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    Was zum Lachen (oder Heulen) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.11.05 11:40:27 von
    neuester Beitrag 28.11.05 15:43:25 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.022.875
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      schrieb am 28.11.05 11:40:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      (dpa-AFX) - Die Fondstochter der Deutschen Bank, DWS, will die deutschen Anleger in erster Linie über Finanzdienstleister erreichen. "Viele trauen sich erst gar nicht in eine Bank herein", sagt DWS-Chef Axel Benkner im Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX in Frankfurt. Um die Masse zu erreichen, sei daher eine Beratung im privaten Umfeld notwendig.
      Die Angst, Fragen nicht beantworten zu können oder etwas zu unterschreiben, wovon man nichts versteht, hemme sehr viele Menschen, erklärt Benkner. Auch das Ambiente in den Banken wirke einschüchternd. "Lediglich zehn Prozent der Kunden kommen daher von selbst in die Banken", schätzt der DWS-Chef. "Entsprechend muss der Vertrieb honoriert werden." Dies müsse über eine angemessene Provision geschehen, was für den Anleger nicht unbedingt ein Nachteil sei. "Die Provision schmälert gerade bei Sparplänen, bei denen der Anleger länger dabei ist, nicht die Rendite." Denn auch die Beratung habe ihren Wert und zahle sich dementsprechend aus.

      Vertrieb und Produktentwicklung stehen für Benkner auf gleicher Höhe. "Eine hohe Qualität der Fonds ist genauso wichtig wie der Vertrieb", betont er. "Das ist uns sehr wichtig, denn ein Vermittler von AWD (Xetra: 508590 - Nachrichten) oder MLP (Xetra: 656990 - Nachrichten) verkauft ja nicht nur DWS-Fonds."

      Aber auch der Vertrieb hat seine Grenzen, da ein großer Teil der Bevölkerung nicht genug Geld zum Sparen hat. "30 Prozent der Deutschen sind nicht sparfähig", schätzt Benkner. Da bleibe im Alter nur das Nötigste. "Lediglich fünf Prozent sind bestens gestellt." Die Hälfte der Bevölkerung sei zwar finanziell in der Lage zu sparen, müsste aber ihre Lebensgewohnheiten ändern. "Das Problem ist, dass die meisten zu viel Geld ausgegeben. Zweimal im Jahr Urlaub, bestens gekleidet und zwei Autos, da bleibt nicht viel für die Altersvorsorge übrig", sagt Benkner.

      Der DWS-Chef geht noch einen Schritt weiter und sagt: "90 Prozent der Bevölkerung hat kein Gefühl für Finanzen." In Ländern wie den USA sehe das anders aus. In Deutschland sieht der Finanzmann Benkner noch viel Nachholbedarf. Ein Schritt in die richtige Richtung sei die Riester-Rente, sagt der DWS-Chef und betont: "Riester ist ein absolutes Basisinvestment."
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      schrieb am 28.11.05 11:59:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]19.046.549 von MFC500 am 28.11.05 11:40:27[/posting]also so kann man es auch sehen!

      man kann aber auch sagen, dass jeder dahergelaufene, branchenfremde plötzlich zum finanz- und versicherungsfachmann gemacht wird!

      he leute, hier handelt es sich um ausbildungsberufe ersten grades: bank-/versicherungskaufmann.

      die gesamte branche wird mit diesen müllberatern zugeschissen und in verruf gebracht. anscheindend gibt es hier keine regelung des gesetzgebers, der eine solche unqualifizierte beratung verbietet ! jedoch krachen jetzt die ersten gesetze durch, infolge derer die haftung der berater verschärft wird. dadurch sollten sich viele auch von dem job abschrecken lassen!


      durch die riesterrente wächst allerdings die nachfrage nach diesen produkten und damit der markt des fondsgeschäfts. DWS stehen also rosige zeiten bevor!

      grüsse, Ra

      ps. STOPPT DIE UNQUALIFIZIERTE HAUSTÜRBERATUNG IM FINANZDIENSTLEISTUNGSGEWERBE !!!!
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 14:17:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2

      Als ob die Bankberatung besser wäre! :laugh:

      Hans (ehemaliger Bankkaufmann)
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 15:43:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]19.050.465 von HansderMeiser am 28.11.05 14:17:44[/posting]tja, da würd ich mir mal an die eigene nase fassen. vielleicht hast du nicht richtig beraten. möglich wäre es dennoch gewesen. klar, in der bank hast du bei der arbeit am kunden deine umsatzziele für bestimmte segmente. muss sagen, dass der drang, das ziel zu erreichen, die beratungsleistung einschränkt. bin aber auch zum glück seit meiner lehre nicht mehr hier tätig gewesen! :D


      und auf jeden fall ist die beratung bei der bank "besser" als die von unqualifizierten angelernen branchengastarbeiter. deren erfolg versiegt, wenn sie ihr umfeld abgegrast haben. damit verursachen sie womöglich durch die falsche beratung und der provisiongier, nicht nur leid! dadurch gehen freundschaften auseinander! beim geld hört der spass halt einfach auf.

      ich weiss von bekannten, wie das da ungefähr abgeht.
      angeboten wird immer die allfinanzberatung. tatsächlich in der tasche hat man genau eine lebensversicherung, die dann für alle das richtige ist! meiner meinung nach verstösst das gegen recht und ordung!

      aber ich lass dir gerne deine meinung!

      grüsse, Ra


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