Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1060)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.856.013 von carrincha am 06.11.19 20:15:29Akzeptieren Sie denn den wissenschaftlichen Sachstand zum Klimawandel?
PS.: in Beitrag Nr. 47.396 ein Fehler - "Die Graphik mit einer Beschleunigung um 0,09 mm/Jahr² (...)"
PS.: in Beitrag Nr. 47.396 ein Fehler - "Die Graphik mit einer Beschleunigung um 0,09 mm/Jahr² (...)"
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.855.362 von for4zim am 06.11.19 19:14:06Wie stellen sie sich denn die Gegenmaßnahmen gegen den Anstiegs des Meeresspiegel denn konkret vor?
Weltweit haben Entscheidungen und Machart die aus Mitteleuropa kommen null Relevanz!
Die Musik wird global gespielt.
Und die sieht so aus!
https://www.windy.com/de/-Mehr-Ebenen-anzeigen-hzfg-/overlay…
Allein die aktuellen Daten zur Luftverschmutzung zeigen doch klar und deutlich, wir hierzulande können uns in die Steinzeit zurück befördern, ändern würde sich gar nichts!
Punkt aus!
Der einzigste Ausweg wenn überhaupt wäre von epochalen Veränderungen gezeichnet, die niemals freiwillig von der Gesellschaft akzeptiert werden würden.
Weltweit haben Entscheidungen und Machart die aus Mitteleuropa kommen null Relevanz!
Die Musik wird global gespielt.
Und die sieht so aus!
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Allein die aktuellen Daten zur Luftverschmutzung zeigen doch klar und deutlich, wir hierzulande können uns in die Steinzeit zurück befördern, ändern würde sich gar nichts!
Punkt aus!
Der einzigste Ausweg wenn überhaupt wäre von epochalen Veränderungen gezeichnet, die niemals freiwillig von der Gesellschaft akzeptiert werden würden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.852.977 von nickelich am 06.11.19 15:40:14Realitätsbezug:
Nerem et al. 2018: https://www.pnas.org/content/115/9/2022.short
Bamber et al 2019: https://www.pnas.org/content/116/23/11195.short
Cazenave et al. 2018: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S027311771…
Garner et al. 2018: https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1029/201…
Chen et al. 2017: https://www.nature.com/articles/nclimate3325
Dangendorf et al. 2017: https://www.pnas.org/content/114/23/5946.short
Sweet et al. 2017: https://digitalcommons.unl.edu/usdeptcommercepub/581/
WMO, 2019: https://library.wmo.int/doc_num.php?explnum_id=9936
Der Anstieg des Meeresspiegels beschleunigt sich. Die Graphik mit einer Beschleunigung um 0,009 mm/Jahr², die ich hier zeige, ist eine konservative Schätzung - der Meerespiegelanstieg könnte ohne Gegenmaßnahmen noch schneller verlaufen. Ohne Realitätsbezug sind Ihre Ausagen, die Sie durchweg nicht belegen können.
Nerem et al. 2018: https://www.pnas.org/content/115/9/2022.short
Bamber et al 2019: https://www.pnas.org/content/116/23/11195.short
Cazenave et al. 2018: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S027311771…
Garner et al. 2018: https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1029/201…
Chen et al. 2017: https://www.nature.com/articles/nclimate3325
Dangendorf et al. 2017: https://www.pnas.org/content/114/23/5946.short
Sweet et al. 2017: https://digitalcommons.unl.edu/usdeptcommercepub/581/
WMO, 2019: https://library.wmo.int/doc_num.php?explnum_id=9936
Der Anstieg des Meeresspiegels beschleunigt sich. Die Graphik mit einer Beschleunigung um 0,009 mm/Jahr², die ich hier zeige, ist eine konservative Schätzung - der Meerespiegelanstieg könnte ohne Gegenmaßnahmen noch schneller verlaufen. Ohne Realitätsbezug sind Ihre Ausagen, die Sie durchweg nicht belegen können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.852.620 von for4zim am 06.11.19 15:10:29Nettes Bildchen ohne Realitätsbezug.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.852.620 von for4zim am 06.11.19 15:10:29Pardon, Anstieg bis 2200 von mehr als 2,4 Meter. Der andere Wert bezog sich auf ein anderes Szenario.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.852.521 von nickelich am 06.11.19 15:04:03Sie machen den Fehler, den Effekt einer Beschleunigung zu unterschätzen. Aktuell liegt diese bei ca. 0,09 mm/Jahr² (z.B. Nerem et al. 2017 und spätere Arbeiten, letzter WMO Statusbericht) Diese Beschleunigung wurde über den Zeitraum hinweg bestimmt, in der Sie kurzfristige Schwankungen um den Trend erwähnen, also inklusive Ihrer Abnahme des Meeresspiegels 2010/2011. Schreibe ich nur das weiter fort bis 2200, ergibt sich bereits ein Anstieg von mehr als 2,8 Meter.
10 Meter bis 2500 wären danach gut möglich. Vermutlich wird die Beschleunigung aber noch steigen. Vielleicht haben wir bis 2400 schon 10 Meter erreicht und im Jahr 3000 bereits 20 Meter. Klar, Deutschland ist dann schon längst Geschichte. 80 cm oder 1 Meter bis 2100 wäre auch schon ein Problem.
10 Meter bis 2500 wären danach gut möglich. Vermutlich wird die Beschleunigung aber noch steigen. Vielleicht haben wir bis 2400 schon 10 Meter erreicht und im Jahr 3000 bereits 20 Meter. Klar, Deutschland ist dann schon längst Geschichte. 80 cm oder 1 Meter bis 2100 wäre auch schon ein Problem.
Man weist Ihnen nach, daß in einem nicht allzulang zurückliegendem Zeitraum sogar die Umkehr stattfand, der Meeresspiegel sank statt stieg und nun wissen immer noch nicht, ob die Höhe des Steigens konstant ist oder nicht. Das ist eine geistige Glanzleistung.
Konnten Sie abklären, was für einen Geologen langfristig bedeutet?
Konnten Sie abklären, was für einen Geologen langfristig bedeutet?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.852.200 von nickelich am 06.11.19 14:30:07Ob die Beschleunigung konstant bleibt, weiß ich natürlich nicht. Ich habe nur angegeben, was uns bei konstanter Beschleunigung erwarten würde. Das ist mal wieder eine wenn-dann Aussage: Wenn die Beschleunigung konstant bleibt, dann steigt der Meeresspiegel im 70 bis 80 cm. Es kann auch wesentlich mehr werden, wenn das Eis in der Westantarktis schneller schmilzt (wofür einiges spricht).
Die Aussage über einen langfristigen Anstieg wird aus Untersuchungen des Wasserstands im Eemium und anderen Perioden der Erdgeschichte abgeleitet, in denen bei vergleichbarer Temperatur der Meeresspiegel 10 bis 30 m höher lag als heute.
Übrigens kam aus dem Publikum die Frage nach dem Einfluss des Sedimenteintrags. Der Referent verstand sie zunächst falsch und bezog sie auf Flussdeltas. Als klargestellt wurde, dass die Verkleinerung des Ozeanbeckens gemeint war (Ihre Theorie!), stellte er klar, dass dies um Größenordnungen unter der Messbarkeitsgrenze liegt.
Die Aussage über einen langfristigen Anstieg wird aus Untersuchungen des Wasserstands im Eemium und anderen Perioden der Erdgeschichte abgeleitet, in denen bei vergleichbarer Temperatur der Meeresspiegel 10 bis 30 m höher lag als heute.
Übrigens kam aus dem Publikum die Frage nach dem Einfluss des Sedimenteintrags. Der Referent verstand sie zunächst falsch und bezog sie auf Flussdeltas. Als klargestellt wurde, dass die Verkleinerung des Ozeanbeckens gemeint war (Ihre Theorie!), stellte er klar, dass dies um Größenordnungen unter der Messbarkeitsgrenze liegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.851.678 von rv_2011 am 06.11.19 13:40:26Sie machen den Fehler, von konstanter Beschleunigung auszugehen. Der Anstieg des Meeresspiegels variiert stark in beide Richtungen. Statt steigendem Meeresspiegel hatten wir 2010 bis ins Jahr 2013 hinein statt dem vorhergesagtem Anstieg sogar fallenden bzw. stagnierenden Meeresspiegel.
Sind Ihrer Meinung nach 10.000 bis 20.000 Jahre langfristig oder müssen es kürzere Zeiträume sein? Unter geologischen Gesichtspunkten wären 10.000 bis 20.000 Jahre sehr kurzfristig, auch noch 100.000 Jahre in denen eine neue Eiszeit zu erwarten ist.
Sind Ihrer Meinung nach 10.000 bis 20.000 Jahre langfristig oder müssen es kürzere Zeiträume sein? Unter geologischen Gesichtspunkten wären 10.000 bis 20.000 Jahre sehr kurzfristig, auch noch 100.000 Jahre in denen eine neue Eiszeit zu erwarten ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.851.375 von nickelich am 06.11.19 13:15:48Die erste Aussage bezieht sich auf kurzfristige Folgen der Erwärmung, die zweite auf langfristige.
Die Messergebnisse fürs 20. Jahrhundert (von 1 mm/Jahr ansteigend auf 3 mm/Jahr) zweifele ich nicht an; inzwischen hat sich der Anstieg auf 4 mm/Jahr oder 40 cm/Jahrhundert beschleunigt. Bei konstanter Beschleunigung kommt man auf 70-80 cm bis 2100.
10 bis 20 m pro Grad (gestern war in der Diskussion unter Geologen von bis zu 30 m die Rede) für die langfristigen Folgen sind Stand der Forschung. Aber langfristige Folgen interessieren Sie ja nicht.
Unklar ist es, wie schnell die Schmelze fortschreitet. Eine Schlüsselrolle spielt dabei Grönland und die West-Antarktis.
Die Messergebnisse fürs 20. Jahrhundert (von 1 mm/Jahr ansteigend auf 3 mm/Jahr) zweifele ich nicht an; inzwischen hat sich der Anstieg auf 4 mm/Jahr oder 40 cm/Jahrhundert beschleunigt. Bei konstanter Beschleunigung kommt man auf 70-80 cm bis 2100.
10 bis 20 m pro Grad (gestern war in der Diskussion unter Geologen von bis zu 30 m die Rede) für die langfristigen Folgen sind Stand der Forschung. Aber langfristige Folgen interessieren Sie ja nicht.
Unklar ist es, wie schnell die Schmelze fortschreitet. Eine Schlüsselrolle spielt dabei Grönland und die West-Antarktis.