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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2660)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 12.05.24 18:03:29 von
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      schrieb am 08.06.10 18:22:30
      Beitrag Nr. 2.185 ()
      Die Brennelementesteuer ist eine Kostensteuer und keine Gewinnsteuer.

      Kostensteuern wie auch die Ökosteuer, Mineralölsteuer usw. werden natürlich bei der Ermittlung des Strompreises einfließen. Die Versorger werden sich sicher nicht ihre Gewinnkalkulation kaputt machen. Das heißt, dass die Stromkunden die Brennelementesteuer letztendlich zu bezahlen haben.

      EON ist als größer Versorger Europas immer weniger abhängig vom deutschen Strommarkt. Wenn die Versorger übermäßig in Deutschland belastet werden sollten; dann wird EON halt in Länder außerhalb Deutschlands die Milliarden investieren und da will ich den Politiker in Deutschland sehen, der nicht vor den Versorgern einknicken wird.
      Wenn Deutschland bis zum Jahre 2050 vollständig auf erneuerbare Energien umstellen will, wie die Politik grossmundig verkündigt; dann sind Milliarden von Investionen gerade von den Versorgern in Deutschland erforderlich und dafür sind ausreichende Gewinne notwendig.

      Ich halte daher die Reaktion der Börse auf die Brennelementesteuer hin als für übertrieben; aber das kennen wir ja, dass die Börse nicht rational sondern oft emotional auf Meldungen reagiert.
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 18:09:28
      Beitrag Nr. 2.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.648.498 von chrissomao am 08.06.10 14:18:07Die meisten, die 42% Steuern zahlen, gehören doch zur Mittelschicht.

      In der Oberschicht zahlt man entweder gar keine Steuern in Deutschland wie Hr. Michael Schumacher oder man zahlt nur 42% auf das was man angibt oder hinbiegt. Der Rest ist in der Schweiz oder wird durch Steuertricks verändert.

      Auch der Mann aus der Mittelschicht, der leider die 42% zahlen muss, finanziert den Milliardär mit. Der Milliardär bestimmt nämlich die Spielregeln und wenn der 10% Rendite bei 2% Wirtschaftswachstum will, dann kriegt der die. Woher fragt man sich dann ? Natürlich von allen anderen. Wir müssen dessen Rendite erwirtschaften. Das ist dann der Fluch des Zinseszins.

      Wenn ich Miliardär wäre, würde ich von meinen Untergebenen auch die Erwirtschaftung der 10% Rendite verlangen, das wären dann immerhin über 100 Mio. jährlich, am besten noch netto.
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 17:50:53
      Beitrag Nr. 2.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.649.783 von RagnarokX am 08.06.10 16:51:57Ich denke, da irrst Du Dich:

      Zeiten wiederholen sich:

      Es gab Zeiten, da haben Aktien in Amerika pro Stück soviel gekostet wie ein Auto von Ford.
      Da haben leute mit Summen spekuliert, deren Kaufkraft höher war als die von Warren Buffett.
      gab es Phasen wo 15 Jahre lang Aktien sich nicht bewegten und buy and hold nicht viel gebracht hat
      sind heute prozentual nicht mehr "Private" an der Börse investiert als 19982
      im Gegenteil. Die Aktienquote der Lebensversicherer, Sparer befindet sich in den Bereichen historischer Tiefs
      Ist Deine Krisentheorie nicht richtig formuliert: eigentlich gab es schon immer alle paar Jahre eine grosse Krise.

      Millardenkredite, die nie zurückbezahlt werden und Pleitestaaten in Europa. Und natürlich in den 80 igern und alles für den Weltfrieden, aber da war man noch nicht so weich wie heute und hat deswegen ein grosses Tara gemacht.
      Amerika vor dem Staatsbankrott? 1992 oder 1993 ? hmm, naja, die haben dann einen Krieg angefangen und es hat keinen mehr interessiert und dann kam sowieso ein Boom.
      Bankenkrise? Welche ? 1998? die Sparkassenkrise in den USA in den 80 igern?

      Wenn sie Griechenland erlaubt hätten, einfach pleite zu gehen, wären wir mit dem Thema vermutlich schon durch.
      Dann hätte man einfach festgestellt, dass wir weiterhin Strom brauchen, Essen und Autos fahren.

      Viel wahrscheinlich ist, dass die hohe Vola heute dieselben Gründe hat wie früher. Die letzten Jahre haben viele Shorties reich gemacht, die nun weiterhin mit hohen Hebeln spielen. Bis sie von der Börse gekillt werden.
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 17:38:52
      Beitrag Nr. 2.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.650.039 von RagnarokX am 08.06.10 17:24:01E.ON bereits wieder 2 % vom Tagestief entfernt! Ein solider Wert:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 17:24:01
      Beitrag Nr. 2.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.649.824 von Schneemann_ am 08.06.10 16:56:21Ok, danke für deine Einschätzung.

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      schrieb am 08.06.10 17:09:46
      Beitrag Nr. 2.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.649.782 von BLKBOSS69 am 08.06.10 16:51:41Wer Mumm hat, steigt jetzt in E.ON oder RWE ein!

      Hab ich heute gemacht. Hab allerdings keinen



      da.;)
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 16:56:21
      Beitrag Nr. 2.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.649.544 von RagnarokX am 08.06.10 16:25:08btw. Kann sich jemand äußern, warum man E.on der RWE vorziehen sollte ?



      Höchstens warum ich das tun würde - EON hat im Vergleich zur RWE die günstigeren relationen bzgl. KUV und KBV, ein wenig auch beim KGV - imho zu erklären durch den höheren Schuldenberg der EON, und das ist freilich grad in der jetzigen Krise kursrelevant. Je weiter sie mit dem Abbau dieses Schuldenbergs vorankommen, desto eher werden sich diese Relationen vermutlich wieder angleichen, insofern sehe ich bei der EON ein größeres Kurspotential.
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 16:53:10
      Beitrag Nr. 2.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.649.593 von Mad Dargel am 08.06.10 16:32:26Ach so: Ich hoffe natürlich für dich, dass du Recht behälst ! Ich gönne jedem seine Gewinne, nur ICH für meinen Teil habe lieber Entgagene Verluste als entgangene Gewinne !
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 16:51:57
      Beitrag Nr. 2.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.649.593 von Mad Dargel am 08.06.10 16:32:26Hallo,

      ich kann deine Behauptungen momentan leider überprüfen. Wenn ich allerdings an die Vergangheit und heute denke, dann sehe ich folgendes:
      Vor 20 oder 50 Jahren war die Börse etwas für Insider. Heute ist, Crash hin oder her, jeder Hinz und Kunz entweder direkt oder indirekt "investiert". Ich kann keine Zahlen nennen, letztlich dürfte die MARKTkapitalisierung im Vergleich zu vor 20 oder 50 Jahren mit Sicherheit das Hundert- oder Tausendfache betragen. Vielleicht auch das Fünftausendfache, keine Ahnung.

      Dies bedeutet zum einen, dass sich die Kapitalisierung jeder Firma nicht mehr an den Fundamentaldaten, sondern vielmehr an dem Symtom "Cash is out, Hauptsache investieren" orientiert. Geld will arbeiten, und ein Sparbuch is öde. Alleine aus diesem Grund sind die meisten Aktien vermutlich TEUER. Zum anderen ist der riesige Geldstrom insofern ein Problem, als das der ganze Markt unglaublich volatil ist und, aufgrund der Menge des Geldes, sich SEHR LEICHT Dominoeffekte (Feedback-Loop) ergeben. Es wird in immer kürzeren Abständen immer "größere" Krisen geben. Ich hab vor ein paar Jahren gedacht, dass wir mittlerweile so alle 10 Jahre im Schnitt einen Crash haben, von 2003 bis 2008 waren es aber nur 5 Jahre, und jetzt sind es 2008 - 2010 grade mal 2-3 Jahre. Das ganze BUY-AND-HOLD hat sich selbst überholt und ich würde niemandem mehr raten, Aktien für 10, 20 oder 50 Jahre liegen zu lassen. Das wäre in der heutigen und zukünftigen Zeit finanzieller Wahnsinn.

      Und genau sehe ich auch bei E.on und RWE das Problem. Die Geschäfte dieser Firmen erneuern sich grade selber. Die Zeiten, wo Kraftwerke gebaut werden und diese dann 20 Jahre Ertrag liebern, sind vorbei. Zum einen geht es noch weiter richtig Windenergie, zum anderen werden "Projekte" wie DesertTec sicherlich immer wichtiger, zum anderen kommt die Smart-Grid Technolgie in den nächsten, ich sage mal, 10 - 20 Jahren und dazu wurde glaub ich in Hamburg vorgemacht, wie Energie künftig erzeugt wird, nämlich Dezentral.

      Es heißt ja nicht, dass die Deutschen Firmen nichts vom Kuchen abgekommen. Das Pochen auf Atomkraftwerke ist jedoch überflüssig - man geht nicht mit einem Säbel zu einer Schießerei.
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 16:51:41
      Beitrag Nr. 2.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.649.593 von Mad Dargel am 08.06.10 16:32:26Du hast das 1932 auch schon so erlebt? Mein Respekt, dass Du noch immer an der Börse agierst :D!

      Was unserer "Regierung" betrifft, so kann ich mich den Kollegen hier im Forum nur anschließen. Diese Pfeifen wähle ich garantiert auch nicht nochmal!

      Natürlich muss und wird E.ON sowohl die kommende Steuer als auch die höheren Kosten für Kohle/Öl/Gas durch die EUR-Abwertung auf den Strompreis umlegen. Ähnlich wie beim Benzin können die Verbraucher nicht auf Alternativen ausweichen. M.E. reagiert der Markt derzeit aus Unsicherheit über. Wer Mumm hat, steigt jetzt in E.ON oder RWE ein!
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