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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1066)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 11:33:07 von
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      Avatar
      schrieb am 02.11.19 23:32:35
      Beitrag Nr. 47.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.823.314 von JEbel am 02.11.19 22:58:26Anscheinend pflegt dieser Verein enge Verbindungen zum GWPF:

      https://www.desmog.co.uk/irish-climate-science-forum

      Debunked Report Shows Strengthening Ties Between UK and Irish Climate Science Deniers
      Avatar
      schrieb am 02.11.19 22:58:26
      Beitrag Nr. 47.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.821.910 von nickelich am 02.11.19 16:39:46
      Zitat von nickelich: ICSF Lobbyarbeit

      Es gibt offensichtlich mehrere Vereine mit dem Kürzel ICSF. Um zu täuschen, werden je nach Zielrichtung die Vereine "verwechselt?" Der irische Verein scheint das irische Pedant zu EIKE zu sein.
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      Avatar
      schrieb am 02.11.19 20:29:38
      Beitrag Nr. 47.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.821.910 von nickelich am 02.11.19 16:39:46Lobbyarbeit für interessierte Gruppierungen, die den Klimawandel leugnen wollen. Sie stellen sich künstlich begriffsstutzig. Sie sind einfach die irische Variante von Lügnertruppen wie CFACT, GWPF, EIKE, Heartland Institute usw. Was diese Vereine nicht machen, ist seriös und korrekt zu informieren. Sie verbreiten Propaganda. Sie haben ja zur Kenntnis nehmen können, dass die Propaganda dieses Vereins inhaltlich identisch ist mit dem, was die anderen genannten Vereine verbreiten, voll seit vielen Jahren bekannten und widerlegten Lügen, angefangen damit, dass sie behaupten, es würde seit 1998 nicht mehr wärmer, während die globale Temperatur in dieser Zeit ca. 0,4 Grad gestiegen ist.
      Avatar
      schrieb am 02.11.19 16:39:46
      Beitrag Nr. 47.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.821.688 von for4zim am 02.11.19 15:56:21Für welchen Zahler, soll angeblich ICSF Lobbyarbeit machen? Ihrer Behauptung fehlt weiterhin jegliche Begründung.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.11.19 15:56:21
      Beitrag Nr. 47.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.821.391 von nickelich am 02.11.19 14:31:49Klar ist ICSF ein Lobbyverein. Erläuterungen dazu habe ich gegeben.

      Wichtiger ist allerdings, dass das ICSF die schon lange bekannten Leugnermärchen stur wiederholt. In den Beiträgen von dort ist nichts neu und alles wurde bereits widerlegt.
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      schrieb am 02.11.19 15:53:59
      Beitrag Nr. 47.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.821.622 von for4zim am 02.11.19 15:36:30Nun zur Erläuterung: dass es nie eine Pause der globalen Erwärmung gab, ist aufgrund der Strahlungsdaten und der Zunahme der Wärme der Ozeane unbestritten.

      Es hat auch nie eine signifikante Zeitspanne ohne globalen Temperaturanstieg gegeben. Das ist eine rein statistische Rechengröße, und hier gibt es nur ein Ergebnis: das mathematisch richtige. Es hat immer einen positiven Temperaturtrend gegeben.

      Subskalig dazu, also unterhalb der Schwelle für signifikant berechenbare Trends konnte man Phasen identifizieren, in denen der Temperaturgang scheinbar schneller oder scheinbar langsamer war als der langfristige (exakte) Trend der Temperatur. Eine Phase mit scheinbar langsamerem Temperaturanstieg identifizeirte man als "Scheinpause", "Pause" oder Hiatus und war daran interessiert, diese Phase zu verstehen. Am Ende hatte man Erklärungen für vorübergehende Verlangsamungen des Temperaturanstiegs gesammelt, die den Hiatus doppelt oder dreifach erklären konnten (was Leugner zu einigem verdienten Spott herausforderte). Letztlich aber hat man im wesentlichen zwei Gründe für den Anschein eines langsameren Temperaturanstiegs gefunden. Zum einen waren die Temperaturdaten unvollständig (insbesondere Abdeckung der Arktis) und Vervollständigung der Daten korrigierte einen Teil des angeblich zu geringen Trends. Zum anderen lag einfach ein Effekt der Periodenauswahl vor - die ungleichmässige Verteilung von unterschiedlich starken ENSO-Ereignissen erzeugt subskalige Varianz auf dem langfristigen Temperaturtrend.

      Je nach Temperament ist die Schlußfolgerung: es gibt keinen Hiatus, weil wir ja erklären können, warum die Temperatur das macht. Oder: wir können erklären, was die Temperatur da macht, und wir nennen das Hiatus. Für Experten ist das kein Problem, weil sie verstehen, wie die verschiedenen Wissenschaftler hier begrifflich vorgehen. Für Laien ist das leider verwirrend.

      Es gibt mehrere Publikationen, die die Abweichungen der Temperatur inzwischen erklären und je nach Temperament entweder erklären, es gibt weder Pause noch Hiatus oder erklären, es gibt zwar keine Pause, aber es gibt einen Hiatus, den wir erklären können. Ich habe wiederholt auf mehrere Artikel verwiesen, die in diesem Sinen erklären, dass es nie eine Pause bzw. "Pause" gab. Und die zitierte Arbeit von Loeb et al., auf die HeinoGonzales verweist, ist eien Arbeit, die sich mit dieser Frage gar nicht mehr aufhält, sondern jetzt fragt, was nach der Hiatusperiode geschieht. Sie ist kein Beleg für eine sogenannte Pause und agnostisch zur Frage nach einem Hiatus, der hier zeitlich anders definiert ist und nur als Vergleichsperiode dient.
      Avatar
      schrieb am 02.11.19 15:36:30
      Beitrag Nr. 47.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.820.707 von HeinoGonzales am 02.11.19 11:41:35Das ist eine seriöse Arbeit mit interessantem Inhalt. Manche Formulierungen hätte ich aus didaktischen Gründen anders gewählt, aber das ist insgesamt etwas, wo es keine vereinbarten Formulierungen unter Wissenschaftlern gibt.

      Die Autoren unterscheiden eine Phase mit langsamerem und mit erheblich schnellerem globalen Temperaturanstieg. Die erste Phase nennen sie nach einem inzwischen etablierten Muster Hiatusperiode oder „Pause“ (man beachte die Anführungszeichen) und sie geht hier von Juli 2000 bis Juni 2014, die zweite Phase bezeichnen sie logischerweise als Posthiatusperiode und ist die Zeitphase ab Juli 2014. An sich sollte es nicht nötig sein, auf Selbstverständlichkeiten extra hinzuweisen, aber im Rahmen dieses Threads muss ich das. Die Autoren wollten mit ihren Formulierungen nicht den Eindruck erwecken, es hätte eine Pause der globalen Erwärmung gegeben. Sie zeigen auch einen Beleg dazu. Die CERES-Strahlunsgdaten zeigen, dass die Erde über den gesamten Zeitraum konstant Wärme aufnimmt in Höhe von 0,67 W/m². In Abbildung 1 sieht man auch sehr schön, wie die Erde ständig Wärme aufnimmt, während die globale mittlere Temperatur recht unregelmäßig ansteigt. Allerdings ist die monatliche und jährliche Varianz der Wärmeaufnahme erheblich (ersteres fast die Hälfte der Wärmeaufnahme, hauptsächlich durch ENSO, letzteres in Höhe der langfristigen Wärmeaufnahme).

      Die Autoren hätten eigentlich auch einfach die Perioden unterscheiden können in eine Periode mit wechselnden, aber nie sehr ausgeprägten ENSO-Phasen und eine Periode mit einem sehr starken El Nino, denn wie man noch sehen wird, läuft es darauf hinaus. Die Autoren betrachten insofern auch nicht das Klima und die klimatischen Temperaturänderungen, sondern eher so etwas wie globale Witterung, Veränderungen, die auf den langfristigen Trend aufliegen. Das meine ich auch damit, dass man aus didaktischen Gründen andere Formulierungen hätte wählen können.

      Und noch mal: An sich sollte es nicht nötig sein, auf Selbstverständlichkeiten extra hinzuweisen, aber im Rahmen dieses Threads muss ich das. Die Autoren stellen natürlich auch nicht den anthropogenen Treibhauseffekt in Frage oder die Tatsache der ablaufenden globalen Erwärmung. Sie beziehen sich ja auf Messungen, die genau dieses zeigen. Sie stützen auch in keiner Weise Hypothesen der Art, dass solare Strahlung, galaktische kosmische Strahlung oder eine Häufung von ENSO-Ereignissen die Erde erwärmen oder die Erderwärmung aufhalten.

      Was die Autoren hingegen zeigen, ist die Tatsache, dass die Erwärmung der Ozeane durch eine Umverteilung von Wärme während der sogenannten Hiatusperiode zu einer Abnahme der Bedeckung mit niedrigen Wolken geführt hat, die sich in erwartbaren Veränderungen der gemessenen Strahlung zeigen: langwellige Strahlung vom Boden kann stärker ins All abgegeben werden, kurzwellige Strahlung wird weniger von der Erde reflektiert – die Albedo ist vermindert.

      Was die Autoren hier bemerkenswert finden ist folgendes: normalerweise geht zwar auch nach normalen El Nino-Phasen durch höhere Temperaturen der Meeresoberflächen die niedrige Bewölkung zurück, aber dann ist normalerweise der Rückgang der gemessenen kurzwelligen Strahlung kleiner als der Anstieg der gemessenen langwelligen Strahlung und somit die Wärmeaufnahme der Erde reduziert. EL Nino-Phasen zeigen zwar höhere globale Temperaturen, aber die Erde wird in ihnen relativ zum langfristigen Trend gekühlt. Danach wird dies dann ausgeglichen. Aber diesmal – in der Posthiatusphase – war es umgekehrt. Die Wärmeaufnahme der Erde wurde nach dem El Nino noch gesteigert.

      Der scheinbar geringere Temperaturtrend in den Jahren 2000 bis 2014 basierte nach Meinung der Autoren darauf, dass der Wärmeabfluss von oberen in untere Meeresvolumen nur schwach durch die Strahlung von außen übertroffen wurde (dazu gab es auch regionale Besonderheiten, aber das ist jetzt hier zu technisch). In der Phase von 2014 bis 2017 hingegen gab es etwas geringere Wärmeabflüsse in tiefe Meeresschichten und zugleich einen netto erheblich verstärkten Strahlungsfluss von außen auf die Erde, weil sich die Bewölkung stark verändert hatte. Diesen Sachverhalt konnten die Autoren mit einem Modell reproduzieren. Man könnte vermuten (die Autoren machen das nicht), dass die Betrachtung der Zeit unmittelbar nach 1997 zu ähnlichen Ergebnissen geführt hätte im Vergleich zur Periode davor, nur fehlten damals noch die dafür erforderlichen Messdaten, mit denen jetzt gearbeitet werden konnte. Die Autoren weisen auf die Datenlücke hin, aber diskutieren das nicht weiter.
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      Avatar
      schrieb am 02.11.19 15:32:01
      Beitrag Nr. 47.331 ()
      Vielleicht jemand mitbekommen, daß der Hurrikan Pablo Europa so nahe kam, wie noch kein Wirbelsturm vorher. Was hätte das für ein Geschrei in den Medien gegeben, wenn er auf Land getroffen wäre. Bestimmt wäre der Klimawandel dafür verantwortlich gemach worden. Nur sollte man dazufügen, daß dieser Hurrikan über gerade einmal 19°C kaltem Wasser entstand. Normalerweise sind dazu mindestens 26,5°C Wassertemperatur nötig. Das Wasser war an dieser Stelle keineswegs wärmer, als sonst an dieser Stelle üblich.

      https://www.wetteronline.de/wetternews/pablo-bleibt-auf-dem-…
      Avatar
      schrieb am 02.11.19 14:31:49
      Beitrag Nr. 47.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.818.829 von rv_2011 am 01.11.19 21:37:47
      Zitat von rv_2011: Das ist nicht aus "IPCC-nahen Kreisen":

      ScienceFiles (gegründet 2011 als ScienceFiles - Kritische Wissenschaft - critical science) ist ein deutsches impressumsloses[2] Blog aus dem Umfeld der antifeministischen Männerbewegung mit einem behaupteten wissenschaftlichen Anspruch, welches seit dem 17. April 2011 online ist. ScienceFiles ist nicht mit den namensähnlichen ScienceBlogs auf Deutsch zu verwechseln und folgt einer erkennbaren Anti-Geschlechterforschungs- sowie EU-kritischen Agenda, die ansonsten nicht selten im rechtspopulistischen Bereich sowie im AfD-Umfeld zu finden ist. Nach Angaben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) von September 2018 sei das Hauptthema von ScienceFiles die Bekämpfung der „Infiltration“ der deutschen Universitäten durch den „Genderismus“.[3]


      Also ist ICSF doch kein Lobbyverein, wie for4zim behauptete.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.11.19 14:27:41
      Beitrag Nr. 47.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.820.758 von rv_2011 am 02.11.19 11:53:05
      Zitat von rv_2011: Hat hier jemand bezweifelt, dass niedrige Wolken kühlend wirken?


      ... nicht nur die niedrigen Wolken. Die Annahme, daß die hohen Wolken immer erwärmend wirken, ist längst überholt. Sie sollten sich mal auf den neuesten Stand bringen
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