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    Handlungsspielraum eines Maklers - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.07.06 21:49:58 von
    neuester Beitrag 28.07.06 21:35:05 von
    Beiträge: 3
    ID: 1.071.647
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      schrieb am 17.07.06 21:49:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Stelle mal folgendes Szenarien zur Diskussion bzw. wer kann exakte Grenzlinie im folgenden Fall definieren....

      Eim Makler stellt bei einem extrem dünn gehandelten Auslandswert beispielsweise morgens sowohl bid und ask indem er 10k des genannten Papieres bei 0,50 ins bid legt und die gleiche Menge - hier also 10k - mit 0,60 ins ask buttert.

      Ein Interessent will die Shares unbedingt haben und bietet um 10:00 die geforderten 0,60 für die gesamten 10k. Der Makler hingegen streicht wenige Minuten später sein Briefangebot komplett und bietet erst am Abend wieder die 10k Shares zu 0,60 an.

      Im zweiten Fall gleicher Verlauf mit den gleichen Eckdaten, hier jedoch storniert der Makler nicht seine gesamte Briefposition sondern erhöht auf das Preisgebot des Interessenten die Shares zu 0,60 zu kaufen seinen Preis drei Minuten nach Eingang des Geldgebotes auf 0,70. Klar daß der Interessent daraufhin sauer wird und versucht sich hier gegen diese Willkür zu wehren....

      Habe sowas bislang in dieser Form noch nicht erlebt, deshalb keinerlei Peilung für diese speziellen Fälle - aber dennoch bleibt die Frage was ist davon zu halten - hat sich hier der Makler nicht etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt?

      Danke im Voraus für die Meinungen...
      Avatar
      schrieb am 18.07.06 08:33:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.653.797 von bioperformer am 17.07.06 21:49:58Ist ganz normal u passiert mir jeden Tag mehrmals, ist an den Regionalbörsen fast immer so wenn die Hauptbörse geschlossen ist.
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 21:35:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.653.797 von bioperformer am 17.07.06 21:49:58Hallo,

      Ich hatte mal einen ähnlichen Fall an der Börse München, wo der Makler das ask zurückgezogen hatte, nachdem ich meine Order abgegeben hatte. Die Hüst teilte mir nach Rücksprache mit dem Makler mit, das wäre so in Ordnung.

      Nun haben die dort aber eine Ausführungsgarantie. Nach einem Brief an den Börsenvorstand wurde mir ein Vergleich bezahlt, der in etwa meinem "Schaden" entsprach.


      Der Unterschied bei Dir wird sein, daß es sich bei Dir wohl nicht im amtlichen Handel so abspielte.

      Bei so einem Fall würde ich zuerst die Hüst anrufen und wenn mir die Aussage dann immer noch nicht plausibel erscheint, die jeweiligen Handelsregeln zu studieren (jede Regionalbörse hat da meines Wissens ihre eigene Satzug).


      Viel Erfolg!


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