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    Vogelgrippepandemie: Zwingt Wirtschaft in die Knie - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.03.06 07:22:58 von
    neuester Beitrag 11.03.06 14:08:47 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.046.654
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      schrieb am 11.03.06 07:22:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Quelle: http://www.n-tv.de

      Freitag, 10. März 2006
      Vogelgrippepandemie ...
      Zwingt Wirtschaft in die Knie

      Eine weltweite Vogelgrippepandemie könnte einer Studie der Deutschen Bank zufolge verheerende Folgen für die Wirtschaft haben.

      Weltweit könnten zwischen 1,4 und 142,2 Millionen Menschen sterben. Das sind 0,2 bis 2,2 Prozent der Weltbevölkerung. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) dürfte im Jahr des Ausbruchs um 0,8 bis 12,6 Prozent schrumpfen, schrieben Europa-Chefvolkswirt Thomas Mayer und Deutschland-Experte Stefan Bielmeier in der am Freitag vorgelegten Simulationsrechnung: "Aufgrund der überdurchschnittlich guten Infrastruktur und Effizienz der Verwaltung dürfte die Todesrate in Europa in allen Szenarien leicht unter der Hälfte des globalen Durchschnitts liegen."

      In Europa könnte eine Pandemie der Studie zufolge die Wirtschaftsleistung um 0,7 bis 8,0 Prozent drücken. Bei einer leichten bis mittleren Pandemie gingen die wirtschaftlichen Verluste vor allem auf die geringere Zahl von Arbeitskräften zurück, bei einer schweren Pandemie vor allem auf Kostensteigerungen. "Die Inflation dürfte aufgrund des Kosten- und Nachfragedrucks um 0,5 bis 2,8 Prozentpunkte über dem Basisszenario liegen", schätzen die Volkswirte. An den Finanzmärkten rechnet die Bank in diesem Fall vor allem mit fallenden kurzfristigen Renditen und einer Aufwertung der "sicheren Häfen" Euro und US-Dollar gegenüber asiatischen Währungen.

      Auch die früheren Grippepandemien im 20. Jahrhundert belasteten die Wirtschaft den Autoren zufolge deutlich. Vor allem die spanische Grippe mit mehr als 50 Millionen Toten weltweit habe das BIP stark belastet. Selbst die vergleichsweise milden Pandemien der jüngeren Vergangenheit mit rund einer beziehungsweise zwei Millionen Toten hätten das Wachstum gebremst. "Angesichts der historischen Daten und der gestiegenen Mobilität ist davon auszugehen, dass eine Mutation des Vogelgrippevirus H5N1 wohl ernsthafte negative Folgen für das weltweite BIP-Wachstum hätte."

      Schon Angst treibt die Inflation

      Allein die Angst vor dem Virus hat der Studie zufolge bereits wirtschaftliche Folgen. "Die Nachrichten über infizierte Geflügelbestände wirken sich auf das Konsumverhalten aus", erläutern die Autoren. "Ausgehend von den Daten zum `Rinderwahnsinn` vor fünf Jahren rechnen wir damit, dass die Inflationsrate aufgrund der Vogelgrippe um rund 0,3 Prozentpunkte ansteigen wird." Grund für den Anstieg dürfte die Verteuerung von anderen Fleischsorten sein, die den Preisverfall beim Geflügel überkompensiert. Die Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum sollten jedoch sehr gering bleiben, wenn es nicht zu einer Pandemie kommt.

      Die HypoVereinsbank kommt jedoch in einer eigenen Analyse zu dem Schluss, dass die Verbraucher bislang vergleichsweise entspannt mit der Vogelgrippe umgehen: "Der Preis für Putenfleisch ist per saldo zuletzt nur wenig zurückgegangen."
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 07:24:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Quelle: http://www.n-tv.de

      Freitag, 10. März 2006
      Schon 182 H5N1-Fälle
      Immer mehr Sperrgebiete

      Die Zahl der mit dem Vogelgrippe-Virus infizierten Wildvögel in Deutschland steigt weiter an. Am Freitag wurden sechs weitere Fälle aus drei Bundesländern bekannt: vier in Bayern sowie je Fall in Baden-Württemberg und Brandenburg. Damit stieg die Gesamtzahl der bundesweit positiv getesteten Tiere auf 182 Wildvögel, drei Katzen und einen Steinmarder, wie das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Insel Riems mitteilte.

      Erstmals wurde das gefährliche Virus H5N1 in Nordbayern festgestellt. Nach Angaben des Umweltministeriums in München wurden im Landkreis Erlangen-Höchstadt zwei tote Schwäne mit dem Virus gefunden, in Hirschaid im Landkreis Bamberg wurde eine an der Vogelgrippe verendete Wildente entdeckt. Zudem wurde am Inn in Passau ein infizierter Schwan geborgen. Damit stieg die Zahl der Vogelgrippe-Fälle im Freistaat auf zwölf. Um die Fundorte der Wasservögel wurden in einem Umkreis von zehn km Sperr- und Beobachtungsgebiete eingerichtet.

      In Baden-Württemberg wurde in Meersburg am Bodensee eine infizierte Reiherente gefunden, in Brandenburg wurde eine im Landkreis Barnim entdeckte tote Wildgans positiv getestet. Um alle Fundorte wurden in einem Umkreis von drei und zehn km Sperr- und Beobachtungsgebiete eingerichtet. Bei den neuen H5N1-Fällen stand noch die Bestätigung der gefährlichen Asia-Variante aus.

      Im Hauptinfektionsgebiet Mecklenburg-Vorpommern mit der Insel Rügen wurden nach Angaben des FLI keine neuen Positivbefunde registriert. Das bedeute aber keineswegs Entwarnung, wie ein Sprecher des Schweriner Krisenstabes betonte. In den Laboren des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei in Rostock würden laufend tote Vögel und andere Tiere zur Beprobung angeliefert.

      Im bundesweiten Referenzlabor des FLI auf Riems sind Wissenschaftler und technisches Personal in einem zehnköpfigen Team im Dauereinsatz, um alle von den Landesgesundheitsämtern ermittelten Verdachtsfälle zu untersuchen.

      In Mainz ging unterdessen die Agrarministerkonferenz von Bund und Ländern zu Ende. Nach Angaben des rheinland-pfälzischen Landwirtschaftsministers Hans-Artur Bauckhage vereinbarten die Ressortchefs, weiterhin keine generelle Impfungen einzuführen. Bei den Zuständigkeitsregelungen solle es keine Änderungen geben. Lediglich bei der Impfforschung solle dem Bund eine Koordinierungsfunktion zukommen, sagte der FDP-Politiker.
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      schrieb am 11.03.06 08:25:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich glaube,dich hat sie schon erwischt :laugh: kontrolliere dich mal!es soll am Schwanz anfangen sagen die Experten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 12:51:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich gehe davon aus daß Merkel für Deutschland Vorsorge getroffen hat.;)

      Oder etwa nicht...?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 13:15:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vogelgrippepandemie ... Zwingt Wirtschaft in die Knie - das hält fit :D
      Kritisch wird es erst, wenn die Wirtschaft platt auf dem Boden liegt :laugh: :laugh: :laugh:

      Mich überrascht, dass Grippetote die Wirtschaft belasten. M. W. sind vom Grippetod in erster Linie die Alten, Kranken und Schwachen betroffen, genau genommen müßte deren Tod die Wirtschaft entlasten.

      Nu, man dreht alles so, wie man es braucht :laugh:
      Sterben die Kranken, droht der Pharmabranche der Untergang, mangels Abnehmer
      Sterben die Alten, droht der Seniorenbetreiberbranche der Bankrott.
      Leben sie aber weiter die Kranken und Alten belasten sie :laugh: :laugh: :laugh:

      Frage an die "Wirtschaft": Wie hätte sie`s denn gerne :D

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      schrieb am 11.03.06 13:19:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      vielleicht löst das das Arbeitslosenproblem?
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 13:21:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]20.626.128 von Aktienkrieger am 11.03.06 07:24:01[/posting]warum hat die Vogelgrippe nicht die chinesische Wirtschaft in die Knie gezwungen? Die wächst und wächst und wächst... :D

      Die "deutsche Wirtschaft" ist für keine Ausrede zu faul um von ihrer Unfähigkeit und ihrem Missmanagement abzulenken.

      Heute ist es die Vogelgrippe, die die deutsche Wirtschaft in die Knie zwingt, morgen vielleicht die Marsmännchen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 13:25:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      in der tat ist die vogelgrippeein geschenkt vom markt-gott.dies zeigt das gott kapitalist ist.

      wir können undendlich daran lernen.

      noch immer sehe ich in supermarktregalen freilandeier---unsinn,wird es nie,nie nie nie mehr geben für jahre,nix mit 4 wochen stallpflicht---umweltheinis müssen sich dem markt unterordnen.

      katzen und spazieregehen,nur noch angeleint,die armen

      -nix mehr mit tierliebe,tierliebe muss sich dem amrkt unterordnen,der markt ist wichtigste

      überall chickendöner,hühnchenrestaurant,tradition oft über hunderte jahre,generationen.

      nix mit tradition,wenn vogelgrippe alles puttmacht,muss der senior umsatteln,nur der markt zählt,nix tradition


      cool wären auch andere seuchen bei kühen etc,sämtliche kulturellen und religiösen verhaltensweisen können so wieder ins rechte lot gerückt werden.nur der markt zählt.alles andere ist sekundär.
      und wenn plötzlich ein gewinn durch ersparnis bei rentnern entstünde,tja dann enstünde halt ein gewinn :D
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 13:33:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]20.629.399 von whitehawk am 11.03.06 13:25:55[/posting]auf einer abgelegenen österreichischen Alm sind Kühe an Milzbrand eingegangen!

      Die Seuchen sind auf dem Vormarsch... :D

      Vor jeder Haus- und Wohnungstür müssen zukünftig Seuchenwannen eingebaut werden - das wäre doch eine Marktnische für die "deutsche Wirtschaft" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 13:35:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      wichtig ist das wir unser verhalten entsprechend anpassen.


      ich begrüsse signale die das "schluss mit lustig" unterstreichen.

      mal schaun ob das verhalten im alltag sich langsam ändert...
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 13:43:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mir hat gestern beim Fahradfahren ein Vogel auf die Glatze gekackt :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 13:57:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]20.629.649 von Punk24 am 11.03.06 13:43:20[/posting]Ein Punk mit Glatze! :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 14:08:47
      Beitrag Nr. 13 ()


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