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    Klöckner&Co auf langfristiger Basis investieren? (Seite 3409)

    eröffnet am 23.07.06 10:35:19 von
    neuester Beitrag 07.05.24 17:04:22 von
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      schrieb am 14.08.07 15:10:25
      Beitrag Nr. 12.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.154.580 von python2004 am 14.08.07 14:58:04Richtig, Zahlen Mittwoch 15.08.07 8:00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 14:58:04
      Beitrag Nr. 12.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.153.767 von numzie am 14.08.07 14:03:38D.h. die Zahlen werden bereits um 8:00 Uhr bekanntgegeben???
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 14:03:38
      Beitrag Nr. 12.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.153.317 von helmut75 am 14.08.07 13:31:16Das einzige was an den Zahlen gut sein könnte ist die Erwartung der Analysten, das die Zahlen schlecht sind.
      Somit können die Zahlen natürlich um so besser positiv überraschen. Aber im momentanen Umfeld ist alles Möglich.

      Ich habe den Zahlen auf jeden Fall auch schonmal entspannter entgegen gesehen... mein Gefühl ist eher negativ für morgen 8:00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 13:31:16
      Beitrag Nr. 12.127 ()
      Hallöchen!


      Bin vorhin wieder zugestiegen. Hab mir dadurch 9% Down erspart, ist doch auch was.:look:

      Die Zahlen sind sicher gut.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 12:55:41
      Beitrag Nr. 12.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.151.897 von dayshade am 14.08.07 11:57:34man muss ja nicht jeden Scherz verstehen

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      schrieb am 14.08.07 12:15:57
      Beitrag Nr. 12.125 ()
      (* 25. Februar 1967 in Watford, Hertfordshire) war ein britischer Derivatehändler, der durch riskante Spekulationen den Zusammenbruch der Barings Bank, der ältesten Investmentbank Großbritanniens, verursachte.
      Inhaltsverzeichnis
      [Verbergen]

      * 1 Biografie
      * 2 Leesons Vorgehensweise
      * 3 Folgen
      * 4 Literatur
      * 5 Weblinks

      Biografie [Bearbeiten]

      Der aus einfachen Verhältnissen stammende Leeson verlor früh seine Mutter und wuchs bei seinem Vater, einem Stukkateur in Watford auf. Nach den A-Levels, dem britischen Gegenstück zum Abitur, bei denen er die Mathematikprüfung nicht bestand, entschloss er sich zu einer Bankausbildung. Bei verschiedenen Instituten war er vor allem in der Abwicklung (Back-Office) von Handelsabteilungen tätig, bevor er im Juli 1989 zur renommierten Barings Bank wechselte. Deren neugegründete Tochtergesellschaft, die Barings Securities, expandierte in diesen Jahren in hohem Tempo in Ostasien. 1990 wurde Leeson nach Hongkong versetzt, wo er als Leiter eines Vierpersonen-Teams mit Lösung spezieller Buchhaltungsprobleme betraut wurde.

      Wenig später wurde er nach Jakarta versetzt, wo er seine spätere Frau Lisa kennenlernte, die ebenfalls bei Barings Securities arbeitete. In Jakarta gelang es dem als ehrgeizig und fleißig geltenden Leeson, die Wertpapieraußenstände der Bank schnell zu reduzieren und ausstehende Forderungen einzutreiben. Im Jahr 1992 wurde er zum General Manager der Barings Securties Niederlassung in Singapur befördert, mit der Zuständigkeit für die Einstellung von Händlern und die Abwicklung und Kontrolle der Handlesgeschäfte, aber zunächst nicht für den Handel selbst. Nach bestandenem Händlerexamen an der SIMEX (Singapore Monetary Exchange) wurde Leeson, der eigenem Bekunden zufolge schon lange von einer Karriere als Händler träumte, zusätzlich und entgegen den in der Investmentbankenbranche üblichen Gepflogenheiten auch Chefhändler. Er war damit gleichzeitig Händler und Kontrolleur der eigenen Handelsgeschäfte.

      Dass diese unübliche Konstruktion erlaubt wurde, lag daran, dass sich die Zuständigkeit der Barings Securities in Singapur ausschließlich auf die Abwicklung von Kundenaufträgen und das risikoarme Arbitragegeschäft beschränkte, sodass das Management in London einen zusätzlichen Kontrolleur für unnötig hielt ("zu wenig zu tun und zu teuer"). Zudem war das aus dem traditionellen Bankgeschäft stammende Management mit den Abläufen im Börsenhandel wenig vertraut.

      Nick Leeson begann bereits 1993, unautorisiert zu spekulieren. Seine Verluste verbuchte er auf ein geheimes Konto, die (fiktiven) Gewinne erhielt die Bank. Aufgrund der permanent hohen Überschüsse stieg er bald zum Startrader auf. Seine Position innerhalb von Barings wurde unangreifbar, Nachfrager aus der Zentrale befriedigte er durch teilweise recht aufwändige Fälschungen und Ausreden.

      Von kurzen Zwischenphasen abgesehen, verlor Leeson mit seinen Spekulationen von Anfang an Geld. Die Verluste auf dem verborgenen Konto schwollen von 2 Millionen Pfund Ende 1993 auf 23 Millionen Pfund Ende 1994 an. Leeson versuchte die aufgelaufenen Verluste durch immer waghalsigeren Spekulationen auszugleichen und fiel in seiner Freizeit zunehmend durch maßlosen Alkoholkonsum und durch Pöbeleien auf. Er verbrachte eine Nacht in einer Ausnüchterungszelle, nachdem er mehreren Stewardessen der Fluglinie Singapore Airlines in einer Bar sein nacktes Hinterteil gezeigt hatte. Leeson wurde wegen "unsittlicher Selbstentblößung" zu einer Geldstrafe verurteilt.

      Nach dem Erdbeben von Kōbe im Jahr 1995 erhöhte sich der Fehlbetrag auf etwa 400 Millionen britische Pfund. Alleine an diesem Tag verlor er mehr als 55 Millionen Pfund. Leeson setzte schließlich alles auf eine Karte und versuchte durch äußerst risikoreiche Spekulationen das Ruder herumzureißen. Vergeblich, die Verluste stiegen innerhalb weniger Wochen dramatisch an und erreichten schließlich 825 Millionen Pfund Sterling und hatten wenig später den Zusammenbruch der 233 Jahre alten Barings Bank zur Folge. Am 23. Februar 1995 setzte sich Leeson mit seiner Frau nach Kota Kinabalu ab. Über Brunei entkam er wenig später nach Frankfurt.

      Am 2. März 1995 wurde Leeson am Frankfurter Flughafen verhaftet, am 23. November an Singapur ausgeliefert und dort wenig später zu sechseinhalb Jahren Gefängnis wegen Urkundenfälschung, Untreue und Betrugs verurteilt. Nach einer Darmkrebsdiagnose wurde Leeson 1999 vorzeitig entlassen und lebt heute in Irland. Noch während seiner Haftzeit brachte er eine Autobiographie unter dem Titel Rogue Trader, das in Deutschland unter dem Titel Das Milliardenspiel erschien, heraus. Das Buch wurde 1999 auch verfilmt, wobei in den Hauptrollen Ewan McGregor als Nick Leeson und Anna Friel als seine Frau Lisa mitwirkten. In Deutschland lief der Film unter dem Namen High Speed Money (späterer deutscher Titel "Das schnelle Geld - Die Nick Leeson Story"). Bei der Premiere war auch Nick Leeson selbst zu Gast. Die australische Band Rogue Traders benannte sich nach dem Film.

      Heute engagiert sich Leeson verstärkt in der Krebsforschung. Er ist seit April 2005 Manager des irischen Fussballclubs Galway United. Im Juni 2005 wurde sein neues Buch "Back from the Brink: Coping with Stress" veröffentlicht.

      Nick Leeson wurde während seiner Haftzeit von seiner Frau Lisa geschieden. 1999 heiratete er die Irin Leona Tormay, mit der er einen Sohn hat.

      Leesons Vorgehensweise [Bearbeiten]

      Seine ersten Erfahrungen auf dem Börsenparkett sammelte er im Arbitragehandel, bei dem Kursdifferenzen des Nikkei 225 ausgenutzt wurden. Je nach Richtung der Kursdifferenz verkaufte ein Händler in Singapur Call- oder Put-Optionen, und sein Kollege in Tokio sicherte das Geschäft mit einem gegenläufigen Handel ab. Ein kleiner aber stetiger Gewinnstrom war garantiert.

      Leeson waren diese geringen Gewinne bald zu wenig. Er glaubte, die Bewegung des Marktes vorhersehen zu können und verzichtete auf die Absicherung seiner Geschäfte durch Tokio. Da er Optionen verkaufte, nahm er zunächst Geld ein, die Optionsprämie. Weil sich der Nikkei 225 aber permanent nach unten entwickelte, musste er bei Fälligkeit den Basiswert zu überhöhtem Preis kaufen, um seine Positionen glattzustellen. Genau umgekehrt waren seine Spekulationen auf den JGB Future. Hier hatte Leeson auf sinkende Kurse gesetzt, doch der Markt stieg unaufhaltsam. Dank einer Computermanipulation gelang es ihm, das Konto 88888, auf das er die Verluste verbuchte, vor den Kontrollinstanzen der Bank zu verbergen. Als Chef der Abwicklungsabteilung hatte er wenig Schwierigkeiten, seine Spuren zu verwischen. Durch gefälschte Briefe und Faxe täuschte er Geschäftsbeziehungen zu Dritten vor, in deren Auftrag er die Spekulationen durchführte.

      Die überhandnehmenden Verluste versuchte er schließlich dadurch zu kompensieren, dass er in hochriskante Straddles investierte, die dann hohe Profite abgeworfen hätten, wenn der Nikkei sich um 19.000 Punkte stabilisiert hätte. Diese Spekulation schlug ebenfalls fehl. Er alleine konnte den Abwärtstrend nicht umkehren.

      Folgen [Bearbeiten]

      Leesons Fehlspekulationen führten zu einer weltweiten Devisenkrise, weil das britische Pfund enorm unter Druck kam. Es dauerte fast ein Jahr bis die Finanzmärkte sich wieder halbwegs erholt hatten. Leeson ist in Singapur eine unerwünschte Person (persona non grata). Fast alle Banken der Welt erhöhten nach dem folgenreichen Kollaps ihre Kontrollmechanismen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 11:57:37
      Beitrag Nr. 12.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.151.818 von TheCity am 14.08.07 11:53:02Scherz beiseite war schon bei der Bundeswehr. Musste meine Wehrpflicht ableisten:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 11:57:34
      Beitrag Nr. 12.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.151.641 von 1erhart am 14.08.07 11:41:50@1e: 1995?

      hm, hab den witz wohl nicht verstanden :-)
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 11:53:02
      Beitrag Nr. 12.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.151.641 von 1erhart am 14.08.07 11:41:50@1e

      Wenn Du damals bereits schulpflichtig warst, wurde meine Mum wahrscheinlich(?) erst geboren...:laugh::p

      TC
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 11:41:50
      Beitrag Nr. 12.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.151.218 von TheCity am 14.08.07 11:15:10Ich bestimmt ich war damals schon auf der Welt als Nick Leeson diese Bank hops gehen liess.
      Müsste damals schon ein paar Jahre alt gewesen sein. Schulpflichtig oder so:D:D:D
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