Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1073)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
neuester Beitrag 01.05.24 11:33:07 von
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Unterm Strich ist es egal, wer welche Temperatur wie genau misst. Es geht um die HauptQuelle der Erwärmung und hier fällt die Sonne seit vielen Jahren unter den Tisch!
Um das mal festzuhalten, die Sonne hatte, hat und wird auch immer einen riesigen Einfluss auf unser Klima haben!
Ich verweise u.A. die Arbeit von Jasper Kirkby im Bezug auf vergangene Klimaänderungen. https://arxiv.org/pdf/0804.1938.pdf
Auch interessant sidn die Daansgard Oeschger-Ereignisse der letzten Eiszeit. Hier gab es innerhalb eines Menschelebens globale Temperatursprünge von bis zu 10°C. http://www.pik-potsdam.de/~stefan/Publications/Other/rahmsto…
Ihre Fortsetzung fiden die DO-Ereignisse im Holozän (unsere Warmzeit der letzten ca. 10.000 Jahre) als "Bond-Ereignisse" https://de.wikipedia.org/wiki/Bond-Ereignis
Die Sonne ist keine konstante Strahlenquelle (Solarkonstante) die mal bisl mehr und mal bisl weniger Energie abgibt. Alleine die Magnetfeldänderungen und deren Änderungen auf die Erdatmosphäre werden vom IPCC völlig ignoriert (Wolkenbildung immernoch sehr unsicher). Dazu kommen Flares etc. die kurzfristig das Wetter beeinflussen.
Desweitern wird mitlerweile vor dem nächsten "Maunder Minimum" gewarnt welches zu mehrjährigen Abkühlungen führen kann. https://www.nzz.ch/wissenschaft/klimaveraenderung-forscher-b…
Um das mal festzuhalten, die Sonne hatte, hat und wird auch immer einen riesigen Einfluss auf unser Klima haben!
Ich verweise u.A. die Arbeit von Jasper Kirkby im Bezug auf vergangene Klimaänderungen. https://arxiv.org/pdf/0804.1938.pdf
Auch interessant sidn die Daansgard Oeschger-Ereignisse der letzten Eiszeit. Hier gab es innerhalb eines Menschelebens globale Temperatursprünge von bis zu 10°C. http://www.pik-potsdam.de/~stefan/Publications/Other/rahmsto…
Ihre Fortsetzung fiden die DO-Ereignisse im Holozän (unsere Warmzeit der letzten ca. 10.000 Jahre) als "Bond-Ereignisse" https://de.wikipedia.org/wiki/Bond-Ereignis
Die Sonne ist keine konstante Strahlenquelle (Solarkonstante) die mal bisl mehr und mal bisl weniger Energie abgibt. Alleine die Magnetfeldänderungen und deren Änderungen auf die Erdatmosphäre werden vom IPCC völlig ignoriert (Wolkenbildung immernoch sehr unsicher). Dazu kommen Flares etc. die kurzfristig das Wetter beeinflussen.
Desweitern wird mitlerweile vor dem nächsten "Maunder Minimum" gewarnt welches zu mehrjährigen Abkühlungen führen kann. https://www.nzz.ch/wissenschaft/klimaveraenderung-forscher-b…
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.789.510 von JEbel am 29.10.19 13:54:16RSSv4 und UAHv6 verhalten sich unterschiedlich.
Während es dem RSS-Team anscheinend gelungen ist, die diurnale Drift weitgehend in den Griff zu bekommen, gilt das nicht für das UAH-Team, die auch in der Vergangenheit größere Schwierigkeit damit hatten.
Während es dem RSS-Team anscheinend gelungen ist, die diurnale Drift weitgehend in den Griff zu bekommen, gilt das nicht für das UAH-Team, die auch in der Vergangenheit größere Schwierigkeit damit hatten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.789.246 von rv_2011 am 29.10.19 13:17:26
Hat das vielleicht einen Grund? Diese Temperaturbestimmung erfolgt im Mikrowellenbereich. Im Mikrowellenbereich ist hv klein gegen kT im Gegensatz zum Infrarotbereich. Aber in der Literatur finde ich immer eine ähnliche Herleitung wie im Infrarotbereich und da wundert mich die Abweichung (und ihr Wachsen) gar nicht.
Im Infrarotbereich ist die Dichte der angeregten Zustände klein gegenüber der Gesamtdichte, im Mikrowellenbereich sind die angeregten Zustände fast gesättigt, d.h. fast die Hälfte der Gesamtdichte sind angeregte Zustände. Das kompliziert die Auswertung erheblich. Auf der anderen Seite ist die Auswertung einfacher, da der Sauerstoffanteil als konstant angesehen werden kann.
Zitat von rv_2011: Die Abweichung von den Bodentemperaturen (die man bekanntlich zuverlässig mit Thermometern messen kann) wird in den letzten Jahren immer größer.
Hat das vielleicht einen Grund? Diese Temperaturbestimmung erfolgt im Mikrowellenbereich. Im Mikrowellenbereich ist hv klein gegen kT im Gegensatz zum Infrarotbereich. Aber in der Literatur finde ich immer eine ähnliche Herleitung wie im Infrarotbereich und da wundert mich die Abweichung (und ihr Wachsen) gar nicht.
Im Infrarotbereich ist die Dichte der angeregten Zustände klein gegenüber der Gesamtdichte, im Mikrowellenbereich sind die angeregten Zustände fast gesättigt, d.h. fast die Hälfte der Gesamtdichte sind angeregte Zustände. Das kompliziert die Auswertung erheblich. Auf der anderen Seite ist die Auswertung einfacher, da der Sauerstoffanteil als konstant angesehen werden kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.788.679 von Vitaquelle am 29.10.19 12:16:57
Über einen längeren Zeitraum sind die Unterschiede der Trends bei weitem nicht so groß. Und es ist zu erwarten, dass UAH6.0 grundlegend revidiert werden muss: Die Abweichung von den Bodentemperaturen (die man bekanntlich zuverlässig mit Thermometern messen kann) wird in den letzten Jahren immer größer.
Bei den Bodentemperaturreihen gibt solche Unterschiede nicht - auch nicht in den letzten 20 Jahren. Da fällt HadCRUT etwas aus dem Rahmen. Der Grund dafür ist bekannt: Die Arktis (mit besonders schneller Erwärmung) wird kaum berücksichtigt. Über einen längeren Zeitraum gibt es auch da nur geringe Unterschiede. Hier eine Tabelle für die letzten 40 Jahre (seitdem man die Temperatur mit Satelliten misst):
UAHv5.6: 0,155°C
UAHv6.0: 0,130°C
RSSv3.3: 0,134°C
RSSv4.0: 0,206°C
GISSv3: 0,175°C
GISSv4: 0,185°C (bessere Arktis-Abdeckung)
HadCRUT4: 0,171°C
HadCRUT-krig: 0,186°C (Arktis mit Satellitendaten ergänzt)
NOAA: 0,171°C (auch hier ist die Abdeckung unvollständig)
BEST: 0,188°C
Zitat von Vitaquelle: Ich interessiere mich für das Klimathema bei weitem nicht genug, um mich mit den Einzelheiten beschäftigen zu wollen.Schade. Vielleicht könnte man sich sonst sachlich unterhalten.
In deiner Liste oben weisen die Steigerungsraten einen Unterschied von Faktor 4 auf - das kann man einfach nicht seriös zur Grundlage von Katastrophenvorhersagen machen.Diese Unterschiede gibt es vor allem bei den Satellitentemperaturreihen und nur über die letzten 20 Jahre - obwohl das nur verschiedene Aufbereitungen derselben Rohdaten sind.
Über einen längeren Zeitraum sind die Unterschiede der Trends bei weitem nicht so groß. Und es ist zu erwarten, dass UAH6.0 grundlegend revidiert werden muss: Die Abweichung von den Bodentemperaturen (die man bekanntlich zuverlässig mit Thermometern messen kann) wird in den letzten Jahren immer größer.
Bei den Bodentemperaturreihen gibt solche Unterschiede nicht - auch nicht in den letzten 20 Jahren. Da fällt HadCRUT etwas aus dem Rahmen. Der Grund dafür ist bekannt: Die Arktis (mit besonders schneller Erwärmung) wird kaum berücksichtigt. Über einen längeren Zeitraum gibt es auch da nur geringe Unterschiede. Hier eine Tabelle für die letzten 40 Jahre (seitdem man die Temperatur mit Satelliten misst):
UAHv5.6: 0,155°C
UAHv6.0: 0,130°C
RSSv3.3: 0,134°C
RSSv4.0: 0,206°C
GISSv3: 0,175°C
GISSv4: 0,185°C (bessere Arktis-Abdeckung)
HadCRUT4: 0,171°C
HadCRUT-krig: 0,186°C (Arktis mit Satellitendaten ergänzt)
NOAA: 0,171°C (auch hier ist die Abdeckung unvollständig)
BEST: 0,188°C
Ansonsten: Gutes & sachliches Posting, das ohne Beschimpfungen auskommt - das ist nicht selbstverständlichDanke!
Global begann die Pause 1998 und dauerte bis 2014 einscließlich. Aber in Deutschland war das Jahr 2000 erst das wärmste in diesem Zeitraum und danach sackte der Trend ab.
https://www.eike-klima-energie.eu/2014/02/10/klimawandel-in-…
https://www.eike-klima-energie.eu/2014/02/10/klimawandel-in-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.787.611 von rv_2011 am 29.10.19 10:30:42
Ich interessiere mich für das Klimathema bei weitem nicht genug, um mich mit den Einzelheiten beschäftigen zu wollen. Was mich stört, sind die alarmistischen Folgerungen (der Jugend wird die Zukunft gestohlen, die Menschheit stirbt aus, Köln unter Wasser etc.), die aus einer offensichtlich schwachen Daten- und Erkenntnisbasis gewonnen werden. In deiner Liste oben weisen die Steigerungsraten einen Unterschied von Faktor 4 auf - das kann man einfach nicht seriös zur Grundlage von Katastrophenvorhersagen machen.
Ansonsten: Gutes & sachliches Posting, das ohne Beschimpfungen auskommt - das ist nicht selbstverständlich
Zitat von rv_2011: ...Informationsblase...
Ich interessiere mich für das Klimathema bei weitem nicht genug, um mich mit den Einzelheiten beschäftigen zu wollen. Was mich stört, sind die alarmistischen Folgerungen (der Jugend wird die Zukunft gestohlen, die Menschheit stirbt aus, Köln unter Wasser etc.), die aus einer offensichtlich schwachen Daten- und Erkenntnisbasis gewonnen werden. In deiner Liste oben weisen die Steigerungsraten einen Unterschied von Faktor 4 auf - das kann man einfach nicht seriös zur Grundlage von Katastrophenvorhersagen machen.
Ansonsten: Gutes & sachliches Posting, das ohne Beschimpfungen auskommt - das ist nicht selbstverständlich
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.787.248 von Vitaquelle am 29.10.19 09:45:34Ich hatte dir doch erklärt, dass Satelliten nur Momentaufnahmen der Temperatur zu bestimmten sich ändernden Tageszeiten messen können - und dass daraus erst auf die Mitteltemperatur des Tages geschlossen wird. Die Korrektur dieser "diurnalen Drift" ist fehleranfällig. Insbesondere Trends der Satellitentemperaturen sind dadurch unzuverlässig: Alle Satellitenreihen basieren auf denselben Messungen, haben aber unterschiedliche Trends. Hier mal die Trends ab 1998 für die verschiedenen Versionen von RSS und UAH
UAHv5.6: 0,145°C
UAHv6.0: 0,090°C
RSSv3.3: 0,058°C
RSSv4.0: 0,175°C
... und zum Vergleich die Trends der Oberflächentemperaturreihen, ebenfalls ab 1998
GISSv3: 0,196°C
GISSv4: 0,213°C (bessere Arktis-Abdeckung)
HadCRUT4: 0,141°C
HadCRUT-krig: 0,191°C (Arktis mit Satellitendaten ergänzt)
NOAA: 0,182°C
BEST: 0,187°C
Du siehst: Trotz derselben Datenbasis unterscheiden sich die Trends der Satellitendaten stark, während die Unterschiede der Oberflächenreihen (trotz z.T. unterschiedlicher Datenbasis und Methodik) gering sind.
Alle Fachleute kennen diese Probleme mit den Trends der Satellitendaten - aber in deine Informationsblase ist das noch nicht durchgedrungen.
UAHv5.6: 0,145°C
UAHv6.0: 0,090°C
RSSv3.3: 0,058°C
RSSv4.0: 0,175°C
... und zum Vergleich die Trends der Oberflächentemperaturreihen, ebenfalls ab 1998
GISSv3: 0,196°C
GISSv4: 0,213°C (bessere Arktis-Abdeckung)
HadCRUT4: 0,141°C
HadCRUT-krig: 0,191°C (Arktis mit Satellitendaten ergänzt)
NOAA: 0,182°C
BEST: 0,187°C
Du siehst: Trotz derselben Datenbasis unterscheiden sich die Trends der Satellitendaten stark, während die Unterschiede der Oberflächenreihen (trotz z.T. unterschiedlicher Datenbasis und Methodik) gering sind.
Alle Fachleute kennen diese Probleme mit den Trends der Satellitendaten - aber in deine Informationsblase ist das noch nicht durchgedrungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.781.417 von for4zim am 28.10.19 14:37:49
Es gibt vielleicht "bessere" Autos, "besseres" Müsli oder "bessere" Beiträge im Forum, aber "bessere" Temperaturdaten gibt es nicht: es gibt nur richtige und falsche Daten. Die Formulierung "besserer" Daten ist schon entlarvend; die angeblich "besseren" Daten sollen offensichtliche Widersprüche der vorangegangenen Daten bereinigen
Und weil der Autor des Postings das auch selber weiß, verzichtet er lieber gleich auf eine Begründung, warum die alten Daten falsch sein sollten und beschränkt sich auf die für ihn üblichen Beschimpfungen der Gesprächspartner - business as usual.
Zitat von for4zim: ...weil es mit den Version 4.0-Daten nun bessere Temperaturdaten gibt...
Es gibt vielleicht "bessere" Autos, "besseres" Müsli oder "bessere" Beiträge im Forum, aber "bessere" Temperaturdaten gibt es nicht: es gibt nur richtige und falsche Daten. Die Formulierung "besserer" Daten ist schon entlarvend; die angeblich "besseren" Daten sollen offensichtliche Widersprüche der vorangegangenen Daten bereinigen
Zitat von for4zim: ...Troll...gespammtes Bild...geistiger Armut...Leugner...
Und weil der Autor des Postings das auch selber weiß, verzichtet er lieber gleich auf eine Begründung, warum die alten Daten falsch sein sollten und beschränkt sich auf die für ihn üblichen Beschimpfungen der Gesprächspartner - business as usual.
„Eisbären geht es gut“: Professorin darf nicht mehr unterrichten
Ein weiteres Beispiel für die Verlogenheit der "Klimawissenschaftler" und der Ihnen zugetanen "Qualitätsmedien":...Die 65-jährige Zoologin, deren Spezialgebiet Eisbären sind, zog den Zorn der Klimahysteriker auf sich, als sie anhand von Zahlen und Studien widerlegte, dass die Eisbären zu einer aussterbenden Spezies werden. Das passt so gar nicht ins Weltbild der gutverdienenden sogenannten Klimaschützer und so folgt die Bestrafung für die widerspenstige Professorin auf dem Fuße...
....Das Bild eines verhungernden Eisbären, der im Müll nach Essenszeiten sucht, ging als Beispiel für die angeblich katastrophalen Auswirkungen des sogenannten Klimawandels um die Welt. „Klimawandel: Eisbär verhungert vor laufender Kamera“, so Schlagzeilen 2017 die deutschen Mainstreammedien wahrheitswidrig.
Das dramatisch inszenierte Video des National Geographic wurde über zwei Millionen Mal angesehen und rührte Millionen zu Tränen. Kurz darauf musste sich das einst renommierte Magazin für seine grünen Fake-News entschuldigen...
https://www.journalistenwatch.com/2019/10/28/eisbaeren-geht-…
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Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Bitte Sachargumente einbringen