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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1061)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 11:33:07 von
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      schrieb am 06.11.19 13:15:48
      Beitrag Nr. 47.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.846.476 von rv_2011 am 05.11.19 23:25:24RV : "Schon bei den jetzt erreichten Temperaturen ist ein langfristiger Anstieg des Meeresspiegels von mindestens 10 Metern "eingepreist"."

      ... Der Anstieg des Meeres betrug nach Ansicht amerikanischer Wissenschaftler 7 inches, also knapp 18 cm im letzten Jahrhundert bei einer Steigerung des CO2 Anteils von ca 280ppm auf 400ppm und einer Temperaturerhöhung von knapp einem Grad Celsius.

      Prof. Hans Joachim Schellenhuber vom PIK spricht dagegen von 10 bis 20 Metern Meeresspiegelanstieg pro Grad Celsius Temperaturerhöhung.

      Man kann sich aussuchen, wessen Aussage mehr Wahrheit enthält.
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      schrieb am 06.11.19 00:42:29
      Beitrag Nr. 47.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.748.275 von rv_2011 am 22.10.19 23:44:33
      Zitat von rv_2011: In der GISS-Reihe wird der Oktober wahrscheinlich wärmer als 2018 und praktisch sicher einer der beiden wärmsten bisher gemessenen:

      2015: 1,08°C
      2019: 1,0-1,1°C
      2018: 1,00°C
      2017: 0,90°C
      2016: 0,87°C
      2014: 0,79°C

      Die heute veröffentlichten Copernicus-Daten betsätigen diese Einschätzung. Danach war der Oktober mit 0,69°C über dem Mittel 1981-2010 (entsprechend etwa 1,1°C über dem GISS-Referenzintervall 1951-1980) sogar der wärmste bisher, knapp über dem Oktober 2015:

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      schrieb am 06.11.19 00:06:39
      Beitrag Nr. 47.386 ()
      Klartext von der Wissenschaft
      "Mutig" ist eher dies:

      More than 11,000 scientists from around the world declare a ‘climate emergency’

      A new report by 11,258 scientists in 153 countries from a broad range of disciplines warns that the planet “clearly and unequivocally faces a climate emergency,” and provides six broad policy goals that must be met to address it.

      The analysis is a stark departure from recent scientific assessments of global warming, such as those of the U.N. Intergovernmental Panel on Climate Change, in that it does not couch its conclusions in the language of uncertainties, and it does prescribe policies.
      ...
      On energy, the report calls for the world to “implement massive energy efficiency and conservation practices” and cut out fossil fuels in favor of renewable sources of energy, a trend it notes is not happening fast enough. It also calls for remaining fossil fuels, such as coal and oil, to remain in the ground, never to be burned to generate energy, a key goal for many climate activists.
      ...
      “This is a document that establishes a clear record of the broad consensus among most scientists active at this point in history that the climate crisis is real, and is a major, even existential, threat to human societies, human well-being, and biodiversity


      Hier gibt es auch einen deutschsprachigen Artikel dazu:
      CO2-Reduzierung unzureichend: 11.000 Wissenschaftler warnen vor weltweitem Klimanotstand
      Avatar
      schrieb am 05.11.19 23:25:24
      Beitrag Nr. 47.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.846.413 von Topfschnitt am 05.11.19 23:07:15Hältst du es für mutig, die Erde grenzenlos auszubeuten und die Folgen anderen Ländern und vor allem den kommenden Generationen aufzubürden? :confused:

      Trump ist international aber so isoliert, dass sich kaum Nachahmer finden werden.

      Heute habe ich einen Vortrag gehört, in dem sehr detailliert und (auch regional) differenziert der Stand der Forschung zum Meeresspiegel dargestellt wurde. Betroffen von Überflutungen werden etwa 500 Millionen Menschen sein. Auch die Ostküste der USA wird massiv betroffen - aber da leben die Trump-Wähler ja nicht. ;)

      Die geschichtliche Erfahrung lehrt: Auf Veränderung der Lebensbedingungen, insbesondere auf Überflutungen, reagiert Homo Sapiens mit Migration. Und das wird ganz massiv Europa tangieren.

      Schon bei den jetzt erreichten Temperaturen ist ein langfristiger Anstieg des Meeresspiegels von mindestens 10 Metern "eingepreist".

      Das Fazit des Vortrags war: Nach uns die Sintflut.
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      schrieb am 05.11.19 23:07:15
      Beitrag Nr. 47.384 ()
      Ist doch alles easy: Der amerikanische Präsident hat das depperte Klimaabkommen gecancelt; viele andere Staaten werden diesem mutigen Beispiel nun folgen.
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      schrieb am 05.11.19 22:27:28
      Beitrag Nr. 47.383 ()
      Zur Publikation von Burke et al.:

      Beitrag Nr. 36.256
      nickelich: „Die Ökonomen um Michael Burke sehen das wirtschaftliche Optimum für eine Gegend bei 13°C (...)“

      Beitrag Nr. 37.142
      nickelich „Für unseren Bereich der gemäßigten Zonen hat eine Erwärmung "überwiegend positive Auswirkungen", da wir unter dem ökonomischen Optimum von 13,3°C liegen.“

      Beitrag Nr. 38.634
      nickelich: „Die 15 °C, wenn ich mich recht erinnere sogar 15,4°C, sind das ökonomische Optimum, meinen Forscher aus Oxford.“

      Richtig sind 13 Grad: https://www.nature.com/articles/nature15725.

      Daraus: „We show that overall economic productivity is non-linear in temperature for all countries, with productivity peaking at an annual average temperature of 13 °C and declining strongly at higher temperatures.“

      „...ökonomische Produktivität ist nicht-linear mit der Temperatur..., mit einer Produktivität in der Spitze bei 13 Grad, die bei höheren Temperaturen stark abfällt.“

      „If future adaptation mimics past adaptation, unmitigated warming is expected to reshape the global economy by reducing average global incomes roughly 23% by 2100 and widening global income inequality, relative to scenarios without climate change. In contrast to prior estimates, expected global losses are approximately linear in global mean temperature, with median losses many times larger than leading models indicate.“

      Kurz: bis 2100 nach diesem Modell 23% globaler Einkommensverlust, Median der Verluste mehrere Male größer als führende Modelle bisher anzeigten.
      Avatar
      schrieb am 05.11.19 21:36:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: persönlicher Angriff
      Avatar
      schrieb am 05.11.19 21:09:37
      Beitrag Nr. 47.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.840.212 von for4zim am 05.11.19 13:02:55Immer wieder das gleiche
      FUD Bildchen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.19 14:30:25
      Beitrag Nr. 47.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.840.263 von Fundivest am 05.11.19 13:07:53Ich weiß nicht, wieso die beiden Dinge vergleichbar sein sollen: Bei Stuttgart21 gab es widersprüchliche Aussagen über den Nutzen und sehr verschiedene Kostenrechnungen, während sich beim Klima (bis auf ganz wenige selbsternannte Skeptiker) alle Wissenschaftler über die Grundzüge einig sind:
      - Das Klima ändert sich, es wird wärmer.
      - Der Grund ist die Zunahme der Treibhausgase in der Atmosphäre (vor allem CO2).
      - Die alleinige Ursache für die Zunahme der Treibhausgase sind unsere Emissionen, vor allem aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe.
      - Die Folgen für die Weltwirtschaft sind überwiegend negativ. Bei einer Erwärmung über 2 Grad können die Folgen unbeherrschbar werden und zum Kollaps führen.

      An dem Thread über Stuttgart21 habe ich mich nicht beteiligt. Aber sei´s drum. Wenn du unbedingt diese beiden Threads vergleichen willst:
      Inzwischen ist ziemlich klar, dass mehr Transparenz bei Stuttgart21 besser gewesen wäre - auch wenn das möglicherweise zu einem Verzicht auf dieses Milliardengrab geführt hätte.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 05.11.19 13:50:36
      Beitrag Nr. 47.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.840.212 von for4zim am 05.11.19 13:02:55Hier noch eine andere Darstellung der Temperaturentwicklung (seit 1880) mit sich überlappenden Dekaden. Dies reicht aus, um kurzfristige Einflüsse wie ENSO oder Vulkanausbrüche zu glätten.
      Man sieht den nur geringfügigen (und statistisch nicht signifikanten) Rückgang der Temperatur um 1900 und um 1950, die Erwärmung von 1910 bis 1940 und vor allem die Erwärmung von 1970 bis heute. Innerhalb der beiden Erwärmungsphasen ist keine Pause zu erkennen.

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