Mein Favorit 2006 im MDAX: GEA Group (Seite 108)
eröffnet am 11.02.06 19:15:48 von
neuester Beitrag 08.03.24 13:12:37 von
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habt ihr auch alle nen Stop gesetzt
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.955.288 von topas am 27.03.06 09:21:06hoffentlich hast Du Recht. Ich drücke uns die Daumen.
Vielleicht verkauft er auch nur um dann über eine eigene Beteiligungsgellschaft günstiger wieder einzusteigen.
Wäre nicht der Erste, der es so versucht.)
Vielleicht verkauft er auch nur um dann über eine eigene Beteiligungsgellschaft günstiger wieder einzusteigen.
Wäre nicht der Erste, der es so versucht.)
Prima, Otto Happel verkauft
Grundsätzlich ist es für die GEA eine gute Nachricht. Happel war ein ständiger Unruheherd bei der Gesellschaft. Nach vielleicht kurzen Rücksetzern gehe ich von steigenden Kursen der Aktie aus.
topas
Grundsätzlich ist es für die GEA eine gute Nachricht. Happel war ein ständiger Unruheherd bei der Gesellschaft. Nach vielleicht kurzen Rücksetzern gehe ich von steigenden Kursen der Aktie aus.
topas
Großaktionär Happel trennt sich von 20%-Beteiligung an GEA GroupBOCHUM (dpa-AFX) -
Der Großaktionär der GEA Group , Otto Happel, trennt sich von einer 20-Prozent-Beteiligung an der Aktiengesellschaft. Das entspreche rund 40 Millionen Stückaktien, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Montag in Bochum mit. Das Paket werde über die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein als Bookrunner am Kapitalmarkt platziert./sb/sk
Quelle: dpa-AFX
Jetzt gehts wohl erst mal wieder runter....
Grüße
Dagobert
Der Großaktionär der GEA Group , Otto Happel, trennt sich von einer 20-Prozent-Beteiligung an der Aktiengesellschaft. Das entspreche rund 40 Millionen Stückaktien, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Montag in Bochum mit. Das Paket werde über die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein als Bookrunner am Kapitalmarkt platziert./sb/sk
Quelle: dpa-AFX
Jetzt gehts wohl erst mal wieder runter....
Grüße
Dagobert
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.941.439 von maximus77 am 24.03.06 17:56:14Verkauf von Unternehmensteilen positiv !!
Nun macht mal halblang - Panik ist hier nicht angebracht !
Die beabsichtigte Trennung vom Großanlagenbau ist durchaus positiv zu sehen und wird den wahren Wert unserer GEA erst so richtig wiederspiegeln.
Ich habe das Ganze mal ganz einfach, schnell und grob durchgerechnet:
Die Sparte erzielt etwa einen Umsatz von 1 Mrd. Wenn man die Unternehmen mit dem 1 ½-fachen Umsatz bewertet, dann sollte man etwa 1,5 Mrd € erlösen. Das würde bei ca. 200 Mio Aktien ca. 8 € pro Aktie ausmachen.
Für eine momentan sehr gefragte Technologie ist das m.E. mehr als konservativ gerechnet. Falls man einen Börsengang anstrebt, kann man sicher von noch höheren Bewertungen ausgehen.
Bei einem momentanen GEA-Kurs von etwa 15 kann sich jeder ausrechnen, was unsere GEA wirklich für einen inneren Wert hat.
PS:
Der kleine Rücksetzer heute ist absolut in Ordnung und erwartet. Nach dem fulminanten Anstieg der letzten Tage ist Luftholen angesagt.
Meine Devise: Ruhe bewahren und zuschauen, wie der Kurs weiter steigt !
Nun macht mal halblang - Panik ist hier nicht angebracht !
Die beabsichtigte Trennung vom Großanlagenbau ist durchaus positiv zu sehen und wird den wahren Wert unserer GEA erst so richtig wiederspiegeln.
Ich habe das Ganze mal ganz einfach, schnell und grob durchgerechnet:
Die Sparte erzielt etwa einen Umsatz von 1 Mrd. Wenn man die Unternehmen mit dem 1 ½-fachen Umsatz bewertet, dann sollte man etwa 1,5 Mrd € erlösen. Das würde bei ca. 200 Mio Aktien ca. 8 € pro Aktie ausmachen.
Für eine momentan sehr gefragte Technologie ist das m.E. mehr als konservativ gerechnet. Falls man einen Börsengang anstrebt, kann man sicher von noch höheren Bewertungen ausgehen.
Bei einem momentanen GEA-Kurs von etwa 15 kann sich jeder ausrechnen, was unsere GEA wirklich für einen inneren Wert hat.
PS:
Der kleine Rücksetzer heute ist absolut in Ordnung und erwartet. Nach dem fulminanten Anstieg der letzten Tage ist Luftholen angesagt.
Meine Devise: Ruhe bewahren und zuschauen, wie der Kurs weiter steigt !
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.939.243 von nobum1 am 24.03.06 15:53:02Wenn GFA wirklich vorhat sich zu trennen,werde ich mich auch von GEA trennen und in Lurgi investieren, da das eigentlich der Hauptgrund war weshalb ich überhaupt in GEA invetierte.
Hoffe auch das die den Vorschlag schnell wieder vergessen....
Hoffe auch das die den Vorschlag schnell wieder vergessen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.937.501 von mcbiber am 24.03.06 14:30:01@mcbiber
Ich bin ganz Deiner Meinung.
Die ganze Welt hat erkannt, dass angesichts von Erdölpreisen von über 60 $ eine große Nachfrage nach Erdöl anschwillt und dass diese Nachfrage tw. durch nachwachsende Rohstoffe befriedigt werden könnte.
Der gestandene Erdölmann G.W. Bush erklärt, in großem Ausmaß in Bioraffinerien investieren zu wollen.
In diesem Moment rafft sich die GEA auf, gerade diesen Zweig verkaufen. Das kann nicht sein.
Die entgültige Entscheidung scheint wohl noch nicht gefallen zu sein. Ich wäre froh, wenn man nochmals über die Dinge nachdenkt, insbesondere wo die Welt in den Superzyklus "Biokraftstoffe" einsteigt.
Gea z.Zt. 14,31 € (-4,85 %)
Ich bin ganz Deiner Meinung.
Die ganze Welt hat erkannt, dass angesichts von Erdölpreisen von über 60 $ eine große Nachfrage nach Erdöl anschwillt und dass diese Nachfrage tw. durch nachwachsende Rohstoffe befriedigt werden könnte.
Der gestandene Erdölmann G.W. Bush erklärt, in großem Ausmaß in Bioraffinerien investieren zu wollen.
In diesem Moment rafft sich die GEA auf, gerade diesen Zweig verkaufen. Das kann nicht sein.
Die entgültige Entscheidung scheint wohl noch nicht gefallen zu sein. Ich wäre froh, wenn man nochmals über die Dinge nachdenkt, insbesondere wo die Welt in den Superzyklus "Biokraftstoffe" einsteigt.
Gea z.Zt. 14,31 € (-4,85 %)
GEA will Großanlagenbau abstoßen
Die Botschaft lese ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
Also damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet!!!!!!!
Die Anfang 2005 noch defizitäre Anlagenbau-Sparte hat in der zweiten Jahreshälfte wieder Gewinn gemacht für Oleas eine Voraussetzung für einen Verkauf. Zu der Sparte, die gut ein Viertel zum Konzernumsatz von 4,5 Mrd. Euro beiträgt, gehören die Anlagenbauer Lurgi, Lurgi Lentjes, Lurgi Bischoff und Zimmer. Im dritten und vierten Quartal waren alle vier Unternehmen positiv", teilte GEA mit. Zudem ist der Auftragseingang im Vergleich zu 2004 um 22 Prozent auf gut 1,5 Mrd. Euro gestiegen.
Diese Entscheidung kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Gerade in dem Moment wo die ganze Welt langsam realisiert, das wir Alternative Energie dringend brauchen und ein wahrer Boom für z. B. Biodieselgroßanlagen einsetzt,die Joker einfach zu versilbern. Ich hoffe wirklich das die Jungs wissen was Sie tun.
Würde es auch sehr begrüßen, detaillierte Gründe für die mögliche Verkaufsentscheidung zu erfahren.
Die pauschale Aussage daß, man sich grundsätzlich vom Großanlagenbau verabschieden will reicht mir da bei weitem nicht aus.
Die Botschaft lese ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
Also damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet!!!!!!!
Die Anfang 2005 noch defizitäre Anlagenbau-Sparte hat in der zweiten Jahreshälfte wieder Gewinn gemacht für Oleas eine Voraussetzung für einen Verkauf. Zu der Sparte, die gut ein Viertel zum Konzernumsatz von 4,5 Mrd. Euro beiträgt, gehören die Anlagenbauer Lurgi, Lurgi Lentjes, Lurgi Bischoff und Zimmer. Im dritten und vierten Quartal waren alle vier Unternehmen positiv", teilte GEA mit. Zudem ist der Auftragseingang im Vergleich zu 2004 um 22 Prozent auf gut 1,5 Mrd. Euro gestiegen.
Diese Entscheidung kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Gerade in dem Moment wo die ganze Welt langsam realisiert, das wir Alternative Energie dringend brauchen und ein wahrer Boom für z. B. Biodieselgroßanlagen einsetzt,die Joker einfach zu versilbern. Ich hoffe wirklich das die Jungs wissen was Sie tun.
Würde es auch sehr begrüßen, detaillierte Gründe für die mögliche Verkaufsentscheidung zu erfahren.
Die pauschale Aussage daß, man sich grundsätzlich vom Großanlagenbau verabschieden will reicht mir da bei weitem nicht aus.
GEA will Großanlagenbau abstoßen
von Matthias Ruch, Düsseldorf
Der Bochumer Maschinen- und Anlagenbauer GEA will sich vollständig aus dem Großanlagenbau verabschieden. "Der Anlagenbau gehört nicht mehr zu unserem Kerngeschäft", sagte GEA-Chef Jürg Oleas in Düsseldorf.
Damit stellte er in Frage, ob sein Konzern noch "der richtige Aktionär dafür" sei. Eine endgültige Entscheidung müsse der Vorstand aber noch treffen, Gespräche mit Interessenten gäbe es noch nicht.
Die Anfang 2005 noch defizitäre Anlagenbau-Sparte hat in der zweiten Jahreshälfte wieder Gewinn gemacht - für Oleas eine Voraussetzung für einen Verkauf. Zu der Sparte, die gut ein Viertel zum Konzernumsatz von 4,5 Mrd. Euro beiträgt, gehören die Anlagenbauer Lurgi, Lurgi Lentjes, Lurgi Bischoff und Zimmer. "Im dritten und vierten Quartal waren alle vier Unternehmen positiv", teilte GEA mit. Zudem ist der Auftragseingang im Vergleich zu 2004 um 22 Prozent auf gut 1,5 Mrd. Euro gestiegen.
"Rosinenpicken" soll verhindert werden
Ob der Bochumer Konzern alle vier Unternehmen im Paket oder auch einzelne verkaufen würde, ließ Finanzchef Hartmut Eberlein offen. Ein Rosinenpicken, bei dem sich ein Käufer nur die profitablen Geschäfte heraussucht und der Rest bei GEA hängen bleibt, wolle man aber verhindern.
Die Profitabilität der drei Kernsegmente, die zusammen aus mehreren Hundert Unternehmen bestehen und Maschinen für Energie-, Lebensmittel- und Kühltechnik bauen, will Oleas 2006 überproportional steigern. Wachsen will GEA zudem durch Zukäufe. Nach der Übernahme des Würzburger Brauerei-Ausrüsters Huppmann Anfang März sucht Oleas daher gezielt weiter nach Herstellern für Abfüllanlagen und Verpackungsmaschinen. Auch eine Übernahme der Abfüller KHS oder Krones hatte GEA erwogen.
Unter den vier weltgrößten Anbietern von Getränkeabfüllanlagen ist KHS der einzige, der noch nicht Teil eines großen Konzerns ist. Technologisch bleibt KHS - im Besitz des Finanzinvestors WCM - aber deutlich hinter Krones zurück.
Der bayerische Weltmarktführer, der mehrheitlich der Familie Kronseder gehört, "ist zurzeit aber nicht käuflich", hieß es aus GEA-Kreisen. 2005 hatte Krones seinen Umsatz um zwölf Prozent auf 1,7 Mrd. Euro erhöht. Wegen des gestiegenen Preisdrucks in der Branche legte der Gewinn vor Steuern aber nur um zwei Prozent auf 63 Mio. Euro zu. Im laufenden Jahr will Krones Umsatz und Ergebnis weiter steigern.
Geringere Anfälligkeit als Gruppe
Eine Übernahme von Krones stünde nach Angaben von Oleas zudem im Widerspruch zu seiner GEA-Strategie. "Wir wollen große Abhängigkeiten vermeiden und kein Klumpen- oder Branchenrisiko eingehen", stellte er klar. Kein Einzelgeschäft dürfe innerhalb einer Sparte zu dominant werden. "Als Gruppe sind wir nicht so anfällig und können auch die Stahlpreise oder regionale Krisen besser wegstecken."
Die dezentrale Struktur und die große Entscheidungsfreiheit der rund 300 Tochterfirmen sieht Oleas als großen Vorteil. "In diesem Krieg mit den Konkurrenten da draußen können die Geschäftsführer vor Ort viel besser selbst entscheiden als wir in der Zentrale." Auf ein Akquisitionsvolumen für 2006 wollte sich Oleas nicht festlegen. "Sollten wir wider Erwarten keine Zukäufe finden, würden wir eigene Aktien zurückkaufen", kündigte er an.
Beim Ausblick bleibt der Konzern vage. "Wir werden beim Umsatz zulegen und den Gewinn überproportional steigern", sagte Oleas. 2005 hatte der Konzern mit einem Umsatz von 4,5 Mrd. Euro operativ 209 Mio. Euro vor Steuern verdient und damit einen Nettoüberschuss von 95 Mio. Euro erwirtschaftet. Einmalige Belastungen durch den Verkauf der Konzerntochter Dynamit Nobel Kunststoffe von 159 Mio. Euro rissen den Konzern aber mit 64 Mio. Euro in die roten Zahlen. Dennoch will GEA erstmals seit 2002 wieder eine Dividende von 0,10 Euro je Aktie zahlen. Die im MDax notierte Aktie legte um 3,6 Prozent auf 15,02 Euro zu.
Kursinformationen + Charts
von Matthias Ruch, Düsseldorf
Der Bochumer Maschinen- und Anlagenbauer GEA will sich vollständig aus dem Großanlagenbau verabschieden. "Der Anlagenbau gehört nicht mehr zu unserem Kerngeschäft", sagte GEA-Chef Jürg Oleas in Düsseldorf.
Damit stellte er in Frage, ob sein Konzern noch "der richtige Aktionär dafür" sei. Eine endgültige Entscheidung müsse der Vorstand aber noch treffen, Gespräche mit Interessenten gäbe es noch nicht.
Die Anfang 2005 noch defizitäre Anlagenbau-Sparte hat in der zweiten Jahreshälfte wieder Gewinn gemacht - für Oleas eine Voraussetzung für einen Verkauf. Zu der Sparte, die gut ein Viertel zum Konzernumsatz von 4,5 Mrd. Euro beiträgt, gehören die Anlagenbauer Lurgi, Lurgi Lentjes, Lurgi Bischoff und Zimmer. "Im dritten und vierten Quartal waren alle vier Unternehmen positiv", teilte GEA mit. Zudem ist der Auftragseingang im Vergleich zu 2004 um 22 Prozent auf gut 1,5 Mrd. Euro gestiegen.
"Rosinenpicken" soll verhindert werden
Ob der Bochumer Konzern alle vier Unternehmen im Paket oder auch einzelne verkaufen würde, ließ Finanzchef Hartmut Eberlein offen. Ein Rosinenpicken, bei dem sich ein Käufer nur die profitablen Geschäfte heraussucht und der Rest bei GEA hängen bleibt, wolle man aber verhindern.
Die Profitabilität der drei Kernsegmente, die zusammen aus mehreren Hundert Unternehmen bestehen und Maschinen für Energie-, Lebensmittel- und Kühltechnik bauen, will Oleas 2006 überproportional steigern. Wachsen will GEA zudem durch Zukäufe. Nach der Übernahme des Würzburger Brauerei-Ausrüsters Huppmann Anfang März sucht Oleas daher gezielt weiter nach Herstellern für Abfüllanlagen und Verpackungsmaschinen. Auch eine Übernahme der Abfüller KHS oder Krones hatte GEA erwogen.
Unter den vier weltgrößten Anbietern von Getränkeabfüllanlagen ist KHS der einzige, der noch nicht Teil eines großen Konzerns ist. Technologisch bleibt KHS - im Besitz des Finanzinvestors WCM - aber deutlich hinter Krones zurück.
Der bayerische Weltmarktführer, der mehrheitlich der Familie Kronseder gehört, "ist zurzeit aber nicht käuflich", hieß es aus GEA-Kreisen. 2005 hatte Krones seinen Umsatz um zwölf Prozent auf 1,7 Mrd. Euro erhöht. Wegen des gestiegenen Preisdrucks in der Branche legte der Gewinn vor Steuern aber nur um zwei Prozent auf 63 Mio. Euro zu. Im laufenden Jahr will Krones Umsatz und Ergebnis weiter steigern.
Geringere Anfälligkeit als Gruppe
Eine Übernahme von Krones stünde nach Angaben von Oleas zudem im Widerspruch zu seiner GEA-Strategie. "Wir wollen große Abhängigkeiten vermeiden und kein Klumpen- oder Branchenrisiko eingehen", stellte er klar. Kein Einzelgeschäft dürfe innerhalb einer Sparte zu dominant werden. "Als Gruppe sind wir nicht so anfällig und können auch die Stahlpreise oder regionale Krisen besser wegstecken."
Die dezentrale Struktur und die große Entscheidungsfreiheit der rund 300 Tochterfirmen sieht Oleas als großen Vorteil. "In diesem Krieg mit den Konkurrenten da draußen können die Geschäftsführer vor Ort viel besser selbst entscheiden als wir in der Zentrale." Auf ein Akquisitionsvolumen für 2006 wollte sich Oleas nicht festlegen. "Sollten wir wider Erwarten keine Zukäufe finden, würden wir eigene Aktien zurückkaufen", kündigte er an.
Beim Ausblick bleibt der Konzern vage. "Wir werden beim Umsatz zulegen und den Gewinn überproportional steigern", sagte Oleas. 2005 hatte der Konzern mit einem Umsatz von 4,5 Mrd. Euro operativ 209 Mio. Euro vor Steuern verdient und damit einen Nettoüberschuss von 95 Mio. Euro erwirtschaftet. Einmalige Belastungen durch den Verkauf der Konzerntochter Dynamit Nobel Kunststoffe von 159 Mio. Euro rissen den Konzern aber mit 64 Mio. Euro in die roten Zahlen. Dennoch will GEA erstmals seit 2002 wieder eine Dividende von 0,10 Euro je Aktie zahlen. Die im MDax notierte Aktie legte um 3,6 Prozent auf 15,02 Euro zu.
Kursinformationen + Charts
Wann sehen wir denn diese Kurse wieder? Oder ist das nicht möglich ? Ich würde mich allerdings sehr darüber freuen!!
Der Beginn war ja schon ganz gut. ca. 7,5% in 2 Tagen!!!
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25.04.24 · news aktuell · GEA Group |
22.03.24 · EQS Group AG · GEA Group |
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15.03.24 · EQS Group AG · GEA Group |
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12.03.24 · dpa-AFX · GEA Group |
11.03.24 · dpa-AFX · Continental |
11.03.24 · dpa-AFX · GEA Group |
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