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    Artnet AG – Wachstum auf dem Kunstmarkt (Seite 185)

    eröffnet am 15.11.05 15:04:00 von
    neuester Beitrag 03.05.24 13:48:29 von
    Beiträge: 2.965
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      schrieb am 05.08.12 18:21:15
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.457.616 von angoli77 am 04.08.12 19:41:57Das ist aber noch nicht alles: Mit der Satzungsänderungen kann auch Neuendorf in Zukunft keine Satzungsänderung mehr durchbringen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 20:52:23
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Mal schauen was in Berlin los ist....
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 19:41:57
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      yep ... mit der angestrebten sperrminorität von 25 % kann man sozusagen genauso weiter machen wie bisher ,da man ja selbst 26,5 % der stimmen hält .. fazit : man kann genauso weiter machen wie immer , nämlich zum eigenen wohle und gegen die aktionäre

      sieht denn überhaupt jemand eine realistische channce , dass die änderung abgelehnt wird ???

      denke die stimmen die bothe übertragen wurden ( rothschild etc.) werden wohl zustimmend ausfallen ( pro neuendorf ) .. alte seilschaften eben *kotz* .. diese r. 12,5 + 26,5 vom opa neuendorf dürften für die angestrebte sperrminorotät wohl ausreichen , da kann sich der russe kopf stellen
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 19:33:05
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.456.500 von Stoxtrayder am 04.08.12 00:30:59Die Satzungsänderung sorgt dafür, dass Aufsichtsräte nur noch mit Dreiviertelmehrheit abberufen werden können und zukünftige (!) Satzungsänderungen ebenfalls.

      Kommt das durch, ist das Unternehmen manövrierunfähig.


      Frau Bothe ist oder war die Assitentin von Neuendorf.
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 19:32:10
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.456.500 von Stoxtrayder am 04.08.12 00:30:59Die Satzungsänderung sorgt dafür, dass Aufsichtsräte nur noch mit Dreiviertelmehrheit abberufen werden können und zukünftige (!) Satzungsänderungen ebenfalls.

      Kommt das durch, ist das Unternehmen manövrierunfähig.

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      schrieb am 04.08.12 19:28:49
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.456.500 von Stoxtrayder am 04.08.12 00:30:59Frau Bothe ist die (ehemalige) Vorstandsassistentin.
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 00:30:59
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      aha, und wer ist bitteschön diese genannte Fr.Bothe?

      zum vorherigen Post (angoli77): welche Satzungsänderung? habe ich was verpasst? und diese soll die Übernahme verhindern?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 18:12:54
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      DGAP-PVR: artnet AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      03.08.2012 - 17:05 | Quelle: DGAP




      artnet AG

      03.08.2012 17:04






      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG

      Frau Renate Bothe, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 3. August 2012 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der artnet AG, Berlin, Deutschland am 3. August 2012 anlässlich der Bevollmächtigung für die Ausübung von Stimmrechten für die Hauptversammlung der artnet AG am 8. August 2012 die Schwellen von 3 %, 5 % und 10 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 12,58 %, entsprechend 708.180 von insgesamt 5.631.067 Stimmrechten an der artnet AG, beträgt. Davon werden Frau Renate Bothe 8,88 %, entsprechend 500.000 von insgesamt 5.631.067 Stimmrechten an der artnet AG, über Herrn Robert de Rothschild, New York, USA, nach § 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 6 WpHG zugerechnet. 2,16 %, entsprechend 121.680 von insgesamt 5.631.067 Stimmrechten an der artnet AG, werden Frau Renate Bothe über Frau Christiane Waldbauer, Hamburg, nach § 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 6 WpHG zugerechnet. 1,33 %, entsprechend 75.000 von insgesamt 5.631.067 Stimmrechten an der artnet AG, werden Frau Renate Bothe über die B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA nach § 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 6 WpHG zugerechnet. 0,2 %,
      entsprechend 11.500 von insgesamt 5.631.067 Stimmrechten an der artnet AG, werden Frau Renate Bothe über Frau Nicole von Bredow nach § 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 6 WpHG zugerechnet. Frau Renate Bothe stehen nach Ablauf Hauptversammlung der artnet AG am 8. August 2012 0 % der Stimmrechte an der artnet AG zu, was 0 Stimmrechten von insgesamt 5.631.067 Stimmrechten an der artnet AG entspricht.

      artnet AG - Oranienstraße 164 - 10969 Berlin WKB A1K037 - ISIN DE000A1K0375

      03.08.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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      Sprache: Deutsch Unternehmen: artnet AG
      Oranienstraße 164
      10969 Berlin
      Deutschland Internet: www.artnet.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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      ---------------------------------------------------------------------------
      Firmenname: artnet AG; Land: Deutschland; VWD Selektoren: 1P;
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 17:55:42
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Artnet ist bisher das einzige Unternehmen was ich kenne, dass nach Ankündigung eines Übernahmeangebotes tiefer steht als zuvor .. SK heute 5,21 ... unfassbar ... aber es ist wie in den vergangenen 10 jahren .. hier geht es um das lebenswerk des hrn. neuendorf .. aktionäre sind ihm wie bisher schon immer scheißegal ... man darf sich artig bei neuendorf für die geplante satzungsänderung bedanken , diese wird den kurs wieder in richtung 3 eur führen ...
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 11:31:38
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      http://www.morgenpost.de/printarchiv/wirtschaft/article10843…

      Der Kunsthändler und der MilliardärMit der Berliner Internet-Plattform artnet wollte er den Auktionshandel revolutionieren. Jetzt muss Hans Neuendorf um sein Lebenswerk kämpfen


      - Der letzte Triumph des Hans Neuendorf liegt fast genau ein Jahr zurück. Am 21. Juli 2011 war es, als das Berliner Online-Auktionshaus artnet das Bild "Flowers" der Pop-Art-Ikone Andy Warhol für 1,322 Millionen Dollar im Internet versteigerte. Eine Rekordsumme und ein Augenöffner für die Branche. Artnet sei einer der wichtigsten Marktveränderer, die es überhaupt gebe, hieß es beim großen Konkurrenten Sotheby's.

      Artnet war in aller Munde, die Medien berichteten. Noch im Geschäftsbericht für das vergangene Jahr schwelgt Neuendorf in den Erinnerungen und scheut sich nicht, sich aus Zeitungsberichten selbst zu zitieren: "Es ist nur eine Frage der Zeit: Der gesamte Kunsthandel wird über das Internet laufen."

      Dabei war die Warhol-Versteigerung fast das einzig positive an dem Geschäftsbericht. Das von Neuendorf 1989 gegründete Unternehmen schreibt operativ rote Zahlen. Und jetzt muss Neuendorf auch noch um sein Lebenswerk fürchten.

      Um artnet ist eine Übernahmeschlacht entbrannt. Das vom russischen Milliardär Wladimir Jewtuschenkow kontrollierte Luxemburger Unternehmen Redline Capital Management will die Kunsthandelplattform übernehmen. Gegen den Widerstand des Gründers und Hauptaktionärs. "Ich habe immer gesagt, dass ich kein Interesse daran habe, meine Aktien zu verkaufen", sagte Neuendorf der Finanznachrichtenagentur Bloomberg.

      Neuendorf werden rund 26 Prozent der Anteile am Unternehmen zugerechnet. Der 74-Jährige war erst Ende Juni vom Vorstandsvorsitz zurückgetreten und hatte Platz gemacht für seinen ältesten Sohn Jacob Pabst. Jetzt arbeitet er an einer Abwehrstrategie. Für die Hauptversammlung am 8. August wird ein harter Schlagabtausch der Konkurrenten erwartet. Neuendorf und Papst waren am Dienstag nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.


      Online-Magazine geschlossen

      Jewtuschenkow will Artnets Schatz heben: die Kunsthandelsdatenbank. Per Tastenklick lassen sich Umsätze und Auktionsergebnisse tausender Künstler weltweit abrufen. Mit der darauf aufbauenden Online-Handelsplattform konkurriert Artnet zudem mit dem klassischen Auktionsgeschäft solcher Häuser wie Christie's und Sothebys. Dem Kunsthandel im Netz wird eine große Zukunft vorhergesagt, zumal er den Markt für nichtprofessionelle Händler öffnen würde.

      Bislang tut sich Artnet allerdings schwer damit, Geld zu verdienen. Bei einem Umsatz von knapp über 13 Millionen Euro weist das an der Börse in Frankfurt notierte Unternehmen für das vergangene Jahr einen Gewinn von gerade mal 32 000 Euro aus. Operativ steckt es in den roten Zahlen. Zugleich stehen hohe Investitionen an. Um das Ergebnis zu verbessern, hat Pabst an seinem ersten Arbeitstag als Chef die drei Online-Kunstmagazine in Berlin, Paris und New York eingestellt. Zudem wurde die Niederlassung in Paris geschlossen. Artnet erwartet, dass der Gewinn im nächsten Jahr um rund zwei Millionen Euro steigen wird.


      Aktienkurs steigt

      Redline ist das nicht genug. "Artnet braucht Finanzierung. Das Unternehmen blutet", sagt Sergej Skaterschikow, Mitglied im Redline-Vorstand. Redline wolle "zusammen mit erfahrenen Partnern die notwendige Neuausrichtung und Expansion des unter chronischem Kapitalmangel, Management-Defiziten, Ertragsschwäche und Vertrauensverlust leidenden Unternehmens" vorantreiben. Ziel sei es, artnet zur führenden internationalen Handels- und Informationsplattform für den Kunstmarkt auszubauen.

      Redline und das mit ihr verbundene Unternehmen Weng Fine Arts haben in den vergangenen Monaten bereits über 9 Prozent der Aktien des Unternehmens zusammengekauft. Die ehemals am Neuen Markt notierte Aktie hat in den vergangenen Jahren eine Berg-und Talfahrt hingelegt. Zum Börsengang kostete sie 46 Euro. Nach einem Absturz auf 25 Cent im Jahr 2003 notiert sie derzeit bei 5,75 Euro - getrieben von der Übernahmeschlacht.

      Auf der Hauptversammlung will Redline die Kontrolle des Unternehmens durch Neuendorf beenden. Das Management soll ausgetauscht, der Aufsichtsrat neu besetzt werden. Neuendorf und Papst dagegen planen, durch eine Satzungsänderung zu verhindern, dass es zu einer Übernahme kommt. Wichtige Entscheidungen wie etwa die Besetzung des Aufsichtsrates sollen künftig eine Mehrheit von mindestens 75 Prozent der Anteilseigner benötigen. Damit hätte Neuendorf, der 26 Prozent hält, eine Sperrminorität.

      Bislang sieht es nicht so aus, als würde sich Jewtuschenkow geschlagen geben. Und so hat sich der Ton der Auseinandersetzung verschärft. Beide Seiten werfen sich in verschiedensten Mitteilungen vor, artnet zu schaden. Auch vor persönlichen Beleidigungen wird nicht halt gemacht. Das angekündigte Übernahmeangebot an die freien Aktionäre hat Redline dagegen bislang nicht veröffentlicht. Auch wenn artnet durch den Kursanstieg derzeit mit 45 Millionen Euro bewertet wird, dürfte Jewtuschenkow die Übernahme aus der Portokasse stemmen können. Er gilt als einer der reichsten Russen. Über sein Investment-Unternehmen Sistema kontrolliert er die Mehrheit an Russlands größtem Mobilfunkbetreiber MTS. Er ist zudem an Ölgesellschaften beteiligt. In Deutschland wurde er bekannt, als er 2006 versuchte, Anteile der Deutschen Telekom zu kaufen. Der Einstieg beim früheren Staatskonzern scheiterte am Veto der Bundesregierung
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