■■■ Flatex AG - Der Online-Broker mit Flatrate-Tarifen ■■■ (Seite 248)
eröffnet am 06.03.06 13:17:40 von
neuester Beitrag 10.05.24 13:01:32 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.415.888 von cyrosos am 15.07.20 12:13:28Nein, LuS (und Tradegate auch) zahlt seit ca. 2015 / 2016 unveränderte Kick-Backs an alle angeschlossenen Broker und dort bekommt kein Kunde (Broker) eine Sonderbehandlung oder Sonderkondition. Wenn also Flatex eine 5.000,- Euro Order über die LS Exchange abwickelt, wird Flatex die selben Kick-Backs bekommen wie Consors oder TradeRepublic etc. (Quelle: HV Aussagen des LuS Vorstandes).
Die Kick-Back-Höhe richtet sich dann nach verschiedenen Kriterien (dazu gibt es aber keine Quellen und nur Aussagen bzw. Andeutungen von HV´s...Geschäftsgeheimnis):
- Ordervolumen (ist ja auch einleuchtend...eine 5.000 Euro Order bekommt einen anderen Kick-Back, als eine 600,- Euro Order)
- Orderzeitpunkt (es spielt eine Rolle, ob eine Order / Transaktion vor- bzw. nachbörslisch oder zur Börsenzeit abgewickelt wird ...Spread)
- etc. etc.
Die Kick-Back-Höhe richtet sich dann nach verschiedenen Kriterien (dazu gibt es aber keine Quellen und nur Aussagen bzw. Andeutungen von HV´s...Geschäftsgeheimnis):
- Ordervolumen (ist ja auch einleuchtend...eine 5.000 Euro Order bekommt einen anderen Kick-Back, als eine 600,- Euro Order)
- Orderzeitpunkt (es spielt eine Rolle, ob eine Order / Transaktion vor- bzw. nachbörslisch oder zur Börsenzeit abgewickelt wird ...Spread)
- etc. etc.
Ich habe vor einigen Wochen hier bei WO gelesen die Höhe der Kick-Back Zahlungen richtet sich nach dem Ordervolumen was der Broker dem Handelsplatz bringt. Dürfte aber auch die Neobroker nicht zutreffen. Die bekommen von L & S wie es aussieht richtig fett Zahlungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.414.139 von cyrosos am 15.07.20 10:32:25
Aber vermutlich nicht ganz in dem Ausmaß.
Zitat von cyrosos: Flatex bekommt aber auch schon sehr lange Zeit Kickback Zahlungen.
Aber vermutlich nicht ganz in dem Ausmaß.
Flatex bekommt aber auch schon sehr lange Zeit Kickback Zahlungen.
Das klingt ziemlich gut und macht sich sicherlich in der Bilanz bemerkbar.
Ich habe gelesen, DiBa 1 Euro oder Comdirect 0,91 Euro über Tradegate oder bei den Neobrokern bis zu 1,5 Euro.
Kann hier jemand eine begründete Schätzung abgeben, wie hoch der Kickback einer Transaktion ausfällt? Was zahlt beispielsweise L+S? Gibt es dazu Informationen?
Mich haben Regionalbörsen noch nie interessiert und vielen wird es wie mir gehen. Den Schritt finde ich als Anleger daher recht geschickt.
Mich haben Regionalbörsen noch nie interessiert und vielen wird es wie mir gehen. Den Schritt finde ich als Anleger daher recht geschickt.
Sehr schön geschrieben Aliberto.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.373.612 von ThePowerOfDax am 11.07.20 15:31:52
Die technische Umsetzung dürfte da relativ easy gehen und nicht das Problem sein !
Das Flatex künftig die Kunden und die Orders von den übernommenen DeGiro-Depots auf Handelsplätze mit Kick-Backs verlagern möchte, dürfte doch nun wirklich kein Geheimnis sein und macht wirtschaftlicht für Flatex ja auch absolut Sinn. Diese Vorgehensweise legen Sie ja auch momentan schon bei ihren "alten" Flatexkunden an den Tag und dort tauchen zuerst die Handelsplätze mit Kick-Backs in der Ordermaske auf (Tradegate Exchange und LS Exchange....Xetra und andere Börsenplätze muss man unten suchen oder zunächst "aufklappen"....Regionalbörsen sind jetzt quasi ganz ausgeschaltet). Folglich werden einfach immer mehr Orders von bisherigen Handelsplätzen (Xetra, Nasdaq etc.) auf diese "alternativen aber regulierten Handelsplätze" geroutet.
Sofern diese Handelsplätze dann auch noch gewisse Kursgarantien geben (s. z.B. Regelwerk LS Exchange mit Xetra-Kurs-Garantie), haben die Kunden ja auch "kaum einen Nachteil" von dieser Vorgehensweise. Flatex mit DeGiro zusammen haben -bei geschätzten ca. 50 Mio Orders im Jahr 2020- durch diese Vorgehensweise aber enorme "zusätzliche" Einnahmen (im Vergleich zu gerouteten Orders über Xetra oder die Nasdaq). Andere Broker (Comdirect etc.) werden hier m.M.n. sehr zeitnah folgen.
https://finanz-szene.de/digital-banking/zwischen-kicken-und-…
Zitat von ThePowerOfDax: Naja, glaubt man den Worten von Frank Niehage wird der Degiro Kunde dann über flatex handeln können und umgekehrt. Der erzählt doch immer von "beiden Welten" für die Kunden. Wie das dann alles laufen soll, ist aber die nächste Frage. Manches stellen sich die Vorstände ja immer so einfach vor und hinterher geht's doch nicht so leicht. Hat man dann zwei unterschiedliche Zugangsdaten? Wie wird die steuerliche Verrechnung erfolgen? Aufsichtsrechtlich mag es zwar keine Probleme mehr geben, aber die technische Umsetzung wird sich bestimmt noch lange hinziehen.
Die technische Umsetzung dürfte da relativ easy gehen und nicht das Problem sein !
Das Flatex künftig die Kunden und die Orders von den übernommenen DeGiro-Depots auf Handelsplätze mit Kick-Backs verlagern möchte, dürfte doch nun wirklich kein Geheimnis sein und macht wirtschaftlicht für Flatex ja auch absolut Sinn. Diese Vorgehensweise legen Sie ja auch momentan schon bei ihren "alten" Flatexkunden an den Tag und dort tauchen zuerst die Handelsplätze mit Kick-Backs in der Ordermaske auf (Tradegate Exchange und LS Exchange....Xetra und andere Börsenplätze muss man unten suchen oder zunächst "aufklappen"....Regionalbörsen sind jetzt quasi ganz ausgeschaltet). Folglich werden einfach immer mehr Orders von bisherigen Handelsplätzen (Xetra, Nasdaq etc.) auf diese "alternativen aber regulierten Handelsplätze" geroutet.
Sofern diese Handelsplätze dann auch noch gewisse Kursgarantien geben (s. z.B. Regelwerk LS Exchange mit Xetra-Kurs-Garantie), haben die Kunden ja auch "kaum einen Nachteil" von dieser Vorgehensweise. Flatex mit DeGiro zusammen haben -bei geschätzten ca. 50 Mio Orders im Jahr 2020- durch diese Vorgehensweise aber enorme "zusätzliche" Einnahmen (im Vergleich zu gerouteten Orders über Xetra oder die Nasdaq). Andere Broker (Comdirect etc.) werden hier m.M.n. sehr zeitnah folgen.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.379.402 von El_Matador am 12.07.20 16:32:52lies bitte nochmal im Artikel nach...
“Preis-Leistung” wurde insgesamt nur zu 5% bewertet
es gibt eben keinen “one fits all”-Anbieter
wer regelmäßige Sparbeiträge in den MSCI World ETF stecken möchte hat andere Ansprüche als der aktive Trader, der zwischen 7 Handelsplätzen auswählen muss, um für eine Wirecard 26,45 zu zahlen statt 26,50 (!!!)
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