MLP - Mysterium Termühlen - 500 Beiträge pro Seite

[interna [KommA]]

Fakt: Dietmar Hopp hat über seine Stiftung einmal für ca. 30 Mio. für einen Vorstand von MLP gebürgt. Das ist nachzulesen in einem Bahn-Forum und wurde auf von Lautenschläger nicht zurückgewiesen.

Fakt: Lautenschläger sagte, für ihn sei nicht gebürgt wurden.

Dann kann es dem Artikel nach nur noch Termühlen gewesen sein, für den damals gebürgt wurde.

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Wie kommt es dann, daß Termühlen sich angeblich große Ländereien in Polen kaufen konnte, wenn für ihn gebürgt werden mußte?

Kann es sein, daß er für diese Ländereien jetzt EU-Subventionen bekommt?

Kann es sein, daß Termühlen damals Aktien verkauft hat (oder Optionen, die mit der Aktie 656990 zusammenhingen), während vielen Beratern empfohlen wurde, nicht zu verkaufen. Kann das sein?

Wann hat Termühlen seine Aktien auf seine GmbHs übertragen? Liegen die dort noch? Lagen die dort immer?


Grüße an alle verschuldeten Berater

[Donotdisturb]

O.k. interna, wenn das so ist, dann müssen die folgenden Fragen auch erlaubt sein :


Hat Termühlen die "Scientology-Klausel" in seinem Vorstandsvertrag auch unterschreiben müssen/können?

Hat Termühlen den MLP-Learjet benutzt, um kick-back-Zahlungen ausländischer Fondsgesellschaften in Polen anzulegen?

In welchem Zeitraum hat Termühlen die Latifundien gekauft und von welchem Geld?

Wie kam es dazu, dass böse Polen unserem Bernhard ein "blaues Auge" verpassten?

Stimmt es, dass Bernhard sich in Polen am Aufbau einer Versicherungsgesellschaft (Hestia) beteiligt?

Ist es richtig, dass Bernhard in Polen mit "Don Termühlen" angesprochen wird?

Kann es sein, dass die Zuchtpferde aus dem Gestüt Termühlens über 150.000€ auf dem "Gebrauchtmarkt" erzielen?




Und bitte nehmt doch nicht alles so ernst! Satire aus!

[Finanz_Berater]

Kann es sein, dass alle diese Neuigkeiten kursrelevant sind und eine ad-hoc-Mitteilung erforderlich machen?

[interna [KommA]]

oder ist das alles nur Schnee von gestern?

Satire mal aus:

Falls Dr. T. verkauft haben sollte, während der seinen Beratern das halten empfiehl, dann wäre das kursrelevant.

Grüße

[Donotdisturb]

Hatte Termühlen zu irgendeiner Zeit mehr als die heutige Anzahl an Aktien? Ich weiß es nicht.

Wenn Termühlen zu Vorstandszeiten verkauft haben sollte, dann sollte auch http://www.insiderdaten.de darüber Auskunft geben.

Wenn Termühlen seine Aktienpositionen abgesichert hat, dann hatte er clevere Berater. Ich glaube es aber nicht, dass er gehedged war.

Eine interessante Frage bleibt zusätzlich bestehen:
Wer hat die Insiderinformationen u.a. die internen und geheimen Prüfberichte der WP an Börse Online weitergegeben?

Uns wenn jemand diese weitergegeben hat, dann stellt sich die Frage welches Motiv dahinter steckte?
Zum Motiv der reinen Geldgier fällt mir jemand ein, der Zugang zu den Prüfberichten hatte.

Hat dieser eine Lausbub ein oder zwei Million gewonnen, während andere Milliarden verloren haben?

[3MMM]

meines wissens gab es damals die unheilvolle allianz von florian homm, einem redakteur der börse online, dem mitlerweile geschaßten ex-vorstand (danach geschaßter finanz-scout-24 vorstand)und einem mitarbeiter der schutzvereinigung für kleinaktionäre (oder so ähnlich). bei dieser konstellation sind einige information getauscht worden und ich bin sicher, dass alle beteiligten AUSSERGEWÖHNLICH gut daran verdient haben ... daher heisst es ja so schön: mein geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer.

auf ein neues,
3mmm

[interna [KommA]]

Meiner Meinung kalt, ganz kalt!

Grüße

[crude_facts]

[posting]20.121.219 von 3MMM am 09.02.06 17:43:15[/posting]Mit Sicherheit haben da einige verdient. Auf dem Weg in ungeahnte Börsenkurshöhen mittels schön aufgemachter Zahlenwerke - und von dort wieder runter.

Dass das Thema Rückversicherungen womöglich so nicht in Ordnung gewesen sein kann, zeigt nicht nur die Anklageerhebung durch die Staatsanwaltschaft Mannheim und mehrere Verfahren in den USA, z.B. bei der AIG. Vielmehr wurden seitens der MLP Finanzdienstleistungen AG zusätzlich erst zukünftig entstehende Provisionsansprüche schon vorher verkauft, ohne auf das bei MLP verbliebene Ausfallrisiko hinzuweisen.

Sonst hätte man sich die Bilanzkorrekturen 2002, insbesondere die Rückstellung für Einstandspflichten ja schenken können. Oder die zahlreichen Wertberichtigungen auf Forderungen gegen MLP-Berater und Geschäftsstellenleiter, die durch Zubuchung operativer Kosten auf die Berater-/GL-Konten entstanden sind und wohl nicht immer der Rechtslage/den Vereinbarungen zwischen den Vertragsparteien entsprachen. Hat man aber nicht.

Also keine böswilligen Erfindungen, sondern eher wahrheitsfindend. Und offensichtlich hat jemand an dieser Wahrheit und der Marktbereinigung auch verdient. Willkommen am Kapitalmarkt.

Die Suppe haben die Aktionäre ausgelöffelt. Und die mit Lombardkrediten verschuldeten Berater. Wer sie eingebrockt hat, ahnt oder weiß man. Manch einer ist gegangen, andere haben mehr Sitzfleisch. Warum? Vielleicht, weil die Salden auf den Konten groß genug sind. Okay, vielleicht mit unterschiedlichen Vorzeichen.

Meint
crude_facts