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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1070)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 11:33:07 von
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      schrieb am 31.10.19 12:11:45
      Beitrag Nr. 47.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.806.520 von nickelich am 31.10.19 11:12:45Eine Konferenz in Bonn könnte frühestens im Frühjahr stattfinden; schneller lässt sich das nicht vorbereiten. Möglich ist auch, dass sie ausfällt: Der nächste reguläre Termin ist in Glasgow Ende 2020; beworben hatten sich dafür mehrere andere Länder. Die Konferenz cop26 gilt als die wichtigste seit 2015 (cop21 in Paris).
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      schrieb am 31.10.19 11:12:45
      Beitrag Nr. 47.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.803.586 von rv_2011 am 30.10.19 23:58:16Woran machen Sie fest, daß die Regierung von Chile "neoliberal" sei? Ist alles, was nicht dem kommunistischen Strickmusters von Kuba und Venezuela folgt, neoliberal? Salvador Allende wollte einen ähnlichen Weg wie Kuba gehen und scheiterte mit seiner Wirtschaftspolitik der totalen Verstaatlichung. Der jetzige, seit März 2018 amtierende, konservative Präsident von Chile S. Pinera hatte dieses Amt schon mal von 2010 bis 2014 inne. Dazwischen war eine Sozialistin am Ruder. Daran kann man sehen, daß dort die Demokratie funktioniert.
      Aber es gibt noch seit Allende eine große Zahl gewaltbereiter Kommunisten, die jetzt einen Umsturz versuchen. Die Sicherheit der Teilnehmer einer Klimakonferenz ist nicht zu gewährleisten, wenn bewaffnete Banden die Straßen unsicher machen. Das galt auch für den abgesagten Asien-Pazifik-Gipfel.
      "Chile hatte sich relativ kurzfristig bereit erklärt, die 25. UN-Klimakonferenz mit mehreren zehntausend Teilnehmern auszurichten - nachdem der eigentlich vorgesehene Gastgeber Brasilien Ende November 2018 abgesagt hatte."
      Nur die dummen Deutschen schreien immer wieder hier, wenn es um die Übernahme von Kosten geht. Man kann nur hoffen, daß es recht kalt ist, wenn die sich-vor Wärme-fürchtenden sich in Bonn treffen würden.
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      schrieb am 31.10.19 10:19:54
      Beitrag Nr. 47.296 ()
      Angeblich gibt es lt. rv_2011 keine harten Fakten zu den Änderungen des Magnetfelds. Dann schauen wir uns doch mal die harten Fakten des irdischen Magnetfelds an. Es wird immer schwächer und der Magnetpol verschiebt sich mit vorher nie erwarteter Geschwindigkeit Richtung Sibirien.
      Warum sich der werte Herr immer nur um die letzten 50 Jahre kümmern will, klingt für Leute, die sich wirklich mit Klimatologie beschäftigen, doch etwas seltsam, wenn man gleichzeitig eine Erwärmung seit vorindustrieller Zeit zum Thema macht. Das Industriezeitalter begann nicht erst vor 50 Jahren. Die Erwärmung gibt es seit dem Maunder Minimum. Die Erwärmung verlief aber nicht kontinuierlich, es gab immer wieder Erwärmungspausen.
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      schrieb am 31.10.19 09:44:19
      Beitrag Nr. 47.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.804.816 von HeinoGonzales am 31.10.19 08:47:09Man weiß inzwischen, dass der Temperaturrückgang im 17. Jahrhundert nur zum Teil durch die schwache Sonnenaktivität verursacht war; hinzu kam der Einfluss von Vulkanausbrüchen. Das solare Forcing wäre bei einer Referenzperiode 1650-1700 nur unwesentlich stärker (maximal 0,1 W/m²).

      Über einen Einfluss des Magnetfelds wurde viel spekuliert - harte Fakten gibt es im Gegensatz zum Treibhaus-Forcing nicht. Da es in den letzten 50 Jahren keine Korrelation der Temperatur mit Änderungen des Magnetfelds gibt, kann der Einfluss allenfalls marginal sein.
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      schrieb am 31.10.19 08:47:09
      Beitrag Nr. 47.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.797.127 von for4zim am 30.10.19 11:37:48
      Zitat von for4zim: Sie sollten eine Tabelle nur diskutieren, die Sie vorher auch verstanden haben. Vorher haben Sie über die Rückkopplung durch Wolken geschrieben. Hier in der Tabelle geht es hingegen um die Erzeugung von Wolken durch Aerosol als direkten Klimaantrieb. Das ist etwas ganz anderes. Vorher ging es um eine Rückkopplung. Hier geht es jetzt um einen Klimaantrieb.

      Dieser Klimaantrieb durch Aerosol ist etwas, was gelegentlich von Leugnern, und hier in den Threads besonders vehement von nickelich, bestritten wurde, wenn es darum ging, für eine niedrige Klimasensitivität zu argumentieren. Je stärker kühlend die Aerosole und zwar insbesondere bei der Wolkenbildung angesehen werden, desto weniger überzeugend wäre es dann, den Effekt der Treibhausgase kleinzureden, denn in der Gesamtbilanz muss ja alles zueinanderpassen. Das Konfidenzniveau wird als klein angesehen, weil Aerosol durch Form, Größe und Zusammensetzung sehr aufwendig zu beschreiben ist und die Bildung von Wolken durch Aerosol daher in stark parametrisiert werden muss. Dieses niedrige Konfidenzniveau ist auch durch die Unsicherheitsspanne ausgedrückt, die von -1,33 bis -0,06 reicht. Wir wissen also, dass Aerosol direkt und über die Wolkenbildung kühlend wirkt, aber die Stärke des Effektes ist nur sehr grob abschätzbar. Diese Unsicherheit ist in den Ergebnissen der Modellrechnungen berücksichtigt und sie geht auch in die Unsicherheitsspanne der Klimasensitivität ein, und diese Unsicherheit ist nicht Ihr Freund – genau wegen dieser Unsicherheit können wir eine Klimasensitivität im Bereich von 4,5 nicht ausschließen. Dass wir etwas nur mit großer Unsicherheit wissen, heißt nicht, dass wir gar nichts wissen – im Rahmen der Unsicherheit wissen wir eben doch, dass es den Effekt gibt und in welcher Größenordnung er liegt.

      Die Sicherheit bezüglich der Stärke der Änderung der Sonneneinstrahlung hat ein mittleres Vertrauensniveau. Ich weiß jetzt nicht, warum Sie meinen, dass man dadurch über diesen Effekt nichts sagen kann. Das Konfidenzniveau ist mittel und nicht hoch, weil die Spanne für den solaren Klimaantrieb bei 0 bis 0,1 W/m² liegt, und das liegt auch daran, dass wir erst in den letzten Jahrzehnten den solaren Klimaantrieb ausreichend gut messen können. Das wäre eine relativ gesehen große Unsicherheitsspanne. Absolut gesehen ist aber im gesamten Rahmen dieser Spanne der solare Einfluss vernachlässigbar. Das war die Aussage, die ich hier vertreten hatte, der genaue Zahlenwert spielte gar keine Rolle. Ihr Einwand war also für die Diskussion hier irrelevant.

      Es gibt noch einen wichtigen Punkt, der betrifft die Ehrlichkeit Ihrer Diskussionsführung. Ich habe für die wenigen Quellen, die Sie angeführt haben, sehr konkret erläutert, warum diese Quellen entweder falsch sind oder für die Aussagen, die Sie belegen wollen, nicht aussagekräftig sind. Ich sehe nicht, dass Sie Ihre Quellen in irgendeiner Weise bewerten. Sie sagen nicht, „ich verstehe, die Quelle ist falsch oder passt hier nicht“, Sie verteidigen die Quellen auch nicht. Zugleich sehe ich auch nicht, dass Sie die eigenen Quellen so streng hinterfragen, wie die seriösen wissenschaftlichen Quellen, auf die ich hier verweise. Sie müssen verstehen, dass ich deshalb den Eindruck habe, dass ich mit Ihnen das gleiche Problem habe wie mit allen Leugnern: es geht nicht um Fakten. Sie glauben etwas, und machen sich die wahrgenommenen Fakten dafür passend – was Sie brauchen, glauben Sie, was Sie nicht brauchen, ignorieren Sie oder verbiegen die Fakten, bis Sie glauben, Sie hätten sie widerlegt.

      Sie stören sich daran, dass die Tabelle der Klimaantriebe 1750 beginnt und kommen dann mit einer Graphik der Sonnenfleckenzahlen. Haben Sie überhaupt bemerkt, dass Sie da gerade gegen sich argumentieren? In der Tabelle aus dem IPCC-Bericht geht es nicht um die Temperaturentwicklung – mitten in der kleinen Eiszeit hätte man da sicher einen niedrigen Basiswert und könnte mehr globale Erwärmung annehmen – allerdings wäre dann ein größerer Anteil auf natürliche Ursachen zurückzuführen und Sie fänden genau diese Aussage dann auch im IPCC-Bericht. In der Tabelle geht es aber um Klimaantriebe. Und die Differenz des Klimaantriebs durch Änderung der Sonnenaktivität ist natürlich mit 1750 als Basiswert größer als wenn man 1850 als Basiswert nähme. Das IPCC rechnet also so, um den Beitrag der Sonne zur globalen Erwärmung möglichst hoch anzusetzen. Wären Sie bereit, ehrlicherweise anzuerkennen, dass das IPCC hier zu Gunsten Ihrer Position rechnet?

      Und generell: haben Sie zur Kenntnis genommen, dass Sie mit Publikationen, Zahlen und Tabellen argumentieren, die Sie offensichtlich nicht verstehen und einordnen können und deshalb wiederholt falsch bewertet haben? Sollte Ihnen das nicht zu denken geben, dass Sie sich hier vielleicht etwas übernehmen? Sie wollen immerhin als Laie praktisch sämtliche Experten auf komplexen Fachgebieten widerlegen. Glauben Sie vielleicht doch, dass man dazu erheblich mehr wissen sollte als nur, wie man Kalte Sonne oder EIKE anklickt und da Material für soziale Medien kopiert und verlinkt?



      Sie sprechen in ihrer Argumentation gerne von "wir" aus der "Ich" Perspektive ?

      Und ihre Beleidigungen gegenüber andersdenkenden können sie sich an die eigene Kravatte hefften.

      Die Hauptphase des solaren "Maunder Minimums" bewegte sich hauptsächlich in der Zeit von 1650 bis 1700. Dort gab es so gut wie keine Sonnenaktivität. Warum nimmt der IPCC nicht diesen Zeitraum als Referenz für seine Forcings ? Warum 1750 wo es eine kurzen solaren Peak gab ? In der Zeit 1650 bis 1700 war die CO2 Konzentration in der Atmosphäre auch "vorindustriell". Das Ergebnis wären stärkere solare Forcings. Und somit stärkere natürliche Forcings. Denn alles was natürlich ist kann dem "menschgemachten Klimawandel" CO2 schonmal abgezogen werden.

      Ausserdem ignoriert der IPCC nach wie vor das die Sonne ein fluktuierender Stern ist der ein Magnetfeld besitzt, welches auch Auswirkungen auf unsere Erdeatmosphäre hat! Es wird lediglich die ausgehende Strahlenenergie betrachtet. Das reicht nicht.
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      schrieb am 30.10.19 23:58:16
      Beitrag Nr. 47.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.800.469 von nickelich am 30.10.19 17:31:07Bürgerkriegsähnliche Unruhen sind für die in Bedrängnis getratene neoliberale Regierung wichtiger.

      Der Klimagipfel findet jetzt wohl in Bonn statt.
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      schrieb am 30.10.19 17:31:07
      Beitrag Nr. 47.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.800.268 von TomTrader am 30.10.19 17:07:30Die Absage des Klimagipfels im Dezember in Chile erfolgte mit der Begründung, daß es Wichigeres gebe.
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      schrieb am 30.10.19 17:14:20
      Beitrag Nr. 47.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.800.238 von rv_2011 am 30.10.19 17:03:26ps:
      2017 und 2018 hatten wir (schwache) La-Nina-Bedingungen. Trotzdem waren diese Jahre mit 0,92°C bzw. 0,85°C wesentlich wärmer als 1998 (0,61°C). ENSO beeinflusst den durch Treibhaus-Forcing bestimmten Trend nicht.
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      schrieb am 30.10.19 17:07:30
      Beitrag Nr. 47.290 ()
      Chile sagt COP25 ab. Klimaschutz muss man sich halt leisten können. Ist nur eine Frage der Zeit bis es auch bei uns knallt. Lasst die Grünen in die Verantwortung und ihren Horror abziehen...
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      schrieb am 30.10.19 17:03:26
      Beitrag Nr. 47.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.799.788 von nickelich am 30.10.19 16:15:542019 hatten wir einen sehr schwachen El Nino.

      Ist das der Grund dafür, dass 2019 mit ca. 0,95°C (GISS) etwa 0,35 Grad wärmer ist als das Super-El-Nino-Jahr 1998?
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