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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1202)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 11:33:07 von
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      schrieb am 11.08.19 17:40:04
      Beitrag Nr. 45.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.896 von nickelich am 11.08.19 17:03:25Sie haben offenbar nicht mitbekommen, dass Palmöl in der EU nicht mehr als Biosprit anerkannt wird. :laugh:

      Der Kampf gegen Brandrodungen ist aber enorm wichtig - auch wenn Sie die Einstellung von Bolsonaro zum Klimaschutz für vorbildlich halten.
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 17:30:25
      Beitrag Nr. 45.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.719 von rv_2011 am 11.08.19 16:17:08...Soweit die Waldbrände zugenommen haben (und in diesem Jahr ist es besonders schlimm) ist das vor allem ein Feedback der Erwärmung, also anthropogen....

      Das stimmt so nicht, denn die Luftfeuchte spielt eine Hauptrolle bei der Entstehung von Waldbränden.
      In Dürrezeiten brennt es häufiger, da spielt die Temperatur eine Nebenrolle.
      Gut beschrieben von Kachelmann:

      MEINUNG Waldbrände

      Es ist die Dürre, Dummerchen!

      Eine Kolumne von Jörg Kachelmann...


      https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_85620172/joe…


      "anthropogen" sind diese Dürren auch nicht, denn weniger Luftfeuchte bedeutet auch weniger Wolken und somit Zunahme der Globalstrahlung mit folgender Erwärmung. Die Abnahme der niederen Wolkenbedeckung hat nach den CERES Daten zu einer Erwärmung geführt, die somit nachweislich nicht anthropogene Ursachen hat, - oder führt die CO2-Zunahme zu einer Abnahme der Wolkenbedeckung ?


      Stevens vom MPI HH hat ja mal offen und ehrlich gesagt, wie es mit den Modellen der Klimaforschung in Wirklichkeit ausschaut:

      ...Um sich jedoch konkret auf das Kommende vorzubereiten, taugten die Modelle der Klimaforscher nicht. Als Entscheidungshilfe beim Bau von Deichen und Entwässerungskanälen seien sie ungeeignet. „Unsere Computer sagen nicht einmal mit Sicherheit voraus, ob die Gletscher in den Alpen zu- oder abnehmen werden“, erklärt Stevens. Die Schwierigkeiten, denen sich er und seine Forscherkollegen gegenübersehen, lassen sich in ein Wort fassen: Wolken. Die träge über den Himmel ziehenden Gebirge aus Wasserdampf sind der Fluch aller Klimaforscher.

      http://kaltesonne.de/hamburger-max-planck-forscher-stevens-u…
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      schrieb am 11.08.19 17:03:25
      Beitrag Nr. 45.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.719 von rv_2011 am 11.08.19 16:17:08Von menschlicher Unachtsamkeit verursachte Waldbrände können normal sein, aber Sie gehört sicher nicht zum natürlichen Kohlenstoffzyklus, der seit Jahrtausenden ausgeglichen war.

      Die Brandrodung kann man keinesfalls diesem natürlichem Kohlenstoffzyklus zuordnen, sie ist vom Menschen verursacht. Sie war eindeutig Ursache für die riesigen Brände in Malaysia und Indonesien während der sich häufende El Nino 1997/98 den Niederschlag dort unterdrückte.

      Die Brände wurden bewußt gelegt, um Platz für Palmölplantagen zu schaffen. Das Palmöl sollte vorwiegend als nachwachsender Rohstoff dem Öko-Diesel zugemischt werden. Der Glaube, durch nachwachsende Rohstoffe das Klima beeinflussen zu können, war der Grund für extreme CO2-Emission in Höhe von 40% der anthropogenen Emission.

      Diesen Unsinn der Waldvernichtung sollten wir schnellstmöglich verbieten. Jeder Anbau von nachwachsenden Rohstoffen richtet mehr Schaden als Nutzen an und vermindert die Fläche, die für den Anbau von Nahrung zur Verfügung steht.

      Sie hatten die Aussage von for4zim unterstützt, daß der CO2-Ausstoß des Flugverkehrs mit einem verschlimmerndem Faktor von 3,6 gerechnet werden muß. Ist dieser Faktor auch auf die CO2-Emission bei Waldbränden anzuwenden, bei denen das CO2 ebenso große Höhen erreicht?
      Dann wären die Waldbrände für mehr CO2-Emission verantwortlich als die komplette anthropogene Emission und die 0,225% Einsparung der teilnehmenden Ländern pro Jahr könnten wir getrost vernachlässigen. Vergleichen Sie bitte 144 Prozent der Waldbrände mit den 0,225 Prozent Einsparung pro Jahr, die Ihre Bewegung der Klimaphobiker bei realistischer Betrachtung erreichen kann.
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      schrieb am 11.08.19 16:17:08
      Beitrag Nr. 45.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.599 von nickelich am 11.08.19 15:48:18Die Waldbrände sind (wie Sie nicht müde werden zu verkünden) teilweise normal. So weit gehören sie zum natürlichen Kohlenstoffzyklus, der seit Jahrtausenden ausgeglichen war.
      Soweit die Waldbrände zugenommen haben (und in diesem Jahr ist es besonders schlimm) ist das vor allem ein Feedback der Erwärmung, also anthropogen. Meinen Sie also, es lohne nicht, die Emissionen zu reduzieren, weil sie ohnehin anthropogen(!) weiter ansteigen?

      Wenn Sie auf einer Gefällestrecke einen Stau zu fahren, lohnt es dann nicht zu bremsen, weil der Wagen auch ohne Gas weiter beschleunigt?

      Ist es nicht im Gegenteil so, dass die Waldbrände ein Menetekel sind, ein Zeichen, dass Handeln jetzt immer dringlicher wird?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 15:48:18
      Beitrag Nr. 45.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.533 von JEbel am 11.08.19 15:20:35Die Menge an CO2, die im Flugverkehr emittiert wird, beträgt 2,55 % der globalen vom Menschen verursachten Emission.
      Die Waldbrände in Indonesien und Malaysia in den Jahren 1997/98 emittierten 40% der globalen vom Menschen verursachten Emission.
      Die CO2-Emission durch Waldbrände in Alaska / Nordkanada und Russland in diesem Jahr sollen die von 1997/98 übertreffen.
      Aber das scheint für Sie zu hoch zu sein.
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      schrieb am 11.08.19 15:20:35
      Beitrag Nr. 45.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.440 von erfg am 11.08.19 14:47:36
      Zitat von erfg: Dazu kommt nicht ein Wort von Dir oder anderen ...
      Wissenschaftlern.

      Die Menge an CO2, die in die Atmosphäre geblasen wird, findest Du sogar bei Gerlich und Tscheuschner - und es ist nicht wenig. Und die realistische Auswirkung findest Du eben bei Manabe 1967 - aber das scheint für Dich zu hoch zu sein, deshalb schreibst Du weiter Unsinn - und über jedes Unsinns-Stöckschen muß man nicht springen.

      Zitat von erfg: Es passt einfach nicht in das CO2 und Treibhausgasen umnebelte Gehirn rein.


      Die Gehirn ist mit Unsinn so vollgekleistert, daß Du wissenschaftliche Artikel offensichtlich nicht verstehen kannst.
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      Avatar
      schrieb am 11.08.19 14:54:59
      Beitrag Nr. 45.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.223.690 von for4zim am 10.08.19 22:50:40Warum weigert sich for4zim beharrlich, eine Antwort zu geben, ob sein Faktor, den er bei CO2 aus Flugzeugen anwenden will, ganz oder teilweise bei CO2 angewendet werden kann, wenn es bis in die Höhe der Jetstreams aufsteigt. Oder bestreitet er die Thermik aus großen Waldbränden mit dieser Wirkung.
      Sollte seine Annahme zu der viel geringeren Menge an CO2 aus Flugzeugtriebwerken "haarsträubenster Quatsch" gewesen sein?
      31 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 14:47:36
      Beitrag Nr. 45.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.092 von JEbel am 11.08.19 13:07:28Leider bestätigst Du, was ich in meinem letzten Beitrag schrieb!

      Du argumentierst völlig am Inhalt meines vorletzten Beitrages vorbei.
      Für mich ein Zeichen, dass Du ihn nicht gelesen oder nicht verstanden hast bzw. bewusst vom Inhalt ablenken willst.
      Niemand, zumindest ich nicht, bestreitet, das es Klimaveränderungen über einen längeren Zeitraum gibt. Nur sind diese nicht "menschengemacht" bzw. nicht durch lächerlich geringe CO2-Emissionen des Menschen verursacht.
      Das ist mit Sicherheit so, seitdem die Erde eine Atmosphäre hat. Darüber hinaus gibt es ja auch noch langfristig tektonische Plattenverschiebungen, die auch nicht ohne Wirkung bleiben.
      Also an dieser Stelle mit einer bereits 1967 festgestellten "Erderwärmung" zu argumentieren ist doch absolut nichtssagend gegenüber der Brisanz des politischen Hintergrundes des propagandistisch aufgeblähten Klimapopanzes in der Neuzeit.
      Dazu kommt nicht ein Wort von Dir oder anderen Klimahysterikern.

      Es passt einfach nicht in das CO2 und Treibhausgasen umnebelte Gehirn rein.

      Das einzige was ihnen dazu einfällt, ist "Verschwörungstheorie".
      Dieses Wort wurde in den 60er Jahren von den Geheimdiensten kreiert, um Kritiken und Enthüllungen zu ihren Lügengeschichten zu diskreditieren und Autoren zu diffamieren.
      Seit dem wird es gern von allen und jedermann benutzt, wenn die Argumente ausgehen.

      Übrigens, in den 70er-Jahren wurde eindringlich vor einer neuen Eiszeit gewarnt:

      https://www.youtube.de/watch?v=P4vWFj3UgCY

      Also erst Erwärmung 1967 und dann wenige Jahre später eine drohende Eiszeit!? :eek:

      Wobei eine neue Eiszeit m.E. eher und wahrscheinlicher kommen wird, als eine zu hohe Durchschnittstemperatur.

      Möglicherweise steht uns eine neue "kleine Eiszeit" bevor:

      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 13:07:28
      Beitrag Nr. 45.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.224.293 von erfg am 11.08.19 09:02:46
      Zitat von erfg: Ich verstehe nicht, wie ein halbwegs intelligenter Mensch sich derart der Realität verweigern kann?


      Das verstehe ich tatsächlich nicht, oder Du gehörst noch nicht mal zu den "halbwegs intelligenten Menschen."

      Spätestens seit 1967 lagen belastbare Erkenntnisse zur Klimaerwärmung vor und weitere Arbeiten haben das ausgebaut. Die Zwischenzeit bis 1986 sind 19 Jahre mit Wachsen der Erkenntnisse. Das die Erkenntnisse journalistisch aufgemacht werden ist auch bekannt - und folglich haben auch einige versucht, denen die Folgen der Erkenntnisse klar wurden, diese Folgen für sich zu verhindern.

      Dieses Wissen hatte schon Adam Smith vor 200 Jahren, indem er vor Ratschlägen von Unternehmern gewarnt hatte, deren Vorschläge nicht dem Wohl der Allgemeinheit gelten, sondern ihrer eigenen Gruppe.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 11.08.19 12:24:50
      Beitrag Nr. 45.969 ()
      Wie schon mehrfach erwähnt, war der vergangene Juli nach den rss-Satellitendaten wie nach den Copernicus-Daten (und wahrscheinlich auch nach den in den nächsten Tagen veröffentlichten Werten der Reihen GISS, HadCRUT, NOAA, BEST etc.) der wärmste Monat seit Temperaturen gemessen werden.

      Hier eine animierte Grafik von der Copernicus-Site mit den Monatstemperaturen seit 1979:

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