Klöckner&Co auf langfristiger Basis investieren? (Seite 195)
eröffnet am 23.07.06 10:35:19 von
neuester Beitrag 07.05.24 17:04:22 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.053.751 von baaden am 18.07.19 11:46:32Möglich nur WINDOWDRESSING overseas.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.051.912 von Funky-Phenomena am 18.07.19 08:54:01
Ich werde mir Cash Flow und Netto-Verschuldung genau ansehen.
Sollte das alles katastrophal sein, kann man wohl mit Shorts hier ordentlich verdienen. Denn dann geht es um Notkapitalerhöhung, Mega-Verwässerung und ähnliches...
Glückauf allen.
Abwarten
Abwarten, was dann tatsächlich hier los ist.Ich werde mir Cash Flow und Netto-Verschuldung genau ansehen.
Sollte das alles katastrophal sein, kann man wohl mit Shorts hier ordentlich verdienen. Denn dann geht es um Notkapitalerhöhung, Mega-Verwässerung und ähnliches...
Glückauf allen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.051.762 von baaden am 18.07.19 08:30:07
Keine Sorge, Liquidität ist gegeben, Geld geht KCO nicht so bald aus. Die knappe KAsse ist mit dem siaosnbedingten Anstieg beim NetWorkingCapital zu erklären. Deshalb wird es in Q2 diesbezüglich wieder wesentlich besser aussehen.
Zitat von baaden: ...es waren per Ende März nur noch 50 Millionen in der Firmenkasse.
Dann floß die Dividende ab - knapp 30 Millionen.
Cash-Flow extrem negativ - Fixkosten weiter bei über 8.000 Beschäftigten sehr hoch....
Dann droht auch noch Goodwill-Abschreibung....
Oh, wenn sich der Herr Loh da nicht gewaltig verspekuliert hat.
Thyssen droht auch der Konkurs, wenn die Aufzugsparte nicht verkauft werden kann. Das Umfeld ist aktuell jedenfalls wenig inspirierend insofern. Gleichzeitig warten bei Thyssen 100.000e Betriebsrentner auf ihre monatliche Betriebsrente. Das kann hier zum Total-Desaster und Kollaps kommen. Das sehen wahrscheinlich nur so skeptisch eingestellte Zeitgenossen wie ich am Horizont. Thyssen als zweite Gerry Weber - durchaus möglich, wenn die Aufzugsparte nicht gut verkauft bzw. platziert werden kann...
Glückauf allen.
Keine Sorge, Liquidität ist gegeben, Geld geht KCO nicht so bald aus. Die knappe KAsse ist mit dem siaosnbedingten Anstieg beim NetWorkingCapital zu erklären. Deshalb wird es in Q2 diesbezüglich wieder wesentlich besser aussehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.051.645 von Funky-Phenomena am 18.07.19 08:19:02
Dann floß die Dividende ab - knapp 30 Millionen.
Cash-Flow extrem negativ - Fixkosten weiter bei über 8.000 Beschäftigten sehr hoch....
Dann droht auch noch Goodwill-Abschreibung....
Oh, wenn sich der Herr Loh da nicht gewaltig verspekuliert hat.
Thyssen droht auch der Konkurs, wenn die Aufzugsparte nicht verkauft werden kann. Das Umfeld ist aktuell jedenfalls wenig inspirierend insofern. Gleichzeitig warten bei Thyssen 100.000e Betriebsrentner auf ihre monatliche Betriebsrente. Das kann hier zum Total-Desaster und Kollaps kommen. Das sehen wahrscheinlich nur so skeptisch eingestellte Zeitgenossen wie ich am Horizont. Thyssen als zweite Gerry Weber - durchaus möglich, wenn die Aufzugsparte nicht gut verkauft bzw. platziert werden kann...
Glückauf allen.
Denen könnte das Geld ausgehen....
...es waren per Ende März nur noch 50 Millionen in der Firmenkasse. Dann floß die Dividende ab - knapp 30 Millionen.
Cash-Flow extrem negativ - Fixkosten weiter bei über 8.000 Beschäftigten sehr hoch....
Dann droht auch noch Goodwill-Abschreibung....
Oh, wenn sich der Herr Loh da nicht gewaltig verspekuliert hat.
Thyssen droht auch der Konkurs, wenn die Aufzugsparte nicht verkauft werden kann. Das Umfeld ist aktuell jedenfalls wenig inspirierend insofern. Gleichzeitig warten bei Thyssen 100.000e Betriebsrentner auf ihre monatliche Betriebsrente. Das kann hier zum Total-Desaster und Kollaps kommen. Das sehen wahrscheinlich nur so skeptisch eingestellte Zeitgenossen wie ich am Horizont. Thyssen als zweite Gerry Weber - durchaus möglich, wenn die Aufzugsparte nicht gut verkauft bzw. platziert werden kann...
Glückauf allen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.045.528 von Andrija am 17.07.19 14:31:09
Die Kapitalerhöhungen wurden in erster Linie für die Übernahmen genutzt.
Ja, ich bin schon lange dabei, und ich habe eines gelernt: Immer wenn man denkt, es kann nicht schlimmer kommen, wird man bei KCO eines Besseren belehrt. (Hierbei muss man aber auch erwähnen, dass im jetzigen Börsenumfeld viele Werte brutal niedergeprügelt werden.)
Dass mit dem traditionellen Stahlhandel aufgrund der volatilen Stahlpreise kein Geld zu verdienen ist, war mir bewusst, aber ich habe auf die Digitalisierung und auf Loh gesetzt. Auch wenn ich nach wie vor von der Digitalisierung überzeugt bin, so habe ich mittlerweile große Zweifel daran, ob Klöckner bzw. Rühl das schaffen werden.
Schauen wir mal, wie am 31.07. die Zahlen sind und ob eine weitere Gewinnwarnung folgt.
Positive Meldungen aus der Stahlbranche werden sobald nicht zu erwarten sein. Klöckner kann sich in diesem Jahr nur noch
1. mit der Digitalisierung und damit verbundenen erfolgreichen Entwicklungen aus diesem Tal der Tränen befreien. Wenn jetzt wieder nur der Absatz über digitale Kanäle um 1% erhöht wird und sonst keine weiteren (ergebniswirksamen) Entwicklungen zu verzeichnen sind, bleibt es düster.
2. mit einer Meldung über ein Zusammengehen mit TK Materials vor dem weiteren Absturz in die Bedeutungslosigkeit retten.
Zitat von Andrija:Zitat von Funky-Phenomena: Es gibt im Moment jede Menge weitaus interessantere Werte an der Börse. Was macht ihr denn hier?!
Das frage ich mich auch.
Habe mir im Dezember nach ewigen Jahren mal wieder eine kleine Klöcknerposition gegönnt (nur 150 Stück) und dann nicht verkauft. Nun habe ich 20% Nasse, kein Drama.
Stimme Dir in allen Punkten voll zu.
Du steckst ja ewig in dem Wert drin. Was ist den aus der ganzen Kapitalerhöhungskohle geworden? Die Barmittel müssten doch eigentlich über dem aktuellen Kursniveau je Aktie liegen?
Die Kapitalerhöhungen wurden in erster Linie für die Übernahmen genutzt.
Ja, ich bin schon lange dabei, und ich habe eines gelernt: Immer wenn man denkt, es kann nicht schlimmer kommen, wird man bei KCO eines Besseren belehrt. (Hierbei muss man aber auch erwähnen, dass im jetzigen Börsenumfeld viele Werte brutal niedergeprügelt werden.)
Dass mit dem traditionellen Stahlhandel aufgrund der volatilen Stahlpreise kein Geld zu verdienen ist, war mir bewusst, aber ich habe auf die Digitalisierung und auf Loh gesetzt. Auch wenn ich nach wie vor von der Digitalisierung überzeugt bin, so habe ich mittlerweile große Zweifel daran, ob Klöckner bzw. Rühl das schaffen werden.
Schauen wir mal, wie am 31.07. die Zahlen sind und ob eine weitere Gewinnwarnung folgt.
Positive Meldungen aus der Stahlbranche werden sobald nicht zu erwarten sein. Klöckner kann sich in diesem Jahr nur noch
1. mit der Digitalisierung und damit verbundenen erfolgreichen Entwicklungen aus diesem Tal der Tränen befreien. Wenn jetzt wieder nur der Absatz über digitale Kanäle um 1% erhöht wird und sonst keine weiteren (ergebniswirksamen) Entwicklungen zu verzeichnen sind, bleibt es düster.
2. mit einer Meldung über ein Zusammengehen mit TK Materials vor dem weiteren Absturz in die Bedeutungslosigkeit retten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.045.348 von Funky-Phenomena am 17.07.19 14:12:16
a) Cash Flow, operativ, erstes Quartal 2019: MINUS 229 Mio. Euro!!!
b) Netto-Verschuldung: angestiegen auf 820 Millionen von 383 Mio. Ende 2018
c) Cash-Bestand: nur noch 50 Millionen Euro nach 141,x Millionen Ende 2018
Fazit: Kapitalerhöhung nur noch Frage der Zeit, Mega-Verwässerung droht.
Selbst bei 3,xx lasse ich die Finger hier weg!
Viel Erfolg allen.
Sehr gute Ausführungen
Nur ergänzend, folgende Fakten:a) Cash Flow, operativ, erstes Quartal 2019: MINUS 229 Mio. Euro!!!
b) Netto-Verschuldung: angestiegen auf 820 Millionen von 383 Mio. Ende 2018
c) Cash-Bestand: nur noch 50 Millionen Euro nach 141,x Millionen Ende 2018
Fazit: Kapitalerhöhung nur noch Frage der Zeit, Mega-Verwässerung droht.
Selbst bei 3,xx lasse ich die Finger hier weg!
Viel Erfolg allen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.045.348 von Funky-Phenomena am 17.07.19 14:12:16
Das frage ich mich auch.
Habe mir im Dezember nach ewigen Jahren mal wieder eine kleine Klöcknerposition gegönnt (nur 150 Stück) und dann nicht verkauft. Nun habe ich 20% Nasse, kein Drama.
Stimme Dir in allen Punkten voll zu.
Du steckst ja ewig in dem Wert drin. Was ist den aus der ganzen Kapitalerhöhungskohle geworden? Die Barmittel müssten doch eigentlich über dem aktuellen Kursniveau je Aktie liegen?
Zitat von Funky-Phenomena: Es gibt im Moment jede Menge weitaus interessantere Werte an der Börse. Was macht ihr denn hier?!
Das frage ich mich auch.
Habe mir im Dezember nach ewigen Jahren mal wieder eine kleine Klöcknerposition gegönnt (nur 150 Stück) und dann nicht verkauft. Nun habe ich 20% Nasse, kein Drama.
Stimme Dir in allen Punkten voll zu.
Du steckst ja ewig in dem Wert drin. Was ist den aus der ganzen Kapitalerhöhungskohle geworden? Die Barmittel müssten doch eigentlich über dem aktuellen Kursniveau je Aktie liegen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.045.048 von Andrija am 17.07.19 13:45:07
Auch wenn KCO weit von einer Insolvenz entfernt ist, es gibt überzeugende Gründe, KCO nicht zu kaufen:
1. Geschäftsmodell obsolet
2. Branchenkrise
3. Digitalisierung gescheitert
4. Ertragsziele verfehlt
5. Management desaströs
6. Gewinnentwicklung ungewiss/instabil, möglicher Verlust für 2019
7. Stahlpreis fällt weiter
Es gibt im Moment jede Menge weitaus interessantere Werte an der Börse. Was macht ihr denn hier?!
Zitat von Andrija:Zitat von baaden: Ja, noch wurden Gewinne ausgewiesen.
Die Dividendenauszahlung ist/war ein Riesen-Fehler.
Wenn dann in Zukunft die Liquidität knapp wird, fehlt jeder Cent.
Und dann müssen unsinnige Kapitalerhöhungen noch früher erfolgen.
Wir wissen nicht, ob das Geschäft weiter profitabel betrieben werden kann oder das Umfeld das nicht mehr hergibt.
Viel Erfolg.
Welchen offensichtlichen Grund gäbe es denn sonst Klöckner zu kaufen? Nach meiner Erinnerung sitzen die doch aus der alten Kapitalerhöhung (um 12-13 EUR?) noch auf ordentlich Liquidität. Wo steht denn eine neuerliche Kapitalerhöhung an?
Auch wenn KCO weit von einer Insolvenz entfernt ist, es gibt überzeugende Gründe, KCO nicht zu kaufen:
1. Geschäftsmodell obsolet
2. Branchenkrise
3. Digitalisierung gescheitert
4. Ertragsziele verfehlt
5. Management desaströs
6. Gewinnentwicklung ungewiss/instabil, möglicher Verlust für 2019
7. Stahlpreis fällt weiter
Es gibt im Moment jede Menge weitaus interessantere Werte an der Börse. Was macht ihr denn hier?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.044.514 von baaden am 17.07.19 12:52:41
Welchen offensichtlichen Grund gäbe es denn sonst Klöckner zu kaufen? Nach meiner Erinnerung sitzen die doch aus der alten Kapitalerhöhung (um 12-13 EUR?) noch auf ordentlich Liquidität. Wo steht denn eine neuerliche Kapitalerhöhung an?
Zitat von baaden: Ja, noch wurden Gewinne ausgewiesen.
Die Dividendenauszahlung ist/war ein Riesen-Fehler.
Wenn dann in Zukunft die Liquidität knapp wird, fehlt jeder Cent.
Und dann müssen unsinnige Kapitalerhöhungen noch früher erfolgen.
Wir wissen nicht, ob das Geschäft weiter profitabel betrieben werden kann oder das Umfeld das nicht mehr hergibt.
Viel Erfolg.
Welchen offensichtlichen Grund gäbe es denn sonst Klöckner zu kaufen? Nach meiner Erinnerung sitzen die doch aus der alten Kapitalerhöhung (um 12-13 EUR?) noch auf ordentlich Liquidität. Wo steht denn eine neuerliche Kapitalerhöhung an?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.044.265 von crimson am 17.07.19 12:23:06
Die Dividendenauszahlung ist/war ein Riesen-Fehler.
Wenn dann in Zukunft die Liquidität knapp wird, fehlt jeder Cent.
Und dann müssen unsinnige Kapitalerhöhungen noch früher erfolgen.
Wir wissen nicht, ob das Geschäft weiter profitabel betrieben werden kann oder das Umfeld das nicht mehr hergibt.
Viel Erfolg.
Wir wissen nicht, was kommt...
Ja, noch wurden Gewinne ausgewiesen.Die Dividendenauszahlung ist/war ein Riesen-Fehler.
Wenn dann in Zukunft die Liquidität knapp wird, fehlt jeder Cent.
Und dann müssen unsinnige Kapitalerhöhungen noch früher erfolgen.
Wir wissen nicht, ob das Geschäft weiter profitabel betrieben werden kann oder das Umfeld das nicht mehr hergibt.
Viel Erfolg.
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