aktie geändert, teilte die METRO
      AG am Donnerstag in Düsseldorf mit. Zuvor hatte die Preisspanne 16 bis 19 Euro
      betragen. Zudem werde die Angebotsfrist bis zum 21. November verlängert, erster
      Handelstag soll der 22. November sein. Ursprünglich sollte Praktiker bereits an
      diesem Freitag an die Börse gehen./ari/sk

      Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 14:06:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      zeigt der Metro weiterhin die kalte Schulter und zeichnet NICHT !

      Die Umstände, wie sich Alteigentümer auch bei Praktiker die Taschen füllen wollen, sind schon wieder unverschämt und erinnern an "alte Zeiten"... :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 20:35:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      Na:look:?

      hat hier irgendjemand den Mut gehabt und „PRAKTIKER“, auch „der billige Baumarkt“ genannt, gezeichnet? Das ursprüngliche Bookbuilding mit 16,00 EUR als unterem Rand kommt ja wohl kaum als Emissionspreis in Frage:laugh:.
      In Torschlußpanik wird nun Rabatt gegeben. Jedoch Keine "20% auf alles", wie die marktschreierische PRAKTIKER-Reklame daherkommt. Nur das würde die Kiste noch retten können. Von Anfang an mit 12,80 EUR rangegangen, da hätte man die Aktie wohl einigermaßen an den Mann bringen können ;))

      Und was machen unsere Theoretiker:confused:? Senken ab auf eien Spanne von 14,00 bis 15,00 :rolleyes::rolleyes::laugh::rolleyes::mad:.

      Da diese Aktie alles andere als „billig“ ist (selbst zum unteren Rand des Bookbuildings mit 14,00 EUR) erwarte ich ein zügiges Abrutschen unter den Emissionspreis, wohl schon am Ausgabetag.

      Kann man „PRAKTIKER“ schon vorbörslich shorten? M.a.W., wer war eigentlich der VERKÄUFER beim pre-ipo-Handel zu 16,10/16,40 in der Startphase dieses Desasters? Der einschlägigen Wertpapiermakler selber?
      DER hätte dann sein Schnäppchen mit einem Gewinn von rund 14% innerhalb einer Woche schon gemacht:D.

      Na gut, bis morgen 12 Uhr kann die Metro das Ganze Trauespiel ja auch noch abblasen. Aber man kennt die Jungs doch: im Notfall verzichten sie lieber auf einen Teil des Geldes, als sich dieses unseriöse "ich hau mir die Taschen voll, behalte aber meinen Einfluß" der METRO-Oberen ganz entgehen zu lassen.

      Es bleibt bei meinem Urteil (trotz scheinbaren "Schnäppchenpreises"): NICHT ZEICHNEN:mad::mad::mad:

      LBI:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 20:42:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      Na gut, bis morgen 12 Uhr kann die Metro das ganze Trauerspiel ja auch noch abblasen.

      Sorry, als ich das schrieb war wieder mal nicht up to date:(. Sie HABEN schon „verschoben“. Und das ist doch die Vorstufe zum „Abblasen“, oder ;):laugh::rolleyes:???


      LBI:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 01:20:07
      Beitrag Nr. 36 ()
      Mann kann diese Emission durchaus skeptisch sehen, vor allem vor dem Hintergrund der Börsengeschichte von Praktiker. Auch gehört die Metro sicher nicht zu den aktionärfreundlichsten Unternehmen . Viel war da nicht zu holen , weder mit Kaufhof, noch mit Asko oder Kaufhalle. Auch nicht mit Hawesko , die ursprünglich auch zur Metro gehörten und seinerzeit viel zu teuer an die Börse gebracht wurden und die bis heute ihren Emissionpreis nie mehr gesehen haben und das trotz erfreulicher Geschäftsentwicklung. Praktiker selbst wurde erstmals 1995 an die Börse gebracht und hat eigentlich von Anfang an stets die gesteckten Ziele verfehlt. Nach Dividendenkürzung und Dividendenstreichung wurden nur noch rote Zahlen präsentiert und hätte sich die Metzro nicht entschieden ihre glücklose Tochter wieder vollständig zu integrieren, wäre Praktiker wohl heute insolvent.

      Ganz so wie das hier teilweise dargestellt wird ist die Sache aber auch wieder nicht. Die Metro hätte Praktiker an den Finanzinvestor Permira verkaufen können. Zwar nicht zu ihren übertriebenen Preisvorstellungen, aber doch zu einem Preis der, wenn man die Berichte in der Presse verfolgt hat, höher gelegen haben dürfte , als die Börsenbewertung zu 14-15 Euro liegen wird.

      Praktiker ist wieder profitabel und steht besser da als zu dem Zeitpunkt als sie von der Börse genommen wurden.
      Die Firma ist in einem schwierigen und margenschwachen Geschäft gut positioniert und da die Metro auch nach dem Börsengang noch eine ganze Zeit Aktionär bleiben wird, dürften sie schon Interesse an einer halbwegs positiven Entwicklung haben. Würden sie nicht davon ausgehen, dass das möglich ist, hätte der vollständige Verkauf an Permira noch mehr Sinn gemacht.

      Ich habe Praktiker nicht gezeichnet und werde das auch nicht machen, sehe es aber durchaus positiv , wenn der deutsche Aktienmarkt um ein großes und bekanntes Unternehmen bereichert wird. Mir ist das lieber als der zehnte Solarwert oder der fünfte Anbieter von Schiffsfonds.
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 01:22:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      Praktiker-Verkauf: Metro und Permira feilschen um den Preis
      München - Der Verkauf der Praktiker-Baumärkte geht in die entscheidende Phase. Der britische Finanzinvestor Permira und die Praktiker-Eigentümerin, die Düsseldorfer Metro AG, verhandeln nach Informationen der WELT nur noch über den Kaufpreis. Ende Oktober sei auch die Prüfung der Bücher durch Permira abgeschlossen. Während Metro offenbar ein Preis von 1,15 Mrd. Euro vorschwebt, hat Permira sein anfängliches Kaufangebot von gut einer Mrd. Euro in den jetzigen Verhandlungen wohl wieder unter die Milliardengrenze abgeschwächt. Vor rund zwei Wochen war der letzte andere Interessent, die Private-Equity-Gesellschaft BC Partners, abgesprungen.


      Die hohen Kosten für die Schließung von Märkten könnten den Kaufpreis noch drücken, hieß es. So gibt es Gerüchte, daß Permira in jedem Fall einige der 280 Praktiker-Baumärkte in Deutschland schließen werde. Dies wäre freilich mit sehr hohen Kosten verbunden. Zudem plant Permira offenbar den Kauf weiterer Baumärkte, um damit die Konsolidierung des überbesetzten deutschen Marktes zu beschleunigen. Permira selbst gab keine Stellungnahme ab.


      Der Metro-Konzern hatte mehrmals betont, die Tochter nicht um jeden Preis veräußern zu wollen. Nach Worten eines Metro-Sprechers wird das Unternehmen notfalls die Baumärkte behalten oder an die Börse bringen. Branchenkenner bezweifeln aber, daß Metro bei einem Börsengang den gewünschten Preis erzielen könnte. Mit einem Ergebnis der Verhandlungen wird bis Mitte November gerechnet. Vor einiger Zeit hatte Metro Pläne zum Verkauf ihrer Immobilien rückgängig gemacht, als das Unternehmen nicht den erhofften Preis erzielen konnte. stk/sl




      Artikel erschienen am Di, 18. Oktober 2005



      http://www.welt.de/data/2005/10/18/790393.html
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      schrieb am 18.11.05 22:06:48
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]18.860.571 von Insolvenzverwaltung am 18.11.05 01:22:59[/posting]Wird nicht ohne Grund von Metro rausgeschmissen. Daher favorisiere ich Metro, da durch die Aktion mehr Wertpotential.:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 22:52:54
      Beitrag Nr. 39 ()
      #36 von Insolvenzverwaltung

      folgendes sehe ich eher kritisch: Permira hätte die Praktiker nur übernommen wenn sie diese im Paket, und zwar ohne Sperrminorität etc. der Metro, bekommen hätten. Klar ist dann der Preis ein anderer (der sogenannte Paketzuschlag, aber im Gegenzug auch eine Art „Mengenrabatt“, also die ersparten IPO-Aufwendungen fließen da ein) als bei einem Börsengang, bei dem breit gestreut werden soll.
      Wenn Permira z.B. umgerechnet 16 EUR je Aktie geboten hat, müsste man das Ding, wenn METRO die Mehrheit dort behalten will (abzüglich Paketzuschlag) für 12 oder 13 an die Börse bringen, damit noch ein wenig Luft ist nach oben für die Erstzeichner.

      M.a.W. wenn man z.B. „Einfluß“ behalten will geht man an das „dumme“ Publikum ran, vertickt ihnen 49,99% des Grundkapitals oder wahlweise Vorzugsaktien (diese deutsche Besonderheit macht sich aber auf internationalem Parkett nicht so gut) und bekommt im Gegenzug etwas weniger Bares in die Kasse. Im Rahmen eines Börsenhypes kann natürlich ein IPO auch unfaire hohe Erlöse und damit viel mehr als ein Paketverkauf erbringen (denkt an 2000 und den NM, oder z.B. das Getöse um Infineon, die zu 34 an den Markt kamen und jetzt bei 8 stehen). Will man „richtig Kasse machen“ und es gibt grade keinen Börsenhype, dann verkauft man die gesamte Bude im Paket, und dies natürlich nur, wenn man einen vernünftigen Preis bekommen kann:D.

      Häufig sind Nebenabreden mit solchen Paketkäufern selbst wieder preisbeeinflussend, so z.B. wenn man für dies oder jenes noch einige Jahre garantiert, bedingte Rückkaufoptionen vereinbart und so weiter:look:.

      Insofern ist ein verhandelter Preis mit Permira (warum klappte der Deal eigentlich letztendlich nicht?) und eine Bookbuildingspanne im IPO nur sehr bedingt vergleichbar.

      Ich will mal so fragen: wenn Praktiker wirklich so gut läuft und die Aussichten so rosig sind, wenn man diese Kette nur nach Osteuropa expandieren läßt, warum macht die Metro dann nicht zu diesem Zweck ne Kapitalerhöhung und behält die Praktiker im eigenen Vermögen? Wenn ihr euch diese Frage (richtig) beantworten könnt, dann wißt ihr, was ihr zu tun habt:mad:.

      Und zudem: dass Permira einige „Praktiker“-Märkte schließen wollte, spricht Bände, es bestätigt meine Auffassung (und Kenntnis) dass einige Praktikermärkte für sich genommen rote Zahlen schreiben, also Monat für Monat Geld verbrennen. Wer zahlt eigentlich deren Abwicklung, wenn Praktiker an der Börse ist? Na klar, nicht mehr die Metro allein, sondern die vielen Aktionäre:mad:. Praktiker-Aktionäre in spe sollten sich also schon mal auf einige „Sonderbelastungen“ gefasst machen in der nahen Zukunft.

      LBI:cool:
      (der bei seiner Empfehlung „NICHT ZEICHNEN“ bleibt)
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 23:11:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]18.873.260 von lets.bury.it.com am 18.11.05 22:52:54[/posting]Geht einfach mal durch einige Filialen von der Kette. Testet mal den Service.

      Die Beratung. Die Umtauschbereitschaft.

      usw. usf.

      Wenn ihr meint, ihr hättet da Daniel Cursoes Schatzinsel vor euch, meinetwegen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 22:37:19
      Beitrag Nr. 41 ()
      Sie ist geglückt, die Emission zum Discountpreis. Gerade so. Fast hätte ich auf eine Absage dieses Börsenganges gewettet:eek:. Bei weltweiten 3-Jahres-Hochs in diversen Indices stimmt wenigstens das Börsenumfeld optimistisch. Gnorf kann sich über fette 2,67% Zeichnungsgewinner (per Erstnotiz) freuen, da hat er ja An- und Verkaufsprovision schon wieder raus, und noch ein paar Promille obendrauf. Von wegen „20% auf alles! (außer Tiernahrung)“:).
      Mit Hängen und Würgen das Ding am Emissionstag über der Ausgabemarke von 14,50 zu halten (ein Kurswert, von dem man vor einer Woche noch nicht mal zu sprechen wagte seitens der Konsortialführer) gelang wohl überwiegend nur durch (die ersten 30 Tage völlig legale) Kurspflege. Ausländische Investmentfonds hätten bei diesen Kursen zugekauft, so hieß es. Na gut, wer’s glaubt…:rolleyes:

      Ich bin gespannt, ob die Theoretiker in den nächsten 2-3 Jahren die Region von 16-19 überhaupt erreichen, geschweige denn überwinden können:look:. Eher schon wird man sich nach 30 Tagen schwer tun, die 14,50 zu verteidigen. Die Hedgefonds warten schon, auf das Ende der 30-Tages-Frist. Wenn sie schlau sind fangen die jetzt schon an zu shorten und zwingen den Konsortialführern auf diese Art eine Menge Praktiker-Aktien in die Bücher zurück;).

      LBI:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.11.05 22:50:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]18.945.631 von lets.bury.it.com am 22.11.05 22:37:19[/posting]Emission zum Discountpreis.

      Bekommst Du Provsisionen? Oder hast Du Aktien gelíehen?:laugh:

      10 wäre ein fairer Preis. Die Meinung stimmt nicht von mir.


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