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    DBV-Winterthur - Turnaround und Übernahme/Abfindung 2006 ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.01.06 14:53:21 von
    neuester Beitrag 14.04.09 16:18:34 von
    Beiträge: 306
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      schrieb am 02.01.06 14:53:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem im alten Thread nicht wirklich viel Information war, eine Kurzanalyse in einem neuen Thread:

      DBV-Winterthur

      Zur Geschichte:

      Ursprünglich war die DBV (Deutsche Beamtenversicherung) in Öffentlich-rechtlichem Besitz, 1990 wurde der IPO durchgeführt.

      Bereits 1989 wurde eine Kooperation mit der Commerzbank gestartet

      Bis 1994 war die DBV quasi der Versicherungsarm der Commerzbank. 1994 verkaufte die CoBa 45 % an die Winterthur. In den Folgejahren wurden die DBV Töchter und Winterthur Töchter unter dem Mantel DBV Winterthur zusammengelegt. 1999 gab es mal Überlegungen mit der BHW zu mergen.

      Ende 1999 übernahm dann Winterthur die restlichen 22,5% an DBV Winterthur von der CoBa, ungefähr zur gleichen Zeit als die Winterthur von der Credit Suisse übernommen wurde.

      2000 wurde dann auch die Kooperation mit der Commerzbank beendet und der Vertrieb ohne Bankfilialen umstrukturiert, die Commerzbank wiederum ging eine Kooperation mit AMB Generali ein.

      2004 wurde dann auf Bestreben des neuen Winterthur CEOs Lenny Fischer ausgetauscht, der sich dann prompt auch ab diesem Jahr daran gemacht hat, das nach wie vor bestehende Firmengeflecht gerade zu ziehen.

      Aktuell:

      Die CS/Winterthur besitzt mittlerweile 72% direkt, weitere 25% wurden im Rahmen der Privatisierung 1990 den damals Versicherten über eine Beteiligungsgesellschaft zugewiesen. Freefloat also nur noch 3% !!!


      Da Winterthur selbst also nur 72% gehören, müssten vor einem Squeeze-out also erst die 25% von der Beteiligungsgesellschaft erworben werden.

      Interessantes Detail am Rande: Die 25% müssen bis 2010 auf jeden Fall verkauft werden.

      weitere Infos dazu gibt es hier: http://entry.dbv-winterthur.de/b2c/Inhalte/Presse/Presse_Cen…




      Die 10% Beteiligung an der AHBR konnte Mitte des Jahres wohl noch zu einigermassen erträglichen
      Konditionen an die BHW zurück gegeben werden. Wie viel abgeschrieben werden musste ist nicht bekannt, lediglich dass der 2005 Gewinn trotzdem „höher“ als der 2004er ausfallen sollte. (http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2005-09/artikel-…)


      Von Seiten Credit Suisse/Winterthur selbst wurde angekündigt, die Winterthur bis Mitte 2006 „börsenfähig“ zu machen. Dies entspricht der vorher veröffentlichten Absicht, den Winterthur-Rest nicht in Teilen, sondern nur als Ganzes verkaufen zu wollen. Das Verkaufsabsichten da sind, wird gerne und offen bestätigt, zuletzt Mitte Dezember in einer Investorenkonferenz der CSFB. Erleichtert wird dies auch durch den positiven Ausgang des Rechtsstreits mit XL Capital.

      Als Interessenten für die Winterthur wurden u.a. San Paolo Imi genannt. Ich selber tippe aber auf eine Private Equity Gesellschaft (Cerberus). Mehr Infos
      über die gesamte Winterthur Gruppe findet man hier:

      (http://www.winterthur.com/wi_in_brief_2004.pdf

      Mit 3,5 Mrd. Prämie in 2004 ist die DBV Winterthur für knapp 20% des gesamten Umsatzes zuständig und gilt neben dem Schweizer Kerngeschäft als eine der „Perlen“ des Konzerns.

      50% des Prämienvolumens entfallen auf Lebensversicherung/Altervorsorge, der Rest auf das Kranken- und Sachgeschäft

      Kritsch muß allerdings das Fehlen eines Bankpartners gesehen werden, da die Credit Suisse in Deutschland quasi kein Filialgeschäft betreibt. Um so erstaunlicher ist, dass das Wachstum im Neugeschäft dennoch stark überdurchschnittlich wächst.


      Zu den Bewertungskennzahlen:

      2004 wurden 1,07 € pro Aktie erreicht. Auf Basis des Winterthur-Gruppenberichtes schätze ich ein Ertragswachstum von 70% für 2005 vor Sondereffekten als realistisch ein. Nach Sondereffekten (AHBR,
      Restrukurierung) erwarte ich ein Ergebnis von ca. 1,50 € pro Aktie für 2005, das würde einem KGV von gut 20 entsprechen.

      Zum Ergebnis 2004 hat die Lebenssparte 5 Mio. Kranken 24 Mio. und Sach 61 Mio. beigetragen (vor
      Holdingkosten, v.A. Abschreibungen auf Beteiligungen etc. ).

      Dies zeigt m.A. nach auch am besten das Gewinnpotential. Vor allem in der Lebenssparte dürften aufgrund der geänderten Gesetzgebung der Gewinn
      zukünftig sehr stark steigen.



      Auf dieser Basis Jahr halte ich für das laufende Jahr ein Ergebnis von 60 Mi. € nach Steuern oder 1,75 € als realistisch.

      Deutlicher zeigt sich die Unterbewertung beim Kurs/Umsatz Verhältnis. Nach Bloomberg Definition (inkl. Kapitalerträge) beträgt der Wert 0,24 vs. z.B.
      0,59 beim Gerling oder 0,54 bei den operativen AXA Töchtern. Ähnlich günstig ist hier nur eine AMB Generali und eine Nürnberger. Das KBV mit 1,28 liegt im Branchenvergleich auch am unteren Ende. Der hohe Anteil an Lebensversicherung erschwert hier z.B. den Vergleich mit Gerling (1,1). Außerdem gibt es so gut wie keine immateriellen Vermögensgegenstände in der Bilanz.

      Charttechnisch sieht es mittlerweile auch ganz gut aus. Seit Mitte 2005 hat sich ein Aufwärtstrend ausgebildet. Wenn die 2003/2004er Höchststände (ca. 33 €) überwunden werden können, könnte der Kurs relativ schnell auch auf 40 € gehen



      Hinsichtlich Abfindung/Übernahme stellt sich m.A. nach nur die Frage nach der zeitlichen Abfolge. Ich vermute mal, dass die Winterthur sich nicht mehr die Mühe macht, vor einer Übernahme die Minorities auszukaufen. Das wird wohl dem Aufkäufer überlassen.



      Kurzfazit:

      Pros/Cons

      + Niedrige relative Bewertung
      + starkes Wachstum
      + Hoher Anteil Altersvorsorge
      + mittlerweile saubere Bilanz
      + Squeeze out und/oder Übernahme (Winterthur Gruppe
      mit Pflichtangebot) in 2006 fast sicher
      + operativer Turnaround vollzogen

      - sehr geringer free float, sehr illiquide
      - letzmalige Einmalbelastungen im 2005er Abschluss
      - geringer Bekanntheitsgrad
      - Branchenzyklus vmtl. bald am Höhepunkt
      - Gesellschaft stand-alone auf Dauer mit Problemen im Geschäftsmodell


      Aus meiner Sicht eine nach unten sehr gut abgesicherte Squeeze-Out/Turnaround Spekulation, Kurspotential ca. 30-50% auf 12 Monate.


      MMI
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 15:08:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Darstellung der Infos gefällt mir sehr gut.

      SOM :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.06 15:12:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke @memyselfandi007, daß Du das ganze Szenarium zusammengefaßt hast. Ich lauere auch auf den squeeze out, aber das könnte noch dauern. Ich denke wohl, daß der Wert nach unten abgesichert ist. Die Nachrichtenlage ist sehr dünn, sonst hätten wir wahrscheinlich schon wieder Kurse in Richtung 40,- Euro. Ich werde auf alle Fälle warten.
      be.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 10:39:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der Kurs zieht sehr schön an.
      be.
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 11:10:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4
      ja, im Moment wird bei kleinen Umsätzen alles von der Briefseite weggekauft. Aktuell wurde auch das 52 Wochen hoch vom Dezember überschritten.

      Liegt aber wahrsch. v.a. am allgemein guten Umfeld. Allianz läuft z.B. auch gerade sehr gut.

      MMI

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      Avatar
      schrieb am 04.01.06 20:07:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wow, top beitrag. hab mich hierher begeben, da ich auf auf einen Squeeze-out warte, hab eine kleine position schon länger im Depot, damits später nicht heisst ich wär nur wegen dem s.o. eingestiegen...
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 10:22:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das die Umsätze nicht höher sein können, liegt am geringen Streubesitz (3%) Das squeeze out steht wohl kurz bevor???
      be.
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 11:46:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      News von den Ratingagenturen:

      London (AWP) - Die Ratingagentur Standard and Poor`s(S&P) hat das langfristige
      Kreditrating <<A->> und den Ausblick <<stabil>> der Winterthur Schweizerische
      Versicherungs-Gesellschaft bestätigt. Die Einstufung der zur Credit Suisse
      Group gehörenden Versicherung reflektiert einer Mitteilung von Dienstag zufolge
      die hohe Finanzkraft der Winterthur Group.

      S&P verweist auf die starke Marktposition, die operative Performance, die
      verbesserte Kapitalisierung sowie das umsichtige Risikomanagement bei der
      Winterthur. Der stabile Ausblick reflektiere S&P`s Erwartung, dass die Position
      der Winterthur in ihren Kernmärkten Schweiz und Deutschland stark bleiben
      wird.

      ra/jb
      -0- Jan/18/2006 5:01 GMT
      ä


      Sowie aus der NZZ (leider nur in Englisch):

      <
      Credit Suisse in No Hurry on Winterthur, Neue Zuercher Reports
      By Malcolm Shearmur
      Jan. 14 (Bloomberg) -- Credit Suisse Group is still
      considering how to dispose of its Winterthur insurance unit and it
      isn`t under pressure to take any action, Chairman Walter Kielholz
      said in an interview in Neue Zuercher Zeitung.
      Winterthur will be able to take the best advantage of its
      growth opportunities if it is independent, Kielholz told the
      Zurich-based newspaper. Credit Suisse has a duty to its
      shareholders only to take action ``when the market environment is
      favorable and the stock-market value is right,`` he said.
      Credit Suisse plans to expand its three main divisions of
      investment banking, private banking and asset management and will
      focus on growth regions such as Asia, the Middle East, central and
      eastern Europe and Latin America, Kielholz told NZZ.
      Europe will probably see cross-border mergers over the next
      15 years as banks will need to expand in the faster-growing regions
      of the world and many are still too small to bear the risks,
      Kielholz also said in the interview.

      (Neue Zuercher Zeitung 1-14 p.29)


      MMI
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 14:25:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      DBV-Winterthur Holding AG: Vorläufige Ergebnisse 2005

      Konzernüberschuss (IFRS) deutlich gesteigert

      Wiesbaden. 23. Januar 2006. - Die DBV-Winterthur Gruppe hat nach den vorläufigen Geschäftszahlen im Geschäftsjahr 2005 den Konzernüberschuss im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert und ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt. Nach den erstmalig für den Jahresabschluss 2005 anzuwendenden Bilanzierungs- und Bewertungsregeln gemäß International Financial Reporting Standards (IFRS) wird ein Konzernüberschuss in Höhe von rund 138 Mio. Euro erwartet. Im Vorjahr betrug das Ergebnis bei Anwendung des entsprechenden Bilanzierungsstandards 74,0 Mio. Euro.

      Die Bruttobeitragseinnahmen sind im Konzern um 3,5% auf 3,6 Mrd. Euro gestiegen. Während in der Lebensversicherung sowie in der Krankenversicherung Beitragszuwächse verzeichnet werden konnten, haben sich die Beitragseinnahmen der Schaden- und Unfallversicherer aufgrund von Bestandsbereinigungsmaßnahmen verringert.

      Der Jahresüberschuss der Konzernobergesellschaft DBV-Winterthur Holding AG (nach HGB) für das Geschäftsjahr 2005 konnte auf 62,9 Mio. Euro (Vorjahr: 39,0 Mio. Euro) gesteigert werden. Entsprechend der sehr guten Entwicklung des Jahresüberschusses der Gesellschaft wird der Vorstand dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung vorschlagen, eine Dividende in Höhe 0,60 Euro pro Aktie zu zahlen. Im Vorjahr betrug die Dividende 0,30 Euro pro Aktie. Dies steht unter dem Vorbehalt, dass sich durch die Befassung des Aufsichtsrats mit dem Jahres- und Konzernabschluss keine Änderungen ergeben.

      Weitere Einzelheiten zum Jahres- und Konzernabschluss der DBV-Winterthur Holding AG werden auf der Bilanzpressekonferenz am 3. Mai 2006 bekannt gegeben.

      DBV-Winterthur Holding AG Frankfurter Straße 50 65178 Wiesbaden Deutschland

      ISIN: DE0008416900 WKN: 841 690 Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.01.2006
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 14:33:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Aus meiner Sicht eine sehr gute Meldung. Meine Schätzung wurde damit weit übertroffen. Zwar dürften im Ergebnis sicher positive Sondereffekte enthalten sein, aber 4 € Gewinn pro Aktie und ein KGV von 8,5 stehen für sich.

      Auf dieser Basis dürften weit höhere Kurse gerechtfertigt sein.

      Die Braut soll wohl für eine baldige "Hochzeit" schön gemacht werden.


      MMI
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 15:00:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Prima, hier kann man schön auf die Abfindung warten.
      be.
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 17:09:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wiesbaden (ots) - Für die DBV-Winterthur Gruppe (Nachrichten) war das Jahr 2005 ausgezeichnet. Nach den vorläufigen Geschäftszahlen konnte sie den Konzernüberschuss im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern und erwartet mit 138 Millionen Euro ein hervor-ragendes Ergebnis (Vorjahr: 74 Millionen Euro). Die Bruttobeitragseinnahmen sind im Konzern um 3,5 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro gestiegen. Allerdings blieb das Vertriebsergebnis hinter den Erwartungen zurück. So lag in der Lebensversicherung der versicherungstechnische Neuzugang 2005 um 19,8 Prozent unter dem Vorjahr 2004. Erfolge beim Absatz von Lebensversicherungen konnte die DBV-Winterthur jedoch bei Beamten und Angestellten im öffentlichen Sektor erzielen. Eine große Nachfrage aller Bevölkerungs-gruppen gab es zudem nach Krankenzusatz-, Pflegetagegeld- und Investmentprodukten.

      Vor allem im Verbandsgeschäft des öffentlichen Sektors konnte die DBV-Winterthur ihre Stärke ausspielen. Hier verkaufte sie rund 63.000 Policen. "Dieses Ergebnis bestätigt unsere Strategie, uns auf unsere traditionellen Kundengruppen wie den öffentlichen Sektor zu konzentrieren", kommentiert Frank Keuper, Vorstandsvorsitzender der DBV-Winterthur. Im Bereich der betrieblichen Altersversorgung (bAV) blieb das Geschäft nach dem bAV-Boom 2004 hinter den Erwar-tungen zurück.

      Besonders schwierig gestaltete sich zudem der Verkauf von Vollkrankenversicherungen. "Hier hat die andauernde politische Debatte um eine erneute Gesundheitsreform kein förderndes Umfeld geboten", sagt Vertriebsvorstand Wolfgang Hanssmann. Deshalb konzentrierte sich die DBV-Winterthur im vergangenen Jahr auf den Absatz von Krankenzusatzversicherungen. Hier konnte die Anzahl der verkauften Policen gegenüber 2004 mehr als verdoppelt werden. Zudem war der Vertrieb des neuen Pflegetagegeldtarifes mit fast 17.000 Verträgen besonders erfolg-reich.

      Trendwende im Kfz-Geschäft

      Zufrieden ist die DBV-Winterthur auch mit dem Vertrieb der neuen Kfz-Produkte Auto-Komfort und Auto-Trend speziell für preisbewusste Kunden. Im Jahresabschlussgeschäft konnte mit beiden Tarifen eine deutlich positive Trendwende im Kfz-Geschäft erzielt werden. "Hier haben wir unsere Ziele erreicht, sowohl was die Sicherung von Beständen als auch den Absatz von Neugeschäft betrifft", so Hanssmann.

      In der Schadenversicherung haben darüber hinaus innovative Produkte für einen Verkaufs-schub gesorgt. So wurde die Bündelproduktgruppe BOXplus um zwei zielgruppenspezifische Produkte erweitert. Zum einen BOXplus Aktiv, das speziell für den Seniorenmarkt entwickelt wurde und zum anderen BOXprofi, das auf die Bedürfnisse von Gewerbekunden zugeschnitten ist. "Bei beiden Produkten übertraf das Neugeschäft im Einführungszeitraum unsere Erwartun-gen", so der Vertriebschef.

      Dividende verdoppelt

      Wegen der guten Entwicklung des Jahresüberschusses wird der Vorstand der DBV-Winterthur dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung vorschlagen, eine Dividende in Höhe von 0,60 Euro pro Aktie zu zahlen. Im Vorjahr betrug die Dividende 0,30 Euro pro Aktie. Dies steht unter dem Vorbehalt, dass sich durch die Befassung des Aufsichtsrats mit dem Jahres- und Konzern-abschluss keine Änderungen ergeben.

      Hinweis: Ausführliche Informationen zu den Ergebnissen der DBV-Winterthur erhalten Sie auf unserer Bilanzpressekonferenz am 3. Mai 2006 in Wiesbaden.

      Originaltext: DBV-Winterthur Versicherungen Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=11912 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_11912.rss2

      Kontakt: DBV-Winterthur Unternehmenskommunikation, Dr. Mathias Oldhaver Telefon (+41) 52 261 77 44 Fax (+41) 52 261 37 88 Mobil (+49) 0172 67 10 816 presse@dbv-winterthur.de
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 19:32:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Vielen Dank an die guten Vorarbeiten zu diesem Wert.
      Seit heute bin ich mit dabei....
      Wieviele Anteile muß man denn besitzen, um bei der HV in der vorderen Reihe zu sitzen?
      Nach meinen eigenen Recherchen ist der Wert nach unten gut abgesichert, und ist nach oben offen mit mehreren Chancen.
      Ich gehöre nicht zu den Zockern, sondern suche eher Substanz und solide Geschäfte. Desweiteren kann ich warten und investiere nicht kurzfristig.

      Freue mich auf eine gute Winter-Tour und grüße alle Mit-Investierten und die es noch werden wollen.

      adH
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 00:06:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      Schöner Jahresehöchstand heute. Die angepeilten 40 € aus dem Eingangsposting sind jetzt deutlich überschritten.

      Die Schweizer Mutter arbeitet fleissig an der weiteren "Optimierung":

      http://www.winterthur.com/worldwide/new/new_y06/new_y06_pr_2…
      http://www.winterthur.com/worldwide/new/new_y06/new_y06_pr_2…

      Ansonsten profitiert der Titel sicher von den in der Branche jetzt weit verbreiteten Squeeze Out Fantasie (siehe jetzt auch AMB).

      Vom Chart her dürfte wohl 43-44 € die nächste Hürde sein, danach wäre dann der historische Höchststand von gut 55 € das Ziel.



      Fazit: abwarten und Tee trinken.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 19:42:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      Langsam wird es spannend. Interessant dürfte beim Börsengang der Versicherungssparte die Bewertung der Deutschen Tochter sein.

      Zrich (AWP/sda) - Ein B”rsengang der Credit Suisse-Tochter Winterthur rckt
      n„her: Die n”tigen Vorarbeiten fr eine m”gliche Kapitalmarkttransaktion des
      Versicherers sind weitgehend abgeschlossen.

      <<Wir hoffen, dass schon bald alle Kriterien fr einen erfolgreichen ersten
      Schritt einer Losl”sung der Winterthur von der Credit Suisse Group gegeben sein
      werden>>, sagte CS-Verwaltungsratspr„sident Walter Kielholz am Freitag an der
      Generalversammlung im Zrcher Hallenstadion vor 2563 Aktion„ren.

      Die Grossbank hatte im Sommer 2004 angekndigt, die enge Verflechtung der
      Winterthur mit der Credit Suisse schrittweise rckg„ngig zu machen und sich
      auch vorstellen k”nnte, sich von der Winterthur zu trennen, sofern sich ein
      attraktiver Verkaufspreis ergeben sollte.

      Mittlerweile sei die Kapitallage der Winterthur gest„rkt, die operativen Margen
      und die Rendite signifikant erh”ht und das Portfolio optmiert. Zudem sei das
      Risikomanagement versch„rft und das Rechnungswesen verbessert worden.

      Die Winterthur habe beachtliche Fortschritte erreicht, sagte CS-
      Gesch„ftsfhrer Oswald Grbel: <<Sowohl beim Betriebs- als auch beim
      Finanzergebnis konnten wir Verbesserungen verzeichnen.>> Insgesamt habe die
      Winterthur einen Reingewinn von 1,1 Mrd. Fr. erzielt.

      <<Die Massnahmen, die wir im Verlauf der vergangenen Jahre bei der Winterthur
      ergriffen haben, tragen nun Frchte>>, sagte Grbel. Die Aussichten fr die
      Zukunft seien vielversprechend. <<Die Winterthur hat nach meiner šberzeugung
      das n”tige Potenzial fr weiteres Wachstum und eine fortgesetzte Steigerung der
      Profitabilit„t.>>

      Insgesamt sieht das zweitgr”sste Schweizer Finanzinstitut sein Wachstum
      jenseits der Landesgrenzen. Die profitablen Wachstumsm„rkte wrden unter den
      globalen integrierten Banken aufgeteilt, sagte Grbel. An diesem Wachstum wolle
      die Credit Suisse im Investment Banking, Private Banking und Asset Management
      teilhaben.

      <<Unser Markt ist die ganze Welt. Das bedeutet auch, unser Wachstum werden wir
      knftig vor allem ausserhalb der Schweiz finden>>, sagte Grbel. Die
      strategischen Wachstumsm„rkte l„gen fr die CS in Asien, dem Mittleren Osten,
      Europa und Lateinamerika.

      Das globale Wachstum beschr„nke sich klar auf die drei Bereiche Investment
      Banking, Private Banking und Asset Management, sagte Grbel: <<Wir wollen keine
      global t„tige Retailbank werden.>> Das Retailbanking solle nicht ausserhalb der
      Schweiz ausgeweitet werden.

      -0- Apr/28/2006 10:29 GMT
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 14:03:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      aus dem heutigen Handelsblatt, allerdings nix Neues:

      HANDELSBLATT, Mittwoch, 03. Mai 2006, 13:43 Uhr


      Gute Bilanz 2005

      DBV Winterthur im Sog der Kapitalmärkte


      Am Aufschwung der Kapitalmärkte hat der Wiesbadener Versicherer DBV-Winterthur im vergangenen Jahr kräftig mitverdient. Und auch das Sparprogramm griff.










      HB WIESBADEN. Der Konzernüberschuss schnellte von 80,8 auf 137,9 Mill. Euro empor, wie Vorstandschef Frank Keuper am Mittwoch berichtete. Dies resultiere vor allem aus den Kapitalanlagen – deren Ergebnis um 18,6 Prozent auf 1,36 Mrd. Euro zulegte –, aber auch aus einer Bestandsbereinigung der Schadenversicherung. Die Beitragseinnahmen des zur Schweizer Crédit-Suisse-Gruppe gehörenden Unternehmens wuchsen um 3,5 Prozent auf 3,7 Mrd. Euro. Für 2006 erwartet Keuper einen Rückgang des Ergebnisses, das 2005 von zahlreichen Sondereinflüssen geprägt worden sei.

      DBV-WINTER. HOLD.AG O.N.
      Intraday 3 Monate 1 Jahr


      Das im vergangenen Jahr begonnene Sanierungsprogramm läuft nach Keupers Darstellung planmäßig. Der Abbau von 550 Stellen binnen dreier Jahre sei knapp zur Hälfte abgewickelt und werde auch in Zukunft keine betriebsbedingten Kündigungen erfordern. 2005 beschäftigte der Konzern im Schnitt 4 742 Menschen. Keuper kündigte eine Konzentration auf die Kernmärkte Öffentlicher Sektor, Heilberufe sowie kleine und mittlere Unternehmen an.

      2005 erwirtschaftete die DBV-Winterthur über die Hälfte (52,7 Prozent) ihrer Einnahmen aus Lebensversicherungen; für das Wachstum sorgte vor allem das Geschäft in den Niederlanden. Ein gutes Viertel der Beiträge (26,8 Prozent) stammte aus Krankenversicherungen; die DBV-Winterthur rechnet sich dabei nach eigenen Worten zu den „Top Ten auf dem deutschen Markt“. Einen Beitragsrückgang (minus 6,3 Prozent auf 751,3 Mill. Euro) verbuchte das Unternehmen bei den Schadenversicherungen. Keuper begründete das mit dem Rückzug aus dem Geschäft mit Industriekunden.

      Die Dividende will das Wiesbadener Unternehmen auf 60 Cent je Anteil verdoppeln.
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 14:11:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich gebe kein Stück aus der Hand, der squeeze out ist so gut wie sicher, allerdings Geduld haben und derweilen die Div. nehmen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 14:18:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      DBV profitiert von Neuausrichtung
      Versicherungskonzern senkt Kosten und baut Stellen ab

      haz. Frankfurt - Der Wiesbadener Versicherungskonzern DBV-Winterthur, der noch vor wenigen Jahren Verluste verbuchte, hat die Wende geschafft. Vor allem die im April 2005 angestoßene strategische Neuausrichtung zahlt sich aus. Die Gesellschaft will damit effizienter und profitabler werden. Zugleich werden die Kosten gesenkt. Die neue Strategie, zu der auch eine Konzentration auf die traditionellen DBV-Kundengruppen aus dem öffentlichen Sektor sowie auf Ärzte und kleine und mittlere Unternehmen gehört, greife, berichtete Vorstandschef Frank Keuper.

      Das Programm zur Steigerung der Profitabilität läuft noch bis Ende nächsten Jahres. Zum Ultimo 2006 will der Konzern die Kosten bereits um 40 Millionen Euro gesenkt haben. Insgesamt wird eine Reduzierung um 60 Millionen Euro angepeilt. Keuper glaubt, die ausstehenden 20 Millionen ohne einen weiteren Abbau von Arbeitsplätzen erreichen zu können. Insgesamt streicht DBV-Winterthur bis Ende 2007 etwa 550 Stellen. 254 davon sind bereits abgebaut. Keuper zufolge geschah dies ohne betriebsbedingte Kündigungen. In Deutschland beschäftigt der Konzern noch 4227 Mitarbeiter.

      Ins Jahr 2006 ist der Gesellschaft nach eigenen Angaben ein guter Start gelungen. In den ersten vier Monaten liege man in allen Sparten beim Neugeschäft um 60 bis 80 Prozent über den Vorjahreswerten. Trotz dieser positiven Entwicklung rechnet Keuper aber damit, dass der Jahresüberschuss des Konzerns 2006 etwas niedriger ausfallen könnte als im vorigen Jahr. Die Gründe: 2005 lief das Kapitalanlagegeschäft besonders gut und es gab Einmaleffekte. Letztlich verbuchte die DBV-Gruppe im vergangenen Jahr eine Steigerung von 3,5 Prozent auf knapp 3,7 Milliarden Euro bei den Bruttobeitragseinnahmen.

      Der Jahresüberschuss kletterte um fast 71 Prozent auf 137,9 Millionen Euro. Gelungen ist dies Keuper zufolge trotz eines schwierigen Umfelds in der Lebensversicherung und trotz des Preiskampfes in der Schaden- und Unfallversicherung. Die Eigenkapitalrendite nahm somit um 5,5 Prozentpunkte auf 17,0 Prozent zu. Der Konzern, der Hauptsponsor des Fußball-Bundesligisten Mainz 05 ist, gehört zu 71,7 Prozent der zum Finanzhaus Crédit Suisse zählenden Schweizer Winterthur-Gruppe, die Ende des zweiten Quartals 2006 börsenreif sein soll. 25 Prozent plus eine Aktie an DBV-Winterthur hält die DBV Öffentlich-rechtliche Anstalt für Beteiligungen. Die übrigen Aktien sind frei platziert. Abgehakt ist für die DBV die frühere Beteiligung von gut einem Zehntel an der Hypothekenbank AHBR. Die Anteile hat die Versicherung ¸¸für Null" zurückgegeben an frühere AHBR-Miteigentümer. Das Engagement brachte 100 Millionen Euro Verlust ein.

      Quelle: Süddeutsche Zeitung
      Nr.102, Donnerstag, den 04. Mai 2006 , Seite 30
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 14:14:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.429.515 von Haselstein am 04.05.06 14:18:20In der morgigen Börse-Online: Gewinnreihe für 2005 bis 2007, jeweils etwa 4,- Euro pro Aktie, d.h. KGV 10,7!!!
      Da sollte doch wohl noch etwas gehen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 12:45:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Credit Suisse: Winterthur ist Ende Juni fit für einen Börsengang
      23.05.06 12:25
      GENF (dpa-AFX) - Der zum Finanzkonzern Credit Suisse gehörende Schweizer Versicherer Winterthur soll bis Ende Juni fit für einen Börsengang sein. Es gebe aber keinen Zeitdruck für einen möglichen Börsengang, teilte Credit Suisse am Dienstag in Genf mit.

      Früheren Angaben zufolge ist ein IPO noch in diesem Jahr möglich. Dabei sollen mindestens 20 bis 30 Prozent der Anteile abgegeben werden. 'Wir werden unter keinen Umständen unter Wert verkaufen', sagte Konzernchef Oswald Grübel.

      Einen Preis für die Tochtergesellschaft nannte er nicht. Analysten schätzen den Wert von Winterthur auf 10 Milliarden
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 14:45:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      Damit müßte doch der squeeze out näherrücken?
      be.
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 18:21:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      Jetzt kann man wohl langsam von 10 runterzählen. Ansonsten gilt wohl, jetzt keine Aktien mehr abzugeben

      MMI

      DGAP-Adhoc: DBV-Winterthur Holding AG: Veränderung im Aktionärskreis

      DBV-Winterthur Holding AG / Sonstiges

      06.06.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
      EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      DBV-Winterthur Holding AG: Veränderung im Aktionärskreis

      Veränderung im Aktionärskreis der DBV-Winterthur Holding AG


      Wiesbaden, 6. Juni 2006. – Die WinCom Versicherungs-Holding AG und die DBV
      Öffentlichrechtliche Anstalt für Beteiligungen haben der Gesellschaft
      mitgeteilt, dass die DBV Öffentlichrechtliche Anstalt für Beteiligungen den
      von ihr gehaltenen Anteil von 25% plus 1 Aktie am Grundkapital der
      DBV-Winterthur Holding AG am 6. Juni 2006 an die WinCom
      Versicherungs-Holding AG verkauft hat. Die WinCom Versicherungs-Holding AG
      ist eine Tochtergesellschaft der schweizerischen Winterthur Group, die
      wiederum Teil der Credit Suisse Group ist. Die Winterthur Group hat uns
      mitgeteilt, dass sie nun knapp unter 95% am Grundkapital der DBV-Winterthur
      Holding AG hält.

      DBV-Winterthur Holding AG
      Frankfurter Str. 50
      65178 Wiesbaden
      Deutschland

      ---------------------------------------------------------------------------

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      DBV-Winterthur Versicherungen
      Die DBV-Winterthur ist eine große Versicherungsgruppe mit über 130-jähriger
      Erfahrung auf dem deutschen Markt. Die Kennzahlen: 4.742 Mitarbeiter, rund
      3,5 Millionen Versicherte und Beiträge von rund 3,7 Milliarden Euro (Stand:
      31.12.2005). Das Beitragsaufkommen liegt zu 53 Prozent in der Lebens-, zu
      27 Prozent in der Kranken- und zu 20 Prozent in der Schadenversicherung.
      Hauptsitz der DBV-Winterthur ist Wiesbaden, ein Direktionsbetrieb besteht
      in München, Servicezentren gibt es außerdem in Berlin, Hamburg, Offenbach
      und Köln. Zur Gruppe gehört zudem die holländische DBV Verzekeringen mit
      Sitz in Zeist/NL. Die DBV-Winterthur bietet Versicherungsprodukte in den
      Sparten Lebens-, Kranken- und Schadenversicherung an, darüber hinaus auch
      Finanzierungen sowie Geldanlagen. Sie ist heute eine der führenden
      Versicherungsgruppen in Deutschland und international in die schweizerische
      Winterthur Group und damit auch in die Credit Suisse Group eingebunden.


      Winterthur Group
      Die Winterthur ist der führende Versicherer in der Schweiz und rangiert
      unter den zehn grössten Allbranchenversicherern Europas. Aufbauend auf
      ihrer 130-jährigen Geschichte, betreibt die Gruppe ihr Leben- und Vorsorge-
      sowie Nichtlebengeschäft vorwiegend in Westeuropa, aber auch in Mittel- und
      Osteuropa, den USA und Asien. Über verschiedene Kanäle vertreibt sie ein
      ausgewogenes Produktportfolio für Privatkunden sowie für kleinere und
      mittlere Unternehmen. Die Winterthur ist in 17 Ländern tätig. Sie zählt
      rund 19 000 Mitarbeitende und hat weltweit 13 Millionen Kunden. Im ersten
      Quartal 2006 erzielte die Gruppe ein Geschäftsvolumen von 12,7 Milliarden
      Schweizer Franken; per 31. März 2006 verwaltete sie Vermögen im Wert von
      159,8 Milliarden Schweizer Franken. Die Winterthur ist eine 100-prozentige
      Tochter der Credit Suisse Group, einem führenden, global tätigen
      Finanzdienstleistungsunternehmen mit Hauptsitz in Zürich. Weitere
      Informationen über die Winterthur finden Sie unter www.winterthur.com.

      Kontakt:
      DBV-Winterthur Holding AG
      Unternehmenskommunikation
      Dr. Mathias Oldhaver,
      Telefon (+49) 0611/363-2593
      Telefax (+49) 0611/363-4161
      E-Mail: mathias.oldhaver@dbv-winterthur.de
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 18:30:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      kurze Anmerkung: Bislang hatte die Winterthur Gruppe insgesamt 71,7% Beteiligung gemeldet. Vmtl. besitzt wohl ausser der WimCom auch noch eine andere CS/Winterthur Gesellschaft Aktien. Somit müsste die Gesamtbeteiligungsquote jetzt bei knapp 97% liegen (siehe Eingangsposting) und der Squeeze out wäre somit reine Formsache.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 20:55:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      Und das noch an einem Tag, wo das Depot auf Sturzflug war. Bin sehr zufrieden, wenngleich die Bäume wohl nicht in den Himmel wachsen. Oder mit anderen Worten, 50,- Euro als Abfindung wäre wohl das Max.
      be.
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 21:25:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      abwarten. Im Rahmen des Winterthur IPOs wird es sicher Anhaltspunkte bzgl. des Bewertung der DBV geben. Die CS steckt in der Zwickmühle. Für den IPO muß der Wert möglichst hoch angesetzt werden, für den Squeeze out möglichst gering. Das wird für die Abfindungsprofis sicherlich interessant werden.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 09:06:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      Immer schön kaufen, Kurse z.Zt. um 47,- Euro.
      be.
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 11:44:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      Doch kein IPO sondern Verkauf an AXA ? Dann wäre ein Pflichtangebot fällig und die AXA dürfte einen weiteren Squeeze out durchführen ....



      HANDELSBLATT, Mittwoch, 07. Juni 2006, 10:56 Uhr


      Gewerkschaften verkaufen Aktienpaket

      Credit Suisse bekommt freie Bahn bei DBV

      Von Rita Lansch, Holger Alich und Oliver Stock

      Die DBV Öffentlichrechtliche Anstalt für Beteiligungen verkauft per 6. Juni ihren Anteil von 25 Prozent plus einer Aktie an der deutschen DBV-Winterthur an die Schweizer Winterthur Versicherungsgruppe. Ein konkreter Preis wurde von nicht genannt, nach Informationen aus Aktionärskreisen soll er jedoch bei 44 Euro pro Aktie liegen.

      Die DBV-Winterthur ist mit rund 3,7 Mrd. Euro Beitragsaufkommen eine der mittelgroßen Versicherungsgruppen. Der Schwerpunkt liegt in der Lebens- und Krankenversicherung. Die Gesellschaft gehört mittelbar zur Credit-Suisse-Gruppe (siehe Grafik). Minderheitsaktionärin war bislang die Öffentlichrechtliche Anstalt. Das Problem dieser Beteiligungsstruktur war aus Schweizer Sicht nicht bloß die Sperrminorität von 25 Prozent plus eine Aktie, sondern eine ungewöhnliche Sitzverteilung im Aufsichtsrat, die historisch gewachsen ist. Demnach verfügt die Anstalt über die Hälfte der Mandate, obwohl sie nur ein Viertel der Anteile hält. Dies macht die Führung der DBV ungemein kompliziert. An dieser Tradition stritten sich denn auch Winterthur-Chef Leonhard Fischer und Anstalts-Chef Herbert Falk dem Vernehmen nach sogar bis hin vor ein Schiedsgericht. Die Beteiligten dürfen sich jedoch zu dem Streit nicht äußern.



      Die umstrittene Regelung ist zuletzt aber noch in den Aufsichtsratswahlen am 31. Mai 2006 bestätigt worden. Zudem sitzt für die Schweizer mit den Neuwahlen Ende Mai der ehemalige Chef der deutschen Axa, Claus-Michael Dill, im Aufsichtsrat. Das habe laut Anstalt aber nichts zu bedeuten.

      Fakt ist: Im paritätisch zusammen gesetzten Kontrollgremium stehen zehn Arbeitnehmervertretern fünf Vertreter des Groß- und fünf des Minderheitsaktionärs gegenüber. Da die Anstaltsvertreter aus dem Kreis der Gewerkschaften und Beamtenvertretungen stammen, ist der Aufsichtsrat mehrheitlich durch Arbeitnehmer bestimmt.

      Die Tage der Konfrontation sind mit dem Ausstieg der Anstalt bei der DBV indes gezählt, denn damit dürfte das Kontroll-Problem zumindest einer Übergangslösung zugeführt werden.

      Viele Akteure und Interessen

      Schweizer Mutter: Der Schweizer Marktführer Winterthur hat 1993 die Mehrheit an der Deutsche Beamtenversicherung (DBV) von der Commerzbank übernommen. Im Vertrieb kooperiert die Bank weiter mit der DBV-Winterthur. 1997 flieht die Winterthur jedoch aus Angst vor einer feindlichen Übernahme unter das Dach der Großbank Credit Suisse. Die Commerzbank stoppt daraufhin 2000 die Kooperation.

      Öffentliche Anstalt: Sie vertritt seit der Privatisierung der DBV im Jahr 1990 die Interessen der Beamtenkundschaft und hält die Hälfte der DBV-Stimmrechte.




      Anstalts-Chef Herbert Falk äußerte sich jedenfalls zufrieden mit dem Geschäft. Er hätte die Anteile laut Satzung ohnehin bis zum Jahre 2010 verkaufen müssen. Nun kommen die Versicherten, die Eigentümer der Anstalt sind, schon früher an das Geld.

      CRED.SUISSE GRP NA SF-,50
      Intraday 3 Monate 1 Jahr





      Aber auch der Käufer profitiert, denn durch den Deal wird die Eigentümerstruktur bei der DBV erheblich vereinfacht. Der Großaktionär der Winterthur Versicherungsgruppe, die Schweizerische Großbank Credit Suisse (CS), verfügt nunmehr über 95 Prozent an der DBV-Winterthur und kann die ausstehenden Aktionäre zwangsabfinden. Mit der vollständigen, indirekten Kontrolle über die DBV ist für die CS der Weg frei, die komplette Winterthur-Gruppe oder Teile davon zu verkaufen. Dazu hieß es jedoch gestern bei der CS: „Solange die Tinte nicht trocken ist, werden wir keinen Kommentar abgeben.“ Den Informationen des Handelsblatts zufolge steht Credit Suisse jedoch kurz davor, ihren Versicherer an die französische Axa zu veräußern. Ein Axa-Sprecher wollte keinen Kommentar abgeben.
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 13:16:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ja, es bleibt spannend, 44,- Euro wären mir aber zu wenig!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 14:32:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zur rechten Zeit geräuschlos

      Leonard Fischer soll Winterthur für den Verkauf vorbereiten
      Die Schweizer Bank Credit Suisse (CS) hat ihre Beteiligung an der deutschen Tochter DBV Winterthur deutlich aufgestockt. Diesen Kauf fädelte Leonard Fischer ein, der Vorstandschef des Mutterkonzerns, des Versicherers Winterthur, der zur CS gehört. Damit ist der Boden für den Verkauf der Winterthur bereitet.

      Zuletzt war es in der Öffentlichkeit still geworden um Leonard Fischer, den Investmentbanker, der früher einmal als Popstar der New Economy bezeichnet wurde. Statt auf Konferenzen mit pointierten Vorträgen zu glänzen, räumte der Winterthur-Chef eine wichtige Hürde aus dem Weg: Fischer, den ehemalige Kollegen noch heute liebevoll Lenni nennen, widmete sich einem der schwierigsten Kapitel des Plans von CS-Bank-Chef Oswald Grübel. Grübel will sich von dem in der Winterthur gebündelten Versicherungsgeschäft, einschließlich der deutschen Tochter DBV, trennen.

      Dabei nannte er stets zwei Optionen: Börsengang oder Verkauf. Damit kennt sich Fischer bestens aus. Der heute 43-Jährige machte im Börsenboom Ende der achtziger Jahre Karriere als Investmentbanker, zuletzt war er Chef von Dresdner Kleinwort Wasserstein. Kapitalmarkt-Transaktionen waren Fischers täglich Brot. Doch bevor er dieses Wissen bei einem Verkauf der Winterthur einsetzen kann, waren andere, bisher eher verborgen gebliebene Eigenschaften Fischers gefragt - die zähe, kleinteilige Arbeit im Hintergrund. Die Feuerprobe hat er nun mit der Aufstockung der Anteile an der DBV Winterthur bestanden.

      Mit dem Erwerb eines großen DBV-Winterthur-Pakets von der ¸¸DBV öffentlich-rechtlichen Anstalt für Beteiligungen" (SZ vom 7. 6.) rückt der Verkauf der gesamten Versicherungssparte in greifbare Nähe. Denn die Kritik möglicher Investoren an der komplizierten Entscheidungsstruktur bei der deutschen Tochter können die Schweizer nun locker vom Tisch wischen. In der Tat musste der Einfluss der öffentlich-rechtlichen Anstalt, die ein Relikt aus der Zeit der Wiesbadener DBV als Beamtenversicherer ist, jeden potenziellen Erwerber abschrecken.

      Zwar besaß die Beteiligungsgesellschaft nur ein Viertel der Anteile der DBV, doch stellte sie aufgrund einer Sondervereinbarung die Hälfte der Mitglieder des Aufsichtsrats und verfügte über eine Sperrminorität. Schmerzlich hat Fischer die Konsequenzen davon bei den Aufsichtsratssitzungen erlebt, wo er bisweilen heftige Auseinandersetzungen führen musste. So wehrte sich der Minderheitsaktionär lange gegen einen Wechsel an der Spitze des Wiesbadener Unternehmens, erst nach hartem Ringen konnte Fischer einen neuen Statthalter durchsetzen.

      Als Interessent für die Winterthur fällt immer wieder der Name der französischen Axa, dem hinter der Allianz zweitgrößten europäischen Versicherer. Dabei stört die Franzosen, die sich offiziell noch nie zu dem Thema äußerten, allerdings auch die Preisvorstellung der Schweizer. Hier könnte Fischer in den nächsten Monaten noch Überzeugungsarbeit leisten. Aber dies dürfte ihm wesentlich leichter fallen als seine letzte Aufgabe in Wiesbaden. Caspar Dohmen

      Quelle: Süddeutsche Zeitung
      Nr.130, Donnerstag, den 08. Juni 2006 , Seite 18
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 10:39:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      Jetzt scheints doch richtig spannend zu werden. Mehr Interessenten sollten eigentlich für einen attraktiven Preis sorgen.

      MMI

      HANDELSBLATT, Freitag, 09. Juni 2006, 09:45 Uhr


      Schweizer Poker

      Finanzinvestor zeigt Interesse an Winterthur

      Von Rita Lansch

      In den sich abzeichnenden Verkauf der Credit-Suisse-Tochter Winterthur kommt Bewegung. Credit Suisse pokert weiter mit Axa.


      Mehr zum Thema: Axa
      Axa und Winterthur ergänzen sich (08.06.2006)
      Axa trennt sich von Rückversicherung (06.06.2006)
      Deutsche Axa will wachsen (01.06.2006)

      Zum Special ...







      DÜSSELDORF. Nach Informationen des Handelsblatts aus Finanzkreisen ist unter anderem eine Investorengruppe unter Führung der Acxit Capital Management an Teilen der Winterthur-Gruppe interessiert. Es handele sich aber noch um ein sehr frühes Stadium, verlautete aus den Kreisen. Das würde zum Kaufinteresse des Axa-Konzerns passen, der die Winterthur-Gruppe übernehmen will, am Lebensversicherungsgeschäft der deutschen Tochter DBV-Winterthur aber kein Interesse hat. Der Deal zwischen Credit Suisse und Axa ist aber noch nicht in trockenen Tüchern. Offenbar pokern die Schweizer noch mit der Alternative Börsengang. Die betroffenen Gesellschaften wollen sich dazu bislang nicht offiziell äußern.

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      Die Axa ist in Deutschland bereits stark vertreten, nachdem sie vor Jahren die Versicherer Colonia, Nordstern, Deutsche Ärzteversicherung und Albingia übernommen hatte. Nach einigen schwierigen Jahren hat sie 2005 die Wende geschafft und ist nun wieder profitabel. Probleme bereitet vor allem die Lebensversicherung. Nun stammt das Geschäft der als konservativ bekannten DBV-Winterthur zur Hälfte ausgerechnet aus der Lebensversicherung. Kenner fragen sich daher skeptisch: „Warum sollte die Axa sich das Geschäft unbedingt ans Bein binden?“ In der Schaden- und Unfallversicherung hingegen hat die DBV-Winterthur immer gut verdient. Im Ausland passen Axa und Winterthur zudem nach Meinung von Branchenkennern gut zusammen.

      Für Deutschland könnte ein Teilverkauf die Lösung sein. Neben Acxit wird auch dem Finanzinvestor Cerberus großes Interesse an der Übernahme einer deutschen Versicherung nachgesagt. Cerberus hatte bis zuletzt in Verhandlungen über den Kauf des Gerling-Konzerns gestanden. Den Zuschlag erhielt aber Talanx. Auch Acxit war vorübergehend an Teilen von Gerling interessiert. Trotz der Gerling-Übernahme wird auch dem Talanx-Konzern Interesse an der DBV-Winterthur nachgesagt.
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 10:50:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      aus dem gestrigen HB:

      HANDELSBLATT, Donnerstag, 08. Juni 2006, 12:53 Uhr


      Konzern steht unter Ertragsdruck

      Axa und Winterthur ergänzen sich

      Von Rita Lansch

      Der sich abzeichnende Verkauf der Credit-Suisse-Tochter Winterthur an den französischen Marktführer Axa ist aus Sicht von Analysten und Versicherungsmanagern sinnvoll.


      Mehr zum Thema: Axa
      Finanzinvestor zeigt Interesse an Winterthur (09:45)
      Axa trennt sich von Rückversicherung (06.06.2006)
      Deutsche Axa will wachsen (01.06.2006)

      Zum Special ...







      DÜSSELDORF. „Axa wäre aus meiner Sicht der einzig in Frage kommende Kandidat“, sagte Carsten Zielke, Chef-Analyst für Versicherungen bei der WestLB. „Beide würden gut zusammenpassen“, ergänzte ein Insider. Gestern verdichteten sich Gerüchte aus Aktionärskreisen, wonach Axa und Credit Suisse sich über den Verkauf der Winterthur-Gruppe so gut wie handelseinig sind. Sowohl bei der Axa als auch bei der Schweizer Großbank hieß es dagegen: „Kein Kommentar.“

      AXA S.A. INH. EO 2,29
      Intraday 3 Monate 1 Jahr



      Weitere Kursdaten:

      DBV-WINTER. HOLD.AG O.N.

      Am Dienstagabend war eine wichtige Vorentscheidung für den Verkauf der Winterthur gefallen. Der Minderheitsaktionär der deutschen Tochter der Winterthur hatte bekannt gegeben, seine Anteile an die Muttergesellschaft zu verkaufen. Die komplizierte Beteiligungsstruktur bei der DBV-Winterthur habe die bisherigen Verkaufs- und Börsenabsichten empfindlich gestört, heißt es in Versicherungskreisen.

      Wie das Handelsblatt am Mittwoch berichtete, hat die Winterthur ihre deutsche Tochter nun komplett übernommen. Damit haben die Schweizer eine bessere Ausgangsposition in möglichen Verhandlungen.

      Die Schweizer Großbank hatte die Winterthur 1997 übernommen. Weil das Allfinanzkonzept scheiterte, entschied sie vor einigen Jahren, sich von ihrer Versicherungstochter wieder zu trennen. Nachdem sich kein Käufer für die gesamte Versicherungsgruppe finden ließ, gab es bereits einige Teilverkäufe. Unter anderem hat die Winterthur ihre Gesellschaft in Kanada vor etwa einem halben Jahr schon an die Axa verkauft. Axa und Credit Suisse sind also immer wieder im Gespräch. Die Winterthur hat sich auch von Gesellschaften in Italien und Großbritannien getrennt.

      Ursprünglich wollte Credit-Suisse-Chef Oswald Grübel die Winterthur an die Börse bringen. Versicherungstitel sind an der Börse jedoch nicht sehr beliebt. Das Geschäft ist den Anlegern zu schwankungsanfällig.

      AXA S.A. INH. EO 2,29
      Intraday 3 Monate 1 Jahr



      Weitere Kursdaten:

      DBV-WINTER. HOLD.AG O.N.

      Die Axa hatte der Credit Suisse laut WestLB-Analyst Zielke im letzten Jahr bereits ein Angebot für die Winterthur gemacht. Das habe aber unter dem Wert gelegen, mit dem die Versicherungsgruppe bei der Mutter in den Büchern stehe. Daher sei es für die Credit Suisse nicht in Frage gekommen. „Ich schätze den Buchwert auf 8,5 Mrd. Franken“, ergänzt Zielke. Für die Axa ist der Preis prinzipiell zwar kein Problem, bestätigen Branchenkenner. Insider betonen jedoch, dass Axa-Chef Henri de Castries dafür bekannt sei, keinen Cent zu viel zu auf den Tisch zu legen. Außerdem stehe er in Frankreich gegenüber seinen Aktionären unter enormem Ertragsdruck.

      Die Axa ist ähnlich groß wie die Allianz und gehört zu den größten Versicherungsgruppen in Europa. „Entgegen der Allianz hat die Axa immer gesagt, dass sie strategisch wachsen wolle“, sagt Zielke. In der Schweiz spielen die Franzosen allerdings bisher keine nennenswerte Rolle. Die Winterthur ist demgegenüber auf dem Heimatmarkt in vielen Segmenten der Marktführer. Beide Unternehmen würden sich also gut ergänzen.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 08:25:33
      Beitrag Nr. 32 ()
      Es geht schneller, als gedacht, heute in ftd:

      Credit Suisse verkauft Winterthur an Axa
      Der Schweizer Finanzkonzern Credit Suisse Group verkauft die Versicherungstochter Winterthur für 12,3 Mrd. Schweizer Franken in bar an die französische Axa. Credit Suisse will den Erlös aus dem Verkauf nach eigenen Angaben in die Weiterentwicklung des Bankgeschäfts investieren.

      Unter der Voraussetzung der Zustimmung der Behörden werde der Abschluss der Winterthur-Transaktion gegen Ende 2006 erwartet.

      Wenn Axa in bar bezahlt, dann sollte wohl auch etwas Geld für die freien Aktionäre der DBV Winterthur übrig sein.
      be.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 08:50:21
      Beitrag Nr. 33 ()
      nochmal ausführlich. besonders interessant: Für einen Weiterverkauf von Teilen der DBV wäre ein schneller Squeeze out natürlich wichtig......


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 14. Juni 2006, 08:03 Uhr


      Credit Suisse trennt sich

      Winterthur kommt zur Axa


      Credit Suisse verkauft die Winterthur Versicherung an Frankreichs größten Versicherer Axa. Der Preis liegt bei 12,3 Mrd. Franken in bar, umgerechnet rund 7,9 Mrd. Euro. Es gilt als wahrscheinlich, dass die Axa einige Teile weiterverkauft. Das gilt besonders fürs deutsche Geschäft.


      Mehr zum Thema: Axa
      Axa hat zu viel Geld (07:00)
      Finanzinvestor zeigt Interesse an Winterthur (09.06.2006)
      Axa und Winterthur ergänzen sich (08.06.2006)

      Zum Special ...









      Die Axa-Zentrale in Köln. Hier residierte früher die Colonia. Foto: dpa


      HB ZÜRICH. Winterthur-Konzernchef Leonhard H. Fischer bezeichnete den Verkauf an Axa am Mittwoch als beste Lösung für die traditionsreiche Versicherungsgesellschaft. Kunden und Mitarbeitende würden davon langfristig profitieren. Axa-Chef Henri de Castries wird in der Presseerklärung mit der Aussage zitiert, die Transaktion sei eine einzigartige Gelegenheit zur Festigung der führenden Position von Aax auf den europäischen Kernmärkten.

      Credit Suisse hatte die Winterthur 1997 übernommen. Weil das Allfinanzkonzept scheiterte, entschied sie vor einigen Jahren, sich von ihrer Versicherungstochter wieder zu trennen. Nachdem sich kein Käufer für die gesamte Versicherungsgruppe finden ließ, gab es bereits einige Teilverkäufe. Unter anderem hat die Winterthur ihre Gesellschaft in Kanada vor etwa einem halben Jahr schon an die Axa verkauft. Die Winterthur hat sich auch von Gesellschaften in Italien und Großbritannien getrennt. Ursprünglich wollte Credit-Suisse-Chef Oswald Grübel die Winterthur an die Börse bringen. Versicherungstitel sind an der Börse jedoch nicht sehr beliebt. Das Geschäft ist den Anlegern zu schwankungsanfällig.

      AXA S.A. INH. EO 2,29
      Intraday 3 Monate 1 Jahr



      Weitere Kursdaten:

      CRED.SUISSE GRP NA SF-,50

      Credit Suisse konzentriert sich nun aufs Bankgeschäft. Große Übernahmen soll es aber laut Konzernchef Oswald Grübel nicht geben. Der zweitgrößte schweizerische Finanzkonzern erwartet aus dem Verkauf einen Gewinn. Dieser lasse sich aber erst beim Abschluss der Transaktion beziffern, weil der dann geltende Buchwert der Winterthur in Rechnung gestellt werden müsse. Per Ende März war die Winterthur in der Bilanz der Credit Suisse Group mit einem Wert von 9,4 Mrd. Franken geführt worden. Unter der Voraussetzung der Zustimmung der Behörden werde der Abschluss der Winterthur-Transaktion gegen Ende 2006 erwartet.

      Das durch den Verkauf frei werdende Kapital solle dazu verwendet werden, im Bankgeschäft zusätzliche Erträge zu generieren, um die wegfallenden Gewinne aus dem Versicherungsgeschäft zu ersetzen. „Dementsprechend halten wir an unserem Ziel fest, bei stabilen Marktbedingungen im Jahr 2007 einen Nettogewinn von 8,2 Milliarden Schweizer Franken zu erwirtschaften“, sagt Grübel.

      Überschüssiges Kapital werde an die Aktionäre zurückgeführt. Das aktuelle Aktienrückkaufprogramm von bis zu 6 Mrd. Franken werde weitergeführt und voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2007 abgeschlossen, hieß es weiter.

      Lesen Sie weiter auf Seite 2: Axa könnte deutsches Lebensversicherungsgeschäft der Winterthur weiterverkaufen.

      Axa plant zur Finanzierung des Winterthur-Kaufs eine Kapitalerhöhung von 4,12 Mrd. Euro. Dies teilte das Unternehmen am Mittwoch in einer Mitteilung an die französische Börsenaufsicht mit. Im Rahmen der Kapitalerhöhung sollen den Aktionären neue Anteile zum Preis von 19,80 Euro oder 1 neue Aktie für 9 bereits gehaltene angeboten werden.

      AXA S.A. INH. EO 2,29
      Intraday 3 Monate 1 Jahr



      Weitere Kursdaten:

      CRED.SUISSE GRP NA SF-,50

      Zudem verkauft Axa eventuell einige Sparten der Winterthur-Gruppe weiter. Nach früheren Informationen des Handelsblatts aus Finanzkreisen ist unter anderem eine Investorengruppe unter Führung der in Frankfurt ansässigen Acxit Capital Management an Teilen der Winterthur-Gruppe in Deutschland interessiert. Es handele sich aber noch um ein sehr frühes Stadium, verlautete aus den Kreisen. Axa wird wenig Interesse am Lebensversicherungsgeschäft der deutschen Tochter DBV-Winterthur nacgesagt.

      Die Axa ist in Deutschland bereits stark vertreten, nachdem sie vor Jahren die Versicherer Colonia, Nordstern, Deutsche Ärzteversicherung und Albingia übernommen hatte. Nach einigen schwierigen Jahren hat sie 2005 die Wende geschafft und ist nun wieder profitabel. Probleme bereitet vor allem die Lebensversicherung. Nun stammt das Geschäft der als konservativ bekannten DBV-Winterthur zur Hälfte ausgerechnet aus der Lebensversicherung. Kenner fragen sich daher skeptisch: „Warum sollte die Axa sich das Geschäft unbedingt ans Bein binden?“ In der Schaden- und Unfallversicherung hingegen hat die DBV-Winterthur immer gut verdient. Im Ausland passen Axa und Winterthur zudem nach Meinung von Branchenkennern gut zusammen.

      Für Deutschland könnte ein Teilverkauf die Lösung sein. Neben Acxit wird auch dem Finanzinvestor Cerberus großes Interesse an der Übernahme einer deutschen Versicherung nachgesagt. Cerberus hatte bis zuletzt in Verhandlungen über den Kauf des Gerling-Konzerns gestanden. Den Zuschlag erhielt aber Talanx. Auch Acxit war vorübergehend an Teilen von Gerling interessiert. Trotz der Gerling-Übernahme wird auch dem Talanx-Konzern Interesse an der DBV-Winterthur nachgesagt.
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 12:10:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      die 50 € hätten wir jetzt.



      Wenigstens ein Lichtblick an diesen dunklen Tagen.

      :look::look::look:

      MMI
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 01:57:13
      Beitrag Nr. 35 ()
      lt. einem Bericht in der ftd, hat die Commerzbank 1999 für ihren 22,9% Anteil 57,65 Euro pro Aktie von der Credit Suisse bekommen.

      und vermutlich stand die deutsche Winterthur damals sogar wesentlich schlechter da als heute...

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 23:01:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      1999 waren allerdings die Multiples für Versicherungen deutlich höher.

      60 EUR halte ich aber für ein realistisches Kursziel.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 11:06:38
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wäre eigentlich auch eine 'Abfindung' der freien DBV-Aktionäre in Axa Aktien möglich?
      Schön wäre eine Lösung noch in diesem Jahr, denn die gesetzliche Krankenversicherung lauert schon auf ihre 'Gewinnbeteiligung'!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 12:00:16
      Beitrag Nr. 38 ()
      #37

      wenn dann nur auf freiwilliger Basis. Allerdings halte ich das für recht unwahrscheinlich.

      Ohne einen Squeeze out wird es mit der Integration relativ schwierig, ich denke mal, dass hier recht bald was passiert. Ein Pflichtangebot wird es ohnehin geben müssen.

      Der Kurs macht sich immerhin schon auf Richtung 60 €.




      MMI
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 12:03:42
      Beitrag Nr. 39 ()
      Danke für Deine Mühe. Im Übrigen, ein weiterer squeeze out Kandidat in meinem Depot ist Winkler & Dünnebier. Dort muß aber etwas Geduld mitbringen. Allerdings hatte ich bei der DBV Winterthur auch gedacht, daß der Verkauf des DBV-Anteiles erst 2009 stattfindet.
      be.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 14:18:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      Könnte es nicht sein, dass Eure Erwartungen etwas überzogen sind? Die Credit Suisse hat aktuell 44 € je DBV Aktie an die DBV Öffentlichrechtliche Anstalt für Beteiligungen gezahlt.

      Vor 7 Jahren, als Versicherungswerte an der Börse deutlich höher bewertet worden sind (damals notierte z.B. die Allianz bei 400 €), erhielt die Commerzbank 57,6 € für jede DBV-Aktie.

      Wieso sollten die freien Aktionäre jetzt 60 € - also 36 % mehr, als an die DBV Öffentlichrechtliche Anstalt für Beteiligungen gezahlt worden ist - angeboten bekommen?
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 14:51:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      hey kollegen,

      könnten wir uns nicht alle ein wenig bemühen, nicht ganz so kurztreibend einzusammeln? wir tun uns so alle keinen gefallen, der gewinn liegt schließlich im einkauf!

      also, lasst mich noch die nächsten 5 k voll machen und dann seid ihr wieder dran!

      Avatar
      schrieb am 20.06.06 16:08:49
      Beitrag Nr. 42 ()
      ok, ordern wir market *kopfschüttel*
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 16:11:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      gibt es morgen keine Aktien mehr ??? So unterbewertet sind die Dinger doch auch nicht...

      das Potential bei Gerling dürfte noch etwas besser sein
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 16:28:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      Warum soll das Potential bei Gerling besser sein? Axa hat sich in der Vergangenheit gernerös gezeigt und zumindest ein Pflichangebot ist fällig. Bei Gerling hingegen scheint es Verzögerungen zu geben.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 16:45:38
      Beitrag Nr. 45 ()
      Gerling hat ein Potential bis auf 10 - 12 EUR wohingegen bei DBV Kursziele von 60 EUR im Raum stehen

      bei Gerling ist allerdings noch etwas Geduld gefragt
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 18:24:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.186.296 von Joschka Schröder am 20.06.06 14:18:23Die 44 € sind in der Tat ziemlich wenig. Falls bei den Verhandlungen nicht klar war, dass eine Übernahme erfolgt und kein IPO, dann sind die Versicherten ordentlich über den Tisch gezogen worden.

      Schaun mer mal, wie bereits gesagt hat die AXA bislang nicht rumgeknausert. Die gezahlten Multiples für die AXA Töchter lagen teilweise deutlich höher als ein DBV Kurs von 60 €.

      Einsteigen würde ich allerdings zu 54 € nicht mehr.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 14:52:25
      Beitrag Nr. 47 ()
      Gewinnmitnahmen :lick::lick:

      näxte 5 k voll!
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 10:59:23
      Beitrag Nr. 48 ()
      wer schmeißt hier fast 70 x 10 stück ins ffm bid??

      klarer fall von kursmanipulation, nicht das mir die richtung nicht recht ist, aber wenn das noch ein paar mal so weiter geht ruf ich die hüst an!
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 11:16:10
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.240.608 von Honeymoon am 23.06.06 10:59:23so meine geduld ist abgelaufen, jetzt gibts ärger
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 13:21:04
      Beitrag Nr. 50 ()
      GSC / NWI schreibt:

      "Volltreffer: Auch hier geraten wir in AXAs gute Hände
      Na, das ging ja schneller als erwartet: Nur gut sechs Wochen
      nach unserer Erstempfehlung meldete die Credit Suisse, man
      habe die Winterthur-Gruppe für 9 Milliarden Euro an AXA
      verkauft. Im Vorfeld waren die beiden großen Aktienpakete
      bei der DBV bereits zusammengelegt worden, so dass schon
      heute ein Squeeze-Out möglich sein dürfte. Brisantes Detail:
      Der Deal steht nach unseren Informationen unter dem Vorbehalt,
      dass 100% der Anteile geliefert werden – und zwar bis
      zum 31. Dezember 2005. Im Klartext: Credit Suisse müsste
      den Squeeze-Out noch im laufenden Jahr durchführen lassen
      und im Handelsregister eingetragen bekommen! Vor diesem
      Hintergrund erhöhen wir unser Kursziel auf 70 Euro. Schon
      jetzt sind massive Aufkäufe zu beobachten; selbst auf Basis
      der kurz vor Redaktionsschluss erreichten Kurse um 54 Euro
      ist die DBV-Aktie daher weiterhin ein Kauf."
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 14:29:26
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.244.260 von NeuerNick1 am 23.06.06 13:21:04Der Deal steht nach unseren Informationen unter dem Vorbehalt,
      dass 100% der Anteile geliefert werden – und zwar bis
      zum 31. Dezember 2005.

      Wie soll das denn gehen ? Die Meldung halte ich für nicht glaubwürdig, wenn schon das Datum falsch geschrieben ist. Allenfalls könnte es gewisse Kompensationszahlungen geben, wenn AXA den Squeeze out selber durchführt.

      Schade, früher war der Schrade nicht so reisserisch. Hätte er den Thread schon im Dezemebr gelesen, hätte er das auch nicht nötig gehabt.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 09:50:42
      Beitrag Nr. 52 ()
      Na gut, 2005 oder 2006, wir verschreiben uns selbst ja auch. Es dürfte jedem klar sein, daß in diesem Kontext 2006 gemeint ist. Allerdings sind mir die rechtlichen Hintergründe nicht klar, was Axa mit dem Streubesitz von 3% machen darf bzw. kann und in welchem Zeitrahmen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 09:53:02
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.273.694 von dr.wssk am 26.06.06 09:50:42Und jetzt habe ich falsch gelesen, nicht die Axa, sondern offenbar Credit Suisse 'muß' ein Angebot stellen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 15:20:33
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.273.756 von dr.wssk am 26.06.06 09:53:02Weiß jemand, wann die nächste AR-Sitzung bei Axa Paris ist? Anfang August vielleicht, einen Tag vor der HV?
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 12:10:45
      Beitrag Nr. 55 ()
      Allgemeiner Artikel aus dem MM:

      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,422758,…

      Ansonsten entwickelt sich der Kurs ja recht erfreulich.



      Der Squeeze out steht wohl kurz bevor.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 13:02:26
      Beitrag Nr. 56 ()
      Sehr schön, 60,- Euro. Mittlerweile sind die von GSC-Research anvisierten 70,- Euro gar nicht mehr so weit weg.
      be.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:20:22
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.266.494 von dr.wssk am 01.08.06 13:02:26Die Investition hat sich ja richtig gelohnt...Ich warte den Squezze Out ab, obwohl ich den Kurs schon für sehr interessant halte...Hatte mit weniger gerechnet...
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:22:30
      Beitrag Nr. 58 ()
      ATH!
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:33:14
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.466.175 von Honeymoon am 16.08.06 12:22:30Ja, und es wird sukzessive weitergekauft ! :)
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:43:09
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hallo zusammen!! Habe den Anstieg leider total verpasst... :confused:

      MUss man auf diesem Niveau noch kaufen? Der Mindestpreis für
      die Abfindung gem. BaFin liegt bei rund 51€

      http://www.bafin.de/database/mindestpreis/front?aktion=suche…

      Allen investierten aber auf jeden Fall viel Erfolg
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:49:12
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.466.443 von dollarmausi am 16.08.06 12:43:09Rechne mit SO-Preis von um die 75 EUR ! Also noch kaufenswert!

      Nur meine Meinung !
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 18:06:23
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.466.519 von Trader1a am 16.08.06 12:49:12ui das Ding schliesst auf Tageshoch.. könnte doch was werden
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 15:26:50
      Beitrag Nr. 63 ()
      so, wieder schön zurückgekommen...
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 10:33:10
      Beitrag Nr. 64 ()
      ADL: ots.CorporateNews: DBV-Winterthur Versicherungen / DBV-Winterthur: Sehr ...
      Wiesbaden (ots) - Die DBV-Winterthur erzielte im ersten Halbjahr
      2006 einen Konzernüberschuss von 88,5 Mio. Euro und konnte somit das
      Vorjahresergebnis von 77,2 Mio. Euro um 14,6 Prozent übertreffen.
      Diese Verbesserung ist vor allem auf das Segment Lebensversicherung
      und auf Konsolidierungseffekte aus der Veräußerung einer Beteiligung
      zurückzuführen. Im Segment Schaden- und Unfallversicherung
      verzeichnete der Wiesbadener Versicherungskonzern trotz einer
      positiven Entwicklung der Schaden-Kosten-Quote auf Grund niedrigerer
      realisierter Gewinne aus Kapitalanlagen einen Ergebnisrückgang. Die
      gebuchten Beiträge stiegen insgesamt um 1,8 Prozent auf 1.901,7 Mio.
      Euro.
      "Wir sind mit dem Halbjahresergebnis 2006 sehr zufrieden. Es
      bestätigt den Erfolg unseres Strategieprogramms winFuture. Die
      positive Entwicklung der einzelnen Segmente ist uns vor allem dank
      unserer verbraucherorientierten Produktinnovationen und unserer
      konsequenten Ausrichtung nach Kundengruppen gelungen," kommentiert
      Vorstandsvorsitzender Dr. Frank Keuper.
      Die Lebensversicherer der DBV-Winterthur, mit rund 50 Prozent der
      Beitragseinnahmen die größte Konzernsparte, haben die gebuchten
      Beiträge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 4,5 Prozent auf 962,5
      Mio. Euro gesteigert. Dies ist zu einem großen Teil auf die weiterhin
      positive Entwicklung unserer niederländischen Tochter zurückzuführen.
      Zwar ist bei den deutschen Lebensversicherern das Neugeschäft auf
      Grund von Sondereffekten Anfang 2005 stark zurückgegangen, im zweiten
      Quartal zeigte sich allerdings bereits eine deutliche Verbesserung
      gegenüber dem Vorjahr. Vor allem bei den Einmalbeiträgen konnte der
      Neuzugang erheblich erhöht werden. Auch bei der betrieblichen
      Altersvorsorge entwickelt sich das Geschäft sehr positiv: Die
      winsecura Pensionskasse AG steigerte ihre Beiträge im ersten Halbjahr
      2006 um 7,2 Prozent auf 16,9 Mio. Euro.
      Der Krankenversicherer der DBV-Winterthur steigerte seine
      Beitragseinnahmen im ersten Halbjahr 2006 um 5,4 Prozent auf 520,1
      Mio. Euro. Dies ist allerdings weitgehend auf die Beitragsanpassung
      vom 1. Januar zurückzuführen. Die nach wie vor bestehende
      Unsicherheit hinsichtlich der Zukunft des Gesundheitssystems wirkt
      sich bremsend auf das Neugeschäft aus. Positiv ist hingegen die
      Entwicklung beim Absatz der Pflege-Zusatzversicherungen, von denen
      die DBV-Winterthur 11.000 neue Kunden überzeugen konnte.
      Bei den Schaden- und Unfallversicherern der DBV-Winterthur haben
      sich die gebuchten Beiträge im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum
      Vorjahr um 7,4 Prozent auf 419,0 Mio. Euro verringert. Ein
      wesentlicher Grund hierfür ist der anhaltend hohe Preiswettbewerb in
      der Kraftfahrtversicherung. Mit der Einführung der preisorientierten
      Autoversicherung "Auto-Trend" im Oktober 2005 konnte das Unternehmen
      die negative Entwicklung stoppen. Erfolgreich war die DBV-Winterthur
      auch bei der Schaden-Kosten-Quote, die von 92,8 auf 90,6 Prozent
      reduziert werden konnte.
      Kapitalanlagen
      Auf die Verschlechterung der Entwicklung an den internationalen
      Kapitalmärkten hat die DBV-Winterthur dadurch reagiert, dass das
      Neuanlagevolumen überwiegend in Rentenwerte investiert wurde.
      Die Kapitalmarktentwicklung sowie realisierte Gewinne und Verluste
      führten dazu, dass sich das konsolidierte Kapitalanlageergebnis der
      DBV-Winterthur im ersten Halbjahr 2006 um 21,6 Prozent auf 588,3 Mio.
      Euro verringerte. Die laufenden Erträge stiegen allerdings auf 571,9
      Mio. Euro im Vergleich zu 540,4 Mio. Euro im Vorjahr.
      Ausblick
      Die Ausrichtung auf ein ertragreiches Wachstum in den
      Kerngeschäftsbereichen öffentlicher Sektor, kleine und mittlere
      Unternehmen sowie Ärzte/Heilwesen sowie die kunden- und
      vermittlerorientierte Optimierung der Geschäftsprozesse im Rahmen des
      Strategieprogramms winFuture wird auch in der zweiten Hälfte des
      Jahres 2006 konsequent fortgesetzt. Der Neugeschäftsentwicklung wird
      der Konzern - sowohl im Vertrieb als auch bei den Produkten - mit
      zusätzlichen Maßnahmen neue Impulse verleihen.
      Insgesamt rechnet die DBV-Winterthur zum Jahresende wieder mit
      einem erfreulichen Konzerjahresüberschuss, der nach heutigem
      Kenntnisstand - vorbehaltlich der Entwicklung an den Kapitalmärkten
      und des weiteren Schadenverlaufs - voraussichtlich über 100 Mio. Euro
      betragen wird.
      Den vollständigen Halbjahresbericht können Sie in unserer
      Pressestelle anfordern oder auf unserer Internetseite einsehen.
      Anfragen
      DBV-Winterthur, Unternehmenskommunikation, Dr. Mathias Oldhaver,
      Telefon (+49) 0611/363-2593, Mobil (+49) 0172-67 10 816
      Die Medienmitteilung der DBV-Winterthur finden Sie im Internet.
      DBV-Winterthur Versicherungen
      Die DBV-Winterthur ist eine große Versicherungsgruppe mit über
      130-jähriger Erfahrung auf dem deutschen Markt. Die Kennzahlen: 4.742
      Mitarbeiter, rund 3,5 Millionen Versicherte und Beiträge von rund 3,7
      Milliarden Euro (Stand: 31.12.2005). Das Beitragsaufkommen liegt zu
      53 Prozent in der Lebens , zu 27 Prozent in der Kranken- und zu 20
      Prozent in der Schadenversicherung. Hauptsitz der DBV-Winterthur ist
      Wiesbaden, ein Direktions¬betrieb besteht in München, Servicezentren
      gibt es außerdem in Berlin, Hamburg, Offenbach und Köln. Zur Gruppe
      gehört zudem die holländische DBV Verzekeringen mit Sitz in Zeist/NL.
      Die DBV-Winterthur bietet Versicherungsprodukte in den Sparten
      Lebens-, Kranken- und Schaden¬versicherung an, darüber hinaus auch
      Finanzierungen sowie Geldanlagen. Sie ist heute eine der führenden
      Versicherungsgruppen in Deutschland und international in die
      schweizerische Winterthur Group eingebunden.
      Winterthur Group
      Die Winterthur ist der führende Versicherer in der Schweiz und
      rangiert unter den zehn größten Allbranchenversicherern Europas.
      Aufbauend auf ihrer über 130-jährigen Geschichte, betreibt die Gruppe
      ihr Leben- und Vorsorge- sowie Nichtlebengeschäft vorwiegend in
      Westeuropa, aber auch in Mittel- und Osteuropa, den USA und Asien.
      Über verschiedene Kanäle vertreibt sie ein ausgewogenes
      Produkt¬portfolio für Privatkunden sowie für kleinere und mittlere
      Unternehmen. Die Winterthur ist in 17 Ländern tätig. Sie zählt rund
      19 000 Mitarbeitende und hat weltweit 13 Millionen Kunden. Im ersten
      Halbjahr 2006 erzielte die Gruppe ein Geschäftsvolumen von 18,8
      Milliarden Schweizer Franken; per 30. Juni 2006 verwaltete sie
      Vermögen im Wert von 157,4 Milliarden Schweizer Franken. Die
      Winterthur ist eine 100-prozentige Tochter der Credit Suisse Group,
      einem führenden, global tätigen Finanzdienstleistungs¬unternehmen mit
      Hauptsitz in Zürich. Weitere Informationen über die Winterthur finden
      Sie unter www.winterthur.com.
      Credit Suisse Group
      Die Credit Suisse Group ist ein führendes, global tätiges
      Finanzdienstleistungsunternehmen mit Hauptsitz in Zürich. Die Credit
      Suisse - das Bankgeschäft der Credit Suisse Group - bietet ihren
      Kunden weltweit Dienstleistungen in den Bereichen Investment Banking,
      Private Banking und Asset Management an. Sie offeriert Unternehmen,
      institutionellen Kunden und vermögenden Privatkunden weltweit sowie
      Retailkunden in der Schweiz fachspezifische Beratung, umfassende
      Lösungen und innovative Produkte. Zur Credit Suisse Group gehört auch
      die Winterthur, ein Schweizer Universalversicherer mit fokussierter
      internationaler Geschäftstätigkeit. Die Credit Suisse Group ist in
      über 50 Ländern tätig und beschäftigt etwa 63.000 Mitarbeitende. Die
      Namenaktien der Credit Suisse Group (CSGN) sind in der Schweiz sowie,
      in Form von American Depositary Shares (CSR), in New York kotiert.
      Weitere Informationen über die Credit Suisse Group und die Credit
      Suisse finden Sie unter www.credit-suisse.com.
      Cautionary statement regarding forward-looking information
      This press release contains statements that constitute
      forward-looking statements. In addition, in the future we, and
      others on our behalf, may make statements that constitute
      forward-looking statements. Such forward-looking statements may
      include, without limitation, statements relating to our plans,
      objectives or goals; our future economic performance or prospects;
      the potential effect on our future performance of certain
      contingencies; and assumptions underlying any such statements.
      Words such as "believes," "anticipates," "expects," "intends" and
      "plans" and similar expressions are intended to identify
      forward-looking statements but are not the exclusive means of
      identifying such statements. We do not intend to update these
      forward-looking statements except as may be required by applicable
      laws.
      By their very nature, forward-looking statements involve inherent
      risks and uncertainties, both general and specific, and risks exist
      that predictions, forecasts, projections and other outcomes described
      or implied in forward-looking statements will not be achieved. We
      caution you that a number of important factors could cause results to
      differ materially from the plans, objectives, expectations, estimates
      and intentions expressed in such forward-looking statements. These
      factors include (i) market and interest rate fluctuations; (ii) the
      strength of the global economy in general and the strength of the
      economies of the countries in which we conduct our operations in
      particular; (iii) the ability of counterparties to meet their
      obligations to us; (iv) the effects of, and changes in, fiscal,
      monetary, trade and tax policies, and currency fluctuations; (v)
      political and social developments, including war, civil unrest or
      terrorist activity; (vi) the possibility of foreign exchange
      controls, expropriation, nationalization or confiscation of assets in
      countries in which we conduct our operations; (vii) the ability to
      maintain sufficient liquidity and access capital markets; (viii)
      operational factors such as systems failure, human error, or the
      failure to properly implement procedures; (ix) actions taken by
      regulators with respect to our business and practices in one or more
      of the countries in which we conduct our operations; (x) the effects
      of changes in laws, regulations or accounting policies or practices;
      (xi) competition in geographic and business areas in which we conduct
      our operations; (xii) the ability to retain and recruit qualified
      personnel; (xiii) the ability to maintain our reputation and promote
      our brands; (xiv) the ability to increase market share and control
      expenses; (xv) technological changes; (xvi) the timely development
      and acceptance of our new products and services and the perceived
      overall value of these products and services by users; (xvii)
      acquisitions, including the ability to integrate successfully
      acquired businesses; (xviii) the adverse resolution of litigation and
      other contingencies; and (xix) our success at managing the risks
      involved in the foregoing.
      We caution you that the foregoing list of important factors is not
      exclusive; when evaluating forward-looking statements, you should
      carefully consider the foregoing factors and other uncertainties and
      events, as well as the risks identified in our most recently filed
      Form 20-F and reports on Form 6-K furnished to the US Securities and
      Exchange Commission.
      Cautionary statement regarding non-GAAP financial information
      This press release contains non-GAAP financial information. A
      reconciliation of such non-GAAP financial information to the most
      directly comparable measures under generally accepted accounting
      principles, is posted on our website at
      http://www.credit-suisse.com/sec.html.
      Originaltext: DBV-Winterthur Versicherungen
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=11912
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      Kontakt:
      DBV-Winterthur
      Unternehmenskommunikation
      Dr. Mathias Oldhaver
      Telefon (+49) 0611/363 2593
      Fax (+49) 0611/363 4161
      presse@dbv-winterthur.de
      NNNN

      [DBV-Winterthur Versicherungen,,,,]
      2006-08-23 09:31:21
      2N|OTS||ECO INS ASS FIN|
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 14:12:02
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.573.724 von Big Nick am 23.08.06 10:33:10Damit dürfte es für die AXA/CS relativ schwierig werden, beim Squeeze out billig davon zu kommen.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 10:40:47
      Beitrag Nr. 66 ()
      Für alle Abfindungsspekulanten eine weniger gute Nachricht aus der heutigen FTD (S.16):

      "Die Gruppe rechnet für 2006 mit einem Jahresgewinn von "voraussichtlich über 100 Mio. €". Damit würde das Ergebnis deutlich unter den 138 Mio. € des Jahres 2005 liegen. Hauptgrund ist die geringere Realisierung von Gewinnen aus Kapitalanlagen. Im resten Halbjahr konnte die Gruppe das Vorjahresergebnis noch um 14,6 % übertreffen und meldete 89 Mio. €."


      Wer Kurse von 60 € und mehr für DBV-Aktien bezahlt, dürfte ein recht hohes Risiko eingehen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 11:29:12
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.590.153 von Joschka Schröder am 24.08.06 10:40:47Ich persönlich würde bei diesem Kursniveau ( 60,30 EUR) keine Stücke verkaufen, warten wir ab, wer am Ende Recht hat !

      Man kann DBV/AXA nicht mit Gerling/Thalanx vergleichen.

      Für mich stellt ein Kauf bei ca. 59-60 EUR kein hohes Risiko dar !
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 11:38:17
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.590.153 von Joschka Schröder am 24.08.06 10:40:47Ich denke mal, dass diese Formulierung bewusst hinsichtlich des Squeeze outs gewählt wurde. Die 100 Mio. dürften alleine mit dem versicherungstechnischen Ergebnis deutlich überschritten werden, ausser es werden noch bewusst Abschreibungen erhöht.

      Andererseits dürfte das Potential fürs erste schon ziemlich ausgereizt sein. Vmtl. wird erstaml ein relativ niedriges Pflichtangebot kommen (analog Gerling, ich vermute mal die 44 € die auch die Stiftung bekommen hat).

      Ich bin mit den von mir erhofften 60 Euro (#36) und ca. 100% Performance seit Jahresanfang recht zufrieden. Jetzt nur noch den Ablauf der Spekusteuer abwarten.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 11:43:29
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.591.148 von memyselfandi007 am 24.08.06 11:38:17es wurde noch überhaupt nichts angekündigt, weder der kontrollerwerb (weil auch noch gar nicht stattgefunden) noch ein evtl. squeeze out. wir bewegen uns hier eindeutig im reich der spekulation!

      montag steht allerdings die eu-entscheidung zur übernahme auf der agenda - damit würde dann wohl auch der kontrollerwerb stattfinden und per montag der 3monatskurs gelten. gestern lag dieser bei 51,02 € mit 20c uptendenz zum vortag. aktuell also vermutlich schon bei etwa 52. inkl. 10% prämie würde das heißen, wir sehen niemals wieder kurse unter 57 €.

      montag dürfte der SO mit lichtgeschwindigkeit eingeleitet werden (pflichtangebot befreiung werden sie sich wohl holen). vergleich nicht unter 75. spruchstelle erwarte ich bis 95 € - jmho
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 11:48:48
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.591.230 von Honeymoon am 24.08.06 11:43:29Na dann viel Glück bei der wilden Zockerei!
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 14:02:32
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.591.148 von memyselfandi007 am 24.08.06 11:38:17Pflichtangebot von 44 EUR ! Niemals ! Ich rechne mit einem freiwilligen Pflichtangebot von mind.74-75 EUR , da der SO-Deal gerüchteweise noch auf jeden Fall in diesem Jahr über die Bühne gehen soll !

      Und bei einem Angebot im Bereich 44-70 EUR würde niemand auf den SO eingehen!
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 14:03:58
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.593.765 von Trader1a am 24.08.06 14:02:32es geht einfach rein rechtlich gar nicht. panikschieberei.

      axa hats net nötig wegen 1 mio. aktien hier jetzt plötzlich rumzuzicken. den cash flow machen die überspitzt ausgedrückt in 10 minuten..
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 14:10:21
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.593.785 von Honeymoon am 24.08.06 14:03:58Genau meine Meinung, AXA wird ein großzügiges SO-Angebot abgeben, damit der SO noch in diesem Jahr im Handelsregister eingetragen wird !

      Wer nicht investiert ist, selber schuld !
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 14:15:36
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.593.888 von Trader1a am 24.08.06 14:10:21dass glaub ich wiederrum nicht defintiv. nur weil sies bei axa konzern gemacht haben, müssen sie es nicht hier machen. möglich - aber alles andere als sicher. wichtig ist wo der boden ist - z.zt. 52 + prämie. fundamental ist sie sowieso abgesichert.
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 18:32:19
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.593.974 von Honeymoon am 24.08.06 14:15:36Fundamental darf man natürlich die aktuelle Diskussion über die PKV nicht vergessen, dass könnte die DBV besonders treffen. Andererseits könnte es auch zu einem schönen Jahresendeffekt führen.......


      MMI
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 10:52:31
      Beitrag Nr. 76 ()
      Heute Entscheidung der EU-Kartellbehörden zur Übernahme durch AXA:

      Case M.4284 AXA / WINTERTHUR
      Notification On 20 Jul 2006
      Prior publication in Official Journal Provisional deadline
      C177 of 29 Jul 2006 28 Aug 2006
      Concerns economic activity (NACE)
      J .66
      Regulation 139/2004
      Decision(s) (none)
      Relation with other case(s) (none)
      Other case related information section 1.2 of form co Published:
      24 Jul 2006

      Quelle: Homepage der EU
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 10:54:14
      Beitrag Nr. 77 ()
      yep:

      EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung
      zur Übernahme der Winterthur Swiss
      Insurance Co. durch AXA SA; Brüssel o.Z.
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 13:13:09
      Beitrag Nr. 78 ()
      und wieder hat 1 k zum schnäppchenpreis von 61,- eur den besitzer gewechselt...
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 18:44:07
      Beitrag Nr. 79 ()
      Übernahme ist genehmigt - ab gehts !!!!
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 18:47:21
      Beitrag Nr. 80 ()
      EU-Kommission genehmigt Übernahme von Winterthur durch AXA
      BRÜSSEL (Dow Jones)--Die Europäische Kommission hat die geplante Übernahme
      des schweizerischen Versicherungsunternehmens Winterthur durch den französischen
      Versicherungskonzern AXA genehmigt. Nach Prüfung der Übernahme sei die
      Kommission zu dem Ergebnis gekommen, dass der wirksame Wettbewerb im
      Europäischen Wirtschaftsraum oder in einem wesentlichen Teil desselben dadurch
      nicht erheblich behindert wird, teilte sie am Montag mit.
      DJG/brb/rio
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 19:21:47
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.655.472 von Honeymoon am 28.08.06 18:44:07Was soll denn da noch abgehen ?Die Entscheidung war doch schon vorher klar.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 19:31:48
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.656.399 von memyselfandi007 am 28.08.06 19:21:47jetzt kann der SO-Prozeß eingeleitet werden und zwar mit Lichtgeschwindigkeit!
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 09:22:25
      Beitrag Nr. 83 ()
      28. August 2006, 18:40, NZZ Online
      Axa kann Winterthur übernehmen
      Grünes Licht der EU-Kommission

      Die EU-Kommission hat die Übernahme der Winterthur-Versicherungen durch den französischen Konkurrenten Axa genehmigt. Der Wettbewerb werde nicht beeinträchtigt, gab die EU-Kommission am Montag bekannt.

      (ap) Nach Prüfung des im Juni dieses Jahres unterzeichneten Kaufvertrags kam die Brüsseler Behörde zum Schluss, dass der Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum durch die Übernahme nicht behindert werde. Eine wesentliche Überschneidung der Tätigkeiten der beiden Unternehmen ergebe sich durch den Zusammenschluss lediglich auf dem belgischen Markt für Nichtlebensversicherungen sowie bei Kfz-Versicherungen in Luxemburg. In Luxemburg gebe es jedoch starke Wettbewerber, und in Belgien bleibe über Makler ein offener Zugang zu anderen Anbietern gewahrt.

      Die Grossbank Credit Suisse hatte Mitte Juni bekannt gegeben, dass sie die Winterthur-Versicherungen für 12,3 Milliarden Franken an Axa verkaufen will. Axa übernimmt auch Schulden der Winterthur von 1,6 Milliarden Franken. Den Kaufpreis will der französische Versicherungsriese zu 45 Prozent mit eigenen Mitteln und zu 55 Prozent durch Fremdmittel finanzieren. Die Transaktion soll Ende Jahr abgeschlossen werden. Den Erlös will die Credit Suisse, die mit dem Verkauf ihre Allfinanzstrategie begraben hat, zur Weiterentwicklung des Bankgeschäfts verwenden.

      Diesen Artikel finden Sie auf NZZ Online unter: http://www.nzz.ch/2006/08/28/wi/newzzERF2RPP9-12.html
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 11:39:02
      Beitrag Nr. 84 ()
      Bei 60,50 EUR hält ein schlauer Käufer die Arme auf und warte nur darauf, dass die Leute verkaufen, die das SO-Angebot, was bestimmt im Bereich 75 EUR dieses Jahr noch kommen wird, nicht abwarten können ! ;)
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 22:38:17
      Beitrag Nr. 85 ()
      Aus dem aktuellen Halbjahresbericht der AXA-Konzern AG:
      "... Am 14. Juni dieses Jahres hat die AXA Gruppe den Kauf der Winterthur Versicherungsgruppe mit Stammsitz in der Schweiz bekannt gegeben. Die Übernahme die noch unter dem Vorbehalt verschiedener kartell- und aufsichtsrechtlicher Genehmigungen steht, wird voraussichtlich per Ende dieses Jahres erfolgen. Im Zusammenhang mit diesem Erwerb soll auch die DBV-Winterthur, Wiesbaden, in den deutschen AXA Konzern integriert werden."


      Bisher läuft alles nach Plan!

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 10:29:22
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.711.621 von Der_Analyst am 31.08.06 22:38:17Schon wieder Gerüchte um die Axa, sollen an MLP interessiert sein. Die sollen mal zunächst die DBV Winterthur ordentlich auszahlen!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 21:12:27
      Beitrag Nr. 87 ()
      DBV-Chef wechselt in das Axa-Management
      http://www.allgemeine-zeitung.de/wirtschaft/objekt.php3?arti…

      Noch keine Entscheidung über Stellenabbau in Wiesbaden


      Vom DBV-Vorstand ins Axa-Management - Frank Keuper kehrt an seine alte Wirkungsstätte nach Köln zurück.
      Archiv
      Vom 09.09.2006

      WIESBADEN/KÖLN Frank Keuper, der bisherige Vorstandsvorsitzende der DBV-Winterthur (Wiesbaden), tritt an die Spitze der deutschen Tochter des Axa-Konzerns in Köln. Zudem erhielt die französische Assekuranz von der EU die Zustimmung zu Übernahme des Schweizer Konkurrenten Winterthur.
      Von

      Adelheid Omiotek

      Bei dem französischen Versicherungskonzern Axa, der die DBV-Winterthur übernimmt, wurde jetzt eine Reihe von Personalentscheidungen getroffen. Der Wechsel von Keuper an die deutsche Konzernspitze, der erwartet worden war und noch von den Aufsichtsräten gebilligt werden muss, ist Teil einer großen personellen Rochade europaweit. Der bisherige Chef der Axa Konzern AG, der Belgier Eug´Zne Theysen, wird Chef in seinem Heimatland und Mitglied des erweiterten Führungskreises der Zentrale in Paris.

      Weiter wurde bekannt, dass in der Schweizer Winterthur Sparte 350 der 5 800 Stellen gestrichen werden. Experten rechnen damit, dass im Zuge der Übernahme auch in Deutschland, Spanien und Belgien die Mitarbeiterzahl verringert wird. Zahlen werden noch nicht genannt. Wie Ingo Koch, Pressesprecher der Axa in Köln, erläuterte, tagen die so genannten Integrationsteams. Diese sollen Strukturmodelle erarbeiten, an deren Ende auch der Personalbedarf bei den einzelnen Gesellschaften und damit auch der Wiesbadener Tochter DBV-Winterthur stehe. Bislang beschäftigt die DBV in Deutschland rund 4700 Mitarbeiter. Experten gehen davon, dass der administrative Bereich gestrafft und Teile der bisherigen DBV-Zentrale aus Wiesbaden nach Köln verlegt werden könnten. Koch betonte: "Wir gehen behutsam mit dem Faktor Mensch um". Die Axa habe auch bei der Integration der Colonia und dem Nordstern mit Augenmaß gehandelt. Die Übernahme der DBV-Winterthur soll früheren Angaben zufolge zum Jahreswechsel vollzogen werden, dann dürfte auch Keuper an die Axa-Spitze wechseln. Dieser war bereits zuvor bei der Axa in Köln im Vorstand. Dort sanierte er den Autobereich, bevor er Ende 2004 an die Spitze der DBV Winterthur nach Wiesbaden wechselte. Er kennt also die beiden deutschen Axa-Töchter, die zusammengelegt werden. Axa hatte die komplette Winterthur-Gruppe von der Credit-Suisse für 7,9 Milliarden Euro gekauft.

      Eine Entscheidung, ob die im öffentlichen Dienst bekannte Marke erhalten bleibt oder nicht, ist ebenfalls noch nicht gefallen. Vom Grundsatz her fahre die Axa eine Ein-Marken-Strategie. Aber man wisse, was die Marke DBV wert sei, so Koch.
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 14:39:23
      Beitrag Nr. 88 ()
      News, aber wohl nicht allzu kursrelevant. Interessant allerdings der letzte Satz der Veröffentlichung. Da haben wohl ein paar noch nichts mitgekriegt....... :laugh::laugh::laugh::laugh:

      DBV-Winterthur veraeußert Immobilienpaket mit 66 Objekten
      CB Richard Ellis begleitet aktuelle Transaktion

      Wiesbaden/Frankfurt am Main, 28. September 2006 - Die DBV-Winterthur
      Versicherungen haben in Deutschland ein 66 Objekte umfassendes, mehrheitlich
      gewerblich genutztes, Immobilienportfolio mit rund 185.000 Quadratmeter,
      verkauft. Das Paket wurde von CB Richard Ellis in Form eines strukturierten
      Bieterprozesses veraeußert. Die juristische Beratung uebernahm Clifford Chance.
      Als Gewinner aus dem Bieterprozess ist ein Fonds von Lehman Brothers
      hervorgegangen.
      ``Der Verkauf des Portfolios bildet einen wesentlichen Baustein beim
      Umbau unserer Real Estate Assets'', so Michael Krzanowski, der fuer die
      gesamten Immobilienanlagen der DBV-Winterthur Versicherungen verantwortlich
      ist. ``Die notwendigen Bereinigungen im Portfolio sind damit weitestgehend
      abgeschlossen, und wir koennen uns nun intensiv um das bevorstehende,
      europaweite Wachstum - mit einem geplanten Investitionsvolumen von rund einer
      Milliarde Euro - in den naechsten Jahren kuemmern.''

      DBV-Winterthur Versicherungen
      Die DBV-Winterthur ist eine große Versicherungsgruppe mit ueber 130-
      jaehriger Erfahrung auf dem deutschen Markt. Die Kennzahlen: 4.742 Mitarbeiter,
      rund 3,5 Millionen Versicherte und Beitraege von rund 3,7 Milliarden Euro
      (Stand: 31.12.2005). Das Beitragsaufkommen liegt zu 53 Prozent in der Lebens-,
      zu 27 Prozent in der Kranken- und zu 20 Prozent in der Schadenversicherung.
      Hauptsitz der DBV-Winterthur ist Wiesbaden, ein Direktionsbetrieb besteht in
      Muenchen, Servicezentren gibt es außerdem in Berlin, Hamburg, Offenbach und
      Koeln. Zur Gruppe gehoert zudem die hollaendische DBV Verzekeringen mit Sitz in
      Zeist/NL. Die DBV-Winterthur bietet Versicherungsprodukte in den Sparten
      Lebens-, Kranken- und Schadenversicherung an, darueber hinaus auch
      Finanzierungen sowie Geldanlagen. Sie ist heute eine der fuehrenden
      Versicherungsgruppen in Deutschland und international in die schweizerische
      Winterthur Group und damit auch in die Credit Suisse Group eingebunden. :laugh::laugh::laugh:


      Pressekontakt:
      DBV-Winterthur, Unternehmenskommunikation
      Dr. Mathias Oldhaver
      T: +49 (0) 611 363-2593
      F: +49 (0) 611 363-4161
      M: +49 (0) 172-67 10 816
      mathias.oldhaver@dbv-winterthur.de
      www.dbv-winterthur.de
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 17:40:15
      Beitrag Nr. 89 ()
      Mindestpreise gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz am 26.09.:

      58.22 EUR

      Wer bei dem jetzigen Kursniveau verkauft, verpaßt meiner Meinung nach eine schöne SO-Prämie von ca. 12-15 EUR ! (auf den aktuellen Kurs von -62,10 EUR- gerechnet !) ! ;)

      Der Verkäufer kann eigentlich nur im Auftrage von AXA arbeiten !
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 14:45:25
      Beitrag Nr. 90 ()
      auffallend starker umsatz heute!woher kommt das?
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 17:15:20
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.535.299 von KoelnerAktienfreund am 10.10.06 14:45:25Keine Ahnung, aber vielleicht wissen wir in einigen Tagen mehr!
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 09:14:59
      Beitrag Nr. 92 ()
      Wenn man den derzeitigen Mindestpreis gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz - Stand 21.10: 60,00 EUR-plus einem marktüblichen 30%igen Aufschlag nimmt- kommt man derzeit auf einen SO-Preis von 78 EUR !
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 14:37:06
      Beitrag Nr. 93 ()
      AXA Konzern veröffentlicht Vorschläge zur Besetzung des künftigen Vorstandes ab 2007

      Köln, 12.10.2006 -
      Vorbereitungen zur Integration der DBV-Winterthur in den AXA Konzern verlaufen planmäßig

      Die Vorbereitungen zur Integration der DBV-Winterthur in den AXA Konzern in Deutschland laufen nach Plan. "Unser Ziel, das Beste aus beiden heutigen Unternehmen in die neue AXA in Deutschland zu überführen, verlangt Sorgfalt und überlegte Entscheidungen. Wir kommen gut voran", beschreibt Eugène Teysen, Vorsitzender des Vorstandes der AXA Konzern AG, den bisherigen Verlauf des Projektes, das intern unter dem Namen "win2gether" läuft.

      Dem Zeitplan folgend wurden jetzt Vorschläge für die Besetzung des künftigen Vorstandes vorgelegt. Die Umsetzung dieser Vorschläge steht - soweit es sich um Neubestellungen handelt - unter dem Vorbehalt der erforderlichen Gremienbeschlüsse sowie der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

      Der Vorstand der neuen, integrierten AXA in Deutschland soll sich neben Herrn
      Dr. Frank Keuper als zukünftigem neuen Vorstandsvorsitzenden, zu dessen Ressort auch die von Herrn Dr. Hans Joachim Büsselberg verantwortete Konzernrevision zählt, aus weiteren zehn Mitgliedern zusammensetzen, die sowohl dem heutigen Vorstand der AXA Konzern AG als auch dem derzeitigen Vorstand der DBV-Winterthur angehören. Der Vorschlag sieht Folgendes vor:

      - Die Verantwortung für den Vertrieb soll Herrn Wolfgang Hanssmann übertragen werden. Hanssmann ist heute Vertriebsvorstand der DBV-Winterthur und hat zuvor viele Jahre lang erfolgreich an verantwortlicher Stelle im Vertrieb der AXA gearbeitet.

      - Herr Dr. Wulf Böttger, der derzeit die Verantwortung für die Ressorts Vertrieb und Retail inne hat, soll sich zukünftig verstärkt auf die Führung des Ressorts Retail und des neu zu etablierenden Bereichs Consumer-Marketing konzentrieren.

      - Das Ressort Informationstechnologie (IT) soll durch Herrn Jens Wieland, der gegenwärtig diesen Bereich bei der DBV-Winterthur verantwortet, übernommen werden. Der derzeitige Chef des IT-Ressorts bei AXA, Norbert Rohrig, hat sich vor dem Hintergrund der Neuausrichtung des Konzerns und der damit verbundenen Langfristigkeit anstehender Entscheidungen mit dem Unternehmen einvernehmlich darauf geeinigt, diese direkt in die Hände seines jüngeren Nachfolgers zu legen.

      - Ferner ist beabsichtigt, Frau Anette Rosenzweig, derzeit Mitglied des Vorstands der DBV-Winterthur, in den Vorstand der AXA Konzern AG zu berufen. Rosenzweig verantwortet bei der DBV-Winterthur die Bereiche Kundendienst und Leistung. Sie soll diese Funktion in der Rolle des Chief Operating Officer (COO) auch in der zukünftigen AXA in Deutschland ausüben und die entsprechenden Strukturen aufbauen.

      - Eine weitere Änderung ist im Ressort Kapitalanlagen vorgesehen. Im Zuge des Ausbaus der Region Nord-Europa und der damit verbundenen Aufgaben hat Herr Serge Wibaut den Vorsitzenden des Aufsichtsrates der AXA Konzern AG, Claas Kleyboldt, darum gebeten, ihn von seinen deutschen Mandaten zu entbinden. Für seine Nachfolge ist Herr Dr. Heinz-Jürgen Schwering vorgeschlagen worden. Schwering ist gegenwärtig Leiter des Bereichs Finanzen/Kapitalanlagen und hat in den vergangenen Jahren das Asset Liability Management der AXA sehr erfolgreich entwickelt.

      Die übrigen Ressorts werden auch zukünftig unverändert von den folgenden Personen verantwortet:

      - Dr. Markus Hofmann, Ressort Corporate / Industrie- und Firmenkunden / Schadenmanagement
      - Ulrich Nießen, Ressort Personal, Recht und Verwaltung
      - Noel Richardson, Ressort Finanzen
      - Dr. Heinz-Peter Roß, Ressort Leben / Vorsorge
      - Gernot Schlösser, Ressort Krankenversicherung

      Die Beratungen des Aufsichtsrates über die Vorschläge zur Neubestellung und die Beschlussfassung erfolgen noch in diesem Jahr. Damit kann das neue Gremium bereits nach dem Closing seine Arbeit aufnehmen. Das Closing wird für das Ende des laufenden Jahres erwartet.

      In der folgenden Phase der Integrationsvorbereitungen werden nunmehr die Eckpfeiler der neuen AXA Strategie in Deutschland definiert und die konkreten Strukturen erarbeitet. Damit soll sichergestellt werden, dass direkt nach dem Closing die Integration auch operativ begonnen werden kann. Eugène Teysen: "Wir werden so sorgfältig wie nötig und so schnell wie möglich arbeiten, denn wir wollen Unsicherheiten auf Seiten der Vertriebspartner, Mitarbeiter und Führungskräfte so gering wie möglich halten."



      Weitere Informationen für die Presse:
      AXA Konzernkommunikation
      Ingo A. Koch
      Tel.: (0 22 1) 1 48 - 2 11 44
      Fax: (0 22 1) 1 48 - 2 17 04
      E-Mail: ingo.koch@axa.de
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 18:21:07
      Beitrag Nr. 94 ()
      win2gether

      Ist doch ein schöner Name !
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 19:56:40
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.798.976 von sparfuchs123 am 23.10.06 14:37:0611 Vorstände ist eine ganze Menge. Mal schauen, wieviel da in einem Jahr noch dabei sind.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 12:43:37
      Beitrag Nr. 96 ()
      So ganz langsam nähern wir uns der 70,- Euro. Es wird für die Axa von Tag zu Tag teurer.
      be.
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 19:35:35
      Beitrag Nr. 97 ()
      mal was seriöses nachdem ich heute was in cbb las.


      nach zwei jahren ausland wieder back ´hier.

      bei dbv wird der sq entweder von witerthur schweiz oder axa gemacxht.

      aber beides erst nachdem sie axa gehören, die ganzen massnahemn die angekündigt sind kannaxa nur mit einen vertrag amchen oder sq . beides verlangt ja ein angebot . also es wird schneller kommen asl erwartet da der relevante dreimonatsschnitt immer weiters teigt und bald über 65 ist.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 16:07:59
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.199.592 von aufgehtskurse am 07.11.06 19:35:35Die lassen sich echt Zeit mit dem SO. Wird wohl mehr als 80 € werden, wenns schnell gehen soll...
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 17:21:58
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.548.090 von db19 am 20.11.06 16:07:59Ich rechne mittlerweile mit mehr als 85 EUR !
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 17:10:44
      Beitrag Nr. 100 ()
      69,49 ! :)
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:25:10
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.625.169 von Trader1a am 23.11.06 17:10:44Verantwortliche News dafür siehe AXA-Thread.

      Gruss, sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 11:11:47
      Beitrag Nr. 102 ()
      ich wiederhole mich, aber ich will 95,- € :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 11:30:41
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.655.987 von Honeymoon am 24.11.06 11:11:47Na ja, wenn wir vom aktuellen Kurs einen 30 % Auschlag draufrechnen, dann sind wir ja schon bei ca. 91 EUR !
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 11:03:20
      Beitrag Nr. 104 ()
      Ist schon intelligent, aktuell zum Börsenkurs von 67,20 EUR ca. 3 EUR über dem Mindestpreis gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz von derzeit 64,09 EUR Aktien zu verkaufen!

      Wahrscheinlich braucht jemand schnell Liquidität!

      Bei 65-66 EUR kaufe ich auf jeden Fall weiter zu !
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 10:32:37
      Beitrag Nr. 105 ()
      Wir sind dem squeeze out wieder ein Stück näher.
      be.

      Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Credit Suisse Group (ISIN CH0012138530/ WKN 876800), die zweitgrößte Bankgesellschaft in der Schweiz, meldete am Freitag, dass sie den Verkauf der gesamten Winterthur Schweizerische Versicherungs-Gesellschaft an die französische AXA S.A. (ISIN FR0000120628/ WKN 855705), den zweitgrößten Versicherungskonzern in Europa, abgeschlossen hat.


      Die Vereinbarung über den Verkauf wurde am 14. Juni 2006 bekannt gegeben. Gemäß den vertraglichen Bestimmungen hat die Credit Suisse Group 12,3 Mrd. Schweizer Franken (CHF) in bar erhalten. Zudem bezahlte AXA ausstehende hybride Finanzierungen zwischen der Credit Suisse Group und der Winterthur in der Höhe von rund 1,1 Mrd. CHF.


      Die Aktie der Credit Suisse Group schloss gestern an der virt-x bei 83,90 CHF (+0,42 Prozent), die von AXA in Paris bei 30,43 Euro (-0,46 Prozent). (22.12.2006/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 10:39:06
      Beitrag Nr. 106 ()
      Heutiger Kursanstieg liegt wohl an der Meldung über den vollzogenen Verkauf der schweizer Mutter.

      Die Credit Suisse Group (ISIN CH0012138530/ WKN 876800), die zweitgrößte Bankgesellschaft in der Schweiz, meldete am Freitag, dass sie den Verkauf der gesamten Winterthur Schweizerische Versicherungs-Gesellschaft an die französische AXA S.A. (ISIN FR0000120628/ WKN 855705), den zweitgrößten Versicherungskonzern in Europa, abgeschlossen hat.

      Die Vereinbarung über den Verkauf wurde am 14. Juni 2006 bekannt gegeben. Gemäß den vertraglichen Bestimmungen hat die Credit Suisse Group 12,3 Mrd. Schweizer Franken (CHF) in bar erhalten. Zudem bezahlte AXA ausstehende hybride Finanzierungen zwischen der Credit Suisse Group und der Winterthur in der Höhe von rund 1,1 Mrd. CHF.

      Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/199073…
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 10:50:12
      Beitrag Nr. 107 ()
      DGAP-WpÜG: Pflichtangebot FR0000120628; DE0008416900

      Bieter: AXA S.A. / Zielgesellschaft: DBV-Winterthur Holding AG

      WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------

      Pflichtveröffentlichung gemäß §§ 35 Abs. 1, 10 Abs. 3 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes ('WpÜG')

      Bieter:

      AXA S.A. 25, avenue Matignon 75008 Paris Frankreich Telefon: +33 1 4075 4842 ISIN: FR0000120628

      Zielgesellschaft:

      DBV-Winterthur Holding AG Frankfurter Straße 50 65178 Wiesbaden Deutschland Telefon: 0611/363 2593 ISIN DE0008416900

      AXA S.A., 25, avenue Matignon, 75008 Paris, Frankreich, hat am 22. Dezember 2006 durch Erwerb sämtlicher Geschäftsanteile an der 'Winterthur' Schweizerische Versicherungs-Gesellschaft mit Sitz in Winterthur, Schweiz, mittelbar zugleich 32.965.360 stimmberechtigte Stückaktienaktien an der DBV-Winterthur Holding AG, Wiesbaden, die zusammen rund 96,689% der Stimmrechte an der DBV-Winterthur Holding AG vermitteln, erworben und damit mittelbar die Kontrolle über die DBV-Winterthur Holding AG im Sinne des § 29 Abs. 2 WpÜG erlangt. Sämtliche dieser 96,689% der Stimmrechte an der DBV-Winterthur sind der AXA S.A. gemäß § 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 in Verbindung mit Abs. 1 S. 3 WpÜG zuzurechnen.

      AXA S.A. hat bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht einen Antrag nach § 37 Abs. 1 WpÜG auf Befreiung von der Verpflichtung gemäß § 35 Abs. 1 Satz 1 WpÜG, d.h. von der Pflicht die Erlangung der mittelbaren Kontrolle zu veröffentlichen, sowie auf Befreiung von den Verpflichtung gemäß § 35 Abs. 2 Satz 1 WpÜG, d.h. von der Pflicht zur Übermittlung einer Angebotsunterlage an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht und zur Veröffentlichung eines Angebots nach § 14 Abs. 2 Satz 1 WpÜG, gestellt.

      Paris, im Dezember 2006

      AXA S.A.

      Ende der WpÜG-Meldung (c)DGAP 22.12.2006
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 10:53:41
      Beitrag Nr. 108 ()
      Kann aber nicht einschätzen, was bedeutet, Befreiung von der Pflicht zur Veröffentlichung eines Angebotes?
      Können die Franzosen damit für 50,- Euro(!!!) die Restaktionäre herausdrücken?
      be.
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 11:04:30
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.394.539 von dr.wssk am 22.12.06 10:53:41Glaube ich kaum,ich kenne mich aber rechtlich nicht aus!

      Sie haben ja nur einen Antrag bei der BaFin gestellt( ob der bewilligt wird, keine Ahnung! ) Kann mir kaum vorstellen, daß unter 75 EUR sich jemand freiwillig aus der Aktie rauspressen läßt!

      Was meint Ihr bzw. kennt sich jemand mit der rechtlichen Lage aus?
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 11:11:31
      Beitrag Nr. 110 ()
      Bin da jetzt besonders vorsichtig, nachdem die 'Niederländer' mich bei Allbecon ausgetrickst haben. Kurs stand um 5,- Euro, Angebot etwa 3,50 Euro. War froh, um 4,50 herausgekommen zu sein. Heute Kurs wieder über 5,- Euro. Allerdings schreibt die DBV-Winterthur schwarze Zahlen mit derzeit guter Entwicklung. Mit 75,- Euro wäre ich sehr zufrieden.
      be.
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 11:21:02
      Beitrag Nr. 111 ()
      Keine Sorge.
      Die wollen kein Pflichtangebot abgeben um die Sache zu beschleunigen, d.h. sie überspringen diese Stufe und gehen direkt zum Squeeze-Out über. Das verschafft einen Zeitvorteil von Monaten, sollte uns nur freuen. Ansonsten wäre das Pflichtangebot vermutlich um 68 herum, Monate warten, dann Squeeze-Out. Jetzt dürfte es schneller gehen, denn die werden wohl auch wissen das sie zu 68 nicht alle Stücke bekommen. Ich rechne mit 85 bis 95 Euro.
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 11:25:44
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.394.996 von lassevegas am 22.12.06 11:21:02Das kann natürlich sein, wäre sehr schön, wenn Du Recht behalten würdest.

      Kann mir auch nicht vorstellen,daß Axa nicht mehr diese paar Kröten für einen ordentlichen SO der Restaktionäre übrig hätte.
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 11:38:22
      Beitrag Nr. 113 ()
      Das beruht nicht gerade auf Freiwilligkeit oder Freundlichkeit, aber unter 68 Euro geht ja nicht mal theoretisch und warum dann ein langes Verfahren anstreben. Zumal die tollen Geschäftzahlen von DBV ja permanent veröffentlicht wurden, da versucht ja keiner was schlechtzureden.
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 11:54:59
      Beitrag Nr. 114 ()
      Durch Kleínorders versucht man nun, den Kurs zu drücken, na ja, sollen die Ihre 43 St. verkaufen! Muß man nicht verstehen, !
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 12:02:14
      Beitrag Nr. 115 ()
      Durch Kleinstorders ( 3mal 43 St.)den Kurs drücken , verstehe ich nicht, wer jetzt auf diesem Niveau -68,50-69,00 EUR-verkauft!

      Wenn Lassevegas Theorie stimmt, was ziemlich plausibel klingt,rechne auch ich mit einem SO-Preis im Bereich 85-90 EUR !
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 13:01:22
      Beitrag Nr. 116 ()
      Das der Kurs jetzt ein bischen gedeckelt erscheint spricht übrigens nicht gegen sondern für diese Theorie. Natürlich darf DBV jetzt nicht anfangen zu fliegen, sonst sähe die Prämie am ende noch zu knapp aus. Stünde DBV bei 80, dann sähen 85 Euro natürlich wie ne mickrige Prämie aus. Ich denke also das Interesse ist hoch das der Kurs nicht massiv steigt.
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 15:21:07
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.397.152 von lassevegas am 22.12.06 13:01:22Jetzt kommt wohl der SO....bin ich ja mal gespannt...
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 15:35:54
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.400.339 von db19 am 22.12.06 15:21:07Heute Meldung ueber geplante Einsparungen in 2007.
      Mal schauen, wann es ueber die 75 Euro Marke geht-oder ob davor das Angebot kommt (80/90.......)!
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 20:55:38
      Beitrag Nr. 119 ()
      02.01.2007 - 10:13 Uhr
      AXA will in Deutschland 120 Mio EUR sparen - Capital
      KÖLN (Dow Jones)--Der französische Versicherungskonzern AXA will nach der Übernahme des schweizerischen Wettbewerbers Winterthur die Kosten bei seinen deutschen Töchtern bis Ende 2008 deutlich senken und Arbeitsplätze abbauen. "Unser Ziel ist es, mindestens 10% der gemeinsamen Kosten von AXA und DBV-Winterthur, also rund 120 Mio EUR, zu sparen," sagte Vorstandsvorsitzender Henri de Castries im Gespräch mit dem Wirtschaftsmagazin "Capital" (Heft 02/2007).

      Derzeit arbeiten rund 8.200 Beschäftigte bei der AXA in Köln und gut 4.000 Menschen bei der DBV Winterthur in Wiesbaden. Der Umfang des geplanten Stellenabbaus richte sich auch nach dem zusätzlichen Wachstum, das der deutsche Ableger schaffe. Die bisherige DBV-Zentrale in Wiesbaden verliert ihren Status: "Fest steht, dass Köln unsere deutsche Zentrale bleibt", sagte de Castries.

      In der Schweiz ist es umgekehrt: Dort hat sich die AXA SA für den Sitz des übernommenen Unternehmens in Winterthur entschieden. Allein in der künftigen Zentrale will de Castries 350 Arbeitsplätze streichen. Der Traditionsname Winterthur dürfte außerdem schneller gegen AXA ausgetauscht werden als bisher angenommen: "Jahre wird es nicht dauern", sagte de Castries.
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 15:05:47
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.637.542 von gnuldi am 02.01.07 15:35:54dem kursverlauf nach müßte das kurz bevorstehen. daumen drücken das es über 85 ist.
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 15:08:37
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.655.538 von lassevegas am 03.01.07 15:05:47hier geistert die zahl 82,- € übers parkett. ich pers. weiß allerdings nicht was ich davon halten soll! mit allen vorbehalten!
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 16:52:38
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.655.594 von Honeymoon am 03.01.07 15:08:37was meinst Du mit "hier" ? Bei Dir zu Hause ;)

      Das Volumen heute mit bislang fast 15 Tsd. Stück sehr beachtlich.
      Hätte nicht gedacht, dass es so weit gehen wird. Von der Bewertung her sind wir jetzt schon sehr hoch.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 17:39:12
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.658.060 von memyselfandi007 am 03.01.07 16:52:38Freut Euch nicht zu früh. Allbecon stand (und steht) weit über die 5,- Euro und Olympia bot 3,50 Euro an, allerdings ein Übernahmeangebot ohne squeeze out. Ich war jedenfalls bedient und habe mich knapp unter 5,- Euro 'abzocken' lassen. Hier bleibe ich bis zum Ende drin.
      be.
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 04:49:25
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.659.223 von dr.wssk am 03.01.07 17:39:12Eine gute Entscheidung!
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 11:26:39
      Beitrag Nr. 125 ()
      Moin @all,

      DGAP-Ad-hoc : Vorläufige Ergebnisse 2006 - Konzernüberschuss deutlich gesteigert

      DBV-Winterthur Holding AG / Vorläufiges Ergebnis



      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen
      der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc-Meldung gemäß § 15 WpHG

      DBV-Winterthur Holding AG: Vorläufige Ergebnisse 2006 - Konzernüberschuss
      deutlich gesteigert

      Vorläufige Ergebnisse 2006: Konzernüberschuss deutlich gesteigert

      Wiesbaden, 23.01.2007 - Die DBV-Winterthur Gruppe blickt auf ein
      erfolgreiches Jahr 2006 zurück. Nach den vorläufigen Geschäftszahlen
      konnten die Beitragseinnahmen um 5,2% auf 3,9 Mrd. Euro gesteigert werden.
      Das Wachstum resultierte wie im Vorjahr aus den Personenversicherungen
      während in den Schadenversicherungen in Folge des aggressiven
      Preiswettbewerbs Beitragsrückgänge hingenommen werden mussten.

      Der vorläufige, nach IFRS ermittelte, Konzern-Jahresüberschuss nach Steuern
      beträgt 221,7 Mio. Euro. Im Vorjahr betrug das Ergebnis 137,9 Mio. Euro.
      Das Jahresergebnis 2006 spiegelt zum einen die erfolgreiche wirtschaftliche
      Entwicklung der Gruppe durch die Umsetzung des Strategieprogramms
      'winFuture' wieder. Alle Versicherungssparten zeigen positive Ergebnisse.
      Zum anderen tragen einmalige Sondereffekte zur Erhöhung des
      Konzernüberschusses in 2006 bei. Hierzu zählen vor allem steuerliche
      Sondereffekte, wie beispielsweise die erstmalige Aktivierung von
      Körperschaftssteuerguthaben infolge des SEStEG, die insgesamt das Ergebnis
      um über 60 Mio. Euro erhöht haben. Daneben gab es außerplanmäßige
      Kapitalerträge mit einer Ergebniswirkung von über 30 Mio. Euro.

      Weitere Einzelheiten zum Konzernabschluss sowie zum Einzelabschluss der
      DBV-Winterthur Holding AG werden auf der Bilanzpressekonferenz am 16. April
      2007 bekannt gegeben.

      DBV-Winterthur Holding AG
      Frankfurter Straße 50
      65178 Wiesbaden
      Deutschland

      Ende der Ad hoc-Meldung

      ---------------------------------------------------------------------------

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      DBV-Winterthur Versicherungen

      Die DBV-Winterthur ist eine große Versicherungsgruppe mit über 130-jähriger
      Erfahrung auf dem deutschen Markt. Die Kennzahlen: 4.619 Mitarbeiter, rund
      3,5 Millionen Versicherte und Beiträge von rund 3,9 Milliarden Euro (Stand:
      31.12.2006). Das Beitragsaufkommen liegt zu 53 Prozent in der Lebens-, zu
      27 Prozent in der Kranken- und zu 20 Prozent in der Schadenversicherung.
      Hauptsitz der DBV-Winterthur ist Wiesbaden, ein Direktionsbetrieb besteht
      in München, Servicezentren gibt es außerdem in Berlin, Hamburg, Offenbach
      und Köln. Zur Gruppe gehört zudem die holländische DBV Verzekeringen mit
      Sitz in Zeist/NL. Die DBV-Winterthur bietet Versicherungsprodukte in den
      Sparten Lebens-, Kranken- und Schadenversicherung an, darüber hinaus auch
      Finanzierungen sowie Geldanlagen. Sie ist heute Teil der weltweit tätigen
      AXA Gruppe.


      Kontakt:

      Unternehmenskommunikation
      Dr. Mathias Oldhaver, Tel.: 0611-363-2593, Mobil: 0172-6710816

      Investor Relations
      Torben Skopnik, Tel.: 0611-363-8221




      DGAP 23.01.2007
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: DBV-Winterthur Holding AG
      Frankfurter Straße 50
      65189 Wiesbaden Deutschland
      Telefon: 0611-363 -6030
      Fax: 0611-363-4495
      E-mail: info@dbv-winterthur.de
      WWW: www.dbv-winterthur.de
      ISIN: DE0008416900
      WKN: 841 690
      Indizes:
      Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr
      in Berlin-Bremen, Stuttgart, Hamburg, Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 11:36:14
      Beitrag Nr. 126 ()
      Da will ich aber noch eine schöne Dividende sehen und dann die Abfindung bei 100,- Euro.
      be.
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 15:55:46
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.126.244 von dr.wssk am 23.01.07 11:36:14Genau, unter 100 EUR gebe ich auch kein Stück mehr ab !
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 17:32:15
      Beitrag Nr. 128 ()
      Derjeinige, der krankhaft versucht den Kurs unter 79 EUR zu drücken, tut mir einfach leid !

      Nur wenn es jemand im Auftrag der AXA ist, macht es Sinn, ansonsten ist es einfach sinnlos, denn der Kurs wird eh immer am Ende hochgekauft !;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 12:13:24
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.126.106 von 2good am 23.01.07 11:26:39kann mir jemand erklären woran ich hier die erfolgreiche wirtschaftliche entwicklung erkenne?
      das ergebnis nach steuern von 137,9 stieg um 83,8mio auf 221,7 allerdings unter einberechnung von 90mio sondererträge (60mio durch aktivierung der körperschaftssteuerguthaben und 30mio außerordentliche kapitalerträge). was eigentlich bedeutet dass sich das ordentliche ergebnis um 6,2mio reduziert hat.
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 09:41:05
      Beitrag Nr. 130 ()
      Hier geht es nicht mehr um die Analyse der wirtschaftlichen Entwicklung, sondern um eine ordentliche Abfindung. Alles andere ist gegessen. Die 80,- Euro haben wir gerade überschritten.
      be.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 09:46:17
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.540.632 von dr.wssk am 09.02.07 09:41:05Genauso ist es und die 80 werden wir bald auch hinter uns lassen!

      In diesem Fall wird sich Geduld sehr auszahlen !;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 18:08:00
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.540.736 von Trader1a am 09.02.07 09:46:17Es dauert nicht mehr lange,dann kommt das Angebot...tippe auf 96 Euro....
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 17:33:30
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.553.435 von db19 am 09.02.07 18:08:00Schön wäre es. Vor nicht zu langer Zeit wäre ich schon mit 50,- Euro zufrieden gewesen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 17:30:50
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.627.138 von dr.wssk am 11.02.07 17:33:30Naja, 60-80 kann man schon errechnen, mit gutem willen, und jetzt werden es halt aus strategischer sicht noch mehr...was ja auch sinnvoll ist, eine ewige Klagerei bringt doch axa auch nichts, wenn sie also fair zahlen haben alle einen zugewinn...heute scheints ja wieder schönen handel zu geben...naja..mal schauen wie viel sie bis zum so haben...
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 20:31:25
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.664.068 von db19 am 12.02.07 17:30:50Ich weiß nicht, was Du da bei gutem Willen errechnen kannst bzw. willst!

      Fakt ist, daß der Mindestpreis gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz derzeit bei ca. 74 EUR liegt und bei SO-Angeboten meistens ca. 30 % Aufschlag auf diesen Preis bezahlt werden,wenn man sich nicht mit unnötigen Klagen rumschlagen will.

      D.h. in diesem Fall wären wir derzeit bei einem SO-Angebot von ca. 96 EUR ! Man muß einfach Geduld haben und die Zeit wird schon eine Antwort geben !
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 21:13:39
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.667.650 von Trader1a am 12.02.07 20:31:25Nja, wenn ich die bewertungen von anderen versicherern in europa anschaue, die weitaus mehr marktmacht besitzen, ist die dbv nun schon reilchlich gut bezahlt...aber nat. ohne die strategischen interessen, also tippe ich auch auf 96 euro...aber wir werdens eh bald sehen..
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 22:46:25
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.668.346 von db19 am 12.02.07 21:13:39ihr wolltet mich wohl unbedingt um einen € überbieten wa? :laugh::rolleyes:

      dabei habe ich meine erwartungen inzwischen angehoben - aber nur leicht - und erachte inzw 97-102 € als fair. damit sollten wir es dann aber auch gut sein lassen!

      bei STB / ALL / HVM spielt nun die musik :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 00:34:33
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.668.346 von db19 am 12.02.07 21:13:39Du scheinst bei diesem SO vergessen zu haben, daß AXA DBV so schnell wie möglich vom Kurszettel weg haben will !

      Daher spielen Bewertungen hier daher fast keine Rolle mehr, ein schneller SO ist nur mit einem hohen SO-Preis über dem gesetzlichen Mindestpreis zu erreichen, da ansonsten viele Anfechtungsklagen zu erwarten wären !

      So jetzt ist es aber genug mit den Erklärungen! Einfach Stücke halten!
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 07:38:53
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.671.760 von Trader1a am 13.02.07 00:34:33Wird sind doch einer Meinung, hab doch gesagt 96 Euro aus strategischem Interesse....was soll ich denn noch mehr schreiben???

      Also, auf ein schnelles Ende...
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 13:36:20
      Beitrag Nr. 140 ()
      Warum eigentlich gibt die AXA ihr SQ-Begehren für die DBV nicht bekannt, wo sie doch seit Beginn des Jahres nach dem Erwerb des Pakets von der CS Group dazu in der Lage wäre? Hat das was mit der Hängepartie beim SQ der AXA Konzern AG zu tun?
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 17:46:02
      Beitrag Nr. 141 ()
      Es tut sich mal wieder etwas: neues ATH 85,92! HV ist für den 1.6.07 vorgesehen
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 18:01:16
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.626.136 von ASzock am 02.04.07 17:46:02Quelle?

      Der Kursanstieg ist definitiv augenfällig.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 18:06:31
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.626.429 von Honeymoon am 02.04.07 18:01:16zeit wirds für nen so, hab bald keine lust mehr...bewertung erschient auch nicht gerade billig...
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 18:26:37
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.626.521 von db19 am 02.04.07 18:06:31Die Dividende will ich aber nun auch noch mitnehmen. Vielleicht bringt die BPK am 16.04. etwas genaueres. Jedenfalls sind wir nun schon fast bei 86,- Euro.
      be.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 08:48:13
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.626.521 von db19 am 02.04.07 18:06:31Mann, hier geht es nicht um Bewertung sondern um einen 100igen SO und der findet bestimmt nicht für 90 EUR statt, da der Mindestpreis jetzt schon bei knapp 80 EUR liegt und unter 100-105 EUR eh niemand Axa die Aktien andient !
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 09:29:14
      Beitrag Nr. 146 ()
      Der SO ist doch kein Übernahmeangebot. Warum genau sollte AXA einen grossen Aufschlag zum Mindestpreis machen, wenn sie bei der derzeitigen Bewertung kaum Anfechtungen fürchten müssten? Nur weil sie früher mal grosszügig waren?
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 09:34:58
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.633.667 von Haselstein am 03.04.07 09:29:14Meine Stücke- und die von vielen anderen-würden sie auf jeden Fall nicht zum Mindestpreis bekommen ! Du kannst ja jetzt über die Börse verkaufen, da bekommst Du ca.5,50 EUR mehr als der derzeitige Mindestpreis !

      Bei Zahlung eines Mindestpreises würde es zu zahlreichen Anfechtungsklagen kommen!

      Einfach abwarten, bei der Axa Konzern AG war AXA nach Deinen Worten" spendabel" mit ca. 129 EUR SO-Preis und was wird jetzt gefordert:

      Über 200 EUR.

      Also warten wir es einfach ab und sehen wer Recht hat!
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 13:40:12
      Beitrag Nr. 148 ()
      @ Honeymoon:

      Quelle: www.hv-info.de
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 15:06:44
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.633.808 von Trader1a am 03.04.07 09:34:58
      Bei Zahlung eines Mindestpreises würde es zu zahlreichen Anfechtungsklagen kommen!


      Es wird auch bei Festlegung eines "hohen" SO-Preises zu Anfechtungsklagen kommen. Wohl schon deshalb, weil einige Leute damit ihr Geld verdienen (Berufskläger).

      Gruss, sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 15:09:22
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.639.944 von sparfuchs123 am 03.04.07 15:06:44Nein, es gibt genügend beispiele, bei denen der Preis so hoch war, dass keiner geklagt hat. Kann mich sogar an einen fall erinnern, da hat frau steeg gedroht, denkjenigen zu verklagen der gegen den so klagt. also bei 200 euro drohen sicherlich keine klagen, gell axa ;-)
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:20:11
      Beitrag Nr. 151 ()
      Ich glaube das heute einige Leute aus ALL rausgegangen sind und ein wenig in DBV investiert haben!
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:22:56
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.639.944 von sparfuchs123 am 03.04.07 15:06:44Da hast Du Recht !
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 17:35:32
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.640.015 von db19 am 03.04.07 15:09:22"Nein, es gibt genügend beispiele, bei denen der Preis so hoch war, dass keiner geklagt hat."

      :confused:

      Könntest Du mir mal 3 Beispiele aus den letzten 5 Jahren nennen?
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 18:12:49
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.633.808 von Trader1a am 03.04.07 09:34:58200 Euro? :confused:

      Bist 2 Tage zu spät dran... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 18:17:57
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.644.151 von keith am 03.04.07 17:35:32Im NWJ von Februar stand eine Gesellschaft die haben nachgebessert und dann hat die Steek eine 100% Kehrtwende vollzogen, und gedroht denjenigen der klagt zu verklagen. Dann gabs da noch letztes jahr die oberland bahn oder wie die hiess. Ich hab das auch immer nur am rande mitbekommen, über nwj und so. Aber es gibt beispiele...
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 18:46:04
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.645.135 von db19 am 03.04.07 18:17:57"oberland bahn oder wie die hiess."

      :confused:


      Ich kenne nur die Regentalbahn. Und dort läuft ein Spruchverfahren.
      Also kein Beispiel für einen Squeeze-Out ohne Klagen...
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 18:51:12
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.645.713 von keith am 03.04.07 18:46:04hmm, vielleicht hast du auch recht...falls du das nebenwertejournal beziehst, kannst ja mal nachschauen im Febraur, da war irgendwas gestanden von dre steeg. persönlihc habs ich auch nicht erlebt. Bin leider zur zeit im ausland und kann nicht naschaun...aber hab das gelesen und schon des öfteren gehört...aber schwören würd ichs nicht...:-)

      Logisch finde kich es jedoch, da man gerade jeztt nach umag keine chance auf nachbesserung hätte, und es nichts blockieren würde...daher wäre ein weit über dem fairen preis leigender Abfindungspreis wohl die sicherste gangart fr axa, und bei 200 würden klagen auch nur das geld der kläger verschwenden...

      ber ich such gerade bei gsc, vll. steht da ja was...
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 09:33:52
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.645.036 von Honeymoon am 03.04.07 18:12:49Die 200 EUR waren auf das Spruchstellenverfahren bei der Axa Konzern AG bezogen!;)

      Gruß

      Trader
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 13:28:34
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.652.450 von Trader1a am 04.04.07 09:33:52Lustig, früh wird seit Tagen versucht, den Kurs zu drücken und nach Mittag gehts nach oben. Die können machen, was sie wollen, unter 100,- Euro bekommen Sie meine Aktien nicht.
      be.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 15:19:27
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.675.965 von dr.wssk am 05.04.07 13:28:34Nein nicht seit Tagen, seit Monaten ist das so! ;)

      Jetzt noch einmal für alle, die es noch nicht mitbekommen haben:

      Am Ende des Tages sind wir mind. wieder auf Vortagesschlußniveau, also verkauft fleissig am Tage!

      Axa versucht natürlich auch, den Kurs ein wenig zu deckeln, aber es wird nicht viel bringen, außer das sie irgendwann Ihre Shorts wieder deutlich höher covern müssen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:07:15
      Beitrag Nr. 161 ()
      Dividendenerhöhung auf 1,- Euro. Die nehmen wir noch mit!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:28:28
      Beitrag Nr. 162 ()
      Der Druck, der im Moment auf dem Kurs lastet, ist mir zwar unverständlich, allerdings das Handelsvolumen gering.
      be.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 16:18:03
      Beitrag Nr. 163 ()
      16.04.2007 - 13:29 Uhr
      DBV-Winterthur hebt Dividende auf 1,00 (Vj 0,60) EUR je Aktie an
      WIESBADEN (Dow Jones)--Der Versicherer DBV-Winterthur Holding AG will seinen Aktionären für das Geschäftsjahr 2006 angesichts eines Ergebniszuwachses von knapp 61% eine Dividende von 1,00 (Vj 0,60) EUR je Aktie zahlen. Das sehe der Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat an die Hauptversammlung am 1. Juni vor, teilte das Unternehmen am Montag mit.

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      Nach der Übernahme der Winterthur Versicherungen im Vorjahr durch die französische AXA liegen 96,69% der Anteile an der deutschen DBV-Winterthur bei dem Pariser Mutterkonzern und 3,31% im Streubesitz.

      Für das laufende Jahr stellt DBV-Winterthur in den drei Segmenten Leben-,
      Kranken und Schaden- und Unfall-Versicherung jeweils ein "leichtes Beitragsplus" in Aussicht.

      2006 hat DBV-Winterthur den Konzernüberschuss um 60,8% auf 221,7 (Vj 137,9) Mio EUR gesteigert. Darin enthalten sind steuerliche Sondereffekte von über 60 Mio EUR und außerplanmäßige Kapitalerträge von mehr als 40 Mio EUR. Das operative Ergebnis wuchs auf 109,7 (Vj 87,9) Mio EUR. Die Bruttobeiträge legten um 5,2% auf 3,859 (Vj 3,668) Mrd EUR zu. Das Wachstum habe aus den Personenversicherungen resultiert, während in der Schadenversicherung angesichts des aggressiven Preiswettbewerbs Beitragseinbußen hingenommen werden mussten, teilte das Unternehmen weiter mit.

      "Mit diesem guten Ergebnis ist die DBV-Winterthur in ausgezeichneter Verfassung für die Integration mit der AXA", wird Vorstandsvorsitzender Frank Keuper in einer Mitteilung des Unternehmens zitiert.

      Erst Anfang April hat die deutsche Tochter des französischen Versicherungskonzerns AXA angekündigt, nach der Übernahme der DBV-Winterthur in Deutschland bis Ende 2009 insgesamt 1.200 der zusammen 10.380 Stellen abbauen zu wollen. Dabei sollen allein am bisherigen Hauptsitz der DBV-Winterthur in Wiesbaden durch Streichungen und Verlegungen zwischen 750 und 900 Stellen wegfallen, in Köln dafür rund 500 Stellen aufgebaut werden.

      Webseite: http://www.dbv-winterthur.de/
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 17:33:22
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.837.922 von dr.wssk am 16.04.07 15:28:28Verstehe ich auch nicht, daß Kleinanleger auf diesem Kursniveau-nur ca. 3-4 EUR über dem derzeitigen Mindestpreis der Bafin- Ihre Aktien verkaufen! Aber muß jeder selber wissen!
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 09:29:53
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.840.589 von Trader1a am 16.04.07 17:33:22Bin mal gespannt , ob jemand auch bald unter dem 3-Monatsmindestpreis der Bafin verkauft! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 10:55:58
      Beitrag Nr. 166 ()
      Müsste nicht langsam mal was kommen Richtung Squeeze-Out?

      gruß niko
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 10:11:29
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.895.218 von Big Nick am 19.04.07 10:55:58Verstehe auch nicht, warum sich AXA so viel Zeit für ein SO-Angebot lässt.

      Auf jeden Fall versucht seit Tagen ein Investor- sobald er eine Geldseite über 200 St. sieht- seine Pos. Zu kursen nur knapp über dem BaFin Mind-Preis abzubauen

      Wahrscheinlich handelt er im Auftrag von AXA und versucht damit den Mind-Preis der Bafin zu drücken ( derzeit bei ca. 81,50 EUR).

      Verstehe nicht, dass man so knapp über dem Mindestpreis seine Aktien so auf den Markt schmeißt, bei solchen Werten muß man halt Geduld haben und die meisten Anleger sind hier eh erst frühestens im Juni 2007 steuerfrei.
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 16:29:28
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.852.064 von Trader1a am 17.04.07 09:29:53Glückwunsch, derzeit wird DBV unter dem 3-Monats- Mindestpreis der BaFin gehandelt! Da kommt gute Laune auf! :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 10:42:54
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.973.321 von Trader1a am 24.04.07 16:29:28Wenn die 81,5 bieten + 1 Euro div. für 2006--und dann langwierig blocken, gibts eben nicht mehr als 6-8% per anno dazu. Die Entscheidungen dafür fallen in Konzernzentralen (Insiderhandel).
      Bin schon lange bei Wella dabei, und da wird an der Börse auch nur ein mini Aufschlag auf Squeezepreis bezahlt, obwohl das schon 2(!) Jahre läuft.(und Vergleichsangebote des GERICHTS deutlich über dem aktuellen Kurs liegen...
      (hab auch einige dbv um 83 gekauft)
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 11:24:28
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.984.048 von Freibauer am 25.04.07 10:42:54Es gibt ja noch gar keinen SO-Preis bei DBV, ich werde meine Stücke wenn es sein muß auch lange halten!
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 00:54:54
      Beitrag Nr. 171 ()
      Stichtag Mindestpreis in € aktueller Börsenkurs FFM
      19.04.2007 81.67 81,07 EUR


      Muß man das verstehen?
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 08:52:50
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.023.709 von Trader1a am 27.04.07 00:54:54Nein, aber könnte es nicht sein, den Mindestpreis zu drücken. Geht der Kurs runter, wird sich auch der Durchschnittsmindestpreis verringern? Daß Axa verkauft dürfte klar sein, aber wer kauft? Axa selbst? und rechnet die Verluste der Steuer entgegen? Möglich ist alles.
      be.
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 23:31:53
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.023.709 von Trader1a am 27.04.07 00:54:54Ich verstehe nicht warum der aktuelle 3-Monats-Durchschnitt nach Auffassung einiger Boardteilnehmer offenbar die Untergrenze für den Börsenkurs sein soll. Warum soll der Kurs nicht darunter fallen können? Relevant ist schließlich der 3-M-Kurs per Bekanntgabe des SQ-Begehrens - und weiss der Teufel wann das kommen wird und wie der 3-M-Kurs bis dahin ist. Wennn der SQ eben erst 2008 kommt, warum soll die Aktie bis dahin nicht auf 75 EUR fallen können? Oder auf 70 EUR? Dann haben wir bis dahin eben einen entsprechend niedrigeren 3-M-Durchschnitt.

      In der Einladung zur Hauptversammlung steht jedenfalls kein SQ auf der Tagesordnung. Ich denke das wird der Grund für die Kursentwicklung der letzten Tage sein. Offensichtlich dauert einigen Investoren das Spielchen zu lange. Die kurzfristige Fantasie scheint erstmal raus zu sein, schließlich hat sich der Aktienkurs seit vergangenem Jahr bereits mehr als verdoppelt. Die DBV ist jetzt eine Aktie für Investoren mit dem ganz langen Atem
      (wie die auch vor einigen Postings angesprochene Wella-Aktie).
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 08:59:41
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.037.574 von Bauglir am 27.04.07 23:31:53Abwarten, sollen ruhig alle unter derzeitigem Mindestpreis verkaufen, darauf spielt doch die Axa.

      Obwohl denen doch ein paar Mio. EUR Unterschied beim Zahlen eines SO-Preises egal sind!
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 09:10:01
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.037.574 von Bauglir am 27.04.07 23:31:53Der Mind. Preis ist keine Untergrenz des Börsenkurses, sondern eine klare Richtlinie, wo sich der Aktienpreis ungefähr befinden sollte, so war es auf jeden Fall in 99 % der vergleichbaren Fälle, meistens steht er sogar 4-10 % über dem Börsenkurs.

      Derzeit liegt er bei 81,86 EUR und für mich sind dann Kurse bis 83 EUR klare Kaufkurse!
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 09:14:36
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.067.130 von Trader1a am 30.04.07 09:10:01meistens steht er sogar 4-10 % über dem Börsenkurs.


      Sorry meinte natürlich 4-10 % über dem BaFin Mindestpreis.

      Aber ist auch egal, ich halte meine Stücke bis der SO kommt und er wird kommen !
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 12:30:18
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.067.201 von Trader1a am 30.04.07 09:14:36Gerade kam 86 jetzt wieder bei 83--
      alles sehr sonderbar...
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 12:43:34
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.070.454 von Freibauer am 30.04.07 12:30:18Wir Kleinaktionäre sind doch nur der Spielball und man wird alles versuchen, uns so niedrig wie möglich herauszubekommen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 12:45:15
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.070.454 von Freibauer am 30.04.07 12:30:18Das zeigt doch, daß einfach ein paar Kleinanleger und letzte Woche 1-2 Instis Ihre Stücke verkauft haben und daß Orderbuch nach oben total leer ist. So entstehen halt solche Schwankungen!

      Fakto: Es gibt keinen größeren Investor, der auch nur daran denkt, größere Stückzahlen auf diesem Niveau zu verkaufen !
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 12:43:33
      Beitrag Nr. 180 ()
      hmm, ganz im Gegenteil, da wusste jemand mehr...

      gruß niko
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 14:00:35
      Beitrag Nr. 181 ()
      DGAP-WpÜG: Pflichtangebot;




      Bieter: AXA S.A. / Zielgesellschaft: DBV-Winterthur Holding AG

      Wp܇-Meldung ?ttelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.F? Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.------------------------------------------------------------------------------

      Ver?ntlichung ?ie Erteilung einer Befreiung von der Verpflichtungzur Abgabe eines Pflichtangebots f?ien der DBV-Winterthur Holding AG,Wiesbaden

      Mit Bescheid vom 9. Mai 2007 hat die Bundesanstalt f?nzdienstleistungsaufsicht (´BaFin´) die AXA S.A., Paris, Frankreich(´AXA´), hinsichtlich der Erlangung der mittelbaren Kontrolle gem䟠?? 29Abs. 2, 30 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, Satz 3 Wertpapiererwerbs- undܢernahmegesetz (´Wp܇´) ?ie DBV-Winterthur Holding AG (ISINDE0008416900) gem䟠? 37 Abs. 1 und Abs. 2 Wp܇ in Verbindung mit ? 9 Satz2 Nr. 3 Wp܇-Angebotsverordnung von ihren Verpflichtungen befreit, gem䟠?35 Abs. 2 Satz 1 Wp܇ der BaFin eine Angebotsunterlage zu ?tteln undgem䟠? 35 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. ? 14 Abs. 2 Satz 1 Wp܇ ein Pflichtangebotzu ver?ntlichen.

      Die Befreiung beruht im Wesentlichen auf folgenden Gr?

      Die AXA hat am 22. Dezember 2006 durch den Erwerb s䭴licherGesch䦴santeile an der ´Winterthur´ SchweizerischeVersicherungs-Gesellschaft mit Sitz in Winterthur, Schweiz (´Winterthur´),mittelbar 32.965.360 St?ien an der DBV-Winterthur Holding AG erworben,die rund 96,689% der Stimmrechte an der DBV-Winterthur Holding AGvermitteln, und damit mittelbar die Kontrolle ?ie DBV-WinterthurHolding AG im Sinne des ? 29 Abs. 2 Wp܇ erlangt. Diese Kontrollerlangunghat die AXA am 22. Dezember 2006 nach ? 35 Abs. 1 Wp܇ ver?ntlicht. Zudiesem Zeitpunkt hielt die Winterthur direkt 62,45% und ?hre 100%-igeTochtergesellschaft Winterthur Leben, Winterthur, Schweiz, weitere 37,55%der Gesch䦴santeile an der Winterthur Beteiligungsgesellschaft mbH mitSitz in Wiesbaden. Die Winterthur Beteiligungsgesellschaft mbH ist wiederum?hre 100%-ige Tochtergesellschaft WinCom Versicherungs-Holding AG mitSitz in Wiesbaden zu 93,604% am Grundkapital der DBV-Winterthur beteiligt.Winterthur Leben h䬴 weitere 1,176% und Winterthur weitere 1,909% derAktien an der DBV-Winterthur direkt. Die restlichen 3,311% Aktien befindensich im Streubesitz. S䭴liche Aktien der DBV-Winterthur sindstimmberechtigt. Die Aktien der DBV-Winterthur sind zum amtlichen Handel ander Frankfurter Wertpapierb? zugelassen.

      Am 21. Dezember 2006 hat die AXA bei der BaFin beantragt, von ihrenVerpflichtungen nach ? 35 Abs. 2 Satz 1 Wp܇ befreit zu werden. Diebeantragte Befreiung wurde auf Grundlage von ? 37 Abs. 1 Wp܇ in Verbindungmit ? 9 Satz 2 Nr. 3 Wp܇-Angebotsverordnung erteilt. Danach kann die BaFinin F䬬en eines mittelbaren Kontrollerwerbs die Befreiung von einemPflichtangebot erteilen, wenn der Buchwert der Beteiligung der Gesellschaft(an der unmittelbar Kontrolle erworben wird) an der Zielgesellschaftweniger als 20% des buchm䟩gen Aktivverm?s der Gesellschaft betr䧴.Diese Voraussetzung ist gegeben, da der addierte Buchwert der Aktien an derDBV-Winterthur Holding AG in den Bilanzen der WinCom Versicherungs-HoldingAG, der Winterthur Leben und der ´Winterthur´ SchweizerischeVersicherungs-Gesellschaft weniger als 20% des buchm䟩gen Aktivverm?sder unmittelbar von der Antragstellerin erworbenen ´Winterthur´Schweizerische Versicherungs-Gesellschaft betr䧴. DieDBV-Winterthur-Gruppe steuert innerhalb der Winterthur-Gruppe auch nichtdie wesentlichen Verm?swerte und Ertr䧥 bei und war nicht daseigentliche Ziel der ܢernahme der Winterthur. Zwingende Interessen derMinderheitsaktion䲥 an der Abgabe eines Pflichtangebotes bestehen nicht.

      Auf Grundlage dieser Befreiung wird die AXA der BaFin weder eineAngebotsunterlage ?tteln noch den Aktion䲥n der DBV-WinterthurHolding AG ein Pflichtangebot nach dem Wp܇ durch Ver?ntlichung einerAngebotsunterlage unterbreiten.

      AXA S.A., Paris, Frankreich, im Mai 2007

      Ende der Wp܇-Meldung (c)DGAP 10.05.2007 ---------------------------------------------------------------------------Notiert: DBV-Winterthur Holding AG: Amtlicher Markt in Frankfurt (GeneralStandard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, D?orf, Hamburg und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 14:11:58
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.248.712 von Big Nick am 10.05.07 12:43:33Ja, gebe ich Dir Recht, wieder 100% Insiderhandel!

      Aber egal, verstehe nicht, wer jetzt verkauft, denn die Erteilung einer Befreiung von der Verpflichtung zur Abgabe eines Pflichtangebots beschleunigt ja nur den SO-Prozess!

      Ist für mich positiv zu sehen, Kurs wird auch wieder über 80 EUR gehen!
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 20:32:45
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.250.413 von Trader1a am 10.05.07 14:11:58Ich sehe das ein wenig anders, Axa wird die Kleinaktionäre 'aushungern' wollen, einfach nichts tun. Irgendwann werden die Kleinaktionäre verkaufen, und der Kurs folglich wird weiter fallen. Persönlich stelle ich mich auf eine sehr, sehr lange Zeit ein, die hoffentlich durch steigende Dividenden versüßt wird, denn operativ läuft das Geschäft. Hoffe nur, dass viele so denken.
      be.
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 23:34:57
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.294.262 von dr.wssk am 13.05.07 20:32:45Ich nicht, denn ich hab alles auf den Markt geschmissen.

      Nicht das hier - mittelfristig - nicht mehr zu holen wäre, aber Zeit ist bekanntlich Geld bzw. Rendite. Und die ist auch andernorts zu machen...

      Viel Glück mit DBV!
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 10:28:55
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.295.458 von Honeymoon am 13.05.07 23:34:57He honry erinnerst du dich noch an Action Press...hat bisschen gedauert....jetzt aber huiiiiiiiiiiiiii
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 09:18:40
      Beitrag Nr. 186 ()
      DGAP-Adhoc: DBV-Winterthur Holding AG: Memorandum of Understanding über den Verkauf der DBV Holding N.V. Zeist

      DBV-Winterthur Holding AG / Strategische Unternehmensentscheidung

      04.06.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Wiesbaden, 04.06.2007 - Die DBV-Winterthur Holding AG ist heute einMemorandum of Understanding über die vollständige Veräußerung ihrer Anteilean ihrer niederländischen Tochtergesellschaft DBV Holding N.V mit Sitz inZeist an SNS Reaal zu einem Preis in Höhe von 195 Mio. Euroeingegangen. Gleichzeitig hat auch die AXA S.A., Paris ihren Rückzug ausdem niederländischen Markt und die Veräußerung der dortigen geschäftlichenAktivitäten an SNS Reaal bekannt gegeben.

      Mit dem Rückzug aus dem niederländischen Markt fokussiert dieDBV-Winterthur-Gruppe ihre geschäftlichen Aktivitäten auf das Kerngeschäftin Deutschland. Die Käuferin beabsichtigt, die holländische DBV HoldingN.V. und die unter ihrem Dach befindlichen Versicherungsunternehmen alseigenständige Einheit fortzuführen.

      Bei einer Veräußerung wird die DBV-Winterthur Holding AG einen Buchgewinnin Höhe von rund 120 Millionen Euro realisieren. Dadurch wird esvoraussichtlich möglich, im Geschäftsjahr 2007 ein Ergebnis in etwa aufVorjahresniveau zu erzielen. Dieses war ebenfalls durch positiveSondereffekte geprägt.

      Die DBV-NL-Gruppe verzeichnete im Geschäftsjahr 2006 Beitragseinnahmen inHöhe von 585 Mio. Euro und erzielte einen Gewinn nach Steuern in Höhe von13,8 Mio. Euro.

      Die geplante Veräußerung der DBV Holding N.V. steht unter dem üblichenVorbehalt der Zustimmung der zuständigen niederländischen Behörden undGremien sowie unter dem Vorbehalt der Anhörung der dortigenArbeitnehmervertretung und soll bis Ende des Jahres 2007 abgeschlossenwerden.

      DBV-Winterthur Holding AG

      Frankfurter Straße 50

      65178 Wiesbaden

      Deutschland

      Ende der Ad hoc-Meldung

      ---------------------------------------------------------------------------

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      DBV-Winterthur Versicherungen

      Die DBV-Winterthur ist eine große Versicherungsgruppe mit über 130-jährigerErfahrung auf dem deutschen Markt. Die Kennzahlen: 4.619 Mitarbeiter, rund3,5 Millionen Versicherte und Beiträge von rund 3,9 Milliarden Euro (Stand:31.12.2006). Das Beitragsaufkommen liegt zu 53 Prozent in der Lebens-, zu27 Prozent in der Kranken- und zu 20 Prozent in der Schadenversicherung.Hauptsitz der DBV-Winterthur ist Wiesbaden, ein Direktionsbetrieb bestehtin München, Servicezentren gibt es außerdem in Berlin, Hamburg, Offenbachund Köln. Zur Gruppe gehört zudem die holländische DBV Verzekeringen mitSitz in Zeist/NL. Die DBV-Winterthur bietet Versicherungsprodukte in denSparten Lebens-, Kranken- undSchadenversicherung an, darüber hinaus auch Finanzierungen sowieGeldanlagen. Sie ist heute Teil der weltweit tätigen AXA Gruppe. DieDBV-Winterthur Holding AG veröffentlicht ihr Konzernergebnis nach IFRS aufeiner Stand-Alone-Basis. Die Werte können daher von den im Konzernabschlussder AXA S.A. genannten Werten abweichen, weil im Konzerabschluss der AXAS.A. die Bewertung nach IFRS Purchase GAAP-Regeln erfolgt.

      Unternehmenskommunikation:Dr. Mathias Oldhaver, Tel.: 0611-363-2593, Mobil: 0172-6710816


      DGAP 04.06.2007
      ---------------------------------------------------------------------------
      Sprache: DeutschEmittent: DBV-Winterthur Holding AG Frankfurter Straße 50 65189 Wiesbaden DeutschlandTelefon: 0611-363 -6030Fax: 0611-363-4495E-mail: info@dbv-winterthur.dewww: www.dbv-winterthur.deISIN: DE0008416900WKN: 841 690Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Stuttgart, Hamburg, Düsseldorf Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/208832…
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 10:13:28
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.624.765 von Nase_weis_nix am 04.06.07 09:18:40Wie ist diese Nachricht eigentlich einzuschätzen? DBV-NL brachte doch einen ordentlichen Gewinn.
      Danke!
      be.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 10:41:11
      Beitrag Nr. 188 ()
      damit finanziert AXA den Kaufpreis fuer Winterthur. Alles was nicht strategisch wichtig ist (siehe auch Winterthur USA) wird verkauft.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 11:07:27
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.626.084 von memyselfandi007 am 04.06.07 10:41:11Danke, kann ich verstehen, vielleicht war jemand von GSC Research auf der HV und kann ggf. etwas über die weitere Strategie sagen, nachdem ein squeeze out wohl in Bälde nicht erfolgen wird.
      be.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 11:14:16
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.626.564 von dr.wssk am 04.06.07 11:07:27Kann ja trotzdem ein freiwilliges Übernahmeangebot geben...
      oder spricht was dagegen?
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 12:34:25
      Beitrag Nr. 191 ()
      ich gehe stark davon aus, dass die AXA sobald wie moeglich die Gesellschaft mit den anderen Deutschen Gesellschaften verschmelzen will. Die stoerenden Kleinaktionaere will man vmtl. asap los werden.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 12:38:06
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.627.842 von memyselfandi007 am 04.06.07 12:34:25Ja die kleinen werden ausgehungert....
      Bin weitgehend raus...

      Da kassieren nur noch Insider-die werden schon rechtzeitig Bescheid wissen wann Squeeze kommt....

      Bin lieber Wella long, da weiss ich das bald Squeeze kommt...
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 18:23:21
      Beitrag Nr. 193 ()
      ADL: DGAP-Stimmrechte: DBV-Winterthur Holding AG (deutsch)
      DBV-Winterthur Holding AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem
      Ziel der europaweiten Verbreitung
      DBV-Winterthur Holding AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1
      WpHG (Aktie)
      09.07.2007
      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      Die AXA Konzern AG, Köln, Deutschland hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 29. Juni
      2007 die Schwellen von 3%, 5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% und 75%
      überschritten hat und zu diesem Tag 93,60% (31.913.433 Stimmrechte)
      beträgt.
      Davon sind ihr sämtliche Stimmrechte nach § 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 in
      Verbindung mit Satz 3 WpHG zuzurechnen.
      Die Vinci B.V., Utrecht, Niederlande hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 29. Juni
      2007 die Schwellen von 3%, 5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30%, 50% und 75%
      überschritten hat und zu diesem Tag 93,60% (31.913.433 Stimmrechte)
      beträgt.
      Davon sind ihr sämtliche Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 in
      Verbindung mit Satz 3 WpHG zuzurechnen.
      DBV-Winterthur Holding AG,
      Frankfurter Straße 50,
      65178 Wiesbaden
      DGAP 09.07.2007
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: DBV-Winterthur Holding AG
      Frankfurter Straße 50
      65189 Wiesbaden Deutschland
      Internet: www.dbv-winterthur.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 11:59:26
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.596.244 von Big Nick am 09.07.07 18:23:21Fusion mit der DBV erleichtert
      ERSTELLT 09.07.07, 21:01h

      Köln - Die Axa ist nun Herr im eigenen Haus. Nachdem die Kleinaktionäre aller Konzern-Unternehmen rechtskräftig ausgeschieden, übertragen sie ihre auf die Muttergesellschaft Axa in Paris, teils auf die Axa Konzern AG in Köln. Alle Anfechtungsklagen gegen die Zwangsabfindungsbeschlüsse („Squeeze out“) der Hauptversammlungen sind nach dem Vergleich in der vergangenen Woche erledigt.

      Ohne Kleinaktionäre kann der Versicherer damit nun unkomplizierter und kostengünstiger agieren. Aus Axa-Sicht ist das nicht zuletzt im Hinblick auf die geplante Zusammenführung von Axa Deutschland und DBV-Winterthur wichtig. Auseinandersetzungen mit freien Aktionären sind auf der Axa-Seite jedenfalls nicht mehr zu befürchten, wenn es darum geht, die Sach- und Lebensversicherer der beiden Gruppen zu verschmelzen. An der Holding der DBV-Winterthur in Wiesbaden sind aber, neben Axa Paris (96 Prozent), noch Minderheitsaktionäre beteiligt.

      Von der Verpflichtung, ihnen nach der Übernahme der Mehrheit ein Kaufangebot zu machen, hat Axa sich laut Finanzaufsicht BaFin befreien lassen. Eine mögliche Erklärung für die Befreiung wäre, dass Axa Paris die Mehrheitsbeteiligung bald an die Axa Konzern AG weiterreicht - dann wäre Köln am Zuge.

      Der gesamte Aufwand für den Herauskauf der Kleinaktionäre geht sicher über 350 Millionen Euro hinaus. (Mb)

      Quelle: Kölnische Rundschau
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 20:54:41
      Beitrag Nr. 195 ()
      Wie viele freie Aktionäre gibt es dann bei der DBV Winterthur noch? In #193 steht etwas von 93,6% für Axa Köln. Bis 100% würden ja noch 6,4% fehlen, in meinem Kopf geistert aber auch die 3% Zahl.
      be,
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 14:39:34
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.621.692 von dr.wssk am 10.07.07 20:54:41nun wissen wir wo die 3 % sind !!
      steht ja alles im hj bericht.
      der s.o.
      kann kommen!!
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 13:40:47
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.356.097 von kitzblitz am 31.08.07 14:39:34Ich habe erst heute den HJ-Bericht auf der Seite der DBV Winterthur gefunden. Ergebnis 3,28 € im Halbjahr. Das sieht sehr gut aus.
      be.
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 04:09:17
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.686.992 von dr.wssk am 21.09.07 13:40:47Hier müsste bald der So erfolgen....die bafin hat der befreiung von einem pflichtangebot nur zugestimmt denk ich mal, weil die beteiligung durchgereicht wurde und dann der so kommt. bei rse wars auch so...da hat die bafin sogar gleich mal nen mindestpreis festgesetzt...anders kanns hier doch auch ned sein, was sonnst gaebs fuer gruende, dass die bafindie axa vom pflichtangebot befreit? n sanierungsfall sind wir ja nun wirklich ned.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 09:37:40
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.965.337 von db19 am 13.10.07 04:09:17Nach den bisherigen Aussagen ist kein SO geplant, kann mir aber dennoch nicht vorstellen, dass die AXA ewig den kleinen Streubesitz 'verwalten' will. Es wird aber sicher ein langer Atem benötigt, dies durchzustehen, zumal immer wieder versucht werden wird, den Kurs zu drücken. Wir waren ja schon fast mal bei 90,- Euro. Die gute Geschäftslage mit weiter steigenden Dividenden sollten das Warten aber erleichtern. Ich bleibe bis zum Ende.
      be.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 09:46:07
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.993.457 von dr.wssk am 15.10.07 09:37:40Das problem ist doch, dass die axa einen squeeze out machen MUSS. der ist gestzlich vorgeschrieben, da die axa bei der übernahme der dbv mehr als 30% erowrben hat, hätten sie ein pflichtangebot vorlegen müssen. die haben sich aber von der bafin befreien lassen. nur, mit wlechem grund?

      Bei rse ag von der wcm wars auch so, salzgitter hat sich auch efriene lassen, jetzt kommt der s.o. .

      und ich kann mir nur vorstellen, dass es bei axa der selbe grund ist, denn sonst gäbs nur noch so exoten wie sanierung einer gesellschaft, dass ich kein pflichtangebot machen muss...
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 22:33:54
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.993.616 von db19 am 15.10.07 09:46:07Heute wurde das Veröffentlichungsdatum des nächsten Zwischenberichts bekanntgegeben: Der kommt am 16. November
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 14:45:53
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.431.201 von Pacific1 am 14.11.07 22:33:54DBV-Winterthur Holding AG:

      DBV-Winterthur Holding AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37 WpHG



      16.11.2007

      Zwischenmitteilung nach § 37 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen
      der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------


      DBV-Winterthur Holding AG

      Zwischenmitteilung der Geschäftsführung der DBV-Winterthur Holding AG nach
      § 37x WpHG zum 30. September 2007

      Der Geschäftsverlauf bis zum 30. September 2007

      Beitragsvolumen steigt insgesamt um 2,1%

      Die DBV-Winterthur Versicherungsgesellschaften haben in den ersten neun
      Monaten des Geschäftsjahres 2007 ihre Beitragseinnahmen, trotz des
      anhaltend starken Preiswettbewerbs am Markt, gegenüber den ersten neun
      Monaten des Vorjahrs um 2,1% auf 2,42 Mrd. Euro steigern können.

      Das stärkste Wachstum verzeichnete die Krankenversicherung, deren Beiträge
      in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 2,7% auf 799 Mio. Euro
      zunahmen. Die gestiegenen Beitragseinnahmen sind vor allem auf die
      Beitragsanpassung zum 1. Januar 2007 zurückzuführen.

      Unser Geschäftssegment Schaden- und Unfallversicherung ist im
      Berichtszeitraum in einem schwierigen Marktumfeld weiter gewachsen. Die
      Brutto-Beitragseinnahmen stiegen um 1,8% auf 581 Mio. Euro an. Sowohl im
      Privatkundengeschäft (+1,5%) als auch im Firmenkundengeschäft (+2,7%)
      konnten Wachstumseffekte erzielt werden. Besonders gut behauptet hat sich
      die DBV-Winterthur im hart umkämpften und durch rückläufige Preise
      gekennzeichneten Kraftfahrtversicherungsmarkt. Die DBV-Winterthur gewann in
      dieser Sparte im Berichtszeitraum 49.000 neue Verträge hinzu. Im
      Firmenkundengeschäft konnte ebenfalls ein positives Wachstum verzeichnet
      werden, was insbesondere auf den Bereich Haftpflichtversicherung sowie
      Kredit- und Kautionsversicherung zurückzuführen ist.

      In einem leicht rückläufigen Markt stiegen die gebuchten Beiträge unserer
      Lebensversicherer in den ersten neun Monaten gegenüber dem gleichen
      Vorjahreszeitraum um 1,8% auf 1,04 Mrd. Euro. Das Wachstum basiert
      überwiegend auf den Einmalbeitragseinnahmen des neuen Produkts 'WinCash'
      (+56 Mio. Euro), während die Entwicklung der laufenden Beiträgen um -1,8%
      rückläufig ist.

      Höhere Schäden durch Kyrill - Kosten gesenkt

      Auf Grund der Sturmereignisse im Jahr 2007, insbesondere durch Kyrill im
      Januar, sowie durch eine Verschlechterung der Großschadensituation hat sich
      die Schadenquote im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöht. Demgegenüber
      lagen die Kosten im Beobachtungszeitraum, bedingt durch geringere
      Personalkosten, unter dem Niveau der vergleichbaren Kostenbasis des
      Vorjahreszeitraums.

      Beteiligungsveräußerung

      Der am 4.Juni 2007 bekannt gegebene Verkauf aller Anteile an der DBV
      Holding N.V., Zeist (Niederlande), durch die DBV-Winterthur Holding AG ist
      inzwischen vollzogen worden.

      Integration der DBV-Winterthur im Zeitplan

      Die Integration der DBV-Winterthur Versicherungen in die AXA Deutschland
      liegt weiterhin voll im Zeitplan. Am 18. Juli 2007 ist die DBV-Winterthur
      Holding AG mit ihren operativen Tochtergesellschaften ein
      Tochterunternehmen der AXA Konzern AG geworden. Am 8. November 2007 haben
      Unternehmensleitung und Arbeitnehmervertretungen ihre Verhandlungen über
      die neue Zielstruktur erfolgreich abgeschlossen, die noch unter dem
      Vorbehalt der Zustimmung der betriebsrätlichen Gremien stehen. Zum 1.
      Januar 2008 werden die Mitarbeiter der DBV-Winterthur-Gesellschaften im
      Wege von Betriebsübergängen in AXA Gesellschaften wechseln. Die Integration
      wird ohne betriebsbedingte Beendigungskündigungen und ohne
      Standortschließungen erfolgen; für die Mitarbeiter wurden ein
      Interessenausgleich und ein Sozialplan verabredet.

      Wiesbaden, den 16. November 2007

      Der Vorstand

      16.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 17:40:33
      Beitrag Nr. 203 ()
      Die Aktie steht auch still:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 16:01:10
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.889.572 von tigges06 am 28.12.07 17:40:33Das große Warten auf das squezze out geht weiter. Mal sehen, wie das letzte Jahr abgeschlossen wurde, damit wenigstens die Div. etwas steigt.
      be.
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 19:32:53
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.382.600 von dr.wssk am 15.02.08 16:01:10da ist die Ankündigung......



      News - 18.02.08 19:27

      DGAP-Adhoc: DBV-Winterthur Holding AG (deutsch)

      DBV-Winterthur Holding AG: Squeeze-out Verlangen der AXA Konzern AG

      DBV-Winterthur Holding AG / Squeeze-Out

      18.02.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG - Squeeze-out-Verlangen der AXA Konzern AG

      Die AXA Konzern AG, Köln, hat an den Vorstand der DBV-Winterthur Holding AG heute das Verlangen gemäß § 327a AktG gerichtet, einen Beschluss der Hauptversammlung über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die AXA Konzern AG gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung herbeizuführen. Die AXA Konzern AG teilte weiter mit, dass sie - vorbehaltlich der jetzt vorzunehmenden Unternehmensbewertung und der Prüfung durch den sachverständigen Prüfer - davon ausgehe, dass der anteilige Ertragswert je Aktie auf der Grundlage der Bewertungsgrundsätze des IDW voraussichtlich unter dem durchschnittlichen Börsenkurs der letzten drei Monate liegen werde. Sie beabsichtige daher aus heutiger Sicht - vorbehaltlich der jetzt vorzunehmenden Unternehmensbewertung und der Prüfung durch den sachverständigen Prüfer - als Abfindung den Betrag festzulegen, der sich entsprechend § 5 Abs. 1 WpÜG-Angebotsverordnung als Durchschnittskurs der letzten drei Monate bis zum heutigen Tag ergibt. Dieser bewege sich nach ihren vorläufigen Berechnungen in einer Größenordnung von ca. EUR 70,70 je Aktie der DBV-Winterthur Holding AG. Die endgültig festgelegte Barabfindung wird die AXA Konzern AG noch gesondert mitteilen.

      Parallel zum Squeeze-out ist der Abschluss eines Beherrschungsvertrags zwischen der WinCom Versicherungs-Holding AG, Wiesbaden, einer indirekten Tochtergesellschaft der AXA Konzern AG, als herrschender Gesellschaft und der DBV-Winterthur Holding AG beabsichtigt.

      DBV-Winterthur Holding AG

      Frankfurter Str. 50

      65178 Wiesbaden

      Deutschland

      Ende der Ad hoc-Meldung

      DBV-Winterthur Versicherungen

      Die DBV-Winterthur ist eine Versicherungsgruppe mit über 130-jähriger Erfahrung auf dem deutschen Markt. Die Kennzahlen: 4.619 Mitarbeiter, rund 3,5 Millionen Versicherte und Beiträge von rund 3,8 Milliarden Euro (Stand: 31.12.2006). Das Beitragsaufkommen liegt zu 55 Prozent in der Lebens-, zu 27 Prozent in der Kranken- und zu 18 Prozent in der Schadenversicherung. Hauptsitz der DBV-Winterthur ist Wiesbaden, ein Direktionsbetrieb besteht in München, Servicezentren gibt es außerdem in Berlin, Ham-burg, Offenbach und Köln. Die DBV-Winterthur bietet Versicherungsprodukte in den Sparten Lebens-, Kranken- und Schadenversicherung an, darüber hinaus auch Finanzierungen sowie Geldanlagen. Sie ist ein Tochterunternehmen der AXA Konzern AG und somit international in die AXA Group eingebunden.

      Kontakt:

      Unternehmenskommunikation

      Dr. Mathias Oldhaver, Tel.: 0611-363-2593

      Investor Relations

      Horst Kullmann, Tel.: 0221/148-21160 18.02.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

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      Sprache: Deutsch Emittent: DBV-Winterthur Holding AG Frankfurter Straße 50 65189 Wiesbaden Deutschland Telefon: 0611-363 -6030 Fax: 0611-363-4495 E-Mail: info@dbv-winterthur.de Internet: www.dbv-winterthur.de ISIN: DE0008416900 WKN: 841 690 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, Hamburg, Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 20:09:52
      Beitrag Nr. 206 ()
      Frechheit, einfach auf die 'schlechten' Börsenmonate warten und nun dieses 'Angebot'. Dafür kriegen sie meine Aktien nicht!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 11:06:10
      Beitrag Nr. 207 ()
      @dr.wssk:

      Du hast keine Wahl...
      :eek:


      gruß niko
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 11:08:56
      Beitrag Nr. 208 ()
      Ich befürchte es auch, vielleicht klagt aber doch jemand.
      be.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 14:05:15
      Beitrag Nr. 209 ()
      ich habe mir kürzlich auch Aktien von DBV-Winterthur ins Depot gelegt.

      Auffallend in der Ad-hoc-Mitteilung ist die frühzeitige Mitteilung schon zum jetzigen Zeitpunkt, daß voraussichtlich der durchschnittliche Börsenkurs der letzten drei Monate als Abfindungskurs festgelegt werde.

      Der AXA-Konzern hat den Sqeeze-out verlangt. Beim AXA-Konzern selbst hat es im letzten Jahr auch einen Sqeeze-out gegeben durch die französische Muttergesellschaft. Bei den Anfechtungsklagen zum Sqeez-out bei AXA ist ein gerichtlicher Vergleich geschlossen worden, wonach der Abfindungspreis auf den gewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurs für die Stamm- bzw. Vorzugsaktie zum Zeitpunkt der ordentlichen Hauptversammlung erhöht worden ist. Dies kann unter https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.… nachgelesen werden.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 14:07:48
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.466.770 von Hiberna am 25.02.08 14:05:15Das hab ich auch gesehn, interessant.
      Avatar
      schrieb am 25.02.08 16:26:54
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.466.797 von db19 am 25.02.08 14:07:48es könnte sein, daß DBV durch eine derartige Formulierung versucht, den Durchschnittskurs späterer Dreimonatszeiträume zu drücken.
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 12:23:52
      Beitrag Nr. 212 ()
      in diesem Jahr läßt die DBV-Winterthur sich mit der Veröffentlichung des Jahresergebnis viel mehr Zeit. In 2007 wurde gemäß http://entry.dbv-winterthur.de/b2c/Inhalte/Presse/DBV_Winter… bereits am 23.01.2007 berichtet.

      Im letzten Jahr betrug die Dividende 1 Euro. Sofern wieder so viel ausgeschüttet wird und man diese 1 Euro zum Mindestabfindungspreis hinzurechnet, der in der Adhoc unter http://entry.dbv-winterthur.de/b2c/Inhalte/Presse/DBV_Winter… mit 70.70 Euro angegeben wird, dann beträgt bei einem jetzigen Einstieg in die DBV-Aktie zu ca. 73 Euro das Risiko nur 1.8 Prozent.

      Beim Sqeeze-out Spezialisten Allerthal war die DBV Winterthur Ende 2006 eine der 10 größten Positionen im Portfolio. Laut HV-Bericht GSC Research war Herr Schneider von Allerthal bei der DBV-Hauptversammlung anwesend und hat sich an der Diskussion beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 12:43:54
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.543.380 von Hiberna am 04.03.08 12:23:52Ich hoffe wohl, dass die Dividende 'zum Abschied' auf 1,50 € erhöht wird. Die bisherigen Veröffentlichungen zum Jahresverlauf waren schließlich alles andere als pessimistisch.
      be.
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 19:54:35
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.543.593 von dr.wssk am 04.03.08 12:43:54Und so könnte der 'Abschied' aussehn:

      Die Festsetzung der Barabfindung erfolgte auf Grundlage des
      durchschnittlichen Börsenkurses der Allianz Leben Aktie während der drei
      Monate vor der Veröffentlichung des Squeeze-out-Vorhabens durch die
      Ad-hoc-Mitteilung der Allianz Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft am 18.
      Januar 2008. Da der durchschnittliche Börsenkurs über dem Wert liegt, der
      sich für jede Allianz Leben Aktie auf Basis einer Unternehmensbewertung
      nach Maßgabe des hierfür anzuwendenden IDW Standards ergibt, ist nach der
      einschlägigen Rechtsprechung dieser Börsenkurs für die Bemessung der
      Barabfindung maßgebend.

      be.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 18:20:46
      Beitrag Nr. 215 ()
      20.03.2008/18:15:54



      DGAP-Ad hoc: DBV-Winterthur Holding AG deutsch


      DGAP-Ad hoc: DBV-Winterthur Holding AG: Vorläufiges Ergebnis 2007



      DBV-Winterthur Holding AG / Vorläufiges Ergebnis



      20.03.2008



      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch dieDGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------





      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG



      DBV-Winterthur Holding AG: Vorläufiges Ergebnis 2007



      Der vorläufige, nach IFRS ermittelte Konzernjahresüberschuss nach Steuernder DBV-Winterthur für das Geschäftsjahr 2007 beträgt rund 157 Mio. Euro.Er liegt damit unter dem Ergebnis des Geschäftsjahres 2006 (221,7 Mio.Euro) und der im Halbjahresbericht 2007 der DBV-Winterthur Holding AGgeäußerten Erwartung, dass das Konzernergebnis vorbehaltlichaußergewöhnlicher Ereignisse und Sondereffekte etwas niedriger als imVorjahr ausfallen werde. Gründe für den Ergebnisrückgang sind eingeringeres Kapitalanlageergebnis aufgrund höherer Abschreibungen auf Aktienund Genussscheine von Finanzinstitutionen sowie eine Stärkung derSchadenreserven in den Sachversicherungssparten.



      Wiesbaden, 20. März 2008



      DBV-Winterthur Holding AG



      Frankfurter Str. 50



      65178 Wiesbaden



      Deutschland



      Ende der Ad hoc-Meldung



      DBV-Winterthur Versicherungen



      Die DBV-Winterthur ist eine Versicherungsgruppe mit über 130-jährigerErfahrung auf dem deutschen Markt. Die Kennzahlen: 4.619 Mitarbeiter, rund3,5 Millionen Versicherte und Beiträge von rund 3,8 Milliarden Euro (Stand:31.12.2006). Das Beitragsaufkommen liegt zu 55 Prozent in der Lebens-, zu27 Prozent in der Kranken- und zu 18 Prozent in der Schadenversicherung.Hauptsitz der DBV-Winterthur ist Wiesbaden, ein Direktionsbetrieb bestehtin München, Servicezentren gibt es außerdem in Berlin, Hamburg, Offenbachund Köln. Die DBV-Winterthur bietet Versicherungsprodukte in den SpartenLebens-, Kranken- und Schadenversicherung an, darüber hinaus auchFinanzierungen sowie Geldanlagen. Sie ist ein Tochterunternehmen der AXAKonzern AG und somit international in die AXA Group eingebunden.



      Kontakt:

      Unternehmenskommunikation

      Ulrich Bockrath, Tel.: 0221/148-22491

      Investor Relations

      Horst Kullmann, Tel.: 0221/148-21160

      20.03.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP


      ---------------------------------------------------------------------------





      Sprache: Deutsch
      Emittent: DBV-Winterthur Holding AG
      Frankfurter Straße 50
      65189 Wiesbaden
      Deutschland
      Telefon: 0611-363 -6030
      Fax: 0611-363-4495
      E-Mail: info@dbv-winterthur.de
      Internet: www.dbv-winterthur.de
      ISIN: DE0008416900
      WKN: 841 690
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, Hamburg, Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service


      ---------------------------------------------------------------------------


      Schönes Osterei haben die uns ins Nest gelegt!!
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 18:25:21
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.700.421 von Schokoladenpudding am 20.03.08 18:20:46Das war doch klar, die wollen doch nur so schlecht wie möglich dastehen, um nicht mehr als 70,70 Euro Abfindung zahlen zu müssen. Ich glaube damit auch nicht mehr an eine Dividendenerhöhung.
      be.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 19:05:07
      Beitrag Nr. 217 ()
      07.05.2008/18:33:48



      DGAP-Ad hoc: DBV-Winterthur Holding AG deutsch


      DGAP-Ad hoc: DBV-Winterthur Holding AG: Endgültige Festlegung derSqueeze-Out-Barabfindung



      DBV-Winterthur Holding AG / Squeeze-Out



      07.05.2008



      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch dieDGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------





      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG -



      Endgültige Festlegung der Squeeze-out-Barabfindung



      Die AXA Konzern AG, Köln, hat dem Vorstand der DBV-Winterthur Holding AG inKonkretisierung des bereits am 18. Februar 2008 gestelltenÜbertragungsverlangens heute mitgeteilt, dass sie die Barabfindung für dieÜbertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der DBV-Winterthur HoldingAG auf die AXA Konzern AG als Hauptaktionärin gemäß §§ 327a ff. AktG(Squeeze-out) endgültig auf EUR 70,71 je Stückaktie der DBV-WinterthurHolding AG festgelegt hat.



      Die Barabfindung nach § 327b AktG entspricht dem gewichtetendurchschnittlichen Börsenkurs (entsprechend § 5 Abs. 1WpÜG-Angebotsverordnung) der Aktie der DBV-Winterthur Holding AG in dendrei Monaten vor dem 18. Februar 2008.



      Der Squeeze-out bedarf der Zustimmung der Hauptversammlung derDBV-Winterthur Holding AG, welche hierüber in der für den 3. Juli 2008geplanten ordentlichen Hauptversammlung Beschluss fassen soll.



      DBV-Winterthur



      Die DBV-Winterthur ist eine Versicherungsgruppe mit über 130-jährigerErfahrung auf dem deutschen Markt. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte sieBeiträge von rund 3,8 Milliarden Euro. Das Beitragsaufkommen liegt zu 55Prozent in der Lebens-, zu 27 Prozent in der Kranken- und zu 18 Prozent inder Schadenversicherung. Die DBV-Winterthur bietet Versicherungsprodukte inden Sparten Lebens-, Kranken- und Schadenversicherung an, darüber hinausauch Finanzierungen sowie Geldanlagen. Sie ist ein Tochterunternehmen derAXA Konzern AG und somit international in die AXA Group eingebunden.



      Kontakt:

      Investor Relations

      Horst Kullmann, Tel. 0611/363-8221

      Unternehmenskommunikation

      Ulrich Bockrath, Tel. 0611/363-2593

      07.05.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP


      ---------------------------------------------------------------------------





      Sprache: Deutsch
      Emittent: DBV-Winterthur Holding AG
      Frankfurter Straße 50
      65189 Wiesbaden
      Deutschland
      Telefon: 0611-363 -6030
      Fax: 0611-363-4495
      E-Mail: info@dbv-winterthur.de
      Internet: www.dbv-winterthur.de
      ISIN: DE0008416900
      WKN: 841 690
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, Hamburg, Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service


      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 09:42:55
      Beitrag Nr. 218 ()
      Eigentlich ist es schon eine Frechheit, einen Cent mehr zu bieten, als das 'erste' Angebot. Ich bin eigentlich nah dran, meine Aktien zu behalten, um die Axa zu ärgern. Mal sehen, wie die Konditionen des Beherrschungsvertrages aussehen. (Garantiedividende)
      be.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 09:44:04
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.062.143 von dr.wssk am 09.05.08 09:42:55Äh, es wird keinen Beherrschungsvertrag geben, deine aktien werden zwangsabgefunden...
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 16:16:51
      Beitrag Nr. 220 ()
      es wird einen Beherrschungsvertrag geben!
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 16:18:55
      Beitrag Nr. 221 ()
      News - 18.02.08 19:27

      DGAP-Adhoc: DBV-Winterthur Holding AG (deutsch)

      DBV-Winterthur Holding AG: Squeeze-out Verlangen der AXA Konzern AG

      DBV-Winterthur Holding AG / Squeeze-Out

      18.02.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG - Squeeze-out-Verlangen der AXA Konzern AG

      Die AXA Konzern AG, Köln, hat an den Vorstand der DBV-Winterthur Holding AG heute das Verlangen gemäß § 327a AktG gerichtet, einen Beschluss der Hauptversammlung über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die AXA Konzern AG gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung herbeizuführen. Die AXA Konzern AG teilte weiter mit, dass sie - vorbehaltlich der jetzt vorzunehmenden Unternehmensbewertung und der Prüfung durch den sachverständigen Prüfer - davon ausgehe, dass der anteilige Ertragswert je Aktie auf der Grundlage der Bewertungsgrundsätze des IDW voraussichtlich unter dem durchschnittlichen Börsenkurs der letzten drei Monate liegen werde. Sie beabsichtige daher aus heutiger Sicht - vorbehaltlich der jetzt vorzunehmenden Unternehmensbewertung und der Prüfung durch den sachverständigen Prüfer - als Abfindung den Betrag festzulegen, der sich entsprechend § 5 Abs. 1 WpÜG-Angebotsverordnung als Durchschnittskurs der letzten drei Monate bis zum heutigen Tag ergibt. Dieser bewege sich nach ihren vorläufigen Berechnungen in einer Größenordnung von ca. EUR 70,70 je Aktie der DBV-Winterthur Holding AG. Die endgültig festgelegte Barabfindung wird die AXA Konzern AG noch gesondert mitteilen.

      Parallel zum Squeeze-out ist der Abschluss eines Beherrschungsvertrags zwischen der WinCom Versicherungs-Holding AG, Wiesbaden, einer indirekten Tochtergesellschaft der AXA Konzern AG, als herrschender Gesellschaft und der DBV-Winterthur Holding AG beabsichtigt.

      DBV-Winterthur Holding AG

      Frankfurter Str. 50

      65178 Wiesbaden

      Deutschland

      Ende der Ad hoc-Meldung

      DBV-Winterthur Versicherungen

      Die DBV-Winterthur ist eine Versicherungsgruppe mit über 130-jähriger Erfahrung auf dem deutschen Markt. Die Kennzahlen: 4.619 Mitarbeiter, rund 3,5 Millionen Versicherte und Beiträge von rund 3,8 Milliarden Euro (Stand: 31.12.2006). Das Beitragsaufkommen liegt zu 55 Prozent in der Lebens-, zu 27 Prozent in der Kranken- und zu 18 Prozent in der Schadenversicherung. Hauptsitz der DBV-Winterthur ist Wiesbaden, ein Direktionsbetrieb besteht in München, Servicezentren gibt es außerdem in Berlin, Ham-burg, Offenbach und Köln. Die DBV-Winterthur bietet Versicherungsprodukte in den Sparten Lebens-, Kranken- und Schadenversicherung an, darüber hinaus auch Finanzierungen sowie Geldanlagen. Sie ist ein Tochterunternehmen der AXA Konzern AG und somit international in die AXA Group eingebunden.

      Kontakt:

      Unternehmenskommunikation

      Dr. Mathias Oldhaver, Tel.: 0611-363-2593

      Investor Relations

      Horst Kullmann, Tel.: 0221/148-21160 18.02.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: DBV-Winterthur Holding AG Frankfurter Straße 50 65189 Wiesbaden Deutschland Telefon: 0611-363 -6030 Fax: 0611-363-4495 E-Mail: info@dbv-winterthur.de Internet: www.dbv-winterthur.de ISIN: DE0008416900 WKN: 841 690 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, Hamburg, Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 09:34:10
      Beitrag Nr. 222 ()
      Wann ist eigentlich HV?

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 09:51:02
      Beitrag Nr. 223 ()
      03.07.08
      be.
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 18:10:14
      Beitrag Nr. 224 ()
      DBV-Winterthur Holding AG: Abschluss Beherrschungsvertrag

      DBV-Winterthur Holding AG / Sonstiges




      13.05.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
      DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG -

      Abschluss Beherrschungsvertrag mit der WinCom Versicherungs-Holding AG und

      Vorschlag einer erhöhten Ausschüttung an die Aktionäre

      Die DBV-Winterthur Holding AG hat heute mit der WinCom
      Versicherungs-Holding AG, Wiesbaden, den am 18. Februar 2008 bereits
      angekündigten Beherrschungsvertrag abgeschlossen. Darin wurde vereinbart,
      dass die WinCom Versicherungs-Holding AG den außenstehenden Aktionären der
      DBV-Winterthur Holding AG gemäß § 305 AktG anbietet, ihre Aktien gegen eine
      Abfindung von EUR 70,71 je Aktie zu erwerben. Als Ausgleich gemäß § 304
      AktG garantiert die WinCom Versicherungs-Holding AG den außenstehenden
      Aktionären die Zahlung eines Bruttogewinnanteils in Höhe von EUR 5,05
      abzüglich Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag, gegenwärtig also ein
      Betrag in Höhe von netto EUR 4,35 je Aktie für jedes volle Geschäftsjahr.

      Die Abfindung nach § 305 AktG entspricht dem gewichteten durchschnittlichen
      Börsenkurs (entsprechend § 5 Abs. 1 WpÜG-Angebotsverordnung) der Aktie der
      DBV-Winterthur Holding AG in den drei Monaten vor dem 18. Februar 2008. Sie
      entspricht damit auch der von der AXA Konzern AG, Köln, im Rahmen des
      Squeeze-out-Verfahrens nach §§ 327a ff. AktG bereits festgelegten
      Barabfindung je Aktie der DBV-Winterthur Holding AG. Die Höhe des
      Ausgleichs basiert auf einem von der Susat & Partner OHG
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg, erstellten Gutachten zum
      Unternehmenswert der DBV-Winterthur Holding AG.

      Der Aufsichtsrat und die Hauptversammlung der WinCom Versicherungs-Holding
      AG haben dem Abschluss des Beherrschungsvertrags bereits am 9. Mai 2008
      zugestimmt, der Aufsichtsrat der DBV-Winterthur Holding AG hat ihm heute
      zugestimmt. Der Beherrschungsvertrag bedarf noch der Zustimmung der
      Hauptversammlung der DBV-Winterthur Holding AG, welche hierüber in der für
      den 3. Juli 2008 geplanten ordentlichen Hauptversammlung Beschluss fassen
      soll.

      Des Weiteren schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der DBV-Winterthur Holding
      AG der Hauptversammlung eine erhöhte Ausschüttung von EUR 76.712.107 durch
      Zahlung einer Dividende von EUR 1,00 sowie eines zusätzlichen Bonus von EUR
      1,25 für das Geschäftsjahr 2007 vor. Damit wird der gesamte
      Jahresüberschuss der DBV-Winterthur Holding AG vollständig an die Aktionäre
      ausgeschüttet.

      DBV-Winterthur

      Die DBV-Winterthur ist eine Versicherungsgruppe mit über 130-jähriger

      Erfahrung auf dem deutschen Markt. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte sie

      Beiträge von über 3,2 Milliarden Euro. Das Beitragsaufkommen liegt zu 55

      Prozent in der Lebens-, zu 27 Prozent in der Kranken- und zu 18 Prozent in

      der Schadenversicherung. Die DBV-Winterthur bietet Versicherungsprodukte in

      den Sparten Lebens-, Kranken- und Schadenversicherung an, darüber hinaus

      auch Finanzierungen sowie Geldanlagen. Sie ist ein Tochterunternehmen der

      AXA Konzern AG und somit international in die AXA Group eingebunden.

      Kontakt:

      Investor Relations

      Horst Kullmann, Tel. 0611/363-8221

      Unternehmenskommunikation

      Ulrich Bockrath, Tel. 0611/363-2593

      13.05.2008

      13.05.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 18:17:08
      Beitrag Nr. 225 ()
      2,25 Ausschüttung (Dividende plus Bonus) und wir liegen schon bei
      72,96 EUR wenn wir die 70,71 als Abfindung berücksichtigen.

      4,488% Dividendenrendite wenn man nicht einreichen will.
      Ich denke damit kann man gut leben.
      Der Kurs sollte mal ein wenig ans Laufen kommen jetzt.
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 18:31:18
      Beitrag Nr. 226 ()
      ich korrigiere, div rendite bei etwa 6%...
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 18:42:57
      Beitrag Nr. 227 ()
      Wenn ich Susat und Partner lese, dann "freue" ich mich schon auf ein Gefälligkeitsgutachten. Die haben ja auch seinerzeit das Gutachten Axa Konzern Ag "zu verantworten".
      Gutachten wird mit Einladung zur HV dann im Internet hinterlegt sein.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 09:01:43
      Beitrag Nr. 228 ()
      Sehe ich dass richtig, Beherrschung 4,35 Euro kommen beim Aktionär ab nächsten Jahr an, die aber der Abgeltungssteuer unterworfen werden, also ca. 3,20 Euro netto, sind aber immer noch über 4% Nettodividende.
      be.
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 07:30:36
      Beitrag Nr. 229 ()
      "13. Juni 2008, 04:00 Uhr
      Von Sebastian Jost
      Die Millionen, die keiner haben will
      Der Versicherer DBV versucht vergeblich, seine Kunden zu beschenken - Auf jeden einzelnen der rund 450 000 Bundesbürger warten bis zu 5000 Euro

      Frankfurt/Main - Man kann Hans-Joachim Krauß nicht vorwerfen, dass er sich keine Mühe gäbe. Mehr als 200 Anzeigen in Zeitungen und Magazinen hat der Vorstand der DBV-Versicherung im vergangenen Jahr geschaltet und insgesamt 250 000 Briefe verschickt. Und das nicht, um möglichst hohe Prämien einzunehmen, wie man es von einem Assekuranz-Vertreter erwarten würde - sondern um möglichst viel Geld loszuwerden. Doch genau damit tut sich das Wiesbadener Unternehmen trotz aller Anstrengungen unglaublich schwer.

      Stell dir vor, es sind Millionen zu verschenken, und keiner geht hin - was nach literarischer Spinnerei klingt, spielt sich bei der Deutschen Beamten-Versicherung (DBV) ab, und zwar seit mehr als einem Jahr. Seither versucht Vorstandsmitglied Krauß, 344 Mio. Euro an 600 000 Kunden des früheren Beamtenversicherers zu verteilen. Kostenlos, wie ein Geldregen im Märchen. Doch der Erfolg der modernen Sterntaler-Operation ist mäßig: Bisher haben sich erst 156 000 Berechtigte gemeldet, gerade einmal 116 Mio. Euro konnte Krauß bis dato auszahlen. Alle anderen, so scheint es, wollen die bis zu 5000 Euro pro Person einfach nicht haben.

      Das dürfte freilich nicht heißen, dass die DBV-Kunden den schnöden Mammon als solchen verabscheuen. "Die meisten wissen wahrscheinlich schlicht nicht mehr, dass sie diesen Anspruch haben", sagt Krauß. Denn die Geschichte der zu verschenkenden Millionen reicht 18 Jahre zurück. Damals begann die Privatisierung der DBV. Die letzten Anteile an dem Lebensversicherer wurden allerdings erst 2006 verkauft - wobei der Erlös von mehr als 300 Mio. Euro entstand. Anspruch darauf haben nun alle, die 1990 bei dem heute zum Axa-Konzern gehörenden Unternehmen versichert waren. Seinerzeit wurden Berechtigungsscheine an die Kunden verschickt.

      "Aber die Leute haben für so was natürlich keine automatische Wiedervorlage", sagt Krauß. Viele der damaligen Kunden seien wahrscheinlich inzwischen tot oder im Altersheim - und die Nachkommen haben die schnöden DBV-Scheine längst vergessen. Daran änderten auch die Berichte zahlreicher Zeitungen und des ZDF-Magazins "Wiso" nichts. Und langsam, aber sicher merkt man dem Geldverteiler Krauß eine gewisse Ratlosigkeit an. Kurz vor Ostern hat er nach dem letzten Strohhalm gegriffen und 250 000 Briefe an Adressen geschickt, die irgendwie mit den Kunden von 1990 in Verbindung zu bringen waren - wohl wissend, dass die meisten davon veraltet sein würden. Immerhin 40 000 Menschen haben sich daraufhin gemeldet. "Aber jetzt weiß ich wirklich nicht mehr, was wir noch machen sollen", sagt DBV-Mann Krauß.

      Der DBV-Vorstand kann sich zumindest damit trösten, dass er mit seinem Schicksal nicht alleine dasteht. Der britische Versicherer Standard Life tut sich derzeit auch außerordentlich schwer, Aktien im Gegenwert von rund 25 Mio. Euro in Deutschland zu verteilen. Das Vermögen stammt aus dem Börsengang des früheren Versicherungsvereins im Juli 2006. Doch rund 37 000 Mitglieder haben sich bis heute nicht gemeldet. "Die Deutschen sind unglaublich skeptisch und glauben einfach nicht, dass sie hier Geld geschenkt bekommen", sagt ein Sprecher von Standard Life. In Großbritannien sei dies ganz anders, dort hätten die Menschen fast die komplette Summe bereits abgeholt. Immerhin bleibt den Versicherungsmitgliedern in Deutschland noch Zeit: Bis 2016 können sie ihre Anteile abholen.

      Bei der DBV drängt dagegen die Zeit: Ende Februar 2009 endet die erste Ausschüttungsphase. Das Geld, das dann noch übrig ist, geht in die zweite Runde - dann haben wieder alle Mitglieder von 1990 Ansprüche, unabhängig davon, ob sie im ersten Durchgang mit von der Partie waren oder nicht. Wer also schon Geld von der DBV bekommen hat, wird nun darauf hoffen, dass möglichst viele andere ihre Anspruchsscheine nicht wieder finden. Dann gibt es in der zweiten Runde umso mehr zu verteilen."

      http://www.welt.de/welt_print/article2097876/Die_Millionen_d…
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 08:09:34
      Beitrag Nr. 230 ()
      Die Aktionäre würden es gerne nehmen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 11:16:43
      Beitrag Nr. 231 ()
      " 13.06.08
      Kraftfahrtversicherung: Wechsel-Wochen bei AXA und DBV-Winterthur

      Wer sich jetzt schon für eine neue Autoversicherung ab 1. Januar 2009 entscheidet, kann bis zu 10 Prozent sparen

      In der Reisebranche sind sie ein Dauerrenner: Besondere Angebote für alle, die sich früh entscheiden. Das geht auch bei der Versicherung: Wer sich in den nächsten Wochen für eine Autopolice von AXA oder DBV-Winterthur entscheidet, spart bis zu 10 Prozent auf den gesamten Versicherungsbeitrag (Haftpflicht- und Kasko-versicherung)*. Der Versicherungsschutz beginnt dann am 01.01.2009. Auch der Beitrag muss erst Anfang 2009 gezahlt werden.

      AXA bietet diese Aktion für clevere Sparer schon zum dritten Mal an. Erstmals ist die Aktion auch für Versicherte möglich, die sich für eine Police der DBV-Winterthur entscheiden. Die Gesellschaft gehört seit 2007 zur deutschen AXA. Andreas Tiedtke, Abteilungsleiter Private Kraftfahrtversicherungen: "Mehr als 50.000 Versicherte haben sich in den letzten beiden Jahren frühzeitig entschieden, zu uns zu wechseln - und sich damit das günstige Angebot gesichert."

      Bei der Versicherung ist allerdings nicht allein der Preis entscheidend. Es kommt auch auf die Leistungen an. "Wichtig ist, dass man sich im Klaren ist, was man von der Versicherung erwartet: einen günstigen Preis, umfangreichen Versicherungsschutz, besonders guten Service", so Andreas Tiedtke. Hier gibt es viele Gestaltungsmöglichkeiten. Wer zum Beispiel exzellenten Service im Schadenfall mit einem guten Preis vereinbaren möchte, entscheidet sich für einen Tarif, bei dem er für die Reparatur aller Karosserie- und Glasschäden ausschließlich die Partnerwerkstätten der Versicherung nutzt - bei hervorragender Reparatur- und Service-Qualität kann die Versicherung durch die hohe Zahl an Nutzern einen Nachlass gewähren. Welcher Tarif am besten passt, kann man sich bei einem Beratungsgespräch vom Versicherungsvermittler ganz genau erklären lassen.

      *Angebot nur für Neukunden. 10 Prozent Nachlass auf die Produktlinien Kraftfahrt (AXA) und Komfort (DBV-Winterthur), 5 Prozent Nachlass auf Kraftfahrt alternativ (AXA) und Trend (DBV-Winterthur)."

      http://www.cecu.de/1015+M5ba7b2b9ead.html
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 15:16:01
      Beitrag Nr. 232 ()
      ich habe ein Schreiben von der DBV Winterthur erhalten, worin auf die Hauptversammlung am 03.07.2008 aufmerksam gemacht wird. Das Kuvert enthielt aber nicht das übliche Anforderungsformular für eine Eintrittskarte.

      In dem Brief steht, daß ich mich zur Anforderung einer Eintrittskarte unter Angabe der Depotnummer und meiner Anschrift an die depotführende Filiale wenden soll oder an Commerzbank .....

      Kann es sein, daß das übliche Anforderungsformular für die Eintrittskarte verloren gegangen ist oder haben auch noch andere kein Anforderungsformular erhalten?
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 15:43:03
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.302.738 von Hiberna am 14.06.08 15:16:01ich habe die gleiche Post wie Du bekommen ohne das Anforderungsformular...
      ms
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 15:54:09
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.302.807 von muschelsucher am 14.06.08 15:43:03...und die zum Eintrittskartenbezug benötigte Bescheinigung muss die depotführende Bank ausstellen und das ist z.Bsp. bei der Comdirect kostenpflichtig!!!
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 16:06:58
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.302.839 von muschelsucher am 14.06.08 15:54:09Alarm zurück,falsche Auskunft, ist nicht kostenpflichtig, es sind nur die Bescheinigungen über Depotbestand kostenpflichtig, die für Spruchstellenverfahren benötigt werden...
      ms
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 16:22:47
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.302.870 von muschelsucher am 14.06.08 16:06:58es sind nur die Bescheinigungen über Depotbestand kostenpflichtig, die für Spruchstellenverfahren benötigt werden...

      reicht für das Spruchstellenverfahren nicht der Beleg über die Ausbuchung des Bestandes, der Beleg, der ohnehin kostenfrei erstellt wird?
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 16:44:36
      Beitrag Nr. 237 ()
      kommt es eigentlich öfters vor, daß eine Aktiengesellschaft einen Brief über die stattfindende Hauptversammlung versendet, ohne ein Anforderungsformular für die Eintrittskarten zur Hauptversammlung beizulegen?

      Ich habe so etwas noch nie erlebt.
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 17:22:18
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.302.931 von Hiberna am 14.06.08 16:44:36ich hab das anforderngsformular mitbekommen...
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 18:48:52
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.303.031 von db19 am 14.06.08 17:22:18Bei welcher Bank ist Dein Depot, vielleicht hängt das davon ab????????????
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 18:49:34
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.303.271 von muschelsucher am 14.06.08 18:48:52Die liegen bei der Sparkassse im Depot...
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 18:55:11
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.303.273 von db19 am 14.06.08 18:49:34Kann sein, dass es bei den Directbanken anders gehandhabt wird, ich werde das mal beobachten, wenn ich die gleichen Aktien bei einer Privatbank und bei einer Directbank habe...
      ms
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 22:36:14
      Beitrag Nr. 242 ()
      ich habe mein Depot bei der Commerzbank und habe das Anforderungsformular für die Eintrittskarte nicht erhalten.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 09:38:12
      Beitrag Nr. 243 ()
      Ich habe mein Depot bei der Citibank und ebenfalls nichts dergleichen bekommen, sondern das 'normale' HV-Ankündigungsblatt, so wie immer. Sehe persönlich auch keinen Handlungsbedarf, da ich die Abfindung nicht annehmen werde. Die etwa 6% Div.rendite gemäß Beherrschungsvertrag versüßen mir das Warten auf eine eventuell höhere Abfindung.
      be.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 12:48:57
      Beitrag Nr. 244 ()
      Hat jemand Ahnung zu der Problematik Beherrschungsvertrag und Übertragungsbeschluss?
      Meine naive Meinung bisher war, ich mache mit meinen 100 DBV Winterthur gar nichts, bekomme
      jährlich den Ausgleichbetrag. Irgendwann platzt der Axa der Kragen und die nehmen den Rest für sagen wir mal 100,- Euro zurück. Das dies lange dauern kann, ist mir klar, die Handelbarkeit ggf. für die Aktien nicht mehr möglich, aber ca. 6%
      Ausgleichsbetrag pro Jahr, damit könnte ich leben.
      Nun liegt mir ein Dokument von der DBV Winterthur vor, mit vielen Seiten Text und Fallunterscheidungen hinsichtlich Übertragung vor Beherrschung und umgedreht. Natürlich wollen die problemlos an die Restaktien herankommen. Ich kann aber mein Risiko im Moment nicht einschätzen, wenn ich nichts mache. Vielleicht war schon mal jemand in einer ähnlichen Situation.
      Danke, be
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 18:57:46
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.304.711 von dr.wssk am 15.06.08 12:48:57Hallo,

      da auf der HV der Squeeze Out der verbleibenden Minderheitsaktionäre (zu denen auch Du gehörst) beschlossen wird, werden nach Eintragung des SQ ins Handelsregister Deine Aktien auf AXA zwangsübertragen und Du erhältst die Barabfindung, ohne dass Du das verhindern kannst.
      Wann die Eintragung erfolgt, hängt davon ab, wie schnell die Anfechtungsklagen (die es bei jedem Squeeze Out gibt) beigelegt werden. Die Garantiedividende im Rahmen des BuG-Vertrages ist mehr Schein als Sein, denn vermutlich wird vor der ersten Auszahlung der Garantiedividende der SQ eingetragen sein und Du siehst keinen Cent davon.

      Sollte in ferner Zukunft ein Gericht entscheiden, dass der Abfindungspreis im Rahmen des SQ-Verfahrens zu niedrig war, bekommst Du dann die Differenz plus Zinsen nachgezahlt. Nicht jedoch die Garantiedividende.

      Im Übrigen rate ich Dir, ein paar grundlegende Eckpunkte zum Thema Squeeze Out usw. zu recherchieren. Mir scheint dass Dir die Zusammenhänge und Folgen gar nicht klar sind.

      Gruss, sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 21:06:38
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.305.877 von sparfuchs123 am 15.06.08 18:57:46Die Garantiedividende im Rahmen des BuG-Vertrages ist mehr Schein als Sein, denn vermutlich wird vor der ersten Auszahlung der Garantiedividende der SQ eingetragen sein und Du siehst keinen Cent davon.

      weißt Du, was bei der DBV das Motiv für den Abschluß des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages ist?
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 08:25:06
      Beitrag Nr. 247 ()
      Ja #sparfuchs123 Dein Hinweis an mich ist völlig richtig, und ich habe da schon verschiedene Beispiele erlebt, bei der Dibag bekomme ich jährlich meine Garantiedividende, bei der Allbecon bin ich zu zeitig raus und jetzt steht der Kurs der DBV Winterthur bei knapp 77,- Euro, also fast 7,- Euro über dem Abfindungsangebot und der Wert wird fleißig gehandelt. Von der Div. mal abgesehen spekulieren doch einige auf einen höheren Preis, dem ich dem Gutachten (über 100 Seiten) nicht entnehmen kann. Aber klagen wird immer einer. Schauen wir mal was bis zur HV passiert. Danke aber für Deine Antwort. Ich sehe da schon etwas weiter. Die Frage nach dem Motiv von Hiberna würde mich hinsichtlich der Beantwortung auch interessieren. Im Übrigen, GSC hat DBV Winterthur neu in ihr Depot aufgenommen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 20:57:41
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.306.290 von Hiberna am 15.06.08 21:06:38weißt Du, was bei der DBV das Motiv für den Abschluß des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages ist?

      Das lässt sich nur vermuten. Mein Gedanke wäre da, dass BuG-Verträge schneller ins Handelsregister eingetragen werden können, unabhängig davon ob der Squeeze Out noch vor Gericht "hängt". Ich denke da an Eurohypo, wo der BuG längst eingetragen ist, der SQ aber noch nicht.
      Ein rein hypothetischer Gedanke von mir ist, dass DBV in 2008 in der Steuerbilanz (aus welchen Gründen auch immer) einen Verlust ausweisen könnte und man diesen Verlust mit AXA-Gewinnen verrechnen will. Und um die steuerliche Organschaft herzustellen, schließt man den BuG ab und hofft, dass er fristgerecht eingetragen wird.
      Womit ich mich nicht so gut auskenne, aber was auch gut möglich ist: Kann AXA nicht noch direkter Einfluss auf die Entscheidungen bei DBV nehmen wenn es einen BuG gibt? Schließlich ist es dann offiziell mit der "Beherrschung".


      Danke aber für Deine Antwort. Ich sehe da schon etwas weiter.

      Es gibt ein recht gutes Buch zum Thema: "Squeeze Out Rechtslage Praxis Bewertung" von Verena Huber aus dem Verlag Dr. Müller. Ich hatte es über Fernleihe in der Bücherei bestellt, fand es zum Kaufen zu teuer weil es eigentlich nur einen Überblick über das Thema vermittelt und man es an einem Nachmittag durchgelesen hat.
      Außerdem geistert irgendwo im Internet die Veröffentlichung "Squeeze Out Recht und Praxis" Studie des Deutschen Aktieninstituts, Heft 39, rum. Geht schon ein wenig mehr in die Tiefe, da konnte ich auch noch was Neues lernen.

      Viel Erfolg.

      Gruss, sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 21:30:02
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.312.504 von sparfuchs123 am 16.06.08 20:57:41Ein rein hypothetischer Gedanke von mir ist, dass DBV in 2008 in der Steuerbilanz (aus welchen Gründen auch immer) einen Verlust ausweisen könnte und man diesen Verlust mit AXA-Gewinnen verrechnen will. Und um die steuerliche Organschaft herzustellen, schließt man den BuG ab und hofft, dass er fristgerecht eingetragen wird.

      es ist richtig, daß BuG's häufig wegen der steuerlichen Organschaft abgeschlossen werden.

      Sofern allerdings in 2008 ein steuerlicher Verlust anfallen sollte, könnte man diesen wahrscheinlich erst mal in vergangene Perioden zurücktragen und damit eventuell den gleichen Effekt erzielen wie bei einer Organschaft mit AXA.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 21:39:39
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.312.575 von Hiberna am 16.06.08 21:30:02Sofern allerdings in 2008 ein steuerlicher Verlust anfallen sollte, könnte man diesen wahrscheinlich erst mal in vergangene Perioden zurücktragen und damit eventuell den gleichen Effekt erzielen wie bei einer Organschaft mit AXA.

      Körperschaftsteuerlich ja, gewerbesteuerlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 22:24:15
      Beitrag Nr. 251 ()
      war jemand auf der HV und kann einen kurzen Überblick geben??
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 22:33:50
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.434.996 von Schokoladenpudding am 03.07.08 22:24:15Ich habe mich vertreten lassen, allerdings habe ich noch kein feedback bekommen...
      ms
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 22:48:37
      Beitrag Nr. 253 ()
      wenn du was hörst wäre ich für ne info dankbar, komme im mom. zu nix.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 18:35:40
      Beitrag Nr. 254 ()
      laut http://entry.dbv-winterthur.de/b2c/Inhalte/Presse/DBV_Winter… hat es einen Sonderprüfungsantrag gegeben.

      Weiß jemand, ob die 209.213 Jastimmen beim Sonderprüfungsantrag ausreichen für eine gerichtliche Durchsetzung der Sonderprüfung?
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 08:39:13
      Beitrag Nr. 255 ()
      Bei dem Sonderprüfungsantrag von Moritz, Schneider und Freitag sind zwar nicht 1% des Grundkapitals (ca. 0.88%) erreicht worden, jedoch der anteilige Betrag von 100.000 € ist überschritten.

      Trotz der beeindruckenden Präsenz von Beratern darunter 2 Top Anwaltskanzleien dürfte es Klagen hageln:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 11:53:00
      Beitrag Nr. 256 ()
      ich entnehme deinen Worten, dass Du vor Ort warst.
      Kannst Du noch ein bißchen ausführlicher berichten??
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 18:51:29
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.233 von MichaelFK am 05.07.08 08:39:13Trotz der beeindruckenden Präsenz von Beratern darunter 2 Top Anwaltskanzleien dürfte es Klagen hageln

      ich könnte mir vorstellen, daß die Anzahl der Klagen größer sein wird als die Anzahl der bei der DBV Winterthur verbliebenen Mitarbeiter, nachdem die meisten Arbeitsverhältnisse ohne finanzielle Gegenleistung auf AXA übertragen worden sind.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 11:09:20
      Beitrag Nr. 258 ()
      in der Hauptversammlung am 03.07.2008 ist nebem dem Squeeze-out zugleich ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag beschlossen worden.

      Mich interessiert nun, ob gegen beide Beschlüsse Anfechtungsklagen erhoben worden sind.

      Wenn ja, dann könnten sich die Anfechtungsklagen eventuell in der Begründung sehr ähneln. Auf das Unternehmen könnte bei Doppeltklagen auch das doppelte Kostenrisiko zukommen.

      Kennt jeman einen anderen Fall, bei welchem zeitgleich zum Squeeze-out ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag beschlossen worden ist?
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 12:10:41
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.649.116 von Hiberna am 05.08.08 11:09:20Brau und Brunnen und Eurohypo,in beiden Fällen wurde der Beherrschungsvertrag zuerst ins Handelsregister eingetragen.Dies dürfte bei der DBV auch der Grund sein,warum zu dem Sq.out ein Beherrschungsvertrag abgeschlossen wurde.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 12:56:08
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.649.744 von Schwabenpfeil am 05.08.08 12:10:41was ist der Grund für die schnellere Eintragung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages?

      Liegt dies daran, daß die Aktionäre Anfechtungsklagen nur gegen den Squeeze-out erhoben haben?

      In beiden Fällen wird eine Abfindung angeboten und somit könnte die Begründung bei Anfechtungsklagen für beide Beschlüsse doch ziemlich gleich sein.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 13:46:15
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.650.201 von Hiberna am 05.08.08 12:56:08Bei der Eurohypo wurden auch Anfechtungsklagen gegen den Beherrschungsvertrag eingelegt und trotzdem wurde der Vertrag eingetragen.Die Hürden für einen Eintrag scheinen hier nicht so hoch zu liegen wie beim Squeeze out.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 14:47:04
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.649.116 von Hiberna am 05.08.08 11:09:20ContiTech war so ein Fall.

      Denke es wird so um die 30 Klagen geben. Ist allerdings auch ein "politischer Fall". Die Richter haben immer mehr die Hosen voll auch bei klaren rechtsverstößen gegen große Unternehmen zu urteilen. Es ist schon ein Stück aus dem Tollhaus und bislang noch nie dagewesen, dass ein Unternehmen sämtliche Funktionen mitsamt Mitarbeitern ausgliedert und den Aktionären noch nicht einmal Auskunft darüber gibt, was denn in den Verträgen steht. Der Aktionär weiss mithin überhaupt nicht, was von seinem Unternehmen überhaupt noch übrig geblieben ist. Befürchte aber Müller winkt das durch.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 14:54:14
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.651.267 von MichaelFK am 05.08.08 14:47:04Befürchte aber Müller winkt das durch.

      wer ist Müller?

      Es ist schon ein Stück aus dem Tollhaus und bislang noch nie dagewesen, dass ein Unternehmen sämtliche Funktionen mitsamt Mitarbeitern ausgliedert und den Aktionären noch nicht einmal Auskunft darüber gibt, was denn in den Verträgen steht.

      es gäbe ja noch die Möglichkeit, die Sonderprüfung, die bei der Abstimmung keine Mehrheit gefunden hat, gerichtlich durchzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 21:30:19
      Beitrag Nr. 264 ()
      DGAP-Adhoc: DBV-Winterthur Holding AG (deutsch)
      Heute, 19:29, DGAP
      DBV-Winterthur Holding AG:

      DBV-Winterthur Holding AG / Halbjahresergebnis/Gewinnwarnung

      12.08.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG -

      DBV-Winterthur Holding AG: Kapitalmarktentwicklung sorgt für deutlichen Gewinnrückgang im ersten Halbjahr 2008 aufgrund notwendiger Abschreibungen

      Die Kapitalmarktentwicklung des ersten Halbjahres und insbesondere demzufolge notwendig gewordene Abschreibungen auf das Aktienportfolio sorgen für eine deutliche Verringerung des nach IFRS ermittelten vorläufigen Konzernergebnisses der DBV-Winterthur Holding AG für das erste Halbjahr 2008 auf -5 Mio. Euro nach Steuern. Es liegt damit unter dem Ergebnis der Vorjahresperiode (+111,9 Mio. Euro) und der im Geschäftsbericht 2007 der DBV-Winterthur Holding AG geäußerten Erwartung, dass sich das Ergebnis positiv entwickeln wird. Um das außerordentliche Kapitalanlageergebnis bereinigt, würde das Ergebnis des ersten Halbjahres gegenüber der Vorjahresperiode leicht steigen.

      Die Halbjahreszahlen der DBV-Winterthur Holding AG werden am 29. August 2008 veröffentlicht.

      Wiesbaden, den 12. August 2008

      DBV-Winterthur Holding AG Frankfurter Straße 50

      65178 Wiesbaden

      Die DBV-Winterthur ist eine Versicherungsgruppe mit über 130-jähriger

      Erfahrung auf dem deutschen Markt. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte sie

      Beiträge von über 3,2 Milliarden Euro. Das Beitragsaufkommen liegt zu 55

      Prozent in der Lebens-, zu 27 Prozent in der Kranken- und zu 18 Prozent in

      der Schadenversicherung. Die DBV-Winterthur bietet Versicherungsprodukte in

      den Sparten Lebens-, Kranken- und Schadenversicherung an, darüber hinaus

      auch Finanzierungen sowie Geldanlagen. Sie ist ein Tochterunternehmen der

      AXA Konzern AG und somit international in die AXA Group eingebunden.

      Kontakt:

      Investor Relations

      Horst Kullmann, Tel. 0611/363-8221

      Unternehmenskommunikation

      Ulrich Bockrath, Tel. 0611/363-2593 12.08.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: DBV-Winterthur Holding AG Frankfurter Straße 50 65189 Wiesbaden Deutschland Telefon: 0611-363 -8221 Fax: 0611-363-4495 E-Mail: info@dbv-winterthur.de Internet: www.dbv-winterthur.de ISIN: DE0008416900 WKN: 841 690 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, Hamburg, Düsseldorf

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0008416900










      ich lach mich schlapp
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 10:27:19
      Beitrag Nr. 265 ()
      hi zusammen,

      wie schauts eigentlich aus? gabs gegen den squezze-out anfechtungsklagen oder ging alles glatt durch?
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 15:33:02
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.887.528 von DrKursplus am 28.08.08 10:27:19Nöö, gab Anfechtungsklagen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 15:59:08
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.887.528 von DrKursplus am 28.08.08 10:27:19Ist auch mein Kenntnisstand....
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 00:05:12
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.892.800 von MichaelFK am 28.08.08 15:33:02Nöö, gab Anfechtungsklagen.

      gab es auch Anfechtungsklagen gegen den Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag oder nur gegen den Squeeze-out?
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 08:33:17
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.900.307 von Hiberna am 29.08.08 00:05:12Soweit ich weiss, gibt es Anfechtungsklagen gegen Squeeze out und BGAV sowie Beschlussfeststellungsklage hinsichtlich Sonderprüfung.

      Soweit ich das mitbekommen habe, haben die Buben aber wieder vergessen, den Beschluss über die Ablehnung der Sonderprüfung anzufechten. Damit keine Beschlussfeststellung möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 10:47:13
      Beitrag Nr. 270 ()
      Anfechtungen gegen Beherrschungs und Gewinnabführungsvertrag haben in der Vergangenheit aber in einigen Fällen die Eintragung ins Handelsregister nicht behindert und es kam relativ zeitnah zur Eintragung. Hoffe, dass es bei DBV auch nciht mehr so lange dauert und wir unsere Stücke zeitnah andienen können.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 17:08:27
      Beitrag Nr. 271 ()
      im heute veröffentlichten Halbjahresbericht unter http://entry.dbv-winterthur.de/b2c/Inhalte/Presse/DBV_Winter… wird kurz auf Seite 5 über Squeeze-out und Beherrschungsvertrag berichtet.

      Noch ein paar weitere wenige Informationen gibt es auf Seite 17 und auf Seite 40 des Halbjahresberichtes.
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 13:27:28
      Beitrag Nr. 272 ()
      hallo hiberna,
      danke für die info!
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 13:49:03
      Beitrag Nr. 273 ()
      wo ist eigentlich das bewertungsgutachten hinterlegt??
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 15:24:48
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.917.943 von Schokoladenpudding am 30.08.08 13:49:03wo ist eigentlich das bewertungsgutachten hinterlegt??

      ich habe das Gutachten in Schriftform vorliegen.

      Bei der Hauptversammlung haben sich Anleger beschwert, daß sie Probleme hatten mit dem Erhalt der Unterlagen zum Sqeeze-out und zum Beherrschungsvertrag.

      Ein Anleger schilderte detailliert, wie schwierig es war, telefonisch eine Ansprechperson für sein Anliegen zu finden. Dies liegt auch daran, daß die Arbeitsverhältnisse größtenteils von der DBV zur Axa übertragen worden sind.

      Ich habe das Gutachten nicht gelesen. Ich setze Schwerpunkte und kann mich nicht überall detailliert informieren. Zum anderen habe ich sowieso Probleme beim Lesen von Geschäftsberichten aus der Versicherungsbranche.

      Es ist schade, daß bei der DBV nicht ähnlich wie bei der Hypovereinsbank in w:o die Chancen und Risiken aus Sqeeze-out und aus BuG diskutiert werden.

      Ich hatte mir eigentlich Unterstützung erhofft aus der Sonderprüfung. Der Antrag auf Sonderprüfung hatte bei der Hauptversammlung keine Mehrheit gefunden, weil der Mehrheitsaktionär mit einem Teil seiner Stimmen mitgestimmt hat.

      Der Sonderprüfungsantrag könnte aber wahrscheinlich gerichtlich durchgesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 19:20:18
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.917.943 von Schokoladenpudding am 30.08.08 13:49:03@schoko
      ich habe das Gutachten auch bekommen, allerdings gerade weitergereicht, Vielleicht rufst du mal Herrn Horst Kullmann IR an und forderst es an - 0611-3638221
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 18:07:59
      Beitrag Nr. 276 ()
      Ich hatte mit Herrn Kullmann bereits vor mehreren Wochen telefoniert. Da lag das Gutachten noch nicht vor und sollte seiner Aussage nach aber später im Internet verfügbar sein.

      Kann denn jemand noch etwas zur HV berichten?
      Wer war vor Ort, welche Punkte wurden diskutiert?
      Bei GSC ist zu DBV leider kein Bericht zu finden. Finde ohnehin, dass GSC in vielen interessanten Fällen keinen Bericht bringt- ob das bewußt so ist??
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 18:55:27
      Beitrag Nr. 277 ()
      Kann denn jemand noch etwas zur HV berichten?

      es hat einen Sonderprüfungsantrag gegeben. Die Hauptversammlung hat sich lange hingezogen und ich war wegen meiner langen Fahrtzeit nicht mehr anwesend, als der Sonderprüfungsantrag gestellt worden ist.

      Ich kenne deswegen den Inhalt des Sonderprüfungsantrages nicht. Ich vermute aber, daß es darum geht zu prüfen, ob die DBV in den Geschäften, die mit dem Mehrheitseigner getätigt worden sind, benachteiltigt worden ist.

      Bei einer solchen Abstimmung sollte eigentlich der Mehrheitseigner nicht stimmberechtigt sein. So war dies auch bei der Möbel Walther AG.

      Laut http://entry.dbv-winterthur.de/b2c/Inhalte/Presse/DBV_Winter… Seite 1, hat der Mehrheitseigner aber mitgestimmt, so daß der Antrag keine Mehrheit gefunden hat.

      Kann jemand etwas näheres zum Inhalt des Sonderprüfungsantrages mitteilen?

      Hier wurde in verschiedenen Beiträgen vermutet, daß der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag schneller als der Squeeze-out ins Handelsregister eingetragen wird. Eine gerichtliche Erzwingung des Sonderprüfungsantrages würden dann vermutlich auch nicht die Eintragung des BuG's verzögern.

      Sollten wir dann nicht gerichtlich die Sonderprüfung erzwingen? Ich denke, daß dabei nur unwesentliche oder wahrscheinlich gar keine Kosten für die klagenden Aktionäre entstehen. Die Sonderprüfung könnte wesentliche Vorteile bringen bei der Festsetzung des Abfindungspreises.

      Nach der Eintragung des BuG's kann man seine Aktien andienen und erhält die Liquidität. Die Sonderprüfung kann, sofern sie bis zum Andienen noch nicht abgeschlossen ist, nach dem Andienen weiter laufen und zu Ende gebracht werden.
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 21:24:37
      Beitrag Nr. 278 ()
      die Frage ist, ob das Erzwingen der Sonderprüfung die Eintragung aufhält? Aus meiner Sicht nein! Ebenso sollte die endgültige Abfindung gleich sein, egal ob SO, oder Beherrschungs-und Gewinnabführungsvertrag, da gleicher Stichtag. Insofern glaube ich dass die Eintragung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages zügig gehen sollte. Dann diene ich an!
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 21:27:30
      Beitrag Nr. 279 ()
      hat denn jemand das Gutachten schon durch?
      Herr Kullmann bekommt von mir heute noch eine Email mit Bitte um Zusendung...
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 12:15:14
      Beitrag Nr. 280 ()
      https://entry.dbv-winterthur.de/b2c/Inhalte/Presse/DBV_Winte…


      hier findet man alle informationen online
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 13:33:40
      Beitrag Nr. 281 ()
      gibts eigentlich schon eine veröffentlichung, wer geklagt hat und wann die verhandlung ist?
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 16:47:09
      Beitrag Nr. 282 ()
      "22.09.2008, 15:36:36

      Nachricht

      DGAP-CMS: DBV-Winterthur Holding AG: Veröffentlichung gemäß § 30e WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      DBV-Winterthur Holding AG / Rechtsänderung bei Wertpapieren nach § 30e Abs. 1, Nr. 1 WpHG 22.09.2008 Veröffentlichung einer Zulassungsfolgepflichtmitteilung nach § 30e Abs. 1, Nr. 1 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. =-------------------------------------------------------------------------- DBV-Winterthur Holding AG Veröffentlichung nach § 30e Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung Der Beherrschungsvertrag zwischen der WinCom Versicherungs-Holding AG und der DBV-Winterthur Holding AG, dem die Hauptversammlung der DBV-Winterthur Holding AG am 3. Juli 2008 zugestimmt hat, wurde am 8. September 2008 in das Handelsregister eingetragen und ist damit wirksam geworden. Die DBV-Winterthur Holding AG ist während der Dauer dieses Vertrages an Weisungen der WinCom Versicherungs-Holding AG gebunden. Die Dividendenberechtigung der außenstehenden Aktionäre der DBV-Winterthur Holding AG wird hiervon nicht berührt. Die WinCom Versicherungs-Holding AG garantiert den außenstehenden Aktionären der DBV-Winterthur Holding AG für die Dauer des Vertrags als angemessenen Ausgleich für jedes volle Geschäftsjahr der DBV-Winterthur Holding AG je Stückaktie der DBV-Winterthur Holding AG die Zahlung eines Bruttogewinnanteils von EUR 5,05 je Stückaktie abzüglich eines Betrages für Körperschaftsteuer nebst Solidaritätszuschlag nach dem jeweils für diese Steuern für das betreffende Geschäftsjahr geltenden Steuersatz. Nach den Verhältnissen zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses beträgt der garantierte Gewinnanteil nach Abzug dieser Steuern EUR 4,35 je Stückaktie für ein volles Geschäftsjahr. Soweit die Dividende der DBV-Winterthur Holding AG (einschließlich eventueller Abschlagszahlungen) je Stückaktie hinter dem garantierten Gewinnanteil zurück bleibt, wird die WinCom Versicherungs-Holding AG jedem außenstehenden Aktionär der DBV-Winterthur Holding AG einen Ausgleich je Stückaktie in Höhe des Differenzbetrags zahlen. Ferner ist jeder außenstehende Aktionär der DBV-Winterthur Holding AG nach dem Beherrschungsvertrag berechtigt, von der WinCom Versicherungs-Holding AG zu verlangen, dass diese seine Aktien der DBV-Winterthur Holding AG gegen eine Barabfindung von EUR 70,71 je Stückaktie erwirbt. Die Einzelheiten zur Annahme dieses Barabfindungsangebots werden in Kürze bekannt gegeben. Die Hauptversammlung der DBV-Winterthur Holding AG am 3. Juli 2008 hat ferner beschlossen, die Aktien der Minderheitsaktionäre auf die AXA Konzern AG gegen eine angemessene Barabfindung zu übertragen. Dieser Beschluss ist noch nicht wirksam geworden. 22.09.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP =-------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: DBV-Winterthur Holding AG Frankfurter Straße 50 65189 Wiesbaden Deutschland Internet: www.dbv-winterthur.de Ende der Mitteilung DGAP News-Service =--------------------------------------------------------------------------

      (END) Dow Jones Newswires

      September 22, 2008 09:36 ET (13:36 GMT)"

      http://kurse.focus.de/news/DGAP-CMS-DBV-Winterthur-Holding-A…
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 16:55:45
      Beitrag Nr. 283 ()
      ich bin von der schnellen Eintragung des Beschlusses zum BuG überrascht worden.

      Ich hatte schon seit längerer Zeit einen Verkaufsauftrag platziert und meine Stücke sind gekauft worden.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 17:10:56
      Beitrag Nr. 284 ()
      Anfechtungsklage gegen DBV-Winterthur AG



      18. September 2008, 07:37


      Mehrere Aktionäre haben gegen die von der Hauptversammlung der DBV-Winterthur Holding AG gefassten Beschlüsse über die Zustimmung zu einem Beherrschungsvertrag der Gesellschaft mit der WinCom Versicherungs-Holding sowie über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Gesellschaft auf den AXA Konzern als Hauptaktionärin gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung gem. §§ 327a ff. AktG Anfechtungs- bzw. Nichtigkeitsklagen erhoben. Diese Klagen sind vor dem Landgericht Frankfurt am Main anhängig.
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 15:29:14
      Beitrag Nr. 285 ()
      ich habe freitag meine stücke angedinet!

      Gruß
      SP
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 19:15:51
      Beitrag Nr. 286 ()
      Besitze ich bei Annahme des Barabfindungsangebots durch den Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ebenfalls die Nachbesserungsrechte für ein späteres Spruchstellenverfahren? Oder muss man hierfür den Squeeze Out abwarten?

      Danke!

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 22:13:39
      Beitrag Nr. 287 ()
      Du hat auch das Recht auf Nachbesserung.
      Sowohl beim Squeeze Out, als auch beim Beherrschungsvertrag.
      Da beide Maßnahmen auf den gleichen Stichtag abstellen, kann ich mir nicht vorstellen, dass im SO-Spruchverfahren ein anderes Ergebnis als im BGV-Spruchverfahren zu erwarten ist.

      Ich habe angedient.

      http://www.vzfk.de/spruchverfahren/geplante-spruchverfahren/…

      Die VZFK plant beide Spruchverfahren anzustossen.

      Gruß
      SP
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 22:21:00
      Beitrag Nr. 288 ()
      Hallo Schokoladenpudding,

      danke für die schnelle Info!
      Dann werde ich auch andienen.

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 20:00:42
      Beitrag Nr. 289 ()
      Ich habe heute noch einmal mit dem Geld was eingegangen ist Stücke gekauft und werde auch diese andienen.

      Aus meiner Sicht ist das Chance/Risikoverhältnis bei 73 EUR/Aktie gut. Knapp 3,5 % Aufgeld, Chance auf Nachbesserung, Verzinsung der Nachbesserung mit 2% über Basis.

      Ich vermute, dass div. Beteiligungsgesellschaften nicht andienen sondern verkaufen wenn Sie Stükcke haben da Sie für das Jahr 2008 genug MINUS haben und darauf angewiesen sind die Papiere wo ein Gewinn drauf ist auch mit Gewinn zu verkaufen. Darum werden Sie sich auch keine Andienungsverluste neu einkaufen. Ich denke darum liegt der Kurs noch recht moderat über dem Abfindungspreis.

      Viele Grüße
      SP
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 09:54:08
      Beitrag Nr. 290 ()
      Ein Grund für die niedrigen Kurse dürfte sein,dass der Abfindungspreis von 70,71 € 21,22% höher ist als der vom Gutachter festgestellte Unternehmenswert von 58,33 € pro Aktie.
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 23:25:01
      Beitrag Nr. 291 ()
      Es ist ja keine Seltenheit, dass die Gutachter einen Unternehmenswert zusammenbasteln, der deutlich unter dem dann aktuellen Börsenkurs liegt.

      Wenn die 58,33 später zu einer 88,33 würden, wäre ich schon ganz zufrieden...
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 13:24:31
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.607.443 von Schokoladenpudding am 17.10.08 23:25:01Hallo Schoko,

      ich habe auch meine DBV-Aktien angedient, vom Verkaufserlös in dieser Woche nochmal nachgekauft und werde ein zweites Mal andienen. Dann ist es aber genug für mich ;)

      Ich rechne zwar mit einer Nachbesserung in der Spruchstelle, allerdings nicht mit weltbewegenden Beträgen. 10% dürften da fast die Obergrenze sein, da sich die prognostizierten zukünftigen Gewinne lt. Gutachten wohl nicht wesentlich nach oben treiben lassen dürften. Lediglich am Kapitalisierungszins wird wohl gedreht werden.

      Gruss, sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 17:18:44
      Beitrag Nr. 293 ()
      Hallo Sparfuchs,
      ich rede ja auch nicht von 100 EUR oder mehr, wie der ein oder andere hier im Forum in der Vergangenheit.
      Ich halte 8-10 % Nachbesserung für realistisch,
      mit ein bißchen Glück wird es noch mehr.
      Daher aus meiner Sicht Chance/Risiko sehr gut.
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 21:53:02
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.614.502 von Schokoladenpudding am 18.10.08 17:18:44Ich halte 8-10 % Nachbesserung für realistisch,
      mit ein bißchen Glück wird es noch mehr.
      Daher aus meiner Sicht Chance/Risiko sehr gut.


      Sehe ich genauso.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 18:41:18
      Beitrag Nr. 295 ()
      Eigentlich wollte ich jetzt auch nicht mehr zukaufen, aber bei 73 EUR BRIEF(!) in Hamburg konnte ich grade einfach nicht nein sagen:kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 13:36:19
      Beitrag Nr. 296 ()
      heute war glaube ich verhandlungstermin vor dem LG frankfurt in sachen squezze-out. hat schon einer ein ergebnis?
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 17:40:20
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.213.430 von DrKursplus am 16.12.08 13:36:19TVE 13.01.2009
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 19:29:53
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.224.571 von MichaelFK am 17.12.08 17:40:20was bedeutet TVE?
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 19:48:56
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.225.535 von Hiberna am 17.12.08 19:29:53Ich kenne nur Transrapid Versuchstrecke Emsland (TVE)
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 11:13:37
      Beitrag Nr. 300 ()
      Oder Teutoburger Vald Eisenbahn:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 15:51:37
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.228.844 von schaerholder am 18.12.08 11:13:37hier scheinen einige rechtlich nicht so bewandert zu sein:

      TVE heisst: Termin zur Verkündung einer Entscheidung und wurde offenbar so vom Gericht festgesetzt. War denn keiner bei der Verhandlung kann berichten, wie es ausgehen könnte?
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 16:21:16
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.231.478 von DrKursplus am 18.12.08 15:51:37Danke für die Aufklärung juristisch nicht so bewandeter, wobei auch juristisch bewanderte nicht unbedingt TVE deuten können...
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 10:28:45
      Beitrag Nr. 303 ()
      Anfechtungsklagen werden abgewiesen. Streit geht in die Berufung. Freigabe analog.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 10:32:33
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.236.778 von MichaelFK am 19.12.08 10:28:45Danke für die Info....
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 19:14:18
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.231.478 von DrKursplus am 18.12.08 15:51:37Beschluss der Hauptversammlung der DBV-Winterthur Holding AG vom 03. Juli 2008 über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der DBV-Winterthur Holding AG auf die AXA Konzern AG als Hauptaktionärin gem. §§ 327a ff. AktG gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung in Höhe von 70,71 EUR wurde am heutigen Tag in das Handelsregister der DBV-Winterthur Holding AG eingetragen.

      Mit der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister sind kraft Gesetzes alle Aktien der Minderheitsaktionäre der DBV-Winterthur Holding AG auf die AXA Konzern AG als Hauptaktionärin übergegangen. Die von den Minderheitsaktionären gehaltenen Aktien der DBV-Winterthur Holding AG verbriefen damit ab sofort nur noch den Anspruch auf die Barabfindung (§327e Abs. 3 AktG). Zusätzlich zu der Barabfindung erhalten die Minderheitsaktionäre, die aufgrund der Eintragung des Übertragungsbeschlusses aus der DBV-Winterthur Holding AG ausgeschieden sind, von der AXA Konzern AG einen Betrag in Höhe des zeitanteiligen Ausgleichs gem. § 304 AktG (Garantiedividende) aus dem im September 2008 wirksam gewordenen Beherrschungsvertrag zwischen der WinCom Versicherungs-Holding AG und der DBV-Winterthur Holding AG.

      Die Notierung der Aktien der DBV-Winterthur Holding AG wird in Kürze eingestellt.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 16:18:34
      Beitrag Nr. 306 ()
      14.04.2009 15:15
      DBV: EINSTELLUNG/DELISTING
      DIE NOTIERUNG FOLGENDER AKTIEN WIRD MIT ABLAUF DES 14.04.2009 EINGESTELLT.
      THE FOLLOWING SHARE WILL BE DELISTED AFTER POST TRADING ON APRIL 14, 2009.

      ISIN KUERZEL/SHORT CODE LONGNAME
      DE0008416900 (News) DBV DBV-WINTER HOLD


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