China Rare Earth $$$$ 20.04.2006 ZÜÜÜÜÜÜNDUNG $$$$ (Seite 84)
eröffnet am 12.04.06 15:48:19 von
neuester Beitrag 03.07.23 13:02:09 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 35.219.847 von smyl am 22.09.08 17:37:55http://www.creh.com.hk/eng/index.htm
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.027.453 von smyl am 05.05.08 12:21:51http://www.creh.com.hk/download/eng/doc_client/Announcement/…
zahlen sehen gut aus, nächste quartale eher verhalten, das sollte jedoch im kurs schon drin sein. langfristig sicherlich interessant.
zahlen sehen gut aus, nächste quartale eher verhalten, das sollte jedoch im kurs schon drin sein. langfristig sicherlich interessant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.996.333 von smyl am 29.04.08 19:18:03nachricht scheint positiv anzukommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.682.545 von smyl am 21.09.07 07:49:04http://www.creh.com.hk/download/eng/doc_client/PressRelease/…
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.176.944 von Hasslocher1 am 12.04.06 15:48:19Zur Diskussion öffnen wir diesen Thread.
MfG MaatMOD
MfG MaatMOD
neustes update:
Year to Dec 31__________2004A_2005A_2006F_2007F_2008F
Sales_(HK$m)____________665___769___1,031_1,367_1,792
Pre-tax profi__(HK$m)_____139___172___274___392___591
Net profi__(HK$m)________120___130___209___291___432
EPS_(HK$)_______________0.12__0.13__0.15__0.20__0.30
Price HK$2.29
Target HK$3.21
Das sind dann rund 50% upside potential,
und CRE wäre immer noch mit einem KGV von 10 bewertet.
http://www.creh.com.hk/download/eng/doc_client/ResearchRepor…
Hompage:
http://www.creh.com.hk/
Year to Dec 31__________2004A_2005A_2006F_2007F_2008F
Sales_(HK$m)____________665___769___1,031_1,367_1,792
Pre-tax profi__(HK$m)_____139___172___274___392___591
Net profi__(HK$m)________120___130___209___291___432
EPS_(HK$)_______________0.12__0.13__0.15__0.20__0.30
Price HK$2.29
Target HK$3.21
Das sind dann rund 50% upside potential,
und CRE wäre immer noch mit einem KGV von 10 bewertet.
http://www.creh.com.hk/download/eng/doc_client/ResearchRepor…
Hompage:
http://www.creh.com.hk/
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.511.957 von smyl am 10.09.07 21:46:07http://www.creh.com.hk/download/eng/doc_client/Announcement/…
zahlen sind da, wurden ja nicht so gut aufgenommen,
aus meiner sicht ok, 30% wachstum, gewinn überproportional gesteigert, durch höhere aktien bleibt das kgv jedoch gleich.
zahlen sind da, wurden ja nicht so gut aufgenommen,
aus meiner sicht ok, 30% wachstum, gewinn überproportional gesteigert, durch höhere aktien bleibt das kgv jedoch gleich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.511.805 von smyl am 10.09.07 21:41:44meine vermutung, es hängt mit der verstärkten offentlichtkeitsarbeit von RE zusammen.
deswegen hier mal eine kopie aus dem aru thread,
CRE wird davon insbesondere profitieren, da sie einfach viel zu billig sind für diesen wachstumsmarkt und schon lange beweisen, dass sie profitabel arbeiten:
von einem Teilnehmer:
Die Konferenz in Hongkong zu seltenen Erden und Metallen brachte viele neue Erkenntnisse zum
Marktumfeld und zu einzelnen Unternehmen.
Neben der chinesischen Seite, die derzeit fast den kompletten Markt für Seltene Erden auf der
Angebotsseite beherrscht, waren auch die Japaner, die auf etwa 50 % der weltweiten Nachfrage
außerhalb Chinas kommen, vertreten. Natürlich haben beide Seiten diametral entgegen gesetzte
Interessen, wobei sich die Chinesen angesichts des hohen Nachfrageüberhangs natürlich in der
stärkeren Verhandlungsposition befinden.
Die chinesische Zentralregierung in Peking betrachtet seine Vorkommen an Seltenen Erden nämlich
schon lange nicht mehr als Exportschlager um benötigte Devisen einzustreichen. Angesichts der
Dollar-Schwemme auf den Konten der Staatsbank und des anhaltenden Wirtschaftsbooms im Inland
versucht Peking sogar die Exporte immer stärker zu kontrollieren und damit einzuschränken. Aus
Pekinger Sicht besteht das Problem vor allem in den starken Lokalregierungen im Land, die sich
häufig nicht um „gut gemeinte“ Ratschläge oder gar Verordnungen aus der Hauptstadt kümmern.
So griffen die eingeführten Exportquoten für Seltene Erden in den vergangenen Jahren nur mäßig und
verhinderten eben nicht den Abfluss an Metallen und den Zufluss an Geldern in die Hände einiger
„Provinzfürsten“. Inzwischen fährt Peking daher ein zweigleisiges System, das dieses Problem von
zwei Seiten angeht.
Zum einen wurde eine Liste erstellt, die alle generell exportberechtigten Firmen enthält und anderen
Unternehmen den Zugang zum Weltmarkt grundsätzlich vorenthält. Zum anderen wurde eine derzeit
10-prozentige Exportsteuer eingeführt, die auf alle Verkaufseinnahmen von Seltenen Erden erhoben
wird und die in die Tresore Pekings fließt.
Mit diesen verschärften Bedingungen hat die Zentralregierung eine andere Anspruchsgrundlage
gegen eventuelle Missachtung geschaffen. So sind Verstöße gegen Exportbestimmungen oder
Steuerhinterziehung auch in China schwere Vergehen, die ohne große Probleme auch in der Provinz
durchgesetzt werden können.
4
Doch damit nicht genug: Wie ich in Gesprächen mit verschiedenen chinesischen Ansprechpartnern
erfahren habe, dürfte es in den kommenden Monaten weitere Exportsteuer-Erhöhungen geben.
Zumindest 15 % galten bei meinen Gesprächspartnern als sicher, einer erwartete sogar einen minimal
20-prozentigen Steueraufschlag.
Somit würden sich die ohnehin schon steigenden Preise für viele „Erden“ auch noch durch
Steuererhöhungen für die Nachfrager erhöhen.
Japan sieht sich überall nach neuen Lieferanten für Seltene Erden um
Von diesen Preisaufschlägen sind vor allem die Japaner betroffen.
Von ihren Firmen und in ihrem Land werden die beiden derzeitigen Umsatzrenner und
Hauptabsatzprodukte der Seltenen Erden produziert: Hybridautos und Flachbildschirme (LCDTechnik).
Zwar machen die benötigten Metalle derzeit nur einen Bruchteil der Gesamtkosten der Produkte aus,
so ist aber zu beachten, dass erstens die Einsatzgebiete von Seltenen Erden generell in der High-
Tech-Produktion zunehmen und zweitens jeder Preisanstieg irgendwann einmal sehr wohl ein
Kostenproblem darstellen wird.
Und dass eben die Preise weiter steigen werden, davon kann man nach derzeitigen Erkenntnissen
geradezu zwingend ausgehen, denn die Angebotslücke bei Seltenen Erden wird in den kommenden
Jahren eher größer als kleiner werden. Davon geht jedenfalls der Kenner des Marktes für Seltene
Erden, Dudley Kingsnorth, aus.
Kingsnorth kann auf eine 30-jährige Berufserfahrung zurückblicken und kennt sich mit den Strukturen
im Markt bestens aus. Er geht in den kommenden Jahren von einem jährlichen Zuwachs der
Nachfrage von etwa 10 % aus, im Jahr 2012 ergäbe sich demnach eine Nachfrage von etwa 185.000
Tonnen.
In wieweit das Angebot tatsächlich so deutlich erhöht werden kann, um wenigstens ansatzweise mit
den Verbrauchsabsichten standhalten zu können, hängt in erster Linie von den neuen Minen ab, die in
den kommenden Jahren in Produktion gehen könnten.
Die beiden wichtigsten und am weitesten vorangeschrittenen Projekte befinden sich dabei in
Australien. Noch vor Arafura, die voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2010 mit der Produktion
beginnen wollen, dürfte nach derzeitigen Erkenntnissen Konkurrent Lynas mit seiner Förderstätte
„Mount Weld“ Ende 2008 mit dem Abbau beginnen.
Weitere potenzielle Förderstätten befinden sich vor allem in Kanada. Hier habe ich auch einen
weiteren Kandidaten für die Wahrer Wohlstand Watchlist ausgemacht, den ich Ihnen am Ende des
Telegramms kurz vorstelle.
Kingsnorth besitzt übrigens einen exklusiven Beratervertrag mit Arafura was die Marketing- und
Vertriebsaktivitäten im Bereich Seltene Erden angeht. Das konnte allerdings zumindest einen
potenziellen Mitbewerber von Arafura nicht davon abhalten einen deutlich erkennbaren
Abwerbeversuch zu starten, Kingsnorth lehnte allerdings dankend ab…
Arafura-Management hält das Tempo hoch
An dieser Stelle wird es erneut Zeit auf den wichtigsten Erfolgsfaktor für ein gutes Unternehmen und
einen steigenden Aktienkurs hinzuweisen: das Management.
Und hier sieht es bei Arafura Resources wirklich hervorragend aus. Es waren in Hongkong fast alle
wichtigen Entscheidungsträger vor Ort und standen für zahlreiche Gespräche zur Verfügung. Dabei
dürfte Niemandem entgangen sein, dass das Team mit Hochdruck an der Weiterentwicklung der
Projektteile arbeitet. Ein entscheidender Punkt in diesem Zusammenhang ist der Standort und die
Größe der zu erstellenden Chemiefabrik, die die Trennung der einzelnen „Erden“ vom Rest des
Gesteins vornimmt.
Zusätzlich müssen auch noch Uran, Thorium, Kalziumchlorid und Phosphatverbindungen segmentiert
werden, wobei lediglich Thorium aktuell keine sichere Einnahmequelle durch den Verkauf darstellt,
aufgrund seiner guten, dem Uran überlegenen nukleartechnischen Eigenschaften aber nach jetzigem
Stand der Dinge gehortet werden soll um möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt doch noch
Käufer zu finden.
Aktuell besitzt Darwin, im Norden Australiens, die besten Chancen als Fabrikstandort. Derzeit gibt es
mehrere potenzielle Geldgeber für den Bau der Fabrik, eine Variante sieht sogar eine schlüsselfertige
5
Fabrikübergabe an Arafura vor. Ein Bezahlungsmodel sieht zum Beispiel spätere Lieferungen von
„Seltenen Erden“ vor.
Aktuell steht genau dieser Entscheidungsprozess bei den Gesprächen und Verhandlungen des
Arafura-Managements mit den Interessenten, gerade aus Japan, im Vordergrund. So gibt es eine
ganze Reihe an Modellen, wie eine Vorfinanzierung der Fabrik und ein späterer Vertrieb der Produkte
in Verbindung stehen könnten. Zum jetzigen Zeitpunkt ist aber noch nichts entschieden.
Produktionskosten liegen höher als zuvor geschätzt
Fest steht hingegen bereits, dass die zuvor recht pauschal geschätzten Produktions- und
Anlaufkosten deutlich höher ausfallen werden als ursprünglich angenommen.
So summieren sich der Abbau bei Nolans Bore, der Transport nach und die Verarbeitung in Darwin,
inklusive des Fabrikaufbaus, auf etwa 500 Millionen Aus-$. Das sind 30 bis 50 % mehr, als noch vor
einigen Monaten genannt wurde. Allerdings muss in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen
werden, dass der ursprünglich angedachte Gewinnungsprozess kaum noch etwas mit dem aktuellen,
deutlich verbesserten Abläufen zu tun hat.
So wird die Anlage voraussichtlich extrem hohe Gewinnungsquoten ermöglichen und sich daher
einige Jahre später wahrscheinlich bereits bezahlt machen. Insgesamt betrachtet, präsentierte sich
das Arafura-Management als eine schlagkräftige Einheit, die weiß wo sie hin will und auch weiß
wovon sie spricht. Abschließend wurde mir noch einmal von Arafura-Chef Alistair Stephens bestätigt,
dass die vorläufige Machbarkeitsstudie bis etwa Mitte Oktober vorliegen und zeitnah veröffentlicht
werden wird. Ebenfalls nicht neu war der versteckte Hinweis auf eine mögliche Kapitalerhöhung im
Volumen von etwa von mir geschätzten 25 Mio. Euro gegen Ende dieses Jahres.
Fazit:
Das Projekt Nolans Bore wird immer größer, sowohl vom Umsatz (steigende Preise der Endprodukte),
als auch von der Kostenseite. Ehrlich gesagt kann diese Entwicklung nicht überraschen, da aufgrund
der sehr begrenzten freien Kapazitäten im Rohstoffbereich alle direkt oder indirekt betroffenen Stellen
überlastet sind. Diese Entwicklung führt ganz automatisch zu steigenden Kosten, wie man es ja auch
bei fast allen Goldproduzenten erleben kann. Doch auch wenn man diese Entwicklungen dem
Arafura-Management nicht ankreiden kann, so spielen diese natürlich eine Rolle. Bei erhöhten
Gesamtkosten und einem Produktionsstart, den ich inzwischen auf die zweite Jahreshälfte 2010
schätze und der sich damit um etwa 3 bis 6 Monate gegenüber ursprünglichen Schätzungen nach
hinten verlagert hat, senke ich mein Kursziel auf Sicht der kommenden etwa dreieinhalb Jahre von 7,-
auf 6,- Euro. Es ist fast überflüssig zu erwähnen, dass ich die Aktie auf aktueller Kursbasis von knapp
80 Euro-Cents auch weiterhin für einen klaren Kauf halte. Neue Erkenntnisse über die Profitabilität
von Nolans Bore wird die Vorlage der vorläufigen Machbarkeitsstudie in wenigen Wochen bringen.
Avalon Ventures und Yukon-Nevada Gold kommen auf die Watchlist
Angesichts der bereits jetzt erreichten Länge dieses E-Mail-Telegramms reiße ich die beiden neuen
Aktien der Watchlist nur ganz kurz an:
- Bei Avalon Ventures handelt es sich um eine Gesellschaft, die unweit der Hauptstadt der
kanadischen Nordwest-Territorien, Yellowknife, ein beachtliches Gebiet an Seltenen Erden
und seltenen Metallen lizensiert hat (Thor Lake).
Zwar liegt der Erzgehalt des Gesteins deutlich unterhalb der Größen, die zum Beispiel Nolans
Bore zu bieten hat, dafür macht das potenzielle Abbaugebiet ein Mehrfaches der Arafura-
Lagerstädte aus. Mit einem möglichen Förderbeginn ab 2011 liegen mögliche Einnahmen zwar
noch in weiter Ferne, dafür handelt es sich bei Avalon Ventures aus meiner Sicht um das einzige
interessante Seltene-Erden-Metalle-Unternehmen in Nordamerika.
Da sich weder US-Amerikaner noch Kanadier im Regelfall an der Börse in Sydney engagieren,
stellt die Aktie für diese Investorengruppe die einzige Chance dar, an den hervorragenden
Aussichten dieses Bereich zu partizipieren. Auch mein Gespräch mit Unternehmens-Chef Donald
Bubar verlief sehr konstruktiv.
Auf aktueller Kursbasis ergibt sich eine Marktbewertung von etwa umgerechnet 75 Mio. Euro. Das
Management besitzt knapp 7 % am eigenen Unternehmen. Schwachstellen: Noch fehlt eine
Genehmigung um am Thor Lake wirklich fördern zu können. Die Gegend gilt allerdings als relativ
minenfreundlich, so dass aktuell nicht mit Genehmigungsproblemen gerechnet werden muss.
6
Angesichts des späten Produktionsbeginns erscheint mir zudem die Bewertung noch etwas zu
hoch zu sein. Sollte die Aktie noch gut 10 % an Wert verlieren, ist Sie aber allemal ein sehr
aussichtsreicher Kandidat für die Depotliste.
deswegen hier mal eine kopie aus dem aru thread,
CRE wird davon insbesondere profitieren, da sie einfach viel zu billig sind für diesen wachstumsmarkt und schon lange beweisen, dass sie profitabel arbeiten:
von einem Teilnehmer:
Die Konferenz in Hongkong zu seltenen Erden und Metallen brachte viele neue Erkenntnisse zum
Marktumfeld und zu einzelnen Unternehmen.
Neben der chinesischen Seite, die derzeit fast den kompletten Markt für Seltene Erden auf der
Angebotsseite beherrscht, waren auch die Japaner, die auf etwa 50 % der weltweiten Nachfrage
außerhalb Chinas kommen, vertreten. Natürlich haben beide Seiten diametral entgegen gesetzte
Interessen, wobei sich die Chinesen angesichts des hohen Nachfrageüberhangs natürlich in der
stärkeren Verhandlungsposition befinden.
Die chinesische Zentralregierung in Peking betrachtet seine Vorkommen an Seltenen Erden nämlich
schon lange nicht mehr als Exportschlager um benötigte Devisen einzustreichen. Angesichts der
Dollar-Schwemme auf den Konten der Staatsbank und des anhaltenden Wirtschaftsbooms im Inland
versucht Peking sogar die Exporte immer stärker zu kontrollieren und damit einzuschränken. Aus
Pekinger Sicht besteht das Problem vor allem in den starken Lokalregierungen im Land, die sich
häufig nicht um „gut gemeinte“ Ratschläge oder gar Verordnungen aus der Hauptstadt kümmern.
So griffen die eingeführten Exportquoten für Seltene Erden in den vergangenen Jahren nur mäßig und
verhinderten eben nicht den Abfluss an Metallen und den Zufluss an Geldern in die Hände einiger
„Provinzfürsten“. Inzwischen fährt Peking daher ein zweigleisiges System, das dieses Problem von
zwei Seiten angeht.
Zum einen wurde eine Liste erstellt, die alle generell exportberechtigten Firmen enthält und anderen
Unternehmen den Zugang zum Weltmarkt grundsätzlich vorenthält. Zum anderen wurde eine derzeit
10-prozentige Exportsteuer eingeführt, die auf alle Verkaufseinnahmen von Seltenen Erden erhoben
wird und die in die Tresore Pekings fließt.
Mit diesen verschärften Bedingungen hat die Zentralregierung eine andere Anspruchsgrundlage
gegen eventuelle Missachtung geschaffen. So sind Verstöße gegen Exportbestimmungen oder
Steuerhinterziehung auch in China schwere Vergehen, die ohne große Probleme auch in der Provinz
durchgesetzt werden können.
4
Doch damit nicht genug: Wie ich in Gesprächen mit verschiedenen chinesischen Ansprechpartnern
erfahren habe, dürfte es in den kommenden Monaten weitere Exportsteuer-Erhöhungen geben.
Zumindest 15 % galten bei meinen Gesprächspartnern als sicher, einer erwartete sogar einen minimal
20-prozentigen Steueraufschlag.
Somit würden sich die ohnehin schon steigenden Preise für viele „Erden“ auch noch durch
Steuererhöhungen für die Nachfrager erhöhen.
Japan sieht sich überall nach neuen Lieferanten für Seltene Erden um
Von diesen Preisaufschlägen sind vor allem die Japaner betroffen.
Von ihren Firmen und in ihrem Land werden die beiden derzeitigen Umsatzrenner und
Hauptabsatzprodukte der Seltenen Erden produziert: Hybridautos und Flachbildschirme (LCDTechnik).
Zwar machen die benötigten Metalle derzeit nur einen Bruchteil der Gesamtkosten der Produkte aus,
so ist aber zu beachten, dass erstens die Einsatzgebiete von Seltenen Erden generell in der High-
Tech-Produktion zunehmen und zweitens jeder Preisanstieg irgendwann einmal sehr wohl ein
Kostenproblem darstellen wird.
Und dass eben die Preise weiter steigen werden, davon kann man nach derzeitigen Erkenntnissen
geradezu zwingend ausgehen, denn die Angebotslücke bei Seltenen Erden wird in den kommenden
Jahren eher größer als kleiner werden. Davon geht jedenfalls der Kenner des Marktes für Seltene
Erden, Dudley Kingsnorth, aus.
Kingsnorth kann auf eine 30-jährige Berufserfahrung zurückblicken und kennt sich mit den Strukturen
im Markt bestens aus. Er geht in den kommenden Jahren von einem jährlichen Zuwachs der
Nachfrage von etwa 10 % aus, im Jahr 2012 ergäbe sich demnach eine Nachfrage von etwa 185.000
Tonnen.
In wieweit das Angebot tatsächlich so deutlich erhöht werden kann, um wenigstens ansatzweise mit
den Verbrauchsabsichten standhalten zu können, hängt in erster Linie von den neuen Minen ab, die in
den kommenden Jahren in Produktion gehen könnten.
Die beiden wichtigsten und am weitesten vorangeschrittenen Projekte befinden sich dabei in
Australien. Noch vor Arafura, die voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2010 mit der Produktion
beginnen wollen, dürfte nach derzeitigen Erkenntnissen Konkurrent Lynas mit seiner Förderstätte
„Mount Weld“ Ende 2008 mit dem Abbau beginnen.
Weitere potenzielle Förderstätten befinden sich vor allem in Kanada. Hier habe ich auch einen
weiteren Kandidaten für die Wahrer Wohlstand Watchlist ausgemacht, den ich Ihnen am Ende des
Telegramms kurz vorstelle.
Kingsnorth besitzt übrigens einen exklusiven Beratervertrag mit Arafura was die Marketing- und
Vertriebsaktivitäten im Bereich Seltene Erden angeht. Das konnte allerdings zumindest einen
potenziellen Mitbewerber von Arafura nicht davon abhalten einen deutlich erkennbaren
Abwerbeversuch zu starten, Kingsnorth lehnte allerdings dankend ab…
Arafura-Management hält das Tempo hoch
An dieser Stelle wird es erneut Zeit auf den wichtigsten Erfolgsfaktor für ein gutes Unternehmen und
einen steigenden Aktienkurs hinzuweisen: das Management.
Und hier sieht es bei Arafura Resources wirklich hervorragend aus. Es waren in Hongkong fast alle
wichtigen Entscheidungsträger vor Ort und standen für zahlreiche Gespräche zur Verfügung. Dabei
dürfte Niemandem entgangen sein, dass das Team mit Hochdruck an der Weiterentwicklung der
Projektteile arbeitet. Ein entscheidender Punkt in diesem Zusammenhang ist der Standort und die
Größe der zu erstellenden Chemiefabrik, die die Trennung der einzelnen „Erden“ vom Rest des
Gesteins vornimmt.
Zusätzlich müssen auch noch Uran, Thorium, Kalziumchlorid und Phosphatverbindungen segmentiert
werden, wobei lediglich Thorium aktuell keine sichere Einnahmequelle durch den Verkauf darstellt,
aufgrund seiner guten, dem Uran überlegenen nukleartechnischen Eigenschaften aber nach jetzigem
Stand der Dinge gehortet werden soll um möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt doch noch
Käufer zu finden.
Aktuell besitzt Darwin, im Norden Australiens, die besten Chancen als Fabrikstandort. Derzeit gibt es
mehrere potenzielle Geldgeber für den Bau der Fabrik, eine Variante sieht sogar eine schlüsselfertige
5
Fabrikübergabe an Arafura vor. Ein Bezahlungsmodel sieht zum Beispiel spätere Lieferungen von
„Seltenen Erden“ vor.
Aktuell steht genau dieser Entscheidungsprozess bei den Gesprächen und Verhandlungen des
Arafura-Managements mit den Interessenten, gerade aus Japan, im Vordergrund. So gibt es eine
ganze Reihe an Modellen, wie eine Vorfinanzierung der Fabrik und ein späterer Vertrieb der Produkte
in Verbindung stehen könnten. Zum jetzigen Zeitpunkt ist aber noch nichts entschieden.
Produktionskosten liegen höher als zuvor geschätzt
Fest steht hingegen bereits, dass die zuvor recht pauschal geschätzten Produktions- und
Anlaufkosten deutlich höher ausfallen werden als ursprünglich angenommen.
So summieren sich der Abbau bei Nolans Bore, der Transport nach und die Verarbeitung in Darwin,
inklusive des Fabrikaufbaus, auf etwa 500 Millionen Aus-$. Das sind 30 bis 50 % mehr, als noch vor
einigen Monaten genannt wurde. Allerdings muss in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen
werden, dass der ursprünglich angedachte Gewinnungsprozess kaum noch etwas mit dem aktuellen,
deutlich verbesserten Abläufen zu tun hat.
So wird die Anlage voraussichtlich extrem hohe Gewinnungsquoten ermöglichen und sich daher
einige Jahre später wahrscheinlich bereits bezahlt machen. Insgesamt betrachtet, präsentierte sich
das Arafura-Management als eine schlagkräftige Einheit, die weiß wo sie hin will und auch weiß
wovon sie spricht. Abschließend wurde mir noch einmal von Arafura-Chef Alistair Stephens bestätigt,
dass die vorläufige Machbarkeitsstudie bis etwa Mitte Oktober vorliegen und zeitnah veröffentlicht
werden wird. Ebenfalls nicht neu war der versteckte Hinweis auf eine mögliche Kapitalerhöhung im
Volumen von etwa von mir geschätzten 25 Mio. Euro gegen Ende dieses Jahres.
Fazit:
Das Projekt Nolans Bore wird immer größer, sowohl vom Umsatz (steigende Preise der Endprodukte),
als auch von der Kostenseite. Ehrlich gesagt kann diese Entwicklung nicht überraschen, da aufgrund
der sehr begrenzten freien Kapazitäten im Rohstoffbereich alle direkt oder indirekt betroffenen Stellen
überlastet sind. Diese Entwicklung führt ganz automatisch zu steigenden Kosten, wie man es ja auch
bei fast allen Goldproduzenten erleben kann. Doch auch wenn man diese Entwicklungen dem
Arafura-Management nicht ankreiden kann, so spielen diese natürlich eine Rolle. Bei erhöhten
Gesamtkosten und einem Produktionsstart, den ich inzwischen auf die zweite Jahreshälfte 2010
schätze und der sich damit um etwa 3 bis 6 Monate gegenüber ursprünglichen Schätzungen nach
hinten verlagert hat, senke ich mein Kursziel auf Sicht der kommenden etwa dreieinhalb Jahre von 7,-
auf 6,- Euro. Es ist fast überflüssig zu erwähnen, dass ich die Aktie auf aktueller Kursbasis von knapp
80 Euro-Cents auch weiterhin für einen klaren Kauf halte. Neue Erkenntnisse über die Profitabilität
von Nolans Bore wird die Vorlage der vorläufigen Machbarkeitsstudie in wenigen Wochen bringen.
Avalon Ventures und Yukon-Nevada Gold kommen auf die Watchlist
Angesichts der bereits jetzt erreichten Länge dieses E-Mail-Telegramms reiße ich die beiden neuen
Aktien der Watchlist nur ganz kurz an:
- Bei Avalon Ventures handelt es sich um eine Gesellschaft, die unweit der Hauptstadt der
kanadischen Nordwest-Territorien, Yellowknife, ein beachtliches Gebiet an Seltenen Erden
und seltenen Metallen lizensiert hat (Thor Lake).
Zwar liegt der Erzgehalt des Gesteins deutlich unterhalb der Größen, die zum Beispiel Nolans
Bore zu bieten hat, dafür macht das potenzielle Abbaugebiet ein Mehrfaches der Arafura-
Lagerstädte aus. Mit einem möglichen Förderbeginn ab 2011 liegen mögliche Einnahmen zwar
noch in weiter Ferne, dafür handelt es sich bei Avalon Ventures aus meiner Sicht um das einzige
interessante Seltene-Erden-Metalle-Unternehmen in Nordamerika.
Da sich weder US-Amerikaner noch Kanadier im Regelfall an der Börse in Sydney engagieren,
stellt die Aktie für diese Investorengruppe die einzige Chance dar, an den hervorragenden
Aussichten dieses Bereich zu partizipieren. Auch mein Gespräch mit Unternehmens-Chef Donald
Bubar verlief sehr konstruktiv.
Auf aktueller Kursbasis ergibt sich eine Marktbewertung von etwa umgerechnet 75 Mio. Euro. Das
Management besitzt knapp 7 % am eigenen Unternehmen. Schwachstellen: Noch fehlt eine
Genehmigung um am Thor Lake wirklich fördern zu können. Die Gegend gilt allerdings als relativ
minenfreundlich, so dass aktuell nicht mit Genehmigungsproblemen gerechnet werden muss.
6
Angesichts des späten Produktionsbeginns erscheint mir zudem die Bewertung noch etwas zu
hoch zu sein. Sollte die Aktie noch gut 10 % an Wert verlieren, ist Sie aber allemal ein sehr
aussichtsreicher Kandidat für die Depotliste.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.495.307 von smyl am 10.09.07 07:19:4907/09/2007 UNUSUAL MOVEMENTS IN PRICE AND TRADING VOLUME
http://www.creh.com.hk/download/eng/doc_client/Announcement/…
cre hat wohl selbst auch keine ahnung, wo das volumen her kommt
http://www.creh.com.hk/download/eng/doc_client/Announcement/…
cre hat wohl selbst auch keine ahnung, wo das volumen her kommt
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.439.751 von klalo40 am 07.09.07 14:21:22