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    BP ein Kauf (Seite 658)

    eröffnet am 21.01.06 17:43:43 von
    neuester Beitrag 16.05.24 12:34:17 von
    Beiträge: 10.280
    ID: 1.034.409
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    BP
    ISIN: GB0007980591 · WKN: 850517 · Symbol: BPE5
    5,7400
     
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      Avatar
      schrieb am 21.05.11 16:10:04
      Beitrag Nr. 3.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.535.702 von uprock am 21.05.11 06:36:15SEhe ich durchaus genauso wie Du. Gerade Anadarko, Halliburton und Transocean sind Auftragnehmer von BP. Da wird man es sich kaum leisten können oder wollen, mit BP in einen langwierigen REchtsstreit einzutreten.

      Insofern ist es ja gerade ein besonders gutes Zeichen, dass der erste Zahler MOEX ist, die noch am ehesten auf Geschäftsbeziehungen zu BP verzichten könnten.

      Allerdings müssen die Vorstände von Anadarko, Trancocean, etc. ihren Aktionären erklären warum sie zahlen, bzw, zahlen müssen. Und da ist eine rechtliche Verpflichtung sehr hilfreich.

      Bei Transocean wird das eine sehr spannende juristische Frage. Die Verträge zwischen Operator und Contractor von Rigs sind oftmals us-amerikanische Musterverträge. Quasi ein wenig hinterfragter Industriestandard. Die Verträge enthalten m. E. eine indemnity clauses, die Transocean von der Haftung freistellen. Juristisch spannend wird dann aber die Wirksamkeit und Reichweite dieser Klauseln.

      Bei Transocean und Halliburton ist ja das interessante, dass sie aufgrund eigenen Verschuldens haften und nicht wegen des Anteils am JV. Daher dürfte die Haftung für Halliburton und Transocean durch die Agreeements mit MOEX und ggf. bald Anadarko nicht gedeckelt werden.
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      Avatar
      schrieb am 21.05.11 06:36:15
      Beitrag Nr. 3.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.535.673 von DJHLS am 21.05.11 02:31:43Der Zaster von Anadarco wird schon bei BP ankommen.
      Rückstellung oder nicht.

      Ist ja auch nicht so, dass die seit letztem Sommer jetzt Todfeinde wären.
      Erst Anfang des Jahres hat BP noch die Wattenberg/Colorado-Raffinerie an Anadarco verkauft.

      Ich behaupte, letzten Endes ist hinsichtlich Kostenbeteiligung der diversen anderen Macondo-JV-Partner, Lieferanten, Dienstleister usw. das Ergebnis von Gutachten in den meisten Fällen zweitrangig. Es ist so, wie wir hier bereits vor Monaten festgestellt hatten: am Ende des Tages gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Adressen in der Branche. Und ganz am Ende des Tages wollen sie alle irgendwann wieder was von BP.

      Da geht's nur um das "wieviel", aber nicht um das "ob".

      Also alle schön abspenden in Bob Dudleys Klingelbeutel, bitteschön!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.05.11 02:31:43
      Beitrag Nr. 3.708 ()
      Zitat von uprock: Nächster Geldkoffer für BP im Anmarsch?

      ANADARCO UP ON SPECULATION OF SPILL'S LEGAL COSTS
      http://www.marketwatch.com/story/anadarko-up-on-speculation-…


      For additional information see Note 2—Deepwater Horizon Events in the Notes to Consolidated Financial Statements under Item 8 of this Form 10-K, Risk Factors under Item 1A of this Form 10-K and Legal Proceedings under Item 3 of this Form 10-K.

      Bei den Risk factors beschreibt Anadarko dann ausführlich aus ihrer Sicht das Haftungsrisiko für Anadarko als Risikofaktor. S. 26-27, unter der Überschrift:
      We may be subject to claims and liability as a result of being a co-lessee of the Mississippi Canyon Block 252 lease and our ownership of a 25% non-operating leasehold interest in the Macondo exploration well in the Gulf of Mexico, which suffered a blowout and drilling rig explosion in April 2010, resulting in loss of life and a significant oil spill.

      Ab S. 96 folgt dann die note 2 zum consolidated financial statement. Darin stellt Anadarko dar, warum keine Rückstellungen für Zahlungen an BP gebildet werden und Ansprüche von BP dem Grunde nach ungewiß seien und daher nur contigent liabilities.

      Im wesentlichen beruft sich Anadarko darauf, BP habe grob fahrlässig den oil spill verursacht und hafte daher allein oder mit anderen, denen ebenfalls grobe Fahrlässigkeit zur Last gelegt werden kann.

      Um so interessanter ist die Vereinbarung mit MOEX, den MOEX war wie Anadarko non operating Teilhaber.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 21:18:11
      Beitrag Nr. 3.707 ()
      Nächster Geldkoffer für BP im Anmarsch?

      ANADARCO UP ON SPECULATION OF SPILL'S LEGAL COSTS
      http://www.marketwatch.com/story/anadarko-up-on-speculation-…
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 21:12:58
      Beitrag Nr. 3.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.534.433 von jerobeam am 20.05.11 19:46:27Ja, ja, komm ... Lass mal gut sein jetzt.

      "WTF-Dudley", "Stricher-Browne" - Deine Sprüche hat jeder gelesen. Den Sturm im Medien-Wasserglas letzten Sommer mit Hayward und der schönen Unbekannten im Strandrestaurant am Golf haste noch vergessen, während draussen der blaue Planet starb ...

      Hat alles nichts mit vorgeblicher Besorgtheit Deinerseits um die Company zu tun, sondern Du fingerst ganz einfach gern ein bisschen in der Privat-Schmutzwäsche anderer Leute, das ist alles.

      Bringt hier keinen weiter.

      Und Deine Seeking Alpha-Links zum Thema des angebliche BP-Dilettantentums in Russland sind auf genau dem gleichen Niveau, wie der Blog von diesem Herrn Kraus. "Maybe", "it appears that", "an interpretation", "the BP offcial I spoke to on the condition of anonymity", "not authorized" .... Viel Heissluft, vages Geraune und herumspekulieren. Ich les da nix, was belastbar gegen BP spräche.

      Mal abgesehen davon, dass ich Dich schon vor Monaten darauf hingewiesen hatte, wie derselbe Autor Pirrong sich bereits beim Golfunfall mit seinen Doom & Gloom-Andeutungen zu BP derb in die Nesseln gesetzt hat.

      http://www.seekingalpha.com/article/211994-7-things-you-shou…

      Andererseits - der Typ sieht auch irgendwie nicht danach aus, als wäre er ganz bei der Sache. :laugh:




      Wie dem auch sei.

      Für mich ist das Thema 'Russland-Rätselraten' hiermit erledigt, und zwar so lange, bis offizielle Verlautbarungen und / oder belastbare Fakten kommen.

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      Avatar
      schrieb am 20.05.11 19:46:27
      Beitrag Nr. 3.705 ()
      Zitat von DJHLS: BP TNK hat sich für BP gelohnt. Ein wunderbares Investment, dass andere gerne eingegangen wären, aber von BP realisiert worden ist. Für die glorreiche Vergangenheit kann man sich nichts kaufen, aber es gibt doch überhaupt keinen Anhaltspunkt, dass TNK BP nicht weiterhin satte Gewinne produziert.


      Das ist aber wohl nicht Dudley's Verdienst. TNK war wohl nich wegen, sondern trotz Dudley erfolgreich. Und sicherlich vor allem wegen der hauptsächlich Russischen Mitarbeiter. Wenn Dudley diese Nummer mit Gazprom nicht abgezogen hätte, hätte es gar keine Probleme gegeben und alles wäre jetzt noch in Butter. Mit seinem dummen Manöver hätte Dudley fast dafür gesorgt, dass BP TNK verliert. Als Dank wurde er dann CEO, und wiederholt dieselbe Nummer nochmal. Fool me once ... naja ihr kennt den Spruch.

      Gerade weil Rußland das Know how und die Investitionen der westlichen Oil Majors braucht, muß Rußland Verträge mit Ausländern im Großen und Ganzen akzeptieren und einhalten.


      Ich sag nur Sakhalin. Andere Beispiele gibt es zuhauf ...

      Selbstverständlich haben die keine Skrupel mit Mr. Sechin und Rosneft Geschäfte zu machen. Und das ist auch im Interesse der Aktionäre.


      Es kann nicht im Interesse der Aktionäre sein sich ausrauben zu lassen.

      Die sexuellen (...) Vorlieben von CEOs tun nichts zur Sache.


      Nein, aber wenn es um Erpressung und Lügen vor Gericht geht, hört der Spass auf.

      Im übrigen gilt auch für CEO's dass sie gerne mal den Kopf beim Segeln frei bekommen sollen. Das kann der Company nur nützen.


      Wie der Segeltrip von Hayward dem Unternehmen nutzen konnte, als die Bohrinsel im Golf brannte, ist äußerst fragwürdig.
      In solch einer Krisensituation braucht er auch nicht den "Kopf freibekommen", sondern hat dafür zu sorgen dass rund um die Uhr an dem Problem gearbeitet wird. Schliesslich wird er ausserordentlich gut dafür bezahlt.
      Natürlich kann er gerne in seiner Freizeit segeln. Aber dies in einer solchen Situation zu tun lässt jegliche Form von Anstand vermissen.
      Für Manager einer Firma, die auf öffentlichen Goodwill angewiesen ist, muss nun mal das Buffett-Mantra gelten: "tue nichts, was du nicht auf der Titelseite einer Zeitung sehen möchtest".
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 18:56:14
      Beitrag Nr. 3.704 ()
      @ Brennmeisterin:

      Ein Moderator bin ich nicht. Lasst uns gerade deswegen, nicht gegen andere Nationen wettern, oder gar beschimpfen. Die Börse ist immer noch ein friedlicher Treffpunkt für sämtliche Nationen.

      Und ein fiedlicher, neutraler Treffpunkt sollte WO auch sein. :)

      Danke. :)
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 17:19:50
      Beitrag Nr. 3.703 ()
      Von Russen und und was da in der Ecke noch so rumläuft hält man sich fern. Das merkt man schon, wenn die ins Hotel einfallen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 17:05:27
      Beitrag Nr. 3.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.532.974 von jerobeam am 20.05.11 15:40:17Halten wir doch mal fest, dass BP sich eben gerade NICHT um jeden Preis in das russische Abentuer begeben hat, d. h. gerade NICHT einen teueren AAR Buyout bezahlt, um in ein noch teureres Rosneft-Share-Swap zu geraten.

      BP TNK hat sich für BP gelohnt. Ein wunderbares Investment, dass andere gerne eingegangen wären, aber von BP realisiert worden ist. Für die glorreiche Vergangenheit kann man sich nichts kaufen, aber es gibt doch überhaupt keinen Anhaltspunkt, dass TNK BP nicht weiterhin satte Gewinne produziert.

      Gerade weil Rußland das Know how und die Investitionen der westlichen Oil Majors braucht, muß Rußland Verträge mit Ausländern im Großen und Ganzen akzeptieren und einhalten.

      Über Recht und Gesetz hinwesetzen ist auch eine britische Tradition (zu Lawrence of Arabia und dem britischen Verrat an ihren arabischen Verbündeten: http://www.nzz.ch/nachrichten/hintergrund/wissenschaft/er_is… sowie zum britischen Bruch von Zusagen gegenüber den Lienzer Kosaken mit den furchtbarsten Folgen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kosaken#Die_Kosaken_in_Lienz)
      Und BP ist eben immer noch British Petrol. Selbstverständlich haben die keine Skrupel mit Mr. Sechin und Rosneft Geschäfte zu machen. Und das ist auch im Interesse der Aktionäre.

      Die sexuellen und sportlichen Vorlieben von CEOs tun nichts zur Sache. Wer den Firmenwert mehrt, ist ein guter CEO. Mehr verlange ich als Aktionär nicht. Erst Recht nicht, dass der CEO ein moralisches Vorbild wäre. Im übrigen gilt auch für CEO's dass sie gerne mal den Kopf beim Segeln frei bekommen sollen. Das kann der Company nur nützen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 15:41:49
      Beitrag Nr. 3.701 ()
      Der Laden der die Fehlkonstruktion von Blowoutpreventer geliefert hat - Cameron International - dürfte sich warm anziehen müssen - in den USA wird doch bekanntlich Produkthaftung groß geschrieben...

      Da dürfte noch einiges an Zaster bei BP eintreffen...:cool:
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