BP ein Kauf (Seite 513)
eröffnet am 21.01.06 17:43:43 von
neuester Beitrag 16.05.24 12:34:17 von
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Transport ist die eine Seite. Förderung die andere. Und da ist es in den letzten Jahren eher problematischer geworden. BP ist da noch ein rel. unproblematisches Unternehmen. Dutch Shell, Exxon, BHP sind da wesentlich problematischer, zumal sich Fracking nicht so gewaltig lohnt.
Aber BP hat noch unter Deepwater zu leiden, dies wird sich m. E. in den nächsten zwei Jahren klären. Offshore Plattformen in Tiefsee sind nicht unproblematisch, dies wird aber für die Zukunft bedeutend sein. Was auch nicht zu vernachlässigen sind die Aktionen der Umweltaktivisten, die den Firmen auch eine Menge Geld kosten.
Aber BP hat noch unter Deepwater zu leiden, dies wird sich m. E. in den nächsten zwei Jahren klären. Offshore Plattformen in Tiefsee sind nicht unproblematisch, dies wird aber für die Zukunft bedeutend sein. Was auch nicht zu vernachlässigen sind die Aktionen der Umweltaktivisten, die den Firmen auch eine Menge Geld kosten.
ist aus einem anderen Zusammenhang heraus, aber hier ist, auch, mal was zu "Ölunfällen" zu sehen.
http://mobil.n-tv.de/wirtschaft/Rosneft-taetigt-Deal-mit-Nor…
"Trotz der westlichen Sanktionen gegen Russland übernimmt der größte Ölproduzent des Landes, Rosneft, rund 30 Prozent am Ölförderer North Atlantic Drilling (NADL). Das norwegische Unternehmen erklärte in Oslo, Rosneft bezahle für die NADL-Anteile 9,25 US-Dollar je Stück in bar. Außerdem übernehme NADL 150 Bohranlagen, für die mit Rosneft neue Fünf-Jahres-Verträge abgeschlossen worden seien. Die Pläne waren erstmals im Mai bekanntgeworden.
Rosneft erklärte in Moskau, der Deal solle bis Ende des Jahres unter Dach und Fach sein. Mit der Beteiligung an NADL bauen die Russen ihre Geschäfte in Norwegen aus. Vor wenigen Tagen hatte der Ölkonzern schon mit der norwegischen Statoil die Erkundung neuer Ölfelder begonnen. Im Nordpolarmeer bohren beide Unternehmen bis zu 1500 Meter tief nach Öl und Gas."
"Trotz der westlichen Sanktionen gegen Russland übernimmt der größte Ölproduzent des Landes, Rosneft, rund 30 Prozent am Ölförderer North Atlantic Drilling (NADL). Das norwegische Unternehmen erklärte in Oslo, Rosneft bezahle für die NADL-Anteile 9,25 US-Dollar je Stück in bar. Außerdem übernehme NADL 150 Bohranlagen, für die mit Rosneft neue Fünf-Jahres-Verträge abgeschlossen worden seien. Die Pläne waren erstmals im Mai bekanntgeworden.
Rosneft erklärte in Moskau, der Deal solle bis Ende des Jahres unter Dach und Fach sein. Mit der Beteiligung an NADL bauen die Russen ihre Geschäfte in Norwegen aus. Vor wenigen Tagen hatte der Ölkonzern schon mit der norwegischen Statoil die Erkundung neuer Ölfelder begonnen. Im Nordpolarmeer bohren beide Unternehmen bis zu 1500 Meter tief nach Öl und Gas."
Es schadet auch nicht, wenn Rosneft etwas die Investitionen bremst. Dies wird eine kurz- bis maximal mittelfristige Sache sein, dazu in einer Zeit, wo die Weltwirtschaft nicht besonders stabil ist und die Öl/Gaspreise nicht so besonders großartig sind. Also die Investitionen laufen nicht weg.
Die DWN ist zwar keine Börsenzeitung, aber bisher konnte ich mich recht gut auf ihre Artikel verlassen. So schlecht sieht es bei der rosneft offensichtlich nicht aus:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/20/russis…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/20/russis…
Was Russland betrifft, mach ich mir keine so grossen Sorgen. Sanktionen hin oder her, Oel bleibt Oel und Gas bleibt Gas, welche gebraucht werden. Die russischen Firmen also auch Rosneft liefern dann eben Richtung China oder Indien. Amerika macht das ganze ohnehin nur, um ihr Schieergas anzubringen.
Der Preis fuer Oel und Gas denke ich ist die richtige Frage. Der Iran und Lybien als Lieferanten sind ja auch noch da, die USA tritt auch auf den Plan = Mangel gibt es jedenfalls keinen.
Hoechstens wenn man so rechnet wie unsere Wirtschafter bei den "Fachkraeften", weil da ja schon von Mangel gesprochen wird, wenn auf eine offene Stelle nicht mindestens 10 passende Spezialisten da sind. Grins!
Der Preis fuer Oel und Gas denke ich ist die richtige Frage. Der Iran und Lybien als Lieferanten sind ja auch noch da, die USA tritt auch auf den Plan = Mangel gibt es jedenfalls keinen.
Hoechstens wenn man so rechnet wie unsere Wirtschafter bei den "Fachkraeften", weil da ja schon von Mangel gesprochen wird, wenn auf eine offene Stelle nicht mindestens 10 passende Spezialisten da sind. Grins!
Sind Übertreibungen, BP war beim Ausbruch der Ukrainekrise auch auf 5,70 gefallen.
Vorsicht mag wegen Rosneft und dem Ölpreis begründet sein, aber dann bei anderen Ölwerten noch mehr, die sind auch in Russland oder in Nigeria,... investiert und wirtschaften derzeit nicht so gut. BP hat sein Geschäft etwas aufgeräumt.
Also ganz entspannt an die Sache gehen oder ganz aus Ölwerten, muss man aber auf deftige Dividenden verzichten.
Vorsicht mag wegen Rosneft und dem Ölpreis begründet sein, aber dann bei anderen Ölwerten noch mehr, die sind auch in Russland oder in Nigeria,... investiert und wirtschaften derzeit nicht so gut. BP hat sein Geschäft etwas aufgeräumt.
Also ganz entspannt an die Sache gehen oder ganz aus Ölwerten, muss man aber auf deftige Dividenden verzichten.
Die Zahlen von BP waren wirklich gut.
Für mich etwas unverständlich, dass der Kurs nachgegeben hat.
Für mich etwas unverständlich, dass der Kurs nachgegeben hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.390.564 von TME90 am 29.07.14 12:53:59Hallo zusammen,
der CashFlow konnte so signifikant gesteigert werden durch die neuen UpstreamProjekte die 12 und 13 ins onstream gegangen sind..die Ergebnisse liegen im Rahmen wie das das Management vorausgesagt hat.
Grundsätzlich sind die Ergebnisse aus meiner Sicht gut für das Q2, verweise ja immer gern, was die Konkurrenz so treibt. Die sind ab morgen dran mit den Egebnissen, da wird das Ergebnis von BP dann ins Rechte Licht gerückt.
Wichtig fand ich, und das ist zu 100 % richtig, dass sich BP in Russland eben langfristig aufstellt, ungeachtet der zwischendurch politischen Einflussfaktoren. Richtig ist auch, dass der heutige Kursrückgang definitiv mit den Sanktionen zu tun hat.
Indien ist wohl aktuell sehr unbefridigend, die Regierung hat versprochene Ölpreisfixierungen nicht eingehalten, das wird wohl mit der neuen Regierung nochmal abgestimmt werden müssen, Dudley nannte hier einen Termin im Oktober. Da der RIL Besitzer wohl ganz gut mit der Regierung kann, denk ich mal, dass sich das Problem lösen lässt.
Das Downstream Segment ist weltweit wegen Überkapazitäten sehr unter Druck, da werden einige Majors die Tage noch enttäuschen. Der Beitrag von der WhitingErweiterung hat wohl schon deutlich diesen Effekt im DownstreamErgebnis abgefedert.
Auch sehr interessant, Unternehmensverkäufe werden mit ca. 20-25 % besteuert, d.h. von dem 10 Mrd. DivestmentProgramm werden bis Ende 2015 nochmals netto 7,5-8 Mrd. AUSGESCHÜTTET. Also nicht erst nachdem das Programm abgeschlossen ist, sondern in den nächsten sechs Quartalen.
Fazizt zu Q2 meinerseits: Operativ sehr robust, strategisch auf nem guten Weg, auch mit den neuen Projekten, politisch unter Druck wegen Sanktionen. Wobei ich es iwie auch sexy finde, auf der "Bösen" Seite in Russland indirekt über BP investiert zu sein.
der CashFlow konnte so signifikant gesteigert werden durch die neuen UpstreamProjekte die 12 und 13 ins onstream gegangen sind..die Ergebnisse liegen im Rahmen wie das das Management vorausgesagt hat.
Grundsätzlich sind die Ergebnisse aus meiner Sicht gut für das Q2, verweise ja immer gern, was die Konkurrenz so treibt. Die sind ab morgen dran mit den Egebnissen, da wird das Ergebnis von BP dann ins Rechte Licht gerückt.
Wichtig fand ich, und das ist zu 100 % richtig, dass sich BP in Russland eben langfristig aufstellt, ungeachtet der zwischendurch politischen Einflussfaktoren. Richtig ist auch, dass der heutige Kursrückgang definitiv mit den Sanktionen zu tun hat.
Indien ist wohl aktuell sehr unbefridigend, die Regierung hat versprochene Ölpreisfixierungen nicht eingehalten, das wird wohl mit der neuen Regierung nochmal abgestimmt werden müssen, Dudley nannte hier einen Termin im Oktober. Da der RIL Besitzer wohl ganz gut mit der Regierung kann, denk ich mal, dass sich das Problem lösen lässt.
Das Downstream Segment ist weltweit wegen Überkapazitäten sehr unter Druck, da werden einige Majors die Tage noch enttäuschen. Der Beitrag von der WhitingErweiterung hat wohl schon deutlich diesen Effekt im DownstreamErgebnis abgefedert.
Auch sehr interessant, Unternehmensverkäufe werden mit ca. 20-25 % besteuert, d.h. von dem 10 Mrd. DivestmentProgramm werden bis Ende 2015 nochmals netto 7,5-8 Mrd. AUSGESCHÜTTET. Also nicht erst nachdem das Programm abgeschlossen ist, sondern in den nächsten sechs Quartalen.
Fazizt zu Q2 meinerseits: Operativ sehr robust, strategisch auf nem guten Weg, auch mit den neuen Projekten, politisch unter Druck wegen Sanktionen. Wobei ich es iwie auch sexy finde, auf der "Bösen" Seite in Russland indirekt über BP investiert zu sein.
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