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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1092)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 11:33:07 von
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      schrieb am 17.10.19 21:18:22
      Beitrag Nr. 47.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.709.542 von depodoc am 17.10.19 01:24:10
      Zitat von depodoc: Grundsätzlich halte ich es für falsch, anzunehmen dass sich der Boden erst zum Schluss erwärmt.


      So eine Beschreibung ist gar nicht möglich, da eine CO2-Änderung eine lange Zeit braucht um sich zu verteilen (größer 1/2 Jahr). Die saisonalen Schwankungen (Belaubung usw.) sind größer.

      Man kann natürlich plausible Abläufe darstellen, aber das bringt nicht viel weiter. Zuerst wird die CO2-Konzentration in der unteren Troposphäre zunehmen: das verkürzt die Absorptionslänge mit der Folge mehr Gegenstrahlung weil bei unverändertem Temperaturverlauf die mittlere Temperatur der verkürzten Absorptionslänge höher ist - das erwärmt Oberfläche und untere Troposphäre. Aber die erwärmte Luft hat eine höhere Temperatur als die Umgebung - aber da die Luftschichtung schon adiabatisch ist, steigt die erwärmte Luft auf und da sie immer wärmer als die Umgebungsluft bleibt, steigt die erwärmte Luft über die vorhandene Tropopause hinaus bis zur Bildung einer neuen Tropopause.

      Aber man kann noch weitere Einzelheiten betrachten. Das wäre ähnlich der Betrachtung der Flugbahnen der Moleküle in einem Gas - man kann diese kaum verfolgen, sondern nur das Ergebnis mit den Gasgesetzen beschreiben.
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      schrieb am 17.10.19 21:10:55
      Beitrag Nr. 47.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.713.538 von nickelich am 17.10.19 20:45:18Das ist schön, dass Sie sich das gemerkt haben - ja, fast die Hälfte des zusätzlichen CO2 geht in die Ozeane, also ist auch die Erniedrigung des pH-Wertes der Ozeane zu 100% von Menschen verursacht. Das ändert nichts daran, dass die Erhöhung des CO2-Anteils in der Atmosphäre zu 100% von Menschen verursacht ist. Und daraus resultiert dann die berechnete und beobachtete Klimawirkung.
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      schrieb am 17.10.19 20:45:18
      Beitrag Nr. 47.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.713.514 von for4zim am 17.10.19 20:41:42Schon wieder falsch. Auch die Einlagerung von CO2 ins Meerwasser ist betroffen, nicht nur das CO2 in der Atmosphäre. Fragen Sie einfach mal RV.
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      schrieb am 17.10.19 20:41:42
      Beitrag Nr. 47.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.713.360 von nickelich am 17.10.19 20:18:27Es geht nur um die Erhöhung des CO2-Anteils in der Atmosphäre und der ist zu 100% menschengemacht. Ihre Leugnerspielchen sind seit über 13 Jahren bekannt und ziehen nicht mehr. Mit Ihren sonstigen Ablenkungsversuchen langweilen Sie nur.
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      schrieb am 17.10.19 20:18:27
      Beitrag Nr. 47.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.713.216 von for4zim am 17.10.19 19:58:58"Unstrittig dürfte sein, das der anthropogene Anteil nur 3% am gesamten CO2-Kreislauf ausmacht und das CO2 aus dem Auspuff die gleiche Wirkung hat wie das CO2 aus einem Vulkan." Ich schrieb nicht von "der Erhöhung der CO2-Mischungsverhältnisse über den vorindustriellen Wert ". Das ist etwas ganz anderes und das sollten Sie nicht durcheinander bringen.

      Sie verkünden nur Ihren Glauben, wenn Sie meinen, daß "alle Staaten werden früher oder später ihre Treibhausgasemissionen verringern müssen". Mit der Realität hat das nichts zu tun. Kein Staat kann dazu gezwungen werden und die Entwicklungs- und Schwellenländer sind expressis verbis davon ausgenommen. Das sollte Ihnen doch schon jemand gesagt haben.

      China legte 2018 bei der CO2-Emission kräftig zu. Nur bei der Stromproduktion - nun verstärkt aus Wasserkraft - sinkt die CO2-Emission. Die Zertifuikate dafür lassen sich so gut an die gutgläubigen Langnasen verkaufen. Die Industrieproduktion ist von Zertifikaten nicht betroffen, die emittiert verstärkt.

      Stimmen Sie mir bei den 15% Emission der Teilnehmerländer (in diesem Jahrzehnt) und bei den 15% Reduzierung auf 10-Jahres-Basis zu, oder meinen Sie, daß die Zahlen in der Realität niedriger ausfallen werden?
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      schrieb am 17.10.19 19:58:58
      Beitrag Nr. 47.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.712.444 von nickelich am 17.10.19 17:11:35Sie wiederholen einen der primitivsten Leugnerfehler. Der anthropogene Anteil an der Erhöhung der CO2-Mischungsverhältnisse über den vorindustriellen Wert ist 100%, nicht 3%.

      Alle Staaten werden früher oder später ihre Treibhausgasemissionen verringern müssen. Im Detail ist das eine politische Frage, die ich hier nicht diskutieren werde, da Leute wie Sie ja schon die naturwissenschaftlichen Grundlagen leugnen. Interessanterweise dürfte aber z.B. China, auch aus eigenem Interesse, die eigenen Emissionsgrenzen unterschreiten.

      Ihre angebliche "Pause" haben Sie weiterhin nicht definiert und nicht bewiesen. Genauer: bislang habe Sie nahezu keine Ihrer Behauptungen zum Klimawandel seriös belegt.
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      schrieb am 17.10.19 19:51:27
      Beitrag Nr. 47.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.709.542 von depodoc am 17.10.19 01:24:10Das Bild ist kein Schema, wie die Erwärmung durch Treibhausgase erfolgen soll, sondern definiert nur verschiedene Werte des Strahlungsantriebs (radiative forcing RF). Die Bilder sagen keineswegs, dass dies in dieser Reihenfolge abläuft. Sie hätten die Quelle dieser Bilder besser lesen müssen

      Angesichts dieses Schnitzers und vieler anderer, die Sie sich leisten, ist es vermessen, dass Sie andererseits meinen , Sie könnten "Fehler" bei den Klimaforschern aufdecken. Auf Basis welches Expertenwissens denn, das Sie ja gar nicht haben?

      Das mit dem "Hot spot" in der tropischen oberen Troposphäre hat Ihnen ja rv_2011 schon öfters erklärt - die besonders kalte obere tropische Troposphäre würde sich bei jeder globalen Erwärmung egal durch welche Ursache stärker erwärmen als andere Bereich der Atmosphäre. Leider gibt es in den tropischen Zonen wenig Staaten, die ausreichende Mittel haben, Radiosonden hochzuschicken und leider kommen gerade dort die Ballone selten hoch genug, um noch gute Messungen aus der oberen Troposphäre zu senden, wobei der große Temperaturunterschied zwischen Boden und oberer Troposphäre von gut 100 Grad messtechnisch eine große Herausforderung darstellt. Wir haben also ausgerechnet in diesem Bereich der Atmosphäre nur eine dünne, eher ungenaue Datenlage. Genau das lieben Leugner so sehr - sie mögen gerade diese weniger genauen Daten an der tropischen Tropopause und wollen da die exaktesten Annahmen ableiten. Genauso wie Leugner ja auch gerne irgendwelche historischen Daten aufs Zehntelgrad genau interpretieren oder CO2-Messungen vom Anfang des 20. Jahrhunderts als definitiv nehmen, wenn das Ergebnis gerade passt, aber moderne Messungen als angeblich betrügerisch ablehnen. Wenn man die Unsicherheit der Daten berücksichtigt, spricht nichts gegen den "Hot Spot" in der tropischen Troposphäre außer der irrationalen Abneigung der Leugner.
      Avatar
      schrieb am 17.10.19 17:11:35
      Beitrag Nr. 47.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.708.207 von for4zim am 16.10.19 20:40:05Dann schauen wir uns doch mal die ungebremsten Treibhausgasemissionen näher an. Unstrittig dürfte sein, das der anthropogene Anteil nur 3% am gesamten CO2-Kreislauf ausmacht und das CO2 aus dem Auspuff die gleiche Wirkung hat wie das CO2 aus einem Vulkan.
      Welche Staaten bemühen sich überhaupt, ihre CO2 Emission zu vermindern und welchen Anteil am globalen anthropogenen Ausstoß haben die CO2-Verminderer-Staaten? 30% wären unrealistisch, da die großen China, USA, Indien mit über der Hälfte der Emission nicht mitmachen und die Entwicklungs- und Schwellenländer ausgenommen sind. Realistisch kann man 15% annehmen. For4zim kann ja gerne mal die wenigen Länder aufführen, die mitmachen und welchen Anteil an der globalen CO2 Emission sie jeweils haben.
      Eine Verminderung um 30% in den kommenden 10 Jahren wäre ein hehres Ziel. Realistisch wäre ein Durchschnitt der teilnehmenden Staaten eher bei 15%, also 1,5% pro Jahr. Das ergibt dann eine jähliche Veränderung von 0,225% des globalen Ausstoßes.
      Da der anthropogene Anteil nur 3% des gesamten CO2-Kreislaufs ausmacht, käme ich auf eine jährliche Verringerung um 0,00675%, wenn die Nichtteilnehmer wie Indien, China und die Entwicklungsländer ihren Ausstoß konstant hielten. Das ist aber nicht der Fall.
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.19 17:07:09
      Beitrag Nr. 47.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.709.542 von depodoc am 17.10.19 01:24:10
      Zitat von depodoc: ich hab da nix anerkannt, vielmehr ist mir durch R^2 klar, dass die Atmosphäre am TOA in den CO2 Banden von der TSI nichts wesentliches absorbiert und dort etwas erwärmt.
      so so - durch R^2 ist dir das also klar. Wie oft haben for4zim, JEbel und ich dich darauf hingewiesen, dass die Abstrahlung an der Sonnenoberfläche um viele Größenordnungen geringer ist als die Einstrahlung am TOA? :confused:
      Immerhin hast du anerkannt, dass es mit deiner Erklärung der angeblichen Abkühlung durch CO2 nix ist. Vielleicht solltest du auch anerkennen, dass es solch eine Abkühlung nicht gibt.
      Trotzdem ist es im Bereich des TOA wärmer, damit meine ich die Stratosphäre mit ihrer stabilen Schichtung und einer Temperatur von bis zu Null Grad Celsius.
      Hast du schon mal was von der Ozonschicht gehört? Für die Abstrahlung in der CO2-Bande ist dieser Temperaturanstieg durch den Ozonzerfall irrelevant: Die für die Abstrahlung in der CO2-Bande maßgebliche Schicht liegt tiefer; in der Ozonschicht ist die Atmosphäre (und damit auch der Partialdruck des CO2) zu gering, um noch nennenswert zur Abstrahlung beizutragen.

      Teilweise falsch ist das Schema schon dadurch, dass der sogenannte Fingerprint nicht gefunden wurde, er wurde vom Winde verweht, wie man zugeben musste.
      Es geht vielmehr um einen Effekt, der nach der Theorie Folge jeder Erwärmung der Erdoberfläche (egal welcher Ursache) ist: Die äquatoriale Tropsphäre soll sich stärker erwärmen als die Oberfläche. Dies wäre im Übrigen ein geringfügig negativer(!) Feedback, da die Abstrahlung des Wasserdampfs sich verstärken würde (für H2O liegt die effektiv abstrahlende Schicht viel niedriger, weil schon in der oberen Troposphäre kaum noch Wasserdampf ist). Diesen Effekt als "Fingerprint des CO2" zu bezeichnen ist haarsträubender Unsinn.

      Tatsächlich ist es umstritten, ob es ein Fehler in der Theorie ist, dass die verstärkte Erwärmung über dem Äquator in vielen (nicht allen!) Messreihen nicht auftaucht oder Fehler in den Messungen (in einigen Radiosonden-Messreihen taucht er in der erwarteten Stärke auf, auch in der RSS-Satellitentemperatur, wenn auch schwächer als erwartet). Wenn du an diesem "hotspot" interessiert bist, schau dir mal diese online-Diskussion unter Wissenschaftlern an (u.a. Mears, Christy):
      https://www.mwenb.nl/the-missing-tropical-hot-spot/

      Wenn schon, dann ist die gemessene Abkühlung der unteren Stratosphäre ein Fingerprint des CO2: Mit solarer Erwärmung (oder anderen "natürlichen" Einflüssen) ist das nicht erklärbar.

      Nun versuche ich noch weitere Ungenauigkeiten in eurer Torsowissenschaft zu entdecken.
      Nur zu!

      Bisher hast du noch nichts entdeckt, was gegen den Treibhauseffekt spräche oder eine für eine alternative Erklärung der Beobachtungen geeignet wäre. ;)

      Grundsätzlich halte ich es für falsch, anzunehmen dass sich der Boden erst zum Schluss erwärmt.
      Betrachte es doch mal rückwärts:
      Der Boden erwärmt sich durch die Zunahme der IR-Strahlung aus der Atmosphäre (wodurch sonst?). Das liegt aber an der Erwärmung der Luft - durch die verringerte TOA-Abstrahlung in der CO2-Bande.

      Stell dir eine große schwarze Kugel vor, die mit 240 W/m² erwärmt wird; sie befindet sich in einer Vakuumkammer, deren Wände auf nahe 0 K gekühlt sind ("Weltall"). Die Oberflächentemperatur der Kugel beträgt dann 255 K. Jetzt legst du dicht um die Kugel eine Hohlkugel (Schale), die 50% der IR-Abstrahlung absorbiert. An der Temperatur der Kugel ändert das zunächst nichts. Die Schale wird mit 120 W/m² erwärmt und strahlt je 60 W/m² nach außen und innen ab. Sie erreicht also eine Temperatur von ca. 180 K. Jetzt wird die Kugel aber mit 300 W/m² erwärmt, wird sich also erwärmen - und strahlt mehr ab...
      Das gesamte System erwärmt sich weiter bis insgesamt 240W/m² abgestrahlt werden, also die Abstrahlung der Kugel x sich so einstellt, dass die direkte (nicht absorbierte) Abstrahlung (x/2) plus der Abstrahlung der Kugel nach außen (x/4) gleich 240 ist. Das ist bei x=320 W/m² der Fall, also bei einer Kugeltemperatur von ca. 274 K. Und jetzt überlege mal selbst, was passiert, wenn man eine zweite 50% absorbierende Schale darumlegt.
      Avatar
      schrieb am 17.10.19 15:42:42
      Beitrag Nr. 47.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.710.526 von bmann025 am 17.10.19 08:45:39Interessant, dass du Gewalt begrüßt. ;)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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