Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 1086)
eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
neuester Beitrag 07.05.24 22:11:23 von
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06:35 Uhr · dpa-AFX |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.640.279 von Kwerdenker am 31.08.17 17:25:41
Wie auch immer, wenn es für die LH nicht attraktiv ist, etwas zu übernehmen
wegen der unerwünschten Nebeneffekte,
dann macht Spohr hoffentlich gar nichts.
Da man Spohr mittlerweile kennt als harten Knochen,
wird man sich hüten, ihm die Bedingungen zu sehr zu erschweren.
Denn dann wird er einfach bocken
und nach Art des letzten Königs der Sachsen sagen:
Dann macht doch euren Scheiß (?) alleine.
Wie auch immer, wenn es für die LH nicht attraktiv ist, etwas zu übernehmen
wegen der unerwünschten Nebeneffekte,
dann macht Spohr hoffentlich gar nichts.
Da man Spohr mittlerweile kennt als harten Knochen,
wird man sich hüten, ihm die Bedingungen zu sehr zu erschweren.
Denn dann wird er einfach bocken
und nach Art des letzten Königs der Sachsen sagen:
Dann macht doch euren Scheiß (?) alleine.
Huch,
hätte nicht gedacht, dass der Kurs so schnell wieder nach oben schießt.
Hätte die zuletzt von mir bei 20,96 E verkauften
1000 St. besser behalten.
Aber es ist wie es ist.
Ich habe immer noch genug LH Aktien.
das Klumpenrisiko ist nur wenig kleiner geworden.
Dafür habe ich einen Kredit weniger an der Backe.
Eigentlich sollte es jetzt zügig auf die 25 E zu gehen.
Demnächst hoffentlich die verkündete Einigung mit Piloten, ein dicker Buchgewinn aus der
Auflösung der Bürgschaft für die Pensionen der Piloten wird dann
auf der Gewinnseite verbucht.
Der fette Gewinn des Q3 wird im Oktober öffentlich,
auch wenn er im Moment noch nicht ganz eingefahren ist.
Es gibt auf Börse online jemanden, der schätzt das Q3 Ergebnis (EBIT) auf
1,3 Milliarden Euro.
2,5 Milliarden Euro (EBIT operatives Ergebnis) liegen in Reichweite, wenn nicht noch ein schwarzer
Schwan der LH der Lufthansa in die Triebwerke gerät.
Rekordergebnis für die LH in 2017 und ich bin dick dabei.
Die Chancen stehen gut.
hätte nicht gedacht, dass der Kurs so schnell wieder nach oben schießt.
Hätte die zuletzt von mir bei 20,96 E verkauften
1000 St. besser behalten.
Aber es ist wie es ist.
Ich habe immer noch genug LH Aktien.
das Klumpenrisiko ist nur wenig kleiner geworden.
Dafür habe ich einen Kredit weniger an der Backe.
Eigentlich sollte es jetzt zügig auf die 25 E zu gehen.
Demnächst hoffentlich die verkündete Einigung mit Piloten, ein dicker Buchgewinn aus der
Auflösung der Bürgschaft für die Pensionen der Piloten wird dann
auf der Gewinnseite verbucht.
Der fette Gewinn des Q3 wird im Oktober öffentlich,
auch wenn er im Moment noch nicht ganz eingefahren ist.
Es gibt auf Börse online jemanden, der schätzt das Q3 Ergebnis (EBIT) auf
1,3 Milliarden Euro.
2,5 Milliarden Euro (EBIT operatives Ergebnis) liegen in Reichweite, wenn nicht noch ein schwarzer
Schwan der LH der Lufthansa in die Triebwerke gerät.
Rekordergebnis für die LH in 2017 und ich bin dick dabei.
Die Chancen stehen gut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.637.561 von Merrill am 31.08.17 13:31:41
Das erwähnte Urteil ist nicht einschlägig. Selbstverständlich hat auch der InsoVw einen interessenausgleich und einen Sozialplan zu verhandeln. Dabei gibt es aber sehr komfortable Obergrenzen für die Abfindungszahlungen, das macht es i.d.R leichter pragmatische Lösungen zu finden.
Zitat von Merrill: Nach Insolvenzen gibt es keine Abfindungen:
www.heise.de/resale/artikel/Insolvenzverfahren-Arbeitgeber-m…
Bei Großinsolvenzen gibt es ggf einen Sozialplan, aber auch diese enthalten
nie Abfindungen in Höhe von üblichen Abfindungszahlungen.
Angeboten werden wohl eher Arbeitsverträge zu niedrigeren Eurowing-Konditionen.
Die kann man als Air-Berlin-Exmitarbeiter ablehnen - und dann mit grösserer Sicherheit
keinen attraktiveren Vertrag auf dem "freien" Airline-Markt mehr erhalten.
Denn die Gehälter rutschen dort seit Jahren ab und attraktive Lufthansa-Festverträge und
weniger attraktive Air-Berlin-Festverträge wird es dort nicht mehr geben.
Die von Air Berlin übernommenen sehr werthaltigen Slots kann
Lufthansa übrigens in ihrer Bilanz aktivieren, so dass es ggf. sogar
keinen Wertberichtigungsbedarf, sondern Bilanzzuschreibungen geben wird.
Das erwähnte Urteil ist nicht einschlägig. Selbstverständlich hat auch der InsoVw einen interessenausgleich und einen Sozialplan zu verhandeln. Dabei gibt es aber sehr komfortable Obergrenzen für die Abfindungszahlungen, das macht es i.d.R leichter pragmatische Lösungen zu finden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.637.270 von sdaktien am 31.08.17 13:04:34
Der InsoVw wird mit der LH verhandeln. Dabei kommt es darauf an, welche Optionen er hat. Nachdem Wöhrl und Ryan Air raus sind bleiben noch immer die TUI, Easyjet, Niki Lauda etc. übrig. Seine Position könnte also stärker sein als der LH lieb ist.
Wertberichtigungen sind indes Unfug: Was die LH erwirbt kann sie auch zum Anschaffungspreis aktivieren. Anders wäre es, wenn sie eine Art Sozialfonds dotieren müsste für die Masse, wo ein Gegenwert fehlt.
Spannend wird es sein, ob die LH als Erwerber eines Asset Deal verpflichtet wird Arbeitnehmer zu übernehmen. Ich denke eher, dass sie das vermeiden kann.
Zitat von sdaktien: Die LH wird den Rest integrieren müssen, wenn sie ihn bekommt. Das wird bedeuten dass man Geld in die Hand nehmen muss, auch bei einem Pleitegeier. Ausserdem wird sicher Berichtigungsbedarf entstehen. Alles Aspekte die die Lufthansa auf dem Weg nach oben bremsen.
Der InsoVw wird mit der LH verhandeln. Dabei kommt es darauf an, welche Optionen er hat. Nachdem Wöhrl und Ryan Air raus sind bleiben noch immer die TUI, Easyjet, Niki Lauda etc. übrig. Seine Position könnte also stärker sein als der LH lieb ist.
Wertberichtigungen sind indes Unfug: Was die LH erwirbt kann sie auch zum Anschaffungspreis aktivieren. Anders wäre es, wenn sie eine Art Sozialfonds dotieren müsste für die Masse, wo ein Gegenwert fehlt.
Spannend wird es sein, ob die LH als Erwerber eines Asset Deal verpflichtet wird Arbeitnehmer zu übernehmen. Ich denke eher, dass sie das vermeiden kann.
Nach Insolvenzen gibt es keine Abfindungen:
www.heise.de/resale/artikel/Insolvenzverfahren-Arbeitgeber-m…
Bei Großinsolvenzen gibt es ggf einen Sozialplan, aber auch diese enthalten
nie Abfindungen in Höhe von üblichen Abfindungszahlungen.
Angeboten werden wohl eher Arbeitsverträge zu niedrigeren Eurowing-Konditionen.
Die kann man als Air-Berlin-Exmitarbeiter ablehnen - und dann mit grösserer Sicherheit
keinen attraktiveren Vertrag auf dem "freien" Airline-Markt mehr erhalten.
Denn die Gehälter rutschen dort seit Jahren ab und attraktive Lufthansa-Festverträge und
weniger attraktive Air-Berlin-Festverträge wird es dort nicht mehr geben.
Die von Air Berlin übernommenen sehr werthaltigen Slots kann
Lufthansa übrigens in ihrer Bilanz aktivieren, so dass es ggf. sogar
keinen Wertberichtigungsbedarf, sondern Bilanzzuschreibungen geben wird.
www.heise.de/resale/artikel/Insolvenzverfahren-Arbeitgeber-m…
Bei Großinsolvenzen gibt es ggf einen Sozialplan, aber auch diese enthalten
nie Abfindungen in Höhe von üblichen Abfindungszahlungen.
Angeboten werden wohl eher Arbeitsverträge zu niedrigeren Eurowing-Konditionen.
Die kann man als Air-Berlin-Exmitarbeiter ablehnen - und dann mit grösserer Sicherheit
keinen attraktiveren Vertrag auf dem "freien" Airline-Markt mehr erhalten.
Denn die Gehälter rutschen dort seit Jahren ab und attraktive Lufthansa-Festverträge und
weniger attraktive Air-Berlin-Festverträge wird es dort nicht mehr geben.
Die von Air Berlin übernommenen sehr werthaltigen Slots kann
Lufthansa übrigens in ihrer Bilanz aktivieren, so dass es ggf. sogar
keinen Wertberichtigungsbedarf, sondern Bilanzzuschreibungen geben wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.636.955 von Merrill am 31.08.17 12:37:56Die LH wird den Rest integrieren müssen, wenn sie ihn bekommt. Das wird bedeuten dass man Geld in die Hand nehmen muss, auch bei einem Pleitegeier. Ausserdem wird sicher Berichtigungsbedarf entstehen. Alles Aspekte die die Lufthansa auf dem Weg nach oben bremsen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.632.005 von Schwarzwaelder am 30.08.17 21:16:31Nach Ryanair ist auch Wöhrl soeben aus dem Bieterverfahren ausgestiegen.
Wöhrl war u.a. mal Eigentümer der Deutsche BA (spätere dba) und auch der LTU.
Es verbleibt als ernsthafter Mitbieter für die Lufthansa nur noch die LTU,
die jedoch nur an geringen Teilen Kaufinteresse hat:
www.wallstreet-online.de/nachricht/9861464-unternehmer-woehr…
In Folge gab es das noch:
"Lufthansa: Startet die Aktie jetzt wieder durch?"
www.wallstreet-online.de/nachricht/9860651-lufthansa-aktie-d…
Auch die Börse und andere Analysten sehen den Wöhrl-Ausstieg
sehr positiv für die Lufthansa-Aktie.
Wöhrl war u.a. mal Eigentümer der Deutsche BA (spätere dba) und auch der LTU.
Es verbleibt als ernsthafter Mitbieter für die Lufthansa nur noch die LTU,
die jedoch nur an geringen Teilen Kaufinteresse hat:
www.wallstreet-online.de/nachricht/9861464-unternehmer-woehr…
In Folge gab es das noch:
"Lufthansa: Startet die Aktie jetzt wieder durch?"
www.wallstreet-online.de/nachricht/9860651-lufthansa-aktie-d…
Auch die Börse und andere Analysten sehen den Wöhrl-Ausstieg
sehr positiv für die Lufthansa-Aktie.
Der Verkauf der Air Berlin wird kartellrechtlich überprüft. An die kartellrechtlichen Vorgaben müssen sich die Käufer und die Verkäufer halten. Die Beiträge unserer Politiker haben in diesem Zusammenhang mehr geschadet als geholfen. Für die Käufer wird es trotzdem ein gutes Geschäft werden.
Gruß SW
Gruß SW
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.631.669 von Merrill am 30.08.17 20:29:17
Ryanair hätte von Anfang an eh nix bekommen oder glaubt ihr ernsthaft die wären als "nationaler Hauptstadtcarrier" durchgegangen? Berlin, arm aber sexy...
Zitat von Merrill: Viel wichtiger:
Ryanair steigt aus dem Insolvenzbieterverfahren aus:
www.wallstreet-online.de/nachricht/9859187-ryanair-air-berli…
Damit dürfte Lufthansa den Löwenanteil an Air Berlin bekommen, ggf. sogar alles.
Durch den Air Berlin-Wegfall rechnet man mit 30-40% Preissteigerungen bei
innerdeutschen Strecken, auf denen Air Berlin bislang stark war.
Das dürfte die Marge für Lufthansa deutlich steigern!
Ryanair hätte von Anfang an eh nix bekommen oder glaubt ihr ernsthaft die wären als "nationaler Hauptstadtcarrier" durchgegangen? Berlin, arm aber sexy...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.631.270 von Wallstraat am 30.08.17 19:37:44Viel wichtiger:
Ryanair steigt aus dem Insolvenzbieterverfahren aus:
www.wallstreet-online.de/nachricht/9859187-ryanair-air-berli…
Damit dürfte Lufthansa den Löwenanteil an Air Berlin bekommen, ggf. sogar alles.
Durch den Air Berlin-Wegfall rechnet man mit 30-40% Preissteigerungen bei
innerdeutschen Strecken, auf denen Air Berlin bislang stark war.
Das dürfte die Marge für Lufthansa deutlich steigern!
Ryanair steigt aus dem Insolvenzbieterverfahren aus:
www.wallstreet-online.de/nachricht/9859187-ryanair-air-berli…
Damit dürfte Lufthansa den Löwenanteil an Air Berlin bekommen, ggf. sogar alles.
Durch den Air Berlin-Wegfall rechnet man mit 30-40% Preissteigerungen bei
innerdeutschen Strecken, auf denen Air Berlin bislang stark war.
Das dürfte die Marge für Lufthansa deutlich steigern!
06:35 Uhr · dpa-AFX · Deutsche Lufthansa |
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07.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Adecco Group |
06.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Lufthansa |
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03.05.24 · BörsenNEWS.de · Deutsche Lufthansa |
03.05.24 · BörsenNEWS.de · Allianz |
02.05.24 · dpa-AFX · Bayer |